Diskussion:Hanns Martin Schleyer

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die deutschen Prager Hochschulen: nur eine, alle anderen mit Gewalt geschlossen

Orik fügte ein:

Scheel wollte Schleyer beim Studentenwerk in Prag einsetzen, 
nachdem die deutschen Prager Hochschulen in die Verwaltung des 
Deutschen Reiches übernommen worden waren.

Ist das nicht ziemlich einseitig-sinnentstellen, wenn man weiß, dass alle tschechisch-sprachigen Hochschule geschlossen wurden (bei Protesten dagegen wurden wissenschaftlich paradigmatisch Rädelsfüher erschossen) und nur eine (die so genannte Karl-Ferdinands-Universität ) geöffnet blieb (die tschechische Karl-Universität wurde geschlossen)? Und woher weiß Hachmeister, was Scheel dachte, wo er nicht mal die Vorgänge am 5.6. Mail 45 korrekt recherchiert hat? BennoKleist (Diskussion) 20:30, 26. Okt. 2017 (CEST)

Stasi-Dossier zu Schleyer

Fund:

"Das Stasi-Dossier zu Schleyer lieferte ein früherer SS-Mann

Autor des Dokuments ist ein Mann mit besonderer Vergangenheit – Soldat der Waffen-SS, Angehöriger der »Leibstandarte Adolf Hitler«, einer Einheit, die zahlreiche Morde verübte. Und Mitarbeiter im Berliner Reichssicherheitshauptamt, der Terrorzentrale des NS-Regimes: Willi Rudolf Schelkmann, 1922 geboren in Dortmund.

Nach Kriegsende ging er mit Gleichgesinnten in den Untergrund, um im Südwesten Deutschlands die alliierten Besatzer zu bekämpfen. Amerikanische Geheimdienstler rollten den kleinen Trupp bald auf, ein Militärgericht in Göppingen verurteilte Schelkmann, den Anführer, wegen »Gefährdung der Sicherheit der Alliierten Streitkräfte« zu 15 Jahren Gefängnis. Vier Jahre saß er ab." (spiegel.de) --2003:DD:3F2D:3164:167:ABBE:AFF1:E297 00:35, 18. Nov. 2021 (CET)

Opferzahlen und Mordmethoden gehören in diesen Artikel

Frage: Kennt wer Tschechische Quellen? Gibt es in Tschechien vielleicht ein Amt oder bekannte Biografen oder was auch immer, die uns die Geschichten der ermordeten auflisten oder nennen können? Das die Nazis da gewütet haben ist doch etwas dünn. Insbesondere dieser Schleyer verdient eine ausführliche Begutachtung. Die Darstellung dieses Mörders muss auch die Stimmen und Namen und Orte und Daten seiner Mitverantworteten Verbrechen benennen. --Wahrheittutweh (Diskussion) 15:07, 11. Jan. 2023 (CET)

Einleitung und SS-Mitgliedschaft

Dass der Herr Schleyer im 3. Reich SS-Mitglied war, gehört sicherlich in den Artikel. Eine WP-Relevanz erzeut dieser Umstand aber sicherlich nicht, zumal er ja offensichtlich mit seiner Tätigkeit als NSDAP- und SS-Mann nicht besonders auffällig war. In der Einleitung wird diesem Nebenaspekt aber ein viel zu hohes Gewicht gegeben. Das verzerrt das Bild über ihn massiv, soll es möglicherweise verzerren. In allererster Linie war Hans-Martin Schleyer ein Repräsentant der Arbeitgeber, in anderen Worten vielleicht auch des Kapitalismus und er war ein promminentes Opfer der RAF, wahrscheinlich sogar deren prominentestes Opfer. Ich schlage daher vor, den Part "NSDAP" und "SS-Offizier" im Einjleitungssatz (und nur dort) zu streichen. --Hahnenkleer (Diskussion) 08:04, 25. Sep. 2023 (CEST)

Die SS- und NSDAP-Mitgliedschaft muss in der Einleitung bleiben - schon alleine wegen des Google-Infokastens, der in der Regel die Wiki-Einleitung übernimmt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:26, 25. Sep. 2023 (CEST)

Ja, aber in den Google-Infokasten gehört das doch genauso wenig rein. Wie ich den Artikel entnehme, ist er als NSDAP-Mitglied und auch als SS-Angehöriger so gut wie gar nicht in Erscheinung getreten. Diese Mitgliedschaften waren zu seinen Lebzeiten auch nie Thema gewesen. Die Mitgliedschaften sind hinten im Lebenslauf erwähnt auch auch in die Kategorien eingeordnet. Das muss doch wohl reichen. Sie ganz vorne in der Einleitung herauszustellen und im Google-Kasten erwähnen zu lassen, ist irreführend. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:08, 26. Sep. 2023 (CEST)

Reicht nicht. Bekannt ist Schleyer bei den meisten Zeitgenossen nur als Opfer. Dass er auch Täter war, war lange Zeit unbekannt. Täter&Opfer - beides gehört mE auch in die Einleitung und damit auch in den Google-Infokasten! MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:36, 27. Sep. 2023 (CEST)

ich kann aber den entsprechenden Abschnitten weiterhin nicht entnehmen, dass er "Täter" war. Nicht jedes Mitglied ist als Täter in Erscheinung getreten. Wir haben eigentlich strenge Richtlinien, was wir in den Biographien Personen "anhängen" können und auch Verstorbene haben Persönlichkeitsrechte. --Hahnenkleer (Diskussion) 09:56, 27. Sep. 2023 (CEST)

Wer (ohne Zwang!) SS- und NSDAP-Mitglied war, gehört immer zu dem großen Kreis der Täter, die mitgeholfen haben, ein furchtbares System zu errichten. Schleyer war sogar in verantwortlichen Positionen tätig, unter anderem im besetzten Prag. Dass er sich öffentlich gegen seine Burschenschaft Corps Suevia gestellt hat, weil sie sich weigerte, jüdische "Alte Herren" aus ihren Reihen auszuschließen, ihr mangelnde nationalsozialistische Gesinnung vorwarf und öffentlich deshalb seinen Austritt erklärte, zeigt mehr als deutlich, wes Geistes Kind er war. Hat er sich jemals öffentlich zu seiner SS-/NS-Vergangenheit geäußert, eventuell sich gar davon distanziert? Dann sollte es natürlich auch in den Artikel! Mir ist aber nichts bekannt. Seine Nazi-Vergangenheit wurde durch die DDR-Stasi bekanntgemacht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:04, 27. Sep. 2023 (CEST)

Evtl. wurde er ja von der RAF als Opfer ausgesucht aufgrund seiner politischen Vergangenheit. Also Relevant für seine künftige Rolle als RAF Opfer. Nicht nur "Chef Kapitalist" sondern auch Ex- Nazi Wachs (Diskussion) 14:45, 18. Mär. 2024 (CET)

Prozessbetrug in der Revision des Entnazifizierungsverfahrens?

Im Text heisst es: "Schleyer hatte bei den Angaben zur Person einen niedrigeren Dienstgrad angegeben, um das mögliche Strafmaß zu reduzieren: Anstelle seines Rangs als SS-Untersturmführer notierte er SS-Oberscharführer".

Ging diese Lüge dann in das Revisionsergebnis 'nur Mitläufer, nicht Minderbelasteter' ein? --80.187.67.234 22:41, 3. Aug. 2024 (CEST)