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Papst verharmlost Gewalt an Kindern

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Sollte das im Artikel erwähnt werden? [1] [2] [3] --Thornard Diskussion 18:46, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wir sollten umseitig das Zitat der „weißen Fahne“ setzen.

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Input: Im Abschnitt #Atomwaffen,_Kernenergie_und_Krieg sein „weißen Fahne“ setzen. Gibt es Textvorschläge für die weitere Wortumgebung?

Das ist eine Frage der Sichtweise. Aber ich denke, dass derjenige stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt, der den Mut der weißen Fahne hat, zu verhandeln.

Papst Franziskus https://www1.wdr.de/nachrichten/papst-ukraine-russland-weisse-fahne-100.html

LG --2001:9E8:678D:E900:47D4:A67E:6671:AC8B 12:50, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich hatte die Episode mit dem Interview rausgenommen (Autor Benutzer:LennBr), da es von den Medien falsch dargestellt wurde, siehe dazu z. B. SRF.ch. Auch war das Interview Anfang Februar und wurde erst jetzt ausgestrahlt. Der Ausdruck "weisse Fahne" wurde dem Papst in den Mund gelegt, er hat es dann wiederholt. Spontan fällt mir nicht ein, wie man das am besten akkurat einarbeitet. --KurtR (Diskussion) 05:06, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In dem angegebenen Beleg (WDR) steht auch: "Verhandlungen seien niemals eine Kapitulation, fügte der Papst hinzu." Ich denke, zusammen mit dem im IP-Beitrag angegebenen Zitat würde das zumindest verdeutlichen, dass Franziskus das Stichwort "weiße Fahne" im Sinne von Verhandlungsbereitschaft und nicht von Kapitulation verstanden und aufgegriffen hat.
Freilich wird nicht klar, was genau für Franziskus im konkreten Fall der Ukraine Gegenstand von Verhandlungen sein könnte. Das auszuloten, wäre wohl nach seiner Vorstellung ein Zweck einer möglichen Vermittlung, von der er auch spricht.
Klar scheint mir jedenfalls, dass das Ganze so hohe Wellen geschlagen hat, dass wir es nicht draußenlassen können, gerade auch wegen der (m. E. teilweise skandalösen) Fehldeutungen, die von manchen Politikern und anderen Personen des öffentlichen Lebens jetzt in Umlauf gebracht werden. --Amberg (Diskussion) 08:38, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Spiegel hat glaube ich den von mir verwendeten Spiegel-Artikel überarbeitet. Heute kam aber auch nochmal ein weiterer Spiegel-Artikel raus, der das nochmal rekapituliert: Wagenknecht unterstützt umstrittene Papst-Äußerung zur Ukraine Darin heißt es unter anderem: Franziskus hatte in einem Interview über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesagt: »Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben zu verhandeln.« Franziskus wurde auch zu Forderungen nach »Mut zur Kapitulation, zur weißen Fahne« gefragt. Darauf antwortete er: »Das ist eine Frage der Sichtweise. Aber ich denke, dass derjenige stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt, der den Mut der weißen Fahne hat, zu verhandeln.« Der Vatikan versuchte später zu beschwichtigen und Darstellungen entgegenzutreten, der Papst habe die Ukraine zur Kapitulation aufgefordert. --LennBr (Diskussion) 20:35, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Interview im italienischen Wortlaut ist hier. Der Papst spricht von "il coraggio della bandiera bianca, di negoziare". Und später: "Il negoziato non è mai una resa."
Bei uns leitet "Weiße Fahne" übrigens auf Parlamentärflagge weiter, wo es u. a. heißt: "Die Fahne ist ein Zeichen, in Unterhandlungen mit der anderen Partei treten zu wollen". Es geht m.E. aus dem Interview klar hervor, dass Franziskus das Stichwort "Weiße Fahne" in diesem Sinne verstanden hat. --Amberg (Diskussion) 00:32, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@All: In der Zwischenzeit hat sich auch noch der Stv. des Papstes dazu geäussert: https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-vatikan-rudert-nach-papstaussagen-zur-ukraine-zurueck-a-78deacad-be86-444e-a1c2-45253b91d497
Nach weiteren Quellen habe ich nicht gesucht. Die Geschichte dürfte noch ein paar Tage in den Medien hin- und hergehen, eine Einfügung danach wäre am sinnvollsten. --KurtR (Diskussion) 01:39, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich wusste gar nicht, dass der Papst einen Stellvertreter hat. --Amberg (Diskussion) 02:08, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
:-) ich auch nicht, der Papst ist doch der Stellvertreter Jesu Christi.
Kardinal Pietro Parolin wird in den Medien als den Stv. des Papstes genannt. Er ist Kardinalstaatssekretär: Der Kardinalstaatssekretär ist maßgeblich für die politischen und diplomatischen Aktivitäten des Heiligen Stuhls verantwortlich, weshalb er informell auch als Nummer zwei des Vatikans bezeichnet wird. --KurtR (Diskussion) 02:14, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber "Nummer zwei" ist nicht unbedingt das Gleiche wie "Stellvertreter". Für mich deutet die Verwendung dieser Bezeichnung durch den Spiegel auf eine ziemlich oberflächliche Vatikan-Berichterstattung hin, in die es dann auch passt, dass man ungenau wiedergibt, wie der Papst den Begriff "Weiße Fahne" aufgegriffen und verwendet hat. --Amberg (Diskussion) 02:34, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist ja nicht nur der Spiegel der von Stellvertreterschreibt. Wahrscheinlich von Nachrichengenturen übernommen, unter ZDF.de steht Quelle: Reuters, dpa. --KurtR (Diskussion) 02:51, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, merkwürdig. Scheint sich in jüngerer Zeit eingeschlichen zu haben. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, diese Bezeichnung bei früheren Kardinalstaatssekretären wie etwa Casaroli oder Bertone gelesen zu haben. --Amberg (Diskussion) 16:11, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe zum Ablauf auch hier: Bischof Neymeyr (Erfurt) verteidigt Papst-Äußerungen zur Ukraine. --Der wahre Jakob (Diskussion) 09:48, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lese diesbezüglich auch im Domradio Johannes Varwick [...] Die öffentliche Reaktion auf die Äußerungen (des Papstes) zeige indes, wie weit der öffentliche Diskurs schon einer reinen Militärlogik verhaftet sei. [...] : "Genau hinhören" (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:67B6:D200:7681:371E:7FFD:8DF0 (Diskussion) 12:22, 16. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Notizen von Papst Franziskus

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Frieden!

Gegenüber der Corriere della Sera berichtete am 3. Mai 2022 Papst Franziskus über einen Austausch mit dem Patriarchen Kyrill I. von Moskau, der ihm alle Gründe vortrug, die den russischen Einmarsch rechtfertigen, worauf er antwortete:

Ich verstehe nichts davon. Bruder, wir sind keine Staatskleriker, wir sollten nicht die Sprache der Politik sprechen, sondern die Sprache Jesu. Wir sind Hirten derselben heiligen Herde Gottes. Aus diesem Grund müssen wir einen Weg zum Frieden suchen und die Kämpfe beenden. Ein Patriarch kann sich nicht dazu herablassen, Putins Messdiener zu werden.

--2001:9E8:678D:E900:47D4:A67E:6671:AC8B 13:24, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Auch das sollte m. E. in dem auch im Thread eins drüber thematisierten Kontext Berücksichtigung finden. "Putins Messdiener" ist ja eine ziemlich deutliche Sprache. Es hat zwar interessanterweise damals weniger Aufmerksamkeit gefunden als die aktuell diskutierten Papstäußerungen, aber der DW-Link zeigt ja, dass es duchaus mediale Beachtung gab. --Amberg (Diskussion) 08:55, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

"Öffnung der römisch-katholischen Kirche für Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft"

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Kann ich auch eine Änderung vorschlagen? Den Satz "Franziskus unterstützt eine etwaige Öffnung der römisch-katholischen Kirche für Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft" finde ich ziemlich schräg.
  1. Mitglied der römisch-katholischen Kirche kann bereits heute jeder werden. Die Kirche ist explizit auch für die offen, die sie als Sünder sieht, weil das ja sowieso alle Menschen wären.
  2. Was ist damit überhaupt gemeint? Inwiefern Franziskus die Öffnung der Kirche für Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft unterstützt, wird nicht erwähnt und was diese Öffnung wäre, ist auch nicht erklärt.
  3. Es gibt keine Quelle dazu. Was wohl auch der Grund ist, warum es kaum nachvollziehbar ist.
Ich hätte den Teil gelöscht. --DislekzticBoi (Diskussion) 11:13, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Formulierung ist unklar und lädt zu Missverständnissen ein. Man sollte das m. E. in der Einleitung entweder – entsprechend dem weiteren Artikelext – genauer fassen oder weglassen. --Amberg (Diskussion) 12:55, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 - aus den genannten Gründen sollte diese Aussage eher gelöscht werden. --Ichigonokonoha (Diskussion) 15:31, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Gut, und wer kann das machen? --DislekzticBoi (Diskussion) 12:06, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt aus der Einleitung herausgenommen, die doch sehr differenzierte Position Franziskus fand ich zu schwierig selbst prägnant zusammenzufassen für die Einleitung. Wenn da jmand aber einen besseren Vorschlag hat, dann können wir den aber gerne umsetzen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 15:39, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bergoglio besitzt die argentinische und die italienische Staatsangehörigkeit.

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Er besitzt doch sicher auch die des Vatikans oder ist das anders geregelt --Birresborn (Diskussion) 16:26, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Papst als Staatsoberhaupt des Staates Vatikan erhält automatisch dessen Staatsbürgerschaft.--DOCMO audiatur et altera pars 16:42, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sollte die dann in denn Satz eingebaut werden? --Birresborn (Diskussion) 18:32, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten