Diskussion:Freedom in the Groove

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Engelbaet in Abschnitt Quellen und Relevanzbelege

Ein paar Kritikpunkte:

  • Was gibt es für diese Besetzung zu arrangieren? Wenn ein Bläsersatz dabei wäre, würde ich das verstehen, aber ein Arrangement für diese small combo ist eine Selbstverständlichkeit.
  • Eine echte Jazzimprovisation? Im Zusammenhang mit dem restlichen Satz ist das unklar. Was ist mit Entwicklung gemeint, Redmans Entwicklung?
  • Eine geschmeidige Adaption im Stile eines David Sandborn? Sandborn ist mir nicht als geschmeidig bekannt, eher laut.
  • Klagender Gospel? Klagend ist der Blues. Welcher Gospel ist klagend?
  • --Room 608 09:53, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

OK, ein paar gute Punkte, akzeptiert. Aber Mr. Weichspül himself Sanborn und laut? Wo denn? Linksfuss 20:45, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Live, extrem laut. Nicht nur der Verstärkung wegen sondern vom Versuch mit Gewalt Gefühl in sein Spiel zu kriegen, oder so ähnlich. --Room 608 01:15, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich frage mich wirklich, ob dieses Album für WP relevant ist? Abgesehen davon könnte der Artikel fundierter ausgearbeitet sein. ---Aktiver Arbeiter 12:09, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Gehört „Freedom in the Groove“ in die WP? Keith Jarrett meinte neulich zur Bekanntheit des Köln Concerts: „Jemandem schmeckt ein Gericht besonders gut, also isst er es immer wieder, ohne zu schauen, was es sonst noch zu essen gibt.“

Dies vorangestellt, einige Fakten über „Freedom in the Groove“ und die Jazz-Alben auf WP:

  • a. ein Album eines 1996 27-jährigen Nachwuchsjazzers, Sohn von Dewey Redman, der damals in den höchsten Tönen von der Jazzkritik gelobt wurde
  • b. enthält 10 Eigenkompositionen von Redman
  • c. ist das erste Album von Redman in der deutschen WP (11 in der englichen)
  • d. allaboutjazz [1] meint: Redman's supporting quartet do him proud with standout performances by Peter Bernstein on guitar and Peter Martin on piano. Run, don't walk, and buy this disc..

M. E. sind die Original Jazz-Alben bekannter Jazz-Musiker im Prinzip ALLE WP tauglich. Das da viel Platz für persönliche Vorlieben bleibt, sollte auch klar sein. Für den Moment stellt sich mir die Frage: Brauchen wir (vorerst) noch ein Mingus-Album auf WP (wo bleibt bloß „In A Soulful Mood“?) oder darf es etwas breiter gestreut sein? Ich denke, es darf ruhig etwas breiter gestreut sein, und ich würde mich freuen, außer den „Klassikern“ auch mal Artikel über z.B. Alben von Stefano Di Battista‎ oder Paolo Fresu finden würde. Gruss, Linksfuss 11:46, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

