Diskussion:Galvanotechnik

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Nick B. in Abschnitt Kathode und Anode

zufälligerweise

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Was heißt denn "zufälligerweise"? Zufälligerweise entdeckt oder zufälligerweise am 6. November? So oder so ist es wohl überflüssig. (nicht signierter Beitrag von Mose (Diskussion | Beiträge) 17:23, 22. Mai 2007 (CEST)) Beantworten

Das „zufälligerweise“ wurde am 22. Mai 2007 aus dem Text entfernt. Das Anliegen wurde damit erledigt und der Kommentar ist damit seit fast 13 Jahren veraltet. --Nick B. (Diskussion) 23:40, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hull-Zelle

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Es gibt ausser der Hull-Zelle noch ne andere Zelle, irgendwas mit "hari-blum-zelle" oder sowas, kennt jemand den genauen namen??. (nicht signierter Beitrag von 80.143.1.18 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 25. Nov. 2004 (CET)) Beantworten

Das Ding heißt "Haring-Blum" und dient zur Bestimmung der Streufähigkeit. Ich werde den von Dir ergänzten Teil entsprechend ergänzen und sprachlich angleichen. Des weiteren finde ich die lange Liste der Elektrolyte ungünstig. Ich werde sie kürzen und ebenfalls angleichen (mal gibt es ElektrolytE, mal nur den Elektrolyt). Interessanter finde ich eigentlich, von den VERFAHREN zu sprechen, wo unterschiedliche Elektrolyttypen in einem Artikel auch miteinander verglichen weden. Ich hoffe, das ist für Dich OK. Vigala Veia 18:22, 26. Jan 2005 (CET)
Danke für die Info, der Name der Zelle geisterte mir noch halbwegs im Kopf rum :) Ich fand die Elektrolytliste eigentlich ganz gut, diese in Verfahren umzuändern ist aber auch in Ordnung. Du hast auf jeden Fall meinen Segen, wenn du Lust hast dies zu tun. Unter Vernickeln ist übrigens ein Artikel, der dir ja auch schon aufgefallen ist, und meiner Meinung nach überarbeitet werden muss, vor allem sprachlich (Die Begriffe werden garnicht mehr genutzt(?)). Vielleicht ist es auch besser den in Nickelelektrolyte zu integrieren?

--=LooM= 18:17, 27. Feb 2005 (CET)

Elektrolyte

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Die lange Liste der Elektrolyte ist im wesentlichen rot. Ich hatte ursprünglich daran gedacht, die Stichworte Verzinken, Vernickeln, Verchromen etc. zu füllen, da es verfahrensbezogen wäre (pH-Wert, Zeiten, Stromausbeuten, typische Stromdichten, Apparatives...) und damit weit über einen Elektrolyten hinaus ginge. Außerdem könnte jemand auf die Idee kommen, nach Verchromen zu suchen, dagegen wer sucht schon nach Chromelektrolyte? Und schließlich ist die Liste uneinheitlich, was das End-E angeht: mal ist es ein Elektrolyt, mal sind es Elektrolyte.

Ich schlage daher vor, daß wir uns einigen - denn noch ist zugegebenermaßen nicht viel passiert - ob wir die Verfahren oder die Elektrolyte weiter füllen möchten. Nach meinem o.a. Plädoyer ist vielleicht deutlich, daß ich im Moment die Verfahren, z.B. Verzinken, den Zinkelektrolyten vorzöge.

--Vigala Veia 23:59, 15. Jun 2005 (CEST)

Galvanostegie

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In der Qualitässicherung wird die Galvanostegie als Eigenständiger Eintrag in Frage gestellt, aber es wurde seither keine Diskussion darüber begonnen. Ich stelle das jetzt hier mal zur Disskussion. Da es bei den beiden Einträgen zumindest Doppelspurigkeiten gibt, stellt sich die Frage, ob der Artikel nicht Gekürzt, oder gar in den Galvanotechnik-Artikel integriert werden sollte. --Ray1977 20:59, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kathode und Anode

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In meinen Unterlagen ist es überall genau umgekehrt. Bei mir ist das Werkstück bzw. das zu veredelnde Bauteil die Kathode und das aufzubringende Metall (z.B. Kupfer, Nickel) die Anode. Macht das einen Unterschied oder ist eines von beiden falsch? (nicht signierter Beitrag von Capp-utt (Diskussion | Beiträge) 12:26, 16. Jun. 2006 (CET)) Beantworten


Die Bezeichnung der beiden Elektroden hängt davon ab, ob man sich auf den elektronischen oder den ionischen Strom bezieht. Die Elektrode, die die Metallionen freisetzt ist die ionische Anode, aber die elektrische Kathode, da sie gleichzeitig die überschüssigen Elektronen freisetzt. --Sunrider 19:07, 24. Jul 2006 (CEST)

Gibt es dafür eine Belegstelle? Ich bin auch versucht, Anode und Kathode auszutauschen, da alle verfügbaren Unterlagen sich ausschließlich auf den elektrischen Strom zu beschränken scheinen. --DrTorstenHenning 22:14, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin Galvaniseur und muss sagen, dass es hier wirklich vertauscht wurde! Das zu veredelnde Werkstück stellt die Katode dar, sozusagen den Minus - Pol. Die Anode ist der Plus - Pol, an der die Molekühle durch die elektrolytische Dissoziation in Ionen aufgespalten werden. Die positiv geladenen Ionen wandern zur Katode. Dort nehmen sie Elektronen auf, sie werden reduziert und gehen bei der elektrolytischen Abscheidung in den atomaren, metallischen Zustand über. Die negativ geladenen Ionen geben an der Anode Elektronen ab; sie oxidieren. (nicht signierter Beitrag von 62.189.190.18 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 17. Dez. 2006 (CET)) Beantworten
Danke fuer den fachmaennischen Hinweis, ich habe es entsprechend korrigiert. --DrTorstenHenning 10:05, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das ist im übrigen in der ganzen Elektrotechnik so (Kathode = Minuspol). --Ray1977 20:46, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, das ist nicht richtig: beim Entladen von galvanischen Zellen („Batterie“, Akku), auch bei Brennstoffzellen, ist es umgekehrt: Der Minuspol ist die Anode (z.B. das Lithium der Lithiumbatterie), der Pluspol ist die Kathode. Grüße --Nick B. (Diskussion) 23:46, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Kontaktstellen

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Im TV sieht man ja immer wieder, wie zB Löffel vergoldet werden. Dazu werden die Werkstücke in Drahtgerüste eingespannt. Leider sieht man nie, was mit den Kontaktstellen geschieht, die nicht vergoldet werden, da sie von dem Haltedraht abgedeckt werden. Weiß jemand, was mit diesen nackten Stellen passiert? --Sunrider 19:11, 24. Jul 2006 (CEST)
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Umhängen - also Umhängen des Werkstücks nach einer gewissen Zeit um so auch die Stellen zu überziehen die vorher abgedeckt waren - wenn man dann dennoch was sieht muss man kurz pollieren.
  • Sehr gute Gestelle - wenn man sehr gute Gestelle mit Nadelkontakten hat ist es teilweise Möglich, dass man die Konaktstellen gar nicht sieht. Das geht aber eher nur bei Verfahren die wenig Strom aufnehmen (z.B. Vergolden)
  • Manchmal passiert gar nichts, weil die Konstaktstelle schlußendlich nicht mehr sichtbar ist - z.B. weil ein Griff darüber geschoben wird.
  • Tampongalvanisierung - bei sehr großen Werkstücken wäre auch noch eine Tampongalvanisierung auf der Kontaktstelle vorstellbar. Das ist ein Verfahren zum lokalen aufbringen von Metallschichten auf einem Werkstück, wobei hier der Elektrolyt in einem Tampon aufgesaugt ist und so zum Werkstück gebracht wird und nicht das Werkstück eingetaucht wird.

--62.218.36.210 16:51, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Name

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Weiss man, woher der Name Galvanik stammt?--Parpan05 18:41, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Erste Vermutung: Luigi Galvani. --DrTorstenHenning 14:04, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Im Artkel steht: "… der … den nach ihm benannten Galvanismus entdeckte."
Die Formulierung erweckt den Eindruck, dass Galvanotechnik eine Anwendung des Galvanismus ist.
Ich vermute eher, dass es eine Zeit gab, wo "galvano-" so etwas wie "elektrisch betrieben" oder "auf Elektrizität basierend" bedeutete. Weiß ich aber nicht.
-- Pemu (Diskussion) 12:34, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nickel-Eisen-Elektrolyte

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Wieso kommen Sie auf die Idee Eisen-Nickel-Elektrolyte als Unfug oder Vandalismus zu bezeichnen. Ich selbst bin bereits über 7 Jahre auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik/Galvanotechnik tätig. Besser wäre es, um einen "Edit-War" zu vermeiden, mal mir eine e-Mail an GeorgKirsten@web.de zu schreiben. Wenn Sie wollen, kann ich noch "einige Elektrolyten zusteuern" MfG Dr. rer. nat. G. Kirsten (nicht signierter Beitrag von 84.184.255.55 (Diskussion | Beiträge) 12:56, 6. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Spannung?

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welche Spannung ist bei dem im Artikel beschriebenen Versuch anzulegen?--87.186.97.168 12:15, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

wo ist in dem Artikel ein Versuch beschrieben?--Cepheiden 13:10, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Target?

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Unter Target habe ich immer so etwas wie ein Ziel verstanden. Hier ist es jedoch die Quelle.--Kölscher Pitter 11:42, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Beim Sputtern ist das Target ist das Ziel der beschleunigten Ionen, d. h. bei der Sputterdeposition die Materialdampfquelle. Überträgt man dies auf die Galvanotechnik, wäre dies die Anode. Ich hab aber keine Ahnung ob der Begriff in diesem zusammenhang gebräuchlich ist. Meiner Meinung nach nicht, ich würd die Erwähnung löschen --Cepheiden 11:46, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Einverstanden. So entstehen keine Missverständnisse.--Kölscher Pitter 12:27, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem Substart hättets du stehen lassen können, das war richtig und auch gebräuchlich. --Cepheiden 13:05, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Galvanisches Zweizellenbad

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Wie sieht es mit Medizinischen Hilfsmitteln aus, die das Prinzip der Galvanisation ebenfalls anwenden? Spontan fällt mir da das Galvanische Zweizellenbad ein, das vor allen Dingen zur Behandlung der idiopathischen Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) eingesetzt wird. Thematisch könnte das hier passen - wenn das befürwortet wird, würde ich hier wohl einige Zeilen dazu schreiben.--DarkCounter 08:45, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mir ist das Verfahren nicht bekannt, aber wäre dafür nicht ein Link auf einen eigenen Eintrag sinvoller? So als Verwandtes Thema. --Ray1977 21:03, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich will mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen Zeit dafür finde, dann könnte ich versuchen einen eigenen Artikel hierzu anzulegen. --DarkCounter 09:00, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

In der Einführung: "allseitige gleichmäßige Beschichtung" ist mehr als nur falsch, gerade bei galvanischen Geschichten. Sollte man schon herausnehmen und vielleicht auf die Streufähigkeit hinweisen wie bei den konstruktiven Hinweisen schon angedeutet. (nicht signierter Beitrag von 89.246.201.164 (Diskussion | Beiträge) 23:31, 14. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Galvanotechnik = Elektroplattieren

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Hallo ich bearbeite gerade dieses Thema im Rahmen meiner Bachelorthesis. Dabei bin ich auf einen kleinen Fehler auf dieser Seite gestoßen, welches allerdings auch ein kleiner Fehler meinerseits sein könnte.

Galvanotechnik, auch als Plating bezeichnet, beinhaltet zwei wesentliche Arten; 1. Abscheidung dicker Schichten, als Galvanoformung und Galvanoplastik bezeichnet, wobei bei der Galvanoformung komplette geometrische Formen (Gegenstände) auf galvanischem Wege hergestellt werden. 2. Abscheidung dünner Schichten, früher als Galvanostegie bezeichnet heute Elektroplattieren.

Quellen: Praktische Galvanotechnik; Leuze Verlag

        Korrosion und Oberflächenbehandlung, Singer und Strauß; Schroedel Verlag

(nicht signierter Beitrag von 78.42.118.165 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 29. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Galvanisieren in der Antike

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Die Vermutung über galvanische Verfahren in der Antike ist eine bloße solche, also völlig unzureichend belegt bzw. unglaubhaft. Es sind keine dafür geeigneten Stromquellen bekannt, insbesondere ist die sogenannte Bagdad-Batterie gerade keine solche. Es ist klar, daß eine ausreichende Spannung auch nur durch eine Reihenschaltung mehrerer Zellen erreichbar wäre. (nicht signierter Beitrag von 92.224.159.66 (Diskussion | Beiträge) 19:10, 16. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Puffersysteme

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also ich ärger mich gerade tot, weil man von der seite der puffersysteme auf technische Puffersysteme --> galvanotechnik weitergeleitet wird und hier absolut nirgendwo was von Puffersystemen steht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es wäre schön, wenn jemand ein Unterthema "Pufferlösungen in der Galvanotechnik" im Artikel ergänzen könnte. (nicht signierter Beitrag von 94.221.81.126 (Diskussion | Beiträge) 11:56, 16. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Ergänzung: Galvanik in der Mikroelektronik

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Im Artikel finde ich keine direkten Bezug zur Nutzung der Technik in der Mikroelektronik. Hier hat sie in Verbindung mit dem Kupfer-Abscheiden für Leitbahnebenen sowie dem Abscheiden der Bump-Materialien bei der Flip-Chip-Montage-Technik eine sehr wichtige Bedeutung. Die entsprechenden Chemie-Firmen stellen auch extra Elektrolyte für die Nutzung in der Mikroelektronik her. Könnte hierzu jemand etwas ergänzen? --188.92.33.51 13:57, 26. Dez. 2009 (CET) Beantworten

Ja, das ist ein Mangel. Wenn du etwas beisteuern kannst, würden sich sicher noch andere Nutzer freuen. Sei mutig! Grüße --Cepheiden 08:49, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sauer/basisch

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>>> Saure Verfahren zeigen gegenüber dem alkalischen Verfahren in der Regel eine wesentlich ungleichmäßigere Schichtdickenverteilung auf. <<< Es wäre interessant zu erfahren, warum dies so ist. Mir fehlt leider das Instrumentarium das zu eruieren. --J. K. H. Friedgé (Diskussion) 14:57, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Funktional oder Funktionell?

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Generell wird zwischen dekorativer und funktionaler Galvanotechnik unterschieden. Erstere dient vorwiegend der Verschönerung von Gegenständen und muss für diesen Zweck gewisse technische Mindesteigenschaften besitzen. Beispiele für die dekorative Galvanotechnik sind die Kunststoffgalvanisierung, die Verchromung von Stahlrohrmöbeln und Motorrädern und die Vergoldung von Schmuck und Essbesteck. Die funktionelle Galvanotechnik dient dem Korrosionsschutz, dem Verschleißschutz, der Katalyse oder der Verbesserung elektrischer Leitfähigkeit und der Reduzierung von Friktionskräften.

Ist irgendwie nicht stimmig gefühlt ist funktional Richtig, müsste sich nochmal jemand mit mehr Sprachgefühl ansehen --SeBa (Diskussion) 08:16, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Galvanisierverfahren (Überblick): Was sind dies für Verfahren?

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http://de.wiki.x.io/wiki/Galvanotechnik#Galvanisierverfahren_.28.C3.9Cberblick.29 Wieso werden diverse Verfahren, wie das Beizen, als Subverfahren genannt? Beim Galvanisieren wird eine elektrische Spannung angelegt. Beim Beizen beispielserise nicht. Diese Tabelle halte ich für sehr verwirrend. Ich erwarte eine Übersicht, in der die Verfahren genannt werden, die sich die Galvanotechnik zu Nutze machen. --Tim Feddern 13:42, 21. Mai 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Katzenstreu (Diskussion | Beiträge))

Frage: Wieso wird hier Beizen als Galvanisierverfahren genannt? "Bei der Galvanik wird durch ein elektrolytisches Bad Strom geschickt. Am Pluspol (Anode) befindet sich das Metall, das aufgebracht werden soll (z. B. Kupfer oder Nickel), am Minuspol (Kathode) der zu beschichtende Gegenstand." Es wird kein Gegenstand beschichtet. (nicht signierter Beitrag von Katzenstreu (Diskussion | Beiträge) 11:08, 31. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Jo, das scheint Unsinn zu sein. Beizen wird nur in der Gavanotechik eingesetzt ist aber kein galvanische Verfahren. Ich entfernt das mal (kannst du übrigens auch). --Cepheiden (Diskussion) 14:27, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, damit ist das Thema hier erledigt.

--Tim Feddern 08:26, 3. Jun. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Katzenstreu (Diskussion | Beiträge))

6 Galvanisierverfahren überblick: "Färben von Metall"

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Wieso wird in der Liste zu den Galvanisierverfahren "Färben von Metall" aufgeführt? Wenn man Sprühlackiert, dann kann man eine elektrisch negative Spannung an das Werkstück( beispielsweise Autotür) anbringen und das Pulver vor dem Einbrennen so haften lassen. Aber dann wäre die Luft der Elektrolyt. Ist das gemeint? --Tim Feddern 10:35, 3. Jun. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Katzenstreu (Diskussion | Beiträge))


Kommentare zu den Änderungen im April 2020, Hinweise auf frühere Fehler

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Galvanisation = Galvanotherapie: Das hat mit der im Artikel hier behandelten Galvanotechnik praktisch nichts zu tun. Es gibt außer dem gemeinsamen Namensstamm nur noch äußerliche Gemeinsamkeiten wie die von außen angelegte Gleichspannung und die Verwendung von Elektroden. Ich habe die Begriffe mal noch im Artikel belassen, man könnte sie auch herausnehmen, da sie nicht hierher gehören und nur zur Unterscheidung genannt werden. Zumindest sollte man im Text klar sagen, dass das etwas ganz anderes ist, und der Begriff sollte nicht in Fettdruck erscheinen.

Bisheriger Text: „Am Pluspol (Anode) befindet sich das Metall, das aufgebracht werden soll“. Das ist nicht immer so, siehe die im Artikel weiter unten genannten unlöslichen Anoden. Daher ergänzt: „befindet sich _oft_ das Metall“, damit klar ist, dass das nicht immer der Fall ist. Ich weiß nicht, wie oft in der Praxis tatsächlich der Fall ist, beim Verchromen jedenfalls nicht.

Bisheriger Text: „lagern sich Metallionen durch […] auf dem Werkstück ab.“. Naja, Fortgeschrittene wissen, was gemeint ist, aber Neueinsteiger in das Thema werden in die Irre geführt, da die Metallionen nicht als solche an der Oberfläche haften. Sie werden zum Metall reduziert und lagern sich als Metallschicht ab. Geändert.

„Um Konversionsschichten erfolgreich auftragen zu können, muss das Substrat vorbehandelt werden.“ Der Satz ist zwar richtig, aber: a) Die Konversionsschichten lenken an dieser Stelle von der Frage „Was ist Galvanik“ ab, da es für alle, die Konversionsschichten nicht kennen, unklar war, ob das nun ein Galvanikverfahren ist oder nicht oder warum es hier überhaupt erwähnt wird. b) Eine gute Vorbehandlung ist auch dann wichtig, wenn danach keine Konversionsschicht aufgebracht wird. Daher: Konversionsschicht aus der Einleitung entfernt, nach hinten verschoben.

Bisher: „Der Begriff Galvanik geht auf den italienischen Arzt und Naturforscher Luigi Galvani (1737–1798) zurück“ Das ist korrekt, so im Artikel belassen, aber es soll natürlich nicht der Eindruck entstehen, dass Galvani die galvanische Beschichtung erfunden hätte. Das hat er nicht, er hat auch nicht verstanden, was in seinem Experiment passiert ist.

„der 1789 bei Versuchen mit Froschschenkeln elektrische Entladungen im Tierkörper entdeckte.“ Nicht falsch, aber möglicherweise unklar, was mit „elektrische Entladungen im Tierkörper“ gemeint ist. Daher präzisiert zu: „eine elektrische Spannung, die sich im Tiermuskel entlädt.“ Galvani selbst dachte ja, dass das Gewebe die Spannung erzeugen würde („animalische Elektrizität“).

Der Abschnitt „Geschichte“ wurde neu sortiert. Die Spekulationen zur Bagdad-Batterie und zum galvanischen Vergolden im Altertum gehören zusammen, waren bisher aber über das Kapitel verteilt.

Bisher: „Die Prozesse die beim Galvanisieren/ Elektrolyse stattfinden, sind die exakte Umkehrung der chemischen Reaktionen, die in einer galvanischen Zelle ablaufen (z. B. Daniell-Element).“ In dieser Allgemeinheit ist der Satz Unsinn, weil er sich nicht auf eine einzelne Elektrode, sondern auf eine komplette Zelle bezieht, und den Anschein erweckt, das würde auch noch für alle Prozesse der Galvanotechnik gelten. Es gibt aber keine Zelle, die die Exakte Umkehrung des Vergoldens zur Stromerzeugung nutzt. Im Daniell-Element wird Zink aufgelöst und Kupfer abgeschieden. Der umgekehrte Vorgang wie an der Daniell-Zinkelektrode, die Zinkabscheidung, erfolgt beim galvanischen Verzinken. Der umgekehrte Vorgang wie an der Daniell-Kupferelektrode, das Auflösen von Kupfer, erfolgt beim galvanischen Verkupfern nur an der Anode, aber nicht an der Kathode. „exakte Umkehrung“ ist auf jeden Fall falsch. Der Satz ist auch irreführend, weil eben die Galvanikbäder und die Batterieelektrolyte auf den jeweiligen Prozess optimiert werden, da kann man nicht einfach die Stromrichtung umdrehen und aus einem Galvanikbad eine Batterie machen. Bei den löslichen Anoden der Galvanik liefert die Zelle ohne Strom keine nennenswerte Spannung, und bei den unlöslichen Anoden entweicht Sauerstoff oder Chlor, die dann für eine Stromerzeugung verloren wären.

Bisher: „Dabei findet an der Anode eine Oxidation statt, während die Oberfläche der Kathode reduziert wird.“ ?? Nein, in der Regel werden Kationen aus dem Elektrolyten reduziert. Die Katzode ist ein Metall, auf das weiteres Metall aufgebracht wird. Es wird _an_ der Oberfläche, d.h. im Elektrolyten direkt neben dem Metall, reduziert, nicht _in_ der Oberfläche.

Bisher im Abschnitt „Lösliche Anode“: „Anode: Die Anionen geben an die Anode Elektronen ab und werden so oxidiert.“ Falsch platziert. Das gilt nicht für die lösliche Anode, bei der Metall oxidiert wird.

Bisher im Abschnitt „Unlösliche Anode“: „gewöhnlich aus Edelstahl“. Beim besonders wichtigen Verchromen wurden früher Bleianoden, heute Elektroden mit Titanoberfläche verwendet. Daher „gewöhnlich“ durch „beispielsweise“ ersetzt.

Grüße --Nick B. (Diskussion) 17:57, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Redundanz Galvanostegie

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Das Thema der Redundanz zu Galvanostegie wurde hier 2008 bereits einmal angesprochen. Würde das Thema hier nochmal zur Diskussion stellen und die beiden Artikel ineinander überführen, wenn niemand etwas dagegen hat. --ChristianBausW (Diskussion) 16:44, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo zusammen. Habe die Artikel erstmal mMn. Thematisch gut zusammengeschoben. Werde die Tage dann mal drüber arbeiten, ein wenig anpassen und versuchen so viele Belege wie möglich anzubringen. --ChristianBausW (Diskussion) 22:23, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lizenzhinweis

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Diesen Hinweis bitte nicht entfernen oder archivieren.

Die Artikel Galvanotechnik und Galvanostegie haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Galvanostegie einige Textpassagen übernommen und in Galvanotechnik eingefügt.

Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
ChristianBausW (Diskussion) 22:11, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten