Diskussion:Hans-Peter Raddatz
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BearbeitenDa die Angelegenheit publizistisch wohl analog dem Fall "Theo van Gogh" Folgen haben wird, ob zurecht oder nicht, verdient sie IMO wikipedische Beachtung. Die von mir vorgefunden Informationen zu Biographie und akademischen Wirken des Herrn Raddatz sind allerdings spärlich und z.T. etwas fragwürdig:
Einige durchaus seriöse erscheinende Quellen loben ihn wie folgt:
Südwestrundfunk/Report:
Seit Jahren ist Raddatz einer der wichtigsten Interpreten des Islam und islamistischer Bestrebungen hier bei uns.
hagalil.com:
Er ist u.a. Koautor der renommierten "Encyclopedia of Islam"
Deutschland Radio:
Co-Autor der "Encyclopaedia of Islam", dem Standardwerk der internationalen Orientalistik
Angesichts dieser Äußerungen und der Nennung in vielen anderen Quellen erwarte ich mehr Infos zu seinem akademischen Wirken im Internet als ich gefunden habe.
Benutzer Marriex schreibt:
Encyclopedia of Islam: Raddatz hat als Islamwissenschaftler nur seine Dissertation sowie einen Artikel und einen Eintrag in genanntem Nachschlagewerk publiziert, die beide aus erster hervorgegangen sind. An dem Werk haben Hunderte Autoren als "Koautoren" mitgearbeitet, bedeutende Orientalisten mit vielen. Raddatz aber nicht. Marriex 20:04, 19. Okt 2005 (CEST)
Die Google Suche google.com/brill.nl+raddatz führt nur zu dieser Seite seines Verlegers brill.nl:
- da wird er nur einmal erwähnt. Auch die DBB kennt ihn nicht als Autor der "Encyclopedia of Islam".
Dies läßt mich vermuten, daß der Autor sich in erster Linie gut verkaufen kann, möglicherweise ist der Klappentext seines Verlages von faulen Journalisten oft einfach abgeschrieben worden. Seine Publizität ist möglicherweise nicht seiner akadem. Reputation, sondern seiner extremen Haltung geschuldet, die einigen (Welt, Hagalil) wohl entgegenkommt, ansonsten aber einfach nur medienwirksam ist.
Ich suche Infos zu seiner akademischen Laufbahn und zu Bewertungen der Fachwelt. Tickle me
"...die [Raddatz' extreme Haltung] einigen (Welt, Hagalil) wohl entgegenkommt"
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Nirgendwo in den MSM ist Raddatz bösartiger verrissen worden, als in der Welt und bei Hagalil handelt es sich um eine Plattform, auf der umstrittene jüdische Friedensaktivisten, die sich der Aussöhnung mit den Arabern (z.B. Uri Avneri) unter Aufgabe wichtiger israelischer Sicherheitspositionen verschrieben haben, eine Stimme erhalten. Vermutlich dürfen Juden einem Islamkritiker überhaupt keine Stimme geben, ohne nicht in Verdacht zu geraten, einmal wieder schamlos ihre eigenen Interessen zu verfolgen oder wie darf man diese Aussage verstehen?
Was die Welt anbelangt wird Raddatz hier von einem Kollegen, und hier von einem Journalisten verrissen, wobei man sich bei dem zweiten Text fragt, was der in einer sich als seriös verstehenden Zeitung zu suchen hat.
Auch eine Wikipedia-Diskussion sollte sich an die Regeln der Wahrheit und Nachweisbarkeit halten. Dunkle Andeutungen gegen die Voreingenommenheit "einiger", nämlich die als "konservativ" wahrgenommene Presse in Gestalt der Welt oder jüdische Interessen in Gestalt von Hagalil bringen die Diskussion nicht weiter.
Destructiva 17:13, 23. Mär. 2008 (CET)
Rein anekdotisch
BearbeitenBefragen wir doch mal den "seriösen" Ableger der allwissenden Müllhalde zu den hier auftauchen Namen:
- Klaus Kreiser 63 Punkte
- Tilman Nagel 47 Punkte
- Ursula Spuler-Stegemann 6 Punkte
- Hans-Peter Raddatz 2 Punkte
Pjacobi 16:55, 22. Okt 2005 (CEST)
- Reinhard Schulze 66 Punkte Darauf können Sie sich also nicht ganz verlassen. :-) Marriex 12:01, 25. Okt 2005 (CEST)
- und wer ist der "seriöse" Ableger und um welche Müllhalde geht es? Stehe ich auf der Leitung? --Orientalist 12:11, 25. Okt 2005 (CEST)
- scholar.google betrachtet Pjacobi offensichtlich als seriösen Ableger von google. Marriex 12:18, 25. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt mindestens drei verschiedene "Reinhard Schulze", die sich nur zusammengenommen die 66 Punkte erkämpfen. --Pjacobi 13:16, 25. Okt 2005 (CEST)
- aber nur einen R.Sch. Univ. Bern. Themen wie arabische Aufklärung und verwandtes. Und was bedeutet das alles im Falle Raddatz? Wohl gar nix, oder?--Orientalist 13:22, 25. Okt 2005 (CEST)
- gucksdu hier: islamwissenschaft.unibe.ch --131.220.71.25 13:39, 25. Okt 2005 (CEST)ist: --Orientalist 13:42, 25. Okt 2005 (CEST)
- Es hat zugegebenermaßen nur insofern etwas mit Raddatz zu tun, als Pjacobi suggerierte, man könne scholar.google.con als Gradmesser für die Seriosität der Beteiligten nutzen. Marriex 14:02, 25. Okt 2005 (CEST)
- die Seriosität der Hauptbeteiligten in der Sache - Nagel und Spuler-Stegemann - dürfte unbestritten sein. Die Bagatellisierung durch Kaiser habe ich unten kommentiert. --Orientalist 15:49, 25. Okt 2005 (CEST)
- Kreiser. Marriex 17:17, 25. Okt 2005 (CEST)
Einschub zum Wehrdienst:
Abgesehen von der Frage der Relevanz ist der Einschub in der Beschreibung des Werdegangs seltsam:
Wehrdienst kann man nicht leisten als "Fallschirmjägeroffizier der Reserve". Man kann ihn beenden und dann einen Offiziersdienstgrad bekleiden, der dann "d.R." (der Reserve) geführt wird, und man kann in der Waffengattung Fallschirmjägertruppe Dienst getan haben.
Das merkwürdige Vergehen gegen die Kameradenehre(?) gibt es auch nicht in einer HDv oder ZDv der Bundeswehr. Ich gehe dabei davon aus, daß der Autor des Einschubs von einem Wehrdienst in der Bundeswehr ausging.
Mangels Relevanz zu entfernen, alternativ wenigstens zu korrigieren: Höchstwahrscheinlicher Dienstgrad nach 2 Jahren freiwilligem Wehrdienst wäre ein Fähnrich der Reserve, wenn die frühere Entlassung aus dem Wehrdienstverhältnis (aber dann nicht wegen des genannten Phantasievergehens) stimmen sollte, womöglich als Fahnenjunker der Reserve.
Wie werden wir weiterleben können, wenn sich die Sache mit dem "Wehrdienst" nicht klärt!
einige Quellen
Bearbeiten- http://dynamic.herbig.net/autor/autordetail.php?id=137942
- http://www.welt.de/data/2005/05/21/720734.html
- http://www.welt.de/data/2005/10/19/790948.html
- http://buecher.hagalil.com/herbig/raddatz.htm
- http://www.hagalil.com/archiv/2005/10/raddatz.htm
- welt.de/suche
- http://www.google.com/search?q=site%3Atendenzen.de++Raddatz
- http://www.tendenzen.de/news/baktuell0103.htm
- http://www.tendenzen.de/ausgabe2_2003/hintergrund.htm
- Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, wohl rechtslastig
- zeit.de Gerd-Rüdiger Puin Mit »ihnen« meint Raddatz jene Wissenschaftler, die mit ihm im Clinch liegen – weniger jene, die eine gewisse Nähe zu ihm haben wie etwa Tilman Nagel und Gerd-Rüdiger Puin, die zwei Gutachten geschrieben haben, wonach die Sätze im Internet sehr wohl als Mordaufruf zu werten seien.
- [1], Diffamierter Dialog: Hans-Peter Raddatz und das christlich-islamische Gespräch, von W. Höbsch (Aufsatz aus Nr. 6/2005 Dezember der wissenschaftlichen katholischen Zeitschrift "Die neue Ordnung")
Leicht OT - taz.de, Holland ist überall: [2], [3], [4], [5], [6] u. [7]. Unterschreibe nicht alles, aber lesenswert. --tickle me 22:03, 29. Okt 2005 (CEST)
Diverses Material
BearbeitenBeleg für konservative Haltung:
welt.de
Dieses Buch stört, weil es darauf aus ist, Illusionen zu zerstören. Es fährt wie ein Blitz in die Biedermeier-Idylle bisheriger Dialogkultur, die den Kampfcharakter des Islam beharrlich negiert. Raddatz schreibt primär aus einer Perspektive katholischer Glaubenstradition. Er beklagt die "Orientierungslosigkeit" des Christentums, das von einer "Dialogindustrie" auf den Weg zu einem "Chrislam" geführt werde, und er reibt sich an der vom Konzil ausgehenden "neuen Theologie", welche die objektive Geltung der Glaubensinhalte in den Bereich subjektiver Interpretation gestellt habe.
Einer der wenigen kritischen Beiträge der Welt zum Autor: welt.de Tickle me
Junge Freiheit
BearbeitenDie Junge Freiheit kannte Raddatz (snapshot vom google cache), kennt ihn aber nicht mehr. Ein Link zu einem seinem JF Artikel wäre gut, der Punkt ist nicht klar. (Im google cache ist Raddatz' Eintrag mittlerweile auch nicht mehr)
- raddatz hat 2001 einen artikel für die jf verfasst, sich aber längst von der zeitung distanziert und sogar eine gegendarstellung erwirkt, daß er einen unter seinem namen veröffentlichten artikel nicht Benutzer:217.78.175.130 15:13, 2. Nov 2005
- Wie endet denn der Satz? -- Ceterum censeo 20:07, 2. Nov 2005 (CET)
Herbig-Verlag
BearbeitenNicht sehr fuer die Glaubwuerdigkeit Raddatz' spricht, dass er bei einem sehr rechtslastigen (hoeflich gesprochen) Verlag publiziert ist). Der Herbig-Verlag ist ein bekannter Verlag des rechtsextremen Spektrums, in dem fuehrende Holocaustleugner und NS-Verharmloser publizierten und publizieren, unter anderem Irving, Schulze-Rhondorf, Joachim Hoffmann, ansonsten oft crackpot scientists, wie etwa Uwe Topper, die bei einem serioesen Verlag nicht unterkommen.
Demnach sind also auch folgende Autoren dem rechten Lager zuzuordnen, denn auch sie haben in der Verlagsgruppe Herbig-Langenmüller-Nymphenburger publiziert:
Ephraim Kishon (israelischer Schriftsteller), Jürgen Fliege (evangelischer Pfarrer, Publizist und Talkshow-Moderator), Arik Brauer (österreichsicher Künstler), Samy Molcho (israelischer Pantomime), Erika Morgenstern (deutsche Schriftstellerin jüdischer Abstammung), Barbara Rütting (deutsche Schauspielerin und Schrifstellerin, Landtagsabgeordnete der Grünen in Bayern), Werner Schneyder (österrichischer Kabarettist), Alexander Solschenizyn (russischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger) u.v.m.
Prof. Kreiser
Bearbeitenguckst Du hier: hochgeladen. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/430672/
hier wird es klar, dass der Prof. em. Kreiser mit seinen Ausführungen nicht recht hat! Im übrigen wäre es interessant zu wissen, wie dieses Gebet im Wortlaut abgefaßt war. Wenn aber Muslime das Schicksal eines Menschen in Gottes Hand legen...na, ich möchte dann nicht unbedingt dabei sein! Denn dahinter steht koranisches und auch in der Jurisprudenz nicht unübliches: amruhu /amruhum ila 'llah (Paret: "Ihre Angelegenheit steht Gott (allein) zu - Sure 6,159). Das ist die elegante Umschreibung dafür, dass er "vogelfrei" ist....--Orientalist 15:28, 22. Okt 2005 (CEST)
- Kreiser: Auf den Internetseiten "MuslimMarkt" handele es sich aber in der Regel um moderate Texte. - In der Tat, wer eine Website wegen größtenteils moderater Texte implizitur als akzeptabel einschätzt, ohne sich bei dieser Einschätzung an offenkundig durchaus, wenn auch in zahlenmäßig geringerem Umfang, vorhandenen extremistischen Texten zu stören, ist wohl kaum ein Unterstützer freiheitlicher Positionen.
- Kreiser:Es sei in allen Religionen üblich, Entscheidungen wie in diesem Fall an einen göttlichen Richter zu überweisen. - Das Gottesurteil wird meines Wissens nicht mal von Bush's neugeborenen christlichen Freunden propagiert. Des Profs Emeritierung erfolgte offenkundig noch zu Zeiten des Kalifats.
- Ich kann Dir hier nicht folgen. Fuer eine Vogelfreierklaerung bedurfte es wohl selbst im Kalifat staatlicher Macht. Und ein Gottesurteil ist in allen Rechtsordnungen, die mir bekannt sind, etwas ganz anderes, naemlich (guenstigstenfalls) die Herbeifuehrung einer hochriskanten Situation fuer juristische Kontrahenten (oft Zweikampf), deren Ausgang als Manifestierung des goettlichen Willens und Wissens um Schuld oder Unschuld gewertet wurde. Und der Professor hat trivial Recht, dass Formeln von "moege Gott Dich bestrafen, moegest Du in der Hoelle schmoren, moegest Du brennen" auch im christlichen und juedischen religioesen und volkstuemlichen Sprachgebrauch uebliche starke Missbilligungen sind, die keinesfalls Mordabsichten ausdruecken (nicht einmal das Flugblattverteilern etc. wohlvertraute "beim Adolf haetten sie sowas vergast" wuerde ich als Mordaufruf werten). Was der Muslim-Marktler geschrieben hat, war sogar eine Alternative: Entweder hat R. Recht mit dem , was er ueber die Muslime schreibt, dann soll Gott die Muslime vernichten, oder nicht, dann soll Gott R. bestrafen. In keinem Falle der Alternative wird menschliche Aktion gefordert oder gewuenscht.
- Da wir schon beim Plauschen sind, ...und apropos vogelfrei und Köpfen (das ist jetzt ein Freudscher Sprung, der sich erklärt): "Tzazos" und "grübels" Austausch, eine interessante Entwicklung. --tickle me 16:18, 22. Okt 2005 (CEST)
- ohne die obigen Einlassungen des Prof. Kreiser weiter zu interpretieren: er liegt bei der Beurteilung "die Entscheidung wie in diesem Fall an einen göttlichen Richter zu überweisen" einfach falsch. Und wieder ein Vergleich: "Bush...". Absolut unnötig, denn er hilft nicht weiter. Nicht nur der Koran ist in diesem Fall der Beleg, sondern auch die als authentisch angesehene Hadithliteratur; "seine Sache liegt in Gottes Hand; entweder verzeiht er ihm oder er peinigt ihn" . Klartext: wenn einem solchen für vogelfrei erklärten etwas mal eben "passiert", dann war es Gottes Wille. Diesen Gedankengang hat Kreiser nicht verstanden oder nachvollziehen können. Die "Morddrohung" ist somit gegeben. Es wäre aber interessant, das besagte "Gebet" im Wortlaut zu haben! --Orientalist 23:36, 22. Okt 2005 (CEST)
- Wie gesagt, ich finde Deine Logik hier defektiv.
Zwei Änderungen
Bearbeiten"Es wurden allerdings noch nie in Deutschland Publizisten von Islamisten ermordet." habe ich gelöscht:
- (nur gelinde) polemisch: Theo van Gogh hat es nicht geholfen, daß er der Erste war, der von einem holländischen Islamisten umgebracht wurde.
- Sachlicher: Strafrechtlich oder moralisch ist der o.g. Umstand nicht relevant. Die Nennung der Tatsache impliziert zudem, daß innenpolitisch nur in Deutschland geschehen Morddrohungen relevant seien, stattgehabte Morde an Publizisten durch Islamisten im Ausland aber nicht; ein -ärgerlicher, weil POV- Non_sequitur und ein Versuch der Relativierung und Exkulpation.
die von manchen als Aufruf zum Mord an Raddatz verstanden wurden
geändert in:
die bisher in gerichtlich bestellten Gutachten von einer Islamwissenschaftlerin und einem Arabisten als Aufruf zum Mord an Raddatz verstanden wurden
"Manche" beeinhaltet potentiell auch Laien oder Bösmeinende, Aussagen gerichtlich bestellter Gutachter wie Spuler-Stegemann oder Nagel haben -selbst falls bösmeinend- ein deutlich andere Qualität, das Detail darf desw. nicht unterschlagen werden. Weitere Spezialisten werden dies vielleicht noch anders bewerten, vielleicht sollte der {{Neuigkeiten}} Baustein eingesetzt werden. --tickle me 10:45, 22. Okt 2005 (CEST)
- Vergleiche sind meistens ungglücklich in ihrer Wirkung. Theo van Gogh ist eine ganz andere Kategorie gewesen als die bisherigen Äußerungen von Raddatz! Beide, Spuler-Stegemann und Nagel sind Islamwissenschaftler; die erste mit Schwerpunkt Türkei, der zweite arabische Welt. Den Begriff "Arabisten" würde ich löschen. In der Orientalistik ist ein "Arabist", der sich vor allem mit linguistischen Fragen des Arabischen auseinandersetzt. Dies kommt nicht selten in der Beschreibung der Habilitation vor. Und Nagels Habilitation war: Islamwissenschaften. Ich weiß: unwichtig. Aber nennen wir doch beide: Islamwissenschaftler. --Orientalist 12:14, 22. Okt 2005 (CEST)
- Theo van Gogh ist eine ganz andere Kategorie gewesen als...: I beg to differ: Die Magnitude der Beleidigung ("gefühlt" und real) ist sicher unterschiedlich, eine Morddrohung ist aber immer illegitim, ob aus kleinerem oder größerem Anlaß.
- Den Begriff "Arabisten" würde ich löschen...In der Orientalistik ist ein "Arabist", der sich vor allem mit linguistischen Fragen des Arabischen auseinandersetzt: An diesen Umstand erinnerte ich mich dunkel, übernahm dann aber doch kritiklos den -üblichen- Spiegelpfusch. Ich habe es gelöscht, der Bandwurm störte mich ohnehin ...und nehme desw. den Plural: "von Islamwissenschaftlern" - den Dual gibt's hierzulande ja nicht mehr; wer jetzt der Genauigkeit halber Stücker zwier einfügen muß, soll es halt tun. --tickle me 13:14, 22. Okt 2005 (CEST)
- selbstverständlich ist eine Morddrohung immer illegitim, gleich aus welchem Anlass auch immer. Aber auch kleine "Anlässe" können religiös beschleunigte Muslime zu solchen Schritten "verleiten"; immerhin existiert in "diesem unserem Lande" eine Liste von "aufrichtigen" (munsif) und von "nicht aufrichtigen" (ghair munsif) Orientalisten, geführt von muslimischen Vereinigungen (die untereinander zerstritten sind, wie üblich!) --Orientalist 13:44, 22. Okt 2005 (CEST)
- Tickle me: wie im einzelnen diese Listen aussehen, wer sie "fortschreibt", ist mir unbekannt. Ich erinner mich jedoch gehört zu haben, daß eine große Hamburger Moschee solche Listen hat, deren Inhalt mir nur in der genannten "Zuordnung" von Orientalisten bekannt ist. In arabischen Ländern ist diese Aufteilung der Orientalisten allgemein üblich. --Orientalist 11:09, 23. Okt 2005 (CEST)
- sollte jemand das noch nicht kennen oder übersehen haben: http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/051017/05/frames.html
- Bemerkung: ist man dann auf arabisch-islamischen web-sites unterwegs (in arabischer Sprache), dabei braucht man nicht einmal die bekannten oder wenig bekannten fundamentalistischen Seiten aufzurufen, hagelt es nur so...gegen Orientalisten in der Geschichte und Gegenwart, gegen die "bilad al-kufr" Länder des Unglaubens...Kurz: sehr lehrreich. Einiges sollte man vielleicht übersetzen und als "Bild Europas aus islamischer Sicht" in einer Blütenlese zusammentragen und hier dafür einen Artikel schaffen. Nur besteht die große Gefahr, wie ich Dinge hier einschätze, dass es zu einem Aufschrei "antiislamische Hetze" kommen wird. --Orientalist 18:33, 23. Okt 2005 (CEST)
- Genauso interessant wäre ja, das "Bild der Muslime aus europäischer Sicht" in einem Artikel zusammenzustellen.
Bild Europas aus islamischer Sicht
BearbeitenOT: Als Protagonisten der proislamischen Elitenverschwörung ... macht er die Freimaurer aus...: Raddatz scheint wirklich eine durchgeknallte Type zu sein - egal, bedroht werden soll er trotzdem nicht.
- Was ist denn Quelle zu dem Freimaurer-Zitat? --Pjacobi 20:12, 29. Okt 2005 (CEST)
- > Marriex. Ansonsten Raddatz/Freimaurer: welt.de u. nahost-politik.de --tickle me 01:19, 30. Okt 2005 (CEST)
Bild Europas aus islamischer Sicht: Fände ich als Quelle interessant - vielleicht mit einer Differenzierung islamisch/islamistisch. Sollte sich kein enzykloplädisch sinnvolles Lemma fände, könnte man es zum Verlinken und Zitieren unter einer Benutzerseite oder woanders speichern - Mein Arabisch reicht aber nicht mal mehr zur Micky Maus Exegese, du müßtest es schon machen. Bist du aber sicher, daß es so eine (übersetzte) Zusammenstellung noch nicht gibt? Auf jeden Fall könnte man es zu den Weblinks von Islamophobie setzen, Ahmadi sollte es als Beleg für ebendasselbe doch sicher gerne akzeptieren... Scherz beiseite: wikisource ist vielleicht der richtige Ort, ich habe mal gefragt --tickle me 20:09, 27. Okt 2005 (CEST)
- nee, momentan ohne mich, ohne Drückeberger zu sein. Aber aus zwei Gründen nicht:a) es wird hier auch nur so hageln: "antiislamische Hetze...pfui..." und was dazu gehört. Anzeichen dafür habe ich schon als Reaktion auf harmlose Beiträge oder Diskussionen vernommen. b) dann werden die Diss.Seiten schon vorab (!) zu Diss.foren degradiert...mit den tausenden anonymen pro's und kontra's. Und dies vor allem aus Ecken, die weder arabisch können, noch persönliche Erfahrungen mit der isl. Welt haben, sondern diese in der Moschee "in unserer kleinen Stadt" um die Ecke sammeln. Es ist im übrigen dann nicht mehr ausschlaggebend, wo man dieses Thema vermittelt. Aber Islamophobie wäre gerade die falsche Seite; Europhobie - aus islamischer Sicht - müßte es dann schon heißen, oder ? Denn der Westen ist es, der die islamische Religion zerstören will, den Koran und den Propheten verunglimpft, die Araber wegen ihrer Religion für minderwertig erklärt...usw. usw. die Latte ist lang, zu lang! --Orientalist 20:32, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ein gültiger Einwand: Auch islamistische Webseiten unterliegen dem Urheberrecht. Wir können hier nur gemeinfreie (ältere Texte) nehmen. Egal, wenn du mal Zeit und Muße haben solltest, übernehme ich die anonyme Veröffentlichung außerhalb Wikipedias - als Quelle wär's informativ - mit dem Ärger hier + sonst komme ich schon klar. --tickle me 22:18, 29. Okt 2005 (CEST)
BKA Gutachten
BearbeitenKenntnis des Wortlauts wäre nützlich.
radiobremen.de: Universitätsangestellter von Terrorismus-Vorwurf entlastet.
kristina-koehler.de: Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler solidarisiert sich mit bedrohtem Publizisten Dr. Raddatz. Die Leserbriefe enthalten zusätzliche Informationen zu den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. --tickle me 00:39, 29. Okt 2005 (CEST)
- Spricht etwas dagegen, die Passage
- die bisher in gerichtlich bestellten Gutachten von Islamwissenschaftlern als Aufruf zum Mord an Raddatz verstanden wurden. Das Gutachten ist nicht unumstrittenen.
- zu präzisieren, indem Namen genannt werden (Tilman Nagel, BKA, ...) ? Wie viele Gutachten hat das Gericht außer dem von Nagel noch bestellt? grüße, Hoch auf einem Baum 07:45, 29. Okt 2005 (CEST)
- zu präzisieren...: Erledigt. Wie viele Gutachten hat das Gericht: Soweit mir bekannt 2. Tilman Nagel und Gerd-Rüdiger Puin sollen ihm nahestehen . --tickle me 11:42, 29. Okt 2005 (CEST)
- Nagel, Puin und Raddatz studierten zusammen in Bonn. Dies läßt aber den evtl. Vorwurf einer Voreingenommenheit bei der Erstellung des Gutachtens nicht zu. Entscheidend ist: Wortlaut des sog. Gebets...und davon bekannt ist, ist ein dicker Hund.--Orientalist 13:42, 30. Okt 2005 (CET)
Ich empfehle Euch
- http://www.radiobremen.de/nachrichten/meldung.php3?id=21560
- http://www.steinbergrecherche.com/raddatz.htm und einen Blick nach Diskussion:Muslim-Markt
Gruß --RoswithaC 12:40, 31. Okt 2005 (CET)
Weiterhin:
Raddatz und die EI
Bearbeitenist es so schwer verständlich? Raddatz hat einen einzigen Art. in der EI. Ferner: es gibt eine ganze Menge Orientalisten aus D'land, die mehrere Art. in der EI geschrieben haben. --Orientalist 18:26, 23. Mär 2006 (CET)
- Stimmt. Und es gibt bei keinem dieser Autoren Grund dazu, diese Mitarbeit (selbst eine minimale) zu verschweigen. So vernachlässigenswert es für die EoI ist, wer da einen einzelnen Artikel geschrieben hat, so hochrelevant ist diesre Artikel für Raddatz. Str1977 22:38, 13. Jan. 2012 (CET)
Kritik
Bearbeitenes ist schon höchst ungewöhnlich , dass kein wort über die kritik am "orientalisten" raddatz zu lesen ist . seine unwissenscahftliche und empirisch nicht nachvollziehbaren schlüsse haben ihn unter anerkannten kollegen schon längst den ruf als "eiferer" eingebracht , der fernab des wissenschaftlichen handwerks immer mehr agiert .
Bei deiner Aussage war wohl der Wunsch Vater des Gedankens!
- Hast Du auch ein paar Quellen parat? Er promovierte übrigens in Orientalistik, mal am Rande. Die unter "Kritik" aufgeführten Kritiker sind unter anderem Carsten Hueck und Martin Riexinger. Beide sind so "wichtig", dass sie nicht in der Wikipedia zu finden sind; Riexinger ist immerhin Islamwissenschaftler. Die Quelle ist offensichtlich ein Buch von Thorsten Gerald Schneiders, welchen ich ebenfalls nicht in der Wikipedia finden kann. Gibt es eigentlich auch prominentere Kritiker von Dr. Raddatz? Schiffauer beispielsweise ist ebenfalls kein Islamwissenschaftler. Hast Du Dich mal mit dem Islam beschäftigt? --62.143.172.135 23:54, 15. Mai 2011 (CEST)
- Den Schneiders findest du auf Springerlink, der ist einwandfrei referenzierbar.--† Alt ♂ 01:09, 16. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist aber, wer ihn kritisiert und nicht aus welchem Buch man diese Kritik entnimmt. Die IP 62.143.172.135 hat also Recht! Ein Carsten Hueck beispielsweise, ist nicht relevant. Ein Buch, welches mehrheitlich von Sozialwissenschaftlern verfasst worden ist und die Hälfte weg lässt, ist nicht relevant. --62.143.174.169 01:11, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Den Schneiders findest du auf Springerlink, der ist einwandfrei referenzierbar.--† Alt ♂ 01:09, 16. Mai 2011 (CEST)
Ist doch wie üblich
BearbeitenWer in einem Buch sich positiv über den Islam äussert, wird gelobt, wer den Islam kritisiert, wird gnadenlos niedergemacht. Ob nun Raddatz, Hirsi Ali, sogar der vergleichsweise zurückhaltende Scholl-Latour. De Islam nihil nisi bene. Oder ist schon mal jemand kritisiert worden, der den Islam lobt? Nein, der Einfaltspinsel George W. Bush hat natürlich recht, wenn der den "wahren Islam" eine "Religion des Friedens" nennt, aber ein gebildeter Orienalist wie Raddatz den Islam kritisiert, wird er ad personam angegangen. Denn: man "hat" den "wahren Islam" als "friedliche, vernünftige und bewundernswerte Religion zu sehen." Sorry, musste ich echt mal loswerden. Siehe auch Islamophobie, Islamofaschismus - auch die jeweiligen Diskussionsseiten.
- Interessant ist vor allem, dass diejenigen, welche jeden Islamkritiker in die rechte Ecke stellen wollen, ihrerseits genau deren Kritikpunkte in der "bösen faschistischen Bundesrepublik" und im "autoritären, ewiggestrigen Christentum" sehen und anprangern. Augenscheinlich gelten Freiheit, Gleichheit und Emanzipation nur als erstrebenswert, solange sie den Kampf gegen ein imaginäres faschistisches Regime rechtfertigen !--84.58.33.34 16:21, 20. Apr. 2007 (CEST)
Promovierter Magister
BearbeitenWas bitte ist das? Könnte das mal jemand klären? Vielleicht war das in den 60igern anders, aber soweit ich informiert bin, wird man zum Doktor promoviert. Driss 19:51, 12. Apr. 2007 (CEST)
Ausgewogenheit
BearbeitenMir erscheint die Auflistung der Islamwissenschaftler, welche die Gutachten zu dem Aufruf auf der "Muslim-Markt Seite" erstellt haben, etwas einseitig. Die beiden Gutachter des BKAs werden nicht genannt, hingegen aber zwei der drei Gegengutachter. Liegt das daran, dass die Namen der ersten beiden Gutachter nicht bekannt sind? Und was ist ein "Obergutachter"? Driss 19:51, 12. Apr. 2007 (CEST)
Links
Bearbeitenhttp://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/628043/ geht nicht.
Stimmungsmache gegen Minarett-Verbote
BearbeitenDr. Hans-Peter Raddatz hat im Auftrag des Initiativkomitees eine "Expertise zur Verkettung Minarett-Moschee- Scharia als politischer Machtbasis des Islam" herausgegeben. Dem Machwerk fehlt es an jeglichen wissenschaftlichen Quellenangaben. Jemand hat sie hochgeladen, leider wird der Link hier aber als Spam klassifiziert. Ein paar Auszüge:
"Es ist nicht allein, wie die Initiative in ihren Schriften u.a. ausführt, das Machtsignal, welches das möglichst hoch aufstrebende Minarett optisch aussendet; es ist vor allem das Zusammenwirken des vom Minarett ausgehenden Gebetsrufs mit der Gebetsversammlung in der Moschee und dem dort fortwährend wiederholten Gemeinschaftserlebnis, das mit dem Wissen um die weltweite Gleichartigkeit dieses Vorgangs die Ehrfurcht vor Allahs alleiniger und fortwährender Schöpfungsmacht sowie die daraus folgende, aggressive Verachtung des Nichtislam verstetigt."
"..zuweilen auf das Minarett als Zeichen überflüssigen Schmucks verzichten, so hat es sich denn doch über die Jahrhunderte islamweit als Machtsymbol Allahs etabliert."
"..Auch die in der Moderne durch Lautsprecher verstärkte Muezzinstimme änderte nichts mehr an der über Jahrhunderte verankerten Primärfunktion des Minaretts als optisch-ästhetisches Symbol islamischer Politmacht."
"Gegen Ende (Seite 41) steht folgender Satz: "Die Menschen des Islam sind und bleiben unfähig zur Integration ...."
Genau dieser Machtsymbolanspruch wurde vor der Schweizer Abstimmung immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Wissenschaftliche Belege konnte ich dafür bis anhin nicht finden. -- 92.105.132.210 15:56, 5. Dez. 2009 (CET)
- Man kann pro und contra Raddatz argumentieren. Vorab: ich kenne ihn persönlich nicht und bin kein Verfechter seiner Gedanken. Nur: er ist schon mal ein studierter Orientalist und sehr belesen. Man kann seinen Argumenten sogar folgen, sie entschärfen, aber auch ausschmücken. Nur kurze Anmerkungen zu den Auszügen (das "Machwerk" habe ich nicht gelesen):
- Ein Minarett ist im Islam eine Neuerung, wenn man auf das stets zu befolgende Leben Mohammeds zurückblickt. Er hat es niemals befohlen oder empfohlen Minarette zu bauen, sondern Moscheen: Gebetsstätten, wo man sich beim Gebet niederwirft (sprich: masdschid).
- Mit Leichtigkeit kann man aus dem islamischen Recht ableiten, daß Minarette vor allem in einer nicht rein muslimischen Umgebung eine Machtposition darstellten: Andersgläubige durften ihre Kirchen, soweit sie nicht zerstört worden sind, nicht mit Türmen versehen (soweit dies erlaub war), die höher waren oder sein sollten als die Minarette in derselben Stadt/Siedlung. Dies galt auch für ihre privaten Häuser.
- Die optische Präsenz wird durch den Gebetsruf noch akustisch unterstrichen. Zum Mittagsgebet z.B., zu einer Uhrzeit, zu der ein Normalbürger hierzulande nicht einmal Rasen mähen darf (Mittagsruhe), wird laut zum Gebet gerufen. In vielen Städten und Gemeinden hat man dagegen durchgesetzt, daß die Glocken vor 7 Uhr morgens nicht läuten dürfen und Gesetze dafür geschaffen (vielleicht im Namen des Volkes /Gottes?) Man hat sogar erreicht, daß die Turmuhr von Abend bis Morgen nichts schlägt. Dafür darf man getrost aus dem Bett fallen, wenn der Gebetsrufer morgens um 4:30 zum Gebet ruft. (rufen sollte - das wird vielleicht die nächste Runde in der Disku sein).
- Im islamischen Traditionswesen ist seit dem späten 7. frühen 8. Jhd. folgende Aussage als geltender Grundsatz: al-islām yaʿlū wa-lā yuʿlā (ʿalahi): sprich: der Islam ist überlegen, ihm ist nichts überlegen.
- Würde ich über diesen Grundsatz einen recherchierten Artikel in der WP schreiben, wäre ich der Islamfeind Nr. 1 und Raddatz wäre ein Waisenknabe. Dabei muß man aber nur das übersetzen, was die Muslime darüber in der Geschichte geschrieben haben und in der Moderne schreiben.
Also: kein Anlaß zur grundsätzlichen Aufregung gegenüber Raddatz. Wenn man so will, sind die Auszüge doch relativ harmlos. Den Rest, wie gesagt, kenne ich nicht. Fazit: bitte mehr Umsicht bei solchen sensiblen Dingen walten lassen, denn der Schuss könnte vielleicht doch nach hinten losgehen.
Ein kleiner Nachtrag: ich glaube irgendwo gelesen zu haben, daß es Max Frisch gewesen ist, der die Baubestimmungen in der Schweiz kritisiert hatte. Im Kanton A sind Dächer nur in bestimmten Farben, mit bestimmten Neigungen erlaubt. In anderen Kantonen eben anders... usw. --Orientalist 16:45, 5. Dez. 2009 (CET)
Nur so am Rande: Diese Aussage stammt meines Wissens aus dem Stiller, genauer gesagt ist es einer der vielen Charaktere die Stiller verkörpert, welcher der Schweiz gegenüber diese "Vorbehalte" hat. Auch wenn Frisch nicht verneint, Stiller hätte abstrakte autobiographische Züge, würde ich diese Aussage nicht unbedingt direkt in Frischs Mund betten. (nicht signierter Beitrag von 79.240.205.184 (Diskussion) 14:29, 25. Aug. 2010 (CEST))
Die IP's mal wieder...
BearbeitenWarum wurde dieser Edit [8] nicht revertiert? Mal wieder ein Beispiel, wie offensichtlich relevante Informationen vernichtet werden. -- Indoor-Fanatiker 01:41, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja, wenn sie nur belegt wären. Str1977 22:40, 13. Jan. 2012 (CET)
Absatz ohne Bezug zu Raddatz
BearbeitenIch kann nicht ganz sehen, was dieser Absatz (zumindest in dieser Form) in der Biographie von Raddatz verloren hat:
- Im September 2005 erregten Beiträge im deutschen Internet-Portal Muslim-Markt Aufmerksamkeit, die (angeblich) in eine „Mubahala“ verpackt waren: ein Gebet, das für mit dem Koran vertraute Muslime (angeblich) einen codierten öffentlichen Gewaltaufruf gegen den Wissenschaftler enthielt. Das Bundeskriminalamt ließ durch zwei Islamwissenschaftler eine Stellungnahme verfassen, die den Charakter eines Mordaufrufs indes verneinten. Aufgrund von drei Gutachten anderer Islamexperten, wie Prof. Dr. Tilman Nagel, vom Lehrstuhl für Arabistik an der Universität Göttingen, des Koranforschers Gerd-Rüdiger Puin von der Universität Saarbrücken und eines Obergutachters, hatte die Staatsanwaltschaft Oldenburg dennoch Anklage gegen den Betreiber des Internet-Portals erhoben, der bereits wegen Volksverhetzung vor Gericht stand. Die Anklage wurde vom Landgericht Oldenburg mit Beschluss vom 2. August 2006 wegen mangelnder Aussicht auf eine Verurteilung des Beschuldigten abgelehnt[3]. Eine gegen diese Entscheidung eingereichte Beschwerde der Staatsanwaltschaft wurde am 23. Oktober 2006 vom 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg, der der Argumentation des Landgerichts Oldenburg folgte, als unbegründet verworfen[4].
Es ist überhaupt kein Bezug zu Raddatz gegeben, weder wird er als möglicher Bedrohter beschrieben noch als beteiligter Experte. Ich entferne den Absatz daher vorläufig. Wer das in Lemma haben will, soll bitte einen erklären warum und dann vor allem das so überarbeiten das ein klarer (belegter) Bezug zu Raddatz erkennbar ist.--Kmhkmh 02:45, 31. Jul. 2011 (CEST)
Abschnitt Kritik ist mangelhaft
BearbeitenDie von Raddatz vorgebrachten Erklärungsansätze und Thesen sowie seine Methodik werden massiv kritisiert, allerdings vielfach auch positiv und zustimmend gewürdigt. Total übertrieben: Massiv kritisiert. Weiter: So heißt es zum Beispiel in Carsten Huecks Rezension von Allah und die Juden, im Deutschlandradio: „Der Autor verwendet Zitate jenseits ihres historischen Kontextes und ausschließlich Fakten, die in sein Argumentationskonzept passen.“ Das ist eine Rezension von Carsten Hueck. Ist der Mann Islam- oder Religionswissenschaftler? In der Wikipedia kann ich ihn nicht finden. Wenn sich Islamwissenschaftler und richtige Kenner zu Worte melden, ist das sicherlich was anderes, jedoch sollten auch positive Stimmen zu Dr. Raddatz Erwähnung finden, weil der Abschnitt ansonsten nicht neutral genug ist. Die zwei zitierten Abschnitte müssten eigentlich raus!!! --62.143.174.169 18:46, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn eine entsprechend qualifizierte positive Kritik zu Raddatz vorliegt kann bzw. sollte die natürlich ergänzt werden, aber keine unbelegten Behauptungen.
- Inwieweit man normale Feuilletonkritiken berücksichtigt ist Geschmacksache bzw. da besteht ein gewisser Ermessensspielraum. Einen gewisse Berechtigung sie zu erwähnen besteht allerdings schon, da Raddatz ja offenbar eher für den allgemeinen Markt als wissenschaftlichen (in Fachzeitschriften) publiziert, dementsprechend ist dann die feuilletonistische Kritik den reputablen Leitmedien schon von Bedeutung. Da der Kritikabschnitt allerdings schon sehr negativ ausfällt und auch genug fachwissenschaftliche Kritik vorliegt, kann man sicherlich in diesem Fall auf die feuilletonistische Kritik von Hueck verzichten oder sie nur in eine (noch zu schreibende) Zusammenfassung der Feuilletonkritik integrieren. Daher besteht aus meiner sicht kein Einwand gegen Löschung, trotzdem kann Huecks Rezension aber als weiterführende Information unter den Weblinks stehen, jedenfalls sehe ich sie schon als interessant für Leser an.--Kmhkmh 01:56, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Positive Kritiken reiche ich nach, aber Dr. Raddatz ist unbestritten ein Fachmann und daher kann es nicht angehen, dass irgendein Schnick- Schnack aus dem Deutschlandradio etc. eingebaut wird. Hinzu kommt, dass eine Rezension eines Laien per se nicht unter Kritik aufgeführt werden kann. Man muss den Islam schon kennen, um Dr. Raddatz theologische oder historische Fehler, Übertreibungen oder falsche Schlussfolgerungen vorwerfen zu können. Viele sind hierzu nicht in der Lage. --62.143.174.169 02:44, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Bei so kontroversen Thesen ist der Versuch einer kritischen Einordnung nötig, wenn auch bei lebenden Zeitgenossen schwierig. Allein dass Herr Raddatz hier in der Wikipedia präsent ist, kann man unter "Positives" verbuchen. Also ist die einordnende Gewichtung richtig. Wir brauchen nicht mehr Kritiken.
- Das Deutschlandradio ist als Quelle gut zu gebrauchen, denn Raddatz taucht da nicht nur in der Kritik auf, sondern auch als gern gesehener Studiogast, der dann von Jürgen Liminski stets wohlwollend interviewt wird. Das passt auch, denn die beiden haben sozusagen das gleiche radikalkatholische Parteibuch. Raddatz wird von der islamfeindlichen Piusbruderschaft verehrt, deren Mitglied er möglicher Weise auch ist, und Herr Liminski ist bei der islamfeindlichen Gruppierung Opus Dei Mitglied. Ich schließe mich also Kmhkmh an. Rob S. Pierre 01:25, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist doch absurd. Liminski ist in der Tat Mitglied beim Opus Dei, einer zwar radikalkatholischen aber nicht spezifisch islamfeindlichen Gruppierung. Deren Gründer wurde bekanntlich von dem von Raddatz mit größer Schärfe verdammten Papst Johannes Paul heiliggesprochen, was die beiden Gesprächspartner also nicht gerade zu Freunden macht. Bei der SSPX mag Raddatz genau wegen letzterem und seiner Verdammung des Konzils gut ankommen (aber auch hier: die SSPX mag das Opus Dei "nicht besonders"), aber auf ein Nahestehen gibt es keinen Hinweis. Wie Raddatz in seinen Bücher das Christentum versteht ("der Religionsstifter" wollte den Menschen "Gesetzesfrömmigkeit" befreien) hört sich so überhaupt nicht orthodox-katholisch an. Außerdem würde der ja ansonsten nicht gerade kirchenfreundlich Deutschlandfunk Liminski etwas husten, wenn die Verhältnisse so wären, wie sie Rob darstellt. Str1977 22:30, 13. Jan. 2012 (CET)
- Positive Kritiken reiche ich nach, aber Dr. Raddatz ist unbestritten ein Fachmann und daher kann es nicht angehen, dass irgendein Schnick- Schnack aus dem Deutschlandradio etc. eingebaut wird. Hinzu kommt, dass eine Rezension eines Laien per se nicht unter Kritik aufgeführt werden kann. Man muss den Islam schon kennen, um Dr. Raddatz theologische oder historische Fehler, Übertreibungen oder falsche Schlussfolgerungen vorwerfen zu können. Viele sind hierzu nicht in der Lage. --62.143.174.169 02:44, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Bei so kontroversen Thesen ist der Versuch einer kritischen Einordnung nötig, wenn auch bei lebenden Zeitgenossen schwierig. Welches kontroverse Thema? Es geht einfach um den Wissenschaftler Dr. Raddatz. Allein dass Herr Raddatz hier in der Wikipedia präsent ist, kann man unter "Positives" verbuchen. ??? Also ist die einordnende Gewichtung richtig. Wir brauchen nicht mehr Kritiken. Du willst scheinbar nicht, dass etwas Positives eingebaut wird. Das Deutschlandradio ist als Quelle gut zu gebrauchen, denn Raddatz taucht da nicht nur in der Kritik auf, sondern auch als gern gesehener Studiogast, der dann von Jürgen Liminski stets wohlwollend interviewt wird. Das Deutschlandradio ist überhaupt nicht zu Gebrauchen!!! Das passt auch, denn die beiden haben sozusagen das gleiche radikalkatholische Parteibuch. Raddatz wird von der islamfeindlichen Piusbruderschaft verehrt, deren Mitglied er möglicher Weise auch ist, und Herr Liminski ist bei der islamfeindlichen Gruppierung Opus Dei Mitglied. Ich schließe mich also Kmhkmh an. Hast Du für Deine ganzen Aussagen auch ein paar reputable Quellen?! Dein Beitrag beinhaltet keine dienlichen Argumente, auch wurden keine Quellen angeführt. Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider beruft sich in seinem staatsrechtlichen Gutachten mehrfach auch auf Dr. Raddatz! Er gehört zur Elite der Islamwissenschaftler wie beispielsweise Prof. Dr. Tilman Nagel, Prof. Dr. Udo Steinbach, Prof. Dr. Bassam Tibi, Prof. Dr. Mathias Rohe und andere. Quelle: "Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam" von Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Duncker & Humblot GmbH, Berlin, ISBN: 978-3-428-13505-9. Erwähnenswert ist das allemal. Zu den anderen angesprochenen Kritiken melde ich mich noch --62.143.174.169 21:23, 12. Nov. 2011 (CET)
- wie gesagt: bei einem solch sensiblen Fall müssen Belege her. Rundfunk/Presse sind nix.--Orientalist 22:47, 12. Nov. 2011 (CET)
- Rundfunk und Presse habe ich nicht als Quelle angeführt, sondern das Rechtsgutachten. Und das zu recht. --62.143.174.169 22:54, 12. Nov. 2011 (CET)
- Ja und ein Rechtsgutachten ist keine geeignete Quelle um die Reputation eines Wissensachaftlers zu belegen. Um ihn in WP als führenden Islamwissenschaftler zu bezeichnen, muss er in der (Fach-)Presse auch (explizit) als ein solcher bezeichnet werden.--Kmhkmh 23:03, 12. Nov. 2011 (CET)
- Das Rechtsgutachten ist aber erwähnenswert, so oder so. Und weitere Quellen können nachgereicht werden. Wo liegt das Problem? --62.143.174.169 23:06, 12. Nov. 2011 (CET)
- Ja und ein Rechtsgutachten ist keine geeignete Quelle um die Reputation eines Wissensachaftlers zu belegen. Um ihn in WP als führenden Islamwissenschaftler zu bezeichnen, muss er in der (Fach-)Presse auch (explizit) als ein solcher bezeichnet werden.--Kmhkmh 23:03, 12. Nov. 2011 (CET)
- Rundfunk und Presse habe ich nicht als Quelle angeführt, sondern das Rechtsgutachten. Und das zu recht. --62.143.174.169 22:54, 12. Nov. 2011 (CET)
- wie gesagt: bei einem solch sensiblen Fall müssen Belege her. Rundfunk/Presse sind nix.--Orientalist 22:47, 12. Nov. 2011 (CET)
- Nicht googen, sondern Bücher lesen: Quellenangaben geben. Die Rez. ausa der Presse ist keine Quelle. Bassam Tibi ist kein Islamwiss. sondern Soziologe. Mathias Rohe ist Jurist. Das nebenbei.--Orientalist 23:08, 12. Nov. 2011 (CET)
- Professor Tibi ist aber ein anerkannter Experte und gilt als liberlaer Muslim, Professor Rohe hat auch Islamwissenschaften studiert und ist Berater des Verfassungsschutzes. Das Rechtsgutachten habe ich gelesen, und nicht ergoggelt. Das mal nebenbei. --62.143.174.169 23:11, 12. Nov. 2011 (CET)
- Nicht googen, sondern Bücher lesen: Quellenangaben geben. Die Rez. ausa der Presse ist keine Quelle. Bassam Tibi ist kein Islamwiss. sondern Soziologe. Mathias Rohe ist Jurist. Das nebenbei.--Orientalist 23:08, 12. Nov. 2011 (CET)
- Was Du privat alles liest, ist hier egal. Aussagen müssen belegt sein: Autor/Buch/Seite/Erscheinungsort und Jahr - vielleicht auch Zitat. Einen Bezug auf Raddatz finde ich bisher nicht. 1. Semester: Quellensuche.--Orientalist 23:13, 12. Nov. 2011 (CET)
- 1. Semester: Quellensuche. Das gilt dann auch für Dich, denn Du behauptest einfach, dass Professor Rohe lediglich Jurist sei und dass ich das Buch nicht gelesen hätte. Jetzt auf einmal behauptest Du, dass es egal ist, was ich lese. Meine Aussage wird durch die Quelle belegt, Zitate fallen in diesem Falle weg. Logo. Von hinten angefangen sind das die Fußnoten 547 (S. 121), 543 und 542 (S. 119), 487 und 482 (S. 107), ... Die Angaben zum Buch einschließlich Erscheinungsjahr steht oben, die Bücher von Dr. Raddatz, auf die sich Professor Schachtschneider bezieht sind: Allahs Frauen, Die türkische Gefahr?, Allah und die Juden, Von Allah zum Terror? ... --62.143.174.169 23:24, 12. Nov. 2011 (CET)
- Was Du privat alles liest, ist hier egal. Aussagen müssen belegt sein: Autor/Buch/Seite/Erscheinungsort und Jahr - vielleicht auch Zitat. Einen Bezug auf Raddatz finde ich bisher nicht. 1. Semester: Quellensuche.--Orientalist 23:13, 12. Nov. 2011 (CET)
Nun mal ganz langsam: Der Beitrag im Artikel ist nicht mit Quellen versehen. z.B. als Fußnote und /oder als Teilzitat mit Quellenangabe. Das muß schon erbracht werden, um das Bild über Raddatz zu ergänzen. Vielleichts guckst Du bei WP:Literatur nach, wie das geht. --Orientalist 23:28, 12. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag: das ist hier keine Schülerzeitung, sonder die de:WP. Entsprechend sollst Du Dich auch verhalten. Nimm Dir einen Mentor.--Orientalist 23:36, 12. Nov. 2011 (CET)
Kritik an Raddatz ist in der Tat angebracht (aber nicht weil seine Meinung falsch sei, sondern weil sie immer angebracht ist). Aber ein Abschnitt, der nur Negativaussagen über ihn gibt (bei gleichzeitigem Fehlen auch vorhandener postiver Aussagen seitens renommierter Gelehrter) verstößt ja wohl eindeutig gegen NPOV. Daher habe ich die verlinkte Rezension von Tilman Nagel einbezogen. Str1977 22:30, 13. Jan. 2012 (CET), der sich bei der Lektüre damals auch mehr als einmal über Raddatz geärgert hat.
Straffung des Zitats
BearbeitenIch habe die Rezension gestrafft und um überflüssigen Ballast und Worthülsen gem. WP:ZIT befreit. Mit Zitaten bitte sparsam umgehen. Das ist hier kein Raddatz-Fanzine, sondern eine Enzyklopädie. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 00:17, 5. Okt. 2012 (CEST) Nachtrag: Leider führt der Kollege Orientalist hier einen Editwar, anstatt sich af der Disk mit der Kürzung des Junge-Freiheit-Zitats auseinanderzusetzen, obwohl er mich zu dieser Diskussion aufgefordert hat.Auf solche Spielchen gehe ich nicht ein. Sollte hier demnächst keine Antwort kommen, werde ich die Straffung erneut vornehmen und den Kollegen ggf. auf VM melden müssen. --JosFritz (Diskussion) 00:32, 5. Okt. 2012 (CEST)
- junge-freiheit-Zitat usw. interessiert mich nicht. Ich sehe: Zitat von T. Nagel. Ein Eingriff in Zitate Dritter gestrafft und um überflüssigen Ballast und Worthülsen - wie es oben heißt, ist unzulässig.Melde, was Du willst. Zitate bleiben Zitate - so wie sie sind. Faktum in der Fachlit. Der Rest ist Dir überlassen, aber Vorsicht!--Orientalist (Diskussion) 00:38, 5. Okt. 2012 (CEST)
- dritte meinung: es handelt sich um eine rezension eines einzelnen buches. die rezension erschien am 13. juli 2001 in der wochenzeitung Junge Freiheit. mit der logik des orientalisten könnte man gleich die gesamte rezension im volltext im artikel wörtlich wiedergeben. selbstverständlich ist es zulässig und auch üblich, rezensionen nur in auszügen zu zitieren und kürzungen mit [...] zu kennzeichnen wenn das zitat über einen satz hinausgeht. normalerweise werden ein oder zwei sätze aus buchbesprechungen zitiert. der volltext der rezension von t. nagel steht dem leser des artikels durch den link hinter dem einzelnachweis zur vefügung. wegen npov noch der hinweis, dass der rezensent n. und der rezensierte r. gleicher geburtsjahrgang sind und genmeinsam an der uni bonn islamwissenschaft studiert haben. der text von 2001 liest sich etwas wie eine gefälligkeitsrezension unter guten kollegen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 07:39, 5. Okt. 2012 (CEST)
- das ist Deine TF! nichts weiter und somit nicht enzyklopädiefähig.--Orientalist (Diskussion) 09:00, 5. Okt. 2012 (CEST)
- hallo Orientalist, das letzte war eine anmerkung. beide haben 1967 in bonn in islamwissenschaft promoviert. alte weggefährten. fakt ist: die rezension von prof. em. Tilman Nagel in der wochenzeitung Junge Freiheit ist im volltext als anhang in der fußnote des artikels verlinkt hier ist sie. eine kurze inhaltswiedergabe oder ein kurzzitat (ein prägnanter satz) würde genügen. siehe auch WP:ZIT. warum aus der rezension, die sich auf ein buch aus dem jahr 2001 bezieht, dennoch so ausufernd zitiert werden muss ist nicht klar. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 09:10, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Dir ist so manches nicht klar. Deine Tendenzen sind indes für alle klar. Beherzige meine Antwort von gestern auf meiner Diskuseite und gut ist. Von Dir halte ich nichts, gar nichts. Tschüss.--Orientalist (Diskussion) 09:23, 5. Okt. 2012 (CEST)
- hallo Orientalist was du von mir hältst spielt für de.wiki wirklich keine rolle. auf das sachliche argument zum unverhältnismäßigen langzitat trotz verlinkung des vollständigen inhaltes der rezension des buches: Christentum und Islam in der liberalen Fortschrittsgesellschaft. Herbig-Verlag, 2001 in der fußnote gehst du mangels argument nicht ein. polemik ersetzt keine fakten, herr orientalist. gefällt dir die rezension von prof.em. nagel so gut? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 09:38, 5. Okt. 2012 (CEST)
- was mir gefällt, oder nicht geht Dich nix an. Ich habe, trotz Verlinkung auf den Gesamttext, etwas dagegen, selektiv zu zitiern, nach eigenem Geschmack. Das ist Ungut, mehr sage ich nicht dazu. Das reicht. Die ständig zu beobachtende Islamempfindlichkeiten sind langsam lächerlich, die aber ausreichen, um Bomben zu legen. Hübsch, hübsch...--Orientalist (Diskussion) 10:34, 5. Okt. 2012 (CEST)
- hallo Orientalist, deine vorurteile gegen den islam sind bekannt. ich hoffe das mit den „bomben“ richtet sich nicht als pa gegen mich. „bomben legen“ (dein zitat) nur islamistische fundamentalisten, die innerhalb des weltweiten islam eine verschwindende gewaltbereite minderheit sind. vertreter des liberal-islamischen bundes z. bsp. und viele andere muslime lehnen jede gewalt gegen andersgläubige ab. so auch in anderen ländern. hier hast du prägnante eine stellungnahme von muslimischer seite zu gewalt und bomben: "Beleidigt sind nur die Fundamentalisten." das buch von raddatz aus dem jahr von 2001 ist übrigens populärwissenschaftlich und transportiert vorurteile und klischees. es hat sich langsam herumgesprochen, dass die populistische formel islamismus = islam falsch und billig ist. die überwältigende mehrheit der muslime lehnt gewalt oder gar bomben gegen andersgläubige ab. siehe dazu auch den 256. koranvers (kein zwang in der religion):
„In der Religion gibt es keinen Zwang (d.h. man kann niemand zum (rechten) Glauben zwingen).“
grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 10:51, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn du schon den Koran zitierst, solltest du die Zitate nicht aus dem Kontext reissen! http://www.youtube.com/watch?v=GKczPKjJTPs 91.49.203.183 15:14, 7. Mai 2013 (CEST)
- solche Gemeinplätze wie 2,256 sind hier überflüssig. Lies dazu mal die Entsehungsgeschichte; Lesen hilft. Ein liberal-musl. Bund ist doch ein Witz. Im gesamten arabisch-islamischen Raum ebenfalls ein Witz. Von den Fundis in jenen Ländern von Marokko bis in den Oman und von den Reaktionen auf sie vor Ort hast Du offenbar auch keine Ahnung. Dann schweig' lieber. Das täte hier allen gut. Ich habe keine Vorurteile gegen den Islam. Dieser Vorwurf gehört nur in eine Kategorie: Bull##. Eine beleidigende Unterstellung. EOD--Orientalist (Diskussion) 11:42, 5. Okt. 2012 (CEST) Nachtrag: Deine infame Unterstellung: hallo Orientalist, deine vorurteile gegen den islam sind bekannt veranlassen mich nicht - im Gegensatz zu Dir - von Pontius zu Pilatus zwecks Versionslöschung zu laufen. Deine Unterstellung ist und bleibt in der obigen Kategorie: bull##. Von mir aus können dies alle lesen. --Orientalist (Diskussion) 17:52, 5. Okt. 2012 (CEST)
- hallo Orientalist, warum soll der lib deiner ansicht nach ein witz „witz“ sein? auf muslimische meinungen zu islamistischen fundis und terroristen habe ich dich hingewiesen. dass es zahlreiche muslime gibt, wie zum beispiel diesen, die vehement gegen islamismus und gewalt sind, ist dir bekannt. oder sollte es sein. zu versionslöschungen: gelöscht werden strafbare und verhetzende inhalte. wie heute mehrfach. meine meinung, dass jemand aufgrund seiner disk.-beiträge und antworten vorurteile gegen eine religion haben könnte gehört nicht dazu. warum das von JosFritz gekürzte zitat in epischer breiter im abschnitt rezeption stehen muss, obwohl es im volltext als einzelnachweis verlinkt ist, hast du immer noch nicht beantwortet. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:27, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Du hast EOD nicht verstanden.--Orientalist (Diskussion) 21:47, 5. Okt. 2012 (CEST)
Ok, so wie ich das sehe, ist die Diskussion beendet, mit dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Diskutierenden sich für eine Kürzung des überlangen Zitats auf den Kerngehalt ausspricht. --JosFritz (Diskussion) 21:50, 5. Okt. 2012 (CEST)
- die Mehrheit: mir ist es echt ###egal wie diese linke liberale-muslimisch-pseudo- islamische Richtung in diesem Art. weiter agiert. "Kerngehalt" ist TF. Sei es drum. Es