O.k. Deine Argumente haben mich überzeugt. Trotzdem ist der Artikel ziemlich dürftig. Ich stimme Dir aber zu, dass man mehr aktuelle Aufnahmen berücksichtigen sollte.---Aktiver Arbeiter 12:49, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry, der Artikel dümpelt immer noch auf einem Stand, der so nicht sein sollte. Die Argumente, die hier auf der Diskussionsseite für die Relevanz des Albums angeführt wurden, gehören in den Artikel hinein. Das ist doch eigentlich selbstverständlich, dass ein enzyklopädischer Artikel auch erklären muss, wieso ein Album relevant ist.--Engelbaet 16:16, 27. Okt. 2007 (CEST)Das Mingus-Album, das derzeit als "In A Soulfull Mood" vermarktet wird, hat im übrigen (beinahe) einen WP-Artikel, allerdings unter einem anderen Namen, nämlich dem des Originalalbums: Charles Mingus (Candid). Ich finde, dass in einigen der Mingus-Alben-Artikel ebenfalls nicht ganz deutlich wird, wieso sie hier stehen müssen. Diese Diskussion sollte aber an anderer Stelle geführt werden, nämlich unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Jazz#JazzAlben.Beantworten
  1. Ich kenne Redman. Trotzdem gibt es im Artikel zu seinem Stil auf diesem Album dann Konkretes zu sagen. Geschmeidig wie Sandborn ist mißvertändlich.
  2. Eigenkompositionen finde ich nicht besonders für diese Besetzung. Das machen andere Jazzer häufig ebenso. Es ist gerdaezu schlimm immer das All American Songbook zu wiederholen. Wahrscheinlich ist das Redman auch einfach auf die Nerven gegangen. Was ist an Redmans Kompositionen wirklich besonders?
  3. Redmans Alben sollen gut beschrieben natürlich hier aufgenommen werden, wenn das im Artikel klar wird. Aber das ist Deine Aufgabe. Man kann über Musik reden unter einigen Voraussetzungen, aber das sollte einen elementaren musikalischen Alphabetismus voraussetzen und nicht einfach werben. Siehe auch die offenen Fragen des Projekts: Wikipedia:WikiProjekt Jazz/Offene Fragen
  4. Schön, dass Redman weiß was gute Musiker sind, und sie zu seinem Projekt holt. Aber ich erwarte das von ihm. Sideman von einer gewissen Art guter Musiker sind immer der Beachtung wert.
Also ich höre mir das Album immer beim Schreiben an, und sage Konkretes zu den Stücken und Stellen, die mir dann vom Hören her auffallen und versuche das möglichst einfach darzustellen. Geschmeidig wie Sandborn, klagend wie ein Gospel, spricht nur Leute an, die Sandborn kennen und Gospel und Spiritual mal bewußt gehört haben. --Room 608 16:43, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr gut, wird schon klarer. --Room 608 20:28, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe ja auch mittlerweile genug Haue für den Artikel eingesteckt....Linksfuss 22:00, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Genau. Und deshalb darfst Du jetzt für mindestens drei der Titel bitte beschreiben, was für ein "genre" Redman dort "identified" und was er Deiner Meinung musikalisch, technisch, emotional expressiv, intellektuell kosmologisch und wie auch immer macht, damit er bei dem entsprechenden Stil dann auch wirklich die "limits ignors". Also bei wenigstens dreien bitte. Was Du bis jetzt da stehen hast ist mir zu weit gefasst, die Bandbreite von Gospel, Blues ist zu groß, ich möchte kleinere Ausschnitte, und sagt nichts darüber wie Redman gegensteuert. Also bei meinem Kansas City (Film) empfindet er den Kansas City Stil mit den Mitmusikern modern sehr gut nach, und sie haben dort sehr viel Spaß, weil sie sich gerade ein wenig an die alten Grenzen halten, aber aus einer modernen Perspektive. Also Grenzen ignorieren kann auch heißen welche zu setzen, etwas enger fassen als es ist, aber das war nur mein Beispiel. Gruß --Room 608 00:22, 28. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen und Relevanzbelege

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Es geht hier keineswegs ums Haue-Einstecken. Es ist sehr anspruchsvoll, hier Platten zu beschreiben, die jünger sind und nicht zum allgemein akzeptierten Kanon gehören. Immer (auch für "Klassiker") geht es darum, die Relevanz z.B. mit Hilfe von Kritiken und Bewertungen der Platte deutlich zu machen. Das ist für diese Platte (wo das weniger leicht zu sein scheint) das leider immer noch nicht geschehen, sollte aber doch möglich sein.

Der Satz "Die Resultate, die nicht als Fusion-Jazz anzusehen sind, sind teilweise erfrischend, teilweise auch weniger gut gelungen." ist so - ohne einen Beleg POV. Ich bitte darum, diesen Satz entweder so abzuändern, dass keine eigenen Werturteile mehr darin stehen oder aber das Urteil enzyklopädisch zu belegen.--Engelbaet 09:52, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten