NDH
Bearbeiten@Theghaz: Jetzt mal im ernst, lies doch Bitte nicht nur die Einteilung in der Überschriftenbox der Rezension (Die taugen so gut wie nie irgendwo was) sondern den Text:
- Mix aus ASP, HIM und RAMMSTEIN
- EWIGHEIM stellen erneut unter Beweis, dass man an ihnen eigentlich nicht vorbeikommt, wenn einem RAMMSTEIN vielleicht zu hart und UNHEILIG zu soft sind.
- Das Einzige, was zwischendurch immer wieder auffällt, ist Konstanz` Gesangsleistung. Diese erinnert nämlich – vor allem in „Wir der Teufel und ich“ – an Til Lindemann von RAMMSTEIN
- These guys have a catchy groove to them that sort of reminds me of RAMMSTEIN.
- Damals hat man euch ja auch gerne als so eine "Rammstein ligth Kopie" bezeichnet.
- Denn Mord nicht ohne Grund besteht, rein musikalisch betrachtet, aus folgendem: RAMMSTEIN-artige Gitarren (etwas sanfter produziert), durchschnittlicher Dreitöne-Gruftiegesang in tiefer Tonlage, und billigen Elektrorhythmen.
- Rammstein trifft Eisregen mit Elektrohexenschuss heißt es auf dem Nachfolger von „Mord nicht ohne grund“.
- Beschränkt man sich auf die Musik, so sind weitere Vergleiche mit RAMMSTEIN, DIE APOKALPYTISCHEN REITER und TYPE O NEGATIVE nicht abwegig
Hab die NDH in den Artikel knapp mit eingearbeitet. Irgendwann nehme ich mir vielleicht auch Ewigheim vor. Cult of Luna hatte ich auch Jahre auf dem Zettel bevor ich den dieses Jahr rundumerneuerte.--Fraoch 11:43, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das was in der Überschriftenbox steht ist eine grobe Genre-Einteilung (mitunter findet sich die auch im Text, so wie bei dem von dir verlinkten Review von metal.de, wo das Dark-Metal-Trio steht). Genau so eine grobe Einteilung nehmen wir in den Infoboxen und Kategorien auch vor. Dass eine knappe Angabe wie "Dark Metal" den Stil einer Band nur selten umfassend beschreibt ist klar, dafür gibt es ja den Artikeltext, der idealerweise Abschnitte zur Rezeption und zum Stil beinhaltet. Dort sollte bei Ewigheim selbstverständlich erwähnt werden, dass es Ähnlichkeiten zur NDH gibt (und worin diese bestehen). In der Infobox ist aber kein Platz um beispielsweise zu schreiben (völlig unbequellte persönliche Einschätzung) innerhalb des Dark-Metal-Spektrums am ehesten dem Gothic Metal nahestehend, mit deutlichen Anleihen beim Dark Rock und - gerade gesanglich - der NDH. --Theghaz Disk / Bew 00:13, 4. Aug. 2016 (CEST)
- Meine Anmerkung “lies doch Bitte nicht nur die Einteilung in der Überschriftenbox der Rezension (Die taugen so gut wie nie irgendwo was) sondern den Text” bezog sich ausschließlich auf deine Reaktion auf den Hinweis auf das Metalnews.de-Review in der Zusammenfassungszeile und damit direkt auf metalnews.de.
- Der Ewigheimartikel ist bis jetzt gerade mal so als legitimer Stub tragbar, das wissen wir beide. Wenn jemand den irgendwann überarbeiten wird (ja ich habe ihn auf dem Zettel, aber ich hab auch noch andere Ideen), wird sicher neben der erforderlichen Geschichte, vermutlich auch der Stilabschnitt ausführlich überarbeitet. Aber so mager wie der Artikel aktuell aussieht genügen die beiden von mir eingefügten Sätze und die auf dieser Seite aufgeführten Belege allemal um die NDH hier und für Yantit zu rechtfertigen. Der Rammstein-trifft-Type-O-Vergleich ist beinah allgegenwärtig und wird von den Bandmitgliedern kaum bestritten. Und es geht dabei nicht allein um den Gesang, sondern (siehe z.B. Vampster) auch um Gitarrenspiel und Inhalte.--Fraoch 01:08, 4. Aug. 2016 (CEST)
- Der Rammstein-trifft-Type-O-Vergleich rechtfertigt eben nicht die Einteilung als NDH-Band. Type O Negative sind meines Wissens nicht der NDH zuzuordnen, sondern eher Richtung Gothic Metal, Doom Metal. Wenn ich dann in unserem Artikel Dark Metal lese Der Dark Metal greift Einflüsse aus dem (...) Gothic Metal, (...) dem Doom Metal sowie teilweise auch (...) Dark Music (...), z.B. der Neuen Deutschen Härte, auf, dann passt das schon. Sicher kann man den Vergleich auch so interpretieren, dass Dark Metal nicht zutrifft (was ebenfalls dagegen spricht, daraus irgendwelche Genrezuordnungen abzuleiten), und sicherlich ist Ewigheim für eine Dark-Metal-Band relativ nah bei der NDH und auch beim Gothic Metal (und dafür ziemlich weit weg vom Black Metal und Death Metal). Um die beiden bzw. drei Genres hier nicht gleichwertig nebeneinander zu stellen reicht es aber auch völlig aus, zu sehen, dass die meisten Quellen Dark Metal nicht nur ausdrücklich erwähnen, sondern zur primären Einordnung verwenden, während NDH meist nicht mal ausdrücklich erwähnt wird, sondern nur indirekt in Form irgendwelcher Rammstein-Vergleiche.
- Und Vampster... mal im Ernst, bevor ich ein Review lese wo "Electro-Goth-Rock" drinsteht
nehm ich doch lieber den Pfingstboten her.(gerade festgestellt: im Pfingstboten steht so ein ähnlicher Mist. --Theghaz Disk / Bew 01:05, 11. Aug. 2016 (CEST) Und was der taugt wissen wir beide! (Übrigens gibts auf vampster auch noch andere Beiträge über Ewigheim, Genrezuordnung nennen ein Review und ein Newsbeitrag.) --Theghaz Disk / Bew 00:59, 11. Aug. 2016 (CEST)
- Type O: Das ist jetzt ein wenig Spitzfindig und sicher auch deutlich OT, aber Type O sind musikalisch nicht dem Gothic Metal und auch nicht immer dem Doom zuzuordnen (World Coming Down schon, der Rest eher weniger meist nur einzelne Songs). Ihre Mischung aus Carnivore-Metalcore, Doom-Riffing und einigen Post-Industrial-Einsprenklern hatte kaum Berührungspunkte mit dem Gothic Metal den Paradise Lost mit Gothic, Tiamat mit the Astral Sleep und und My Dying Bride mit As the Flower Withers in die Welt gelassen haben. Was Type O machten war ein relativ eigenständiger Stil, der sich in seiner eigenen Ausrichtung gerade noch unter Oberbegriffe wie Alternative Metal oder vielleicht noch NWOAHM fassen lässt.
- Die Zuordnung zum Gothic Metal erfolgte erst nachdem Steele und Co. mit Black No.1 aufgrund des bissigen Klischeetextes einen Szenehit hatten. Sie waren eine Metalband und sie waren (plötzlich) in der Schwarzen Szene beliebt. Das war eine rein soziokulturelle und keine musikalische Zuordnung, die sich da auch schon bei weiteren Interpreten vollzog und vollzogen hatte die mit dem eigentlich Musikstil nichts an der Mütze hatten. Lacrimosa landeten als sie mit harten Gitarren und Symphonic-Elementen anfingen ebenso in dieser Schublade wie HIM als sie mit Wicked Game erstmals auf dem schwarzen Parkett aufschlugen oder Nightwish als diese mit Tarja in ihren wallenden Gewändern losgaloppierten.
- Dark Metal / NDH: Natürlich wird in einigen Quellen für Ewigheim auch auf die NDH verwiesen, das jedoch deutlich seltener in den Fließtexten. Aber mal im Ernst, viele Rezensionen kommen damit aus nicht einen Stil zu nennen, es gibt meist eine knappe blumige Beschreibung der Musik und ein paar bekannte Vergleichsgrößen dazu. Ich schreibe seit Jahren Rezensionen und meine sehen da häufig nicht anders aus. Dazu steht hier in der WP seit Ewigkeiten der durchaus fragwürdige Dark Metal in der Box und wurde sicher das ein oder andere mal abgeschrieben. Anstatt mit Genrebegriffen die eh kaum einer klar benennen kann um sich zu werfen und die den Leser nur irritieren, sind Bandvergleiche in Rezensionen meist Aussagekräftiger. Wobei gerade in den Rezensionen in welchen Genrebegriffe genutzt werden oft auch viel Käse daherkommt. Das Problem bei dieser Frage ist, dass wir in dieser Szene höchst selten eine anständig reflektierte Genreeinteilung von irgendwem für irgendwas erhalten. Was hier im Artikel steht ist ja z.T. auch so ein Fall. Die Einordnung in den Dark Metal basiert ursprünglich so vermute ich vornehmlich auf der Beteiligung des Eisregen-Musikers.
- Viel richtigen Dark Metal entweder im opulent-symphonischen Sinn von Bands wie Cradle of Filth, Dimmu Borgir oder späten Moonspell oder im Post-Black-Metal-Sinn der einstigen Begriffsbildung zwischen Bethlehem, Katatonia und Samael, ist hier ja musikalisch eigentlich NICHTS vorhanden, oder findest Du hier Überschneidungen zu Ewigheim?
- Vielleicht ist noch ein Vergleich zu der ein oder anderen Platte von Samsas Traum drin. Wobei die mWn nur auf dem Debüt so richtig im Dark Metal wilderten und ab der zweiten Platte auch den Dark-Metal-Einfluss runterschraubten bis sie den stinknormalen gruftigen Synth Rock machten den man über Jahre andauernd auch von etlichen anderen Bands serviert bekam.
- Systematik: Was unsere Zuordnungen hier angeht sollten diese nicht nur mit der Beleglage, sondern auch mit einer ausgearbeiteten Genrebeschreibung in den Genreartikeln übereinstimmen. Die Genrekategorien basieren ja auf den Genreartikel und nicht auf dem Artikeln zu den einzelnen Akteuren, lediglich die Zuordnung jedes Akteurs zu einer Kategorie muss im Artikel begründet liegen. D.h. hier sollten Bandartikel und Genreartikel übereinstimmen und das nicht nur in der einfachen Nennung eines Genres, sondern bestenfalls in Form einer nachvollziehbaren Stilbeschreibung. Die ist hier aber eigentlich nicht gegeben. Und dazu bin ich der festen Überzeugung genügt es nicht einfach nur aus Kritiken abzupinnen, sondern dazu sollte auch die Gegenprobe gemacht werden, indem man sich die Musik anhört und die Aussagen entsprechend überprüft und mit Genrerepräsentanten abgleicht.
- Hier im Ewigheimartikel selbst wird allerdings nichts näheres über Gitarrenspiel, Gesang, Elektronik, Rhythmus und Melodieführung gesagt, sondern es werden lediglich ein paar Stilbegriffe und jetzt auch ein paar Bandnamen genannt. Weder das Verhältnis zum Dark Metal, noch zur NDH oder gar zum Gothic Metal ist hier klar benannt oder gar für den Leser nachvollziehbar. (wobei auch auffällt, dass alle drei Genreartikel eine bessere und belegte Stilbeschreibung nötig haben. NDH (Quellen) und Gothic Metal (Überhaupt, das ist aktuell in die Entstehungsgeschichte eingepflegt, sollte allerdings auch einen eigenen Absatz bekommen) schreibe ich mir da für die Zukunft auf die Fahne. Vom Dark Metal, bei dem eigentlich alles an Stilbeschreibung fehlt, lasse ich allerdings auch in Zukunft die Finger, da habe ich gerade ausreichendes Wissen und zu wenig Interesse an einer intensiven Vertiefung.
- NDH-Zuordnung: Wenn wir also Interpreten wie Weissglut ([1]), Janus (Band)([2]), Stoneman([3]), Eisbrecher ([4]), Joachim Witt (min. die Bayreuth-Reihe [5]), Eisheilig (Eylsium, Imperium [6]), Unheilig ([7]) und Stendal Blast ([8]) in die NDH stellen, weil sie ein rifflastiges Gitarrenspiel inkl. Palm Muting, Powerchords und Snykope zwischen Rock und Metal mit düsterer Elektronik und martialisch vorgetragenen meist provokanten Texten im soziokulturellen Kontext der Schwarzen Szene paaren, dann eben auch Ewigheim, die mindestens mit dem Debüt, Dürrer Mann und Nachruf, dem Stil entsprechen. Die Sätze: Das musikalische Spektrum Ewigheims ist weit gefächert und reicht von Dark Metal und Neuer Deutscher Härte über Anleihen des Gothic Metal und Alternative Rock bis hin zu Piano-Passagen, Streichern und elektronischen Anleihen. In Rezensionen werden die Veröffentlichungen der Gruppe, zur genaueren Einordnung, häufig mit den Werken von Type O Negative und Rammstein verglichen. sagen genau dies Type O ist wie beschrieben keinem konkreten Stil zuzuordnen. Ihr Einfluss ist allerdings in den Arrangements von Ewigheim häufig herauszuhören - Also Alternative Metal für Ewigheim?. Rammstein sind die Inhalte, die Gitarren und der Gesang mindestens auf den oben benannten Veröffentlichungen.
- Vampster / Electro-Goth-Rock: Es gibt deutlich schlechtere Quellen als Vampster, gerade im dreckig-doomigen Bereichen sind Captain Chaos und Co. oft (aber nicht immer) ganz gut aufgestellt. Was den benutzten Ausdruck Electro-Goth-Rock angeht, da beachte bitte die Jahreszahl 2002. Der Begriff ist meinem Verständnis nach totaler Bockmist wenn man ihn als Genrebegriff aufnehmen möchte. Wenn man ihn allerdings als grobe Richtung nimmt weiß man, dass damit das Spektrum zwischen ASP, Crüxshadows, London After Midnight, Marilyn Manson, Orgy, Terminal Choice, Unheilig, Untoten (insb. Vampire Book), Zeromancer, Project Pitchfork, Samsas Traum und Co. gemeint war. Eben eine Art Synth Rock mit Schwarze-Szene-Attitüde.
- OT-Einwurf: Manchmal bin ich fasziniert davon über welche Interpreten man so in solche Diskussion gerät. Für mich waren Mord nicht ohne Grund, Dürrer Mann und Nachruf eigentlich stets eindeutig.
- Zeitweiliges Angebot bis zu einer Überarbeitung: Andererseits klebe ich da wirklich nicht dran. Letztendlich ist auch NDH ein Genrebegriff mit soziokultureller UND musikalischer Prägung. Die musikalische NDH-Augestaltung liegt bei den brachialeren Veröffentlichungen mMn auf der Hand und da ist der Vergleich mit Rammstein und die Bezeichnung als Rammstein light (kenne ich z.B. auch für Stoneman und Unheilig die beide dem Genre zugerechnet werden) schon eine sehr deutliche Genrezuordnung. Bei den melancholischeren Veröffentlichungen ist die NDH eher wenig bis nicht vorhanden (Heimwege ist z.B. relativ fern der NDH und fast schon im Dark Rock beheimatet). Aber wie gesagt, ich klebe da derzeit nicht dran. Wir können das hier und bei Yantit von mir aus vorerst wieder auf den Kategoriebereich Dark-Music zurückbiegen und die NDH in den Fließtext anstelle der Box nehmen bis der Artikel irgendwann besser ausgebaut ist oder eben so stehen lassen und abwarten bis ich soweit bin. Am langfristigen Ergebnis wird das vermutlich nichts ändern.
- Derzeit habe ich allerdings einfach nicht die Muße mich dem Artikel intensiv zu widmen und ihm die Aufmerksamkeit zu schenken die er benötigen würde.--Fraoch 13:45, 11. Aug. 2016 (CEST)
3M: Ich bin generell kein Fan von „NDH“ als Genrezuordnung, das war irgend so eine Marketingfloskel, als es plötzlich notwendig wurde, Rammstein, Oomph! und Laibach in eine Schublade zu packen und zu vermarkten. Ich finde auch, dass Ewigheim nicht in diese Schublade passen, Janus ebenfalls nicht und Unheilig, nunja, ich hab die schonmal als „Rammstein für Arme“ beschimpft, aber sowohl textlich als auch musikalisch gehören die für mich in die Schlager-Schublade. Für Ewigheim passt meiner Meinung nach noch am ehesten Gothic Rock, wobei traditionelle Gossrocker mir dafür mindestens mit Skalpierung drohen würden, haben die doch rein gar nichts mit dem Gothrock der 80er, Bauhaus, The Cure und wiesiealleheißen zu tun. Gleichfalls verhält es sich yprikenz mit Doom, da schlagen sich die Leute szeneintern darum, ob der Black-Sabbath-inspirierte Kifferdoom der wahre Doom ist oder der fiese Grunz-Death-Doom, und je nachdem sind MDB halt eine typische Doomband oder eben nicht.
Mein Tipp, haltet es doch so, wie nebenan im Metal: Wenn wir uns nicht über ein Genre einigen können, gibt’s als Genre halt den kleinsten gemeinsamen Nenner, im Zweifel halt einfach Metal, und im Stil-Abschnitt wird dann auf Einflüsse und spezifische Eigenheiten des Stils eingegangen. So spart man sich die Schubladenstreitereien und bekommt einen Artikel, mit dem alle glücklich sind. —הגות414 15:27, 11. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Metal kann ich da gut leben.
- Aber Gothic Rock? Ne.--Fraoch 16:34, 11. Aug. 2016 (CEST)