Diskussion:Gulbuddin Hekmatyār

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 91.54.1.45 in Abschnitt Hekmatyar durch den BND unterstützt

Kategorie:Person des Islams

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Hallo! - Ich denke, dass "Person des Islams" in diesem Fall übertrieben sein dürfte: George W. Bush wird auch nicht unter "Person des Christentums" aufgeführt - und zwar aus gutem Grund, obwohl er sicherlich gerne in so einer Kategorie wäre... --Sputnik antrieb < 11:47, 29. Aug 2005 (CEST)

Unverständlicher Abschnitt

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Im Abschnitt "Wachsender Widerstand in der Bevölkerung" steht "Dies hängt jedoch mit dem Abschuss eines Chinook-Hubschraubers zusammen, bei dem 30 Angehörige einer US-Spezialeinheit ums Leben kamen. Es handelte sich um dieselbe Spezialeinheit, die Osama bin Laden tötete, auch wenn keiner der getöteten Soldaten an der Operation beteiligt war." Das ist schwer verständlich: Die Spezialeinheit hatte Osama bin Laden getötet, war aber an der Operation nicht beteiligt? Das hört sich für mich wie die Quadratur des Kreises an. (nicht signierter Beitrag von Cage1498 (Diskussion | Beiträge) 12:27, 1. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

      Ist an sich sehr simpel: Wenn "die Polizei" einen Einsatz hat, heißt es nicht, dass jeder Polizist, den man trifft, dabei war... Die Spezialeinheit ist eben deutlich größer als die 30 gefallenen, "große" deutsche Beispiele wären z.B. das GSG9?--84.134.116.151 01:24, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Auswahl der Islamisten

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In dieser Beziehung ist Mohammad Yousaf, Mark Adkin: Afghanistan – The Bear Trap: The Defeat of a Superpower eine Referenz, geschrieben vom General, der für die Auswahl und Ausbildung der Mujaheddin zuständig war und auf Auftrag des ISI-Chefs Akhtar handelte. Vor allem die ersten Kapitel zeigen deutlich, dass Pakistan sehr wohl die fanatischsten Islamisten ausgewählt hat, da sie nun mal mit der größten religiösen Überzeugung und Effizienz kämpften. Einige CIA-Leute hatten dabei allerdings ein ungutes Gefühl. Hekmatyars Partei war zwar die am stärksten finanzierte, allerdings nicht mit Abstand (1987 zumindest bekam er 18-20%). --Phrood 21:41, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dem kann ich so zustimmen, für die USA traf das nicht zu. Trotzdem ist der Begriff Islamisten hier vielleicht nicht gut: es gab ihn damals noch gar nicht. --P. Birken 23:19, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Den Begriff Islamisten gab es im Afghanischen Bürgerkrieg noch nicht? Lies bitte die entsprechenden Artikel dazu, denn diesen Begriff gibt es seit dem 19.Jahrhundert. Im übrigen trifft die Rekrutierung der radikalen Islamisten auf die USA sogar sehr stark zu, denn selbst der Pakistan hat das dafür benötigte Geld erstmal vom CIA erhalten und später durch Opiumverkäufe aufgebessert. Sämtliche Ausbildungen der Kämpfer sind durch Spezialisten des CIA erfolgt. Ach ja, @P. Birken, du kannst jetzt gern wieder eine VM machen. --Label5 12:17, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Im verlinkten Artikel steht allerdings ziemlich klar, daß der Begriff erst in den 1970er Jahren verwendet wurde. Daß es Strömungen, die man heute unter diesen Begriff rechnen würde, schon früher gab, spielt da eigentlich keine Rolle. Im Afghanischen Bürgerkrieg allerdings war der Begriff bereits geprägt, da hast du recht. Das war aber weit weg, das haben manche wohl nicht mitbekommen. :-) 217.229.85.169 08:09, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Name der Moslemjugend-Gruppe

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Ich gehe davon aus, dass dieser IP-Beitrag[1] OK ist, vergleiche en: Muslim Youth. Trotzdem an den Beitrager die dringende Bitte, Quellen anzugeben. --dealerofsalvation 06:46, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 18:19, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Belagerung Kabuls

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Hekmatyar hat Anfang der 1990er einen Großteil von Kabul in Schutt und Asche gelegt. Irgendwo wurde er deshalb auch "Schlächter von Kabul" genannt. Das fehlt momentan komplett. --62.155.203.50 00:46, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Achso, das war schon mal drin und wurde wegen fehlender Quellen gleich wieder gelöscht. (https://de.wiki.x.io/w/index.php?title=Gulbuddin_Hekmaty%C4%81r&diff=158640231&oldid=158131656)

Vielleicht wär das hier tauglich als Quelle: https://www.hrw.org/report/2005/07/06/blood-stained-hands/past-atrocities-kabul-and-afghanistans-legacy-impunity#96a8e1

Hier wird der "Spitzname" genannt: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-05/gulbuddin-hekmatjar-afghanistan-frieden-aufruf-kabul und dieser Artikel wird zitiert: https://www.afghanistan-analysts.org/charismatic-absolutist-divisive-hekmatyar-and-the-impact-of-his-return/ --62.155.203.50 01:02, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Musterschüler

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Gemäß Gerüchten seiner Mitschüler soll er in seiner Schule die Mitschüler bestohlen und übers Ohr gehauen haben und sei insgesamt sehr unbeliebt und ohne Freunde gewesen. Das sind zwar nur die Buschtrommeln, aber in der Zeit als er an der Macht war, gab es im Land keinen Journalismus, keine Zeitung, kein Radio, kein Fernsehen. Botschaften wurden von Reisenden mitgebracht und in jedem Dorf bei Ankunft weiterverbreitet. Nachrichten brauchten ungefähr zwei bis vier Tage für eine flächendeckende Verbreitung. Nun kann man einwenden, dass das Gerüchte und Kindereien sind, ohne Relevanz, wenn jemand den Radiergummi oder einen Bleistift klaut. In einem Land in dem die Sharia Gesetz ist, steht darauf aber Hand abhacken, wobei aber das Gesetz nur zur Anwendung kommen kann, wenn jemand im flagranti erwischt wird, also in dem Moment, wo er den Gegenstand in die Tasche schieben will. Wenn jemand alleine in ein Zimmer geht, und mit dem Gegenstand in der Tasche herauskommt, bleibt es straffrei, weil es niemand gesehen hat (bei korrekter Anwendung nach islamischen Rechtsstandards wohlgemerkt). Aber alleine der Vorwurf des Diebstahls ohne Beweis wird in diesem Land nur gegen jemand erhoben, der wirklich komplett unten durch ist und gegen jemand, der angeblich den Islam verfechten will wiegt das doppelt und ist ehrabschneidend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:31, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nur mit seriöser Quelle kann so was in Artikel!--Falkmart (Diskussion) 20:06, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist mir schon klar. Aber generell ist die Zuverlässigkeit aller Quellen zum Thema schlecht, einfach weil sich mehr oder weniger ALLES auf mündliche Quellen zurückführen lässt. Die schlimmsten Quellen aus der Zeit sind die Geheimdienste, die nicht selten mit Fiktionen arbeiteten, um entsprechende Politik zu betreiben und fast genauso biased und unbrauchbar ist, was die Medien in den westlichen Ländern oder in den Sowjetstaaten geschrieben haben. Die Quellen im Land, wenn es sie doch gibt, berichten aus einer sehr engen Perspektive heraus, gewollt oder ungewollt. Wenn ich mal ins blaue hinein raten wollte, müsste man die iranischen Medien auswerten, die waren sowohl nah genug dran, als auch politisch nicht oder wenig involviert genug, um die Dinge beim Namen zu nennen. Pakistan und pakistanische Medien waren im Grunde ebenso Konfliktparteien. Pakistan war der "Datenübergabepunkt" von Informationen zum Westen, weil die Flüchtlinge mit einer gewissen Regelmäßigkeit dort in den Flüchtlinglagern auftauchten und wenig überraschend "mündliche Berichte" mitbrachten. Kaum einer der Autoren, die zum Thema geschrieben haben, waren irgendwo anders als in Pakistan oder wenn es hochkommt noch für ein paar Tage in Kabul zu den ruhigeren Zeiten. Was im Land passiert ist haben die auch nur gerüchteweise erfahren. Das ist ungefähr so, wie wenn man den Verlauf des Zweiten Weltkriegs anhand der Erzählungen von ein paar sowjetischen Beobachtungsposten rekonstruieren will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:05, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Verharmlosung

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Nichts über Kriegsverbrechen, nichts über Morde und versuchte Mordanschläge. Ganz anders etwa im Artikel https://de.wiki.x.io/wiki/Ahmad_Schah_Massoud , in dem mehr über Hekmatyar steht als hier. (nicht signierter Beitrag von 92.75.198.30 (Diskussion) 16:40, 26. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Hallo IP, bitte füge Ergänzungen selbst durch!--Falkmart (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hekmatyar durch den BND unterstützt

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Operation Sommerregen (Bundesnachrichtendienst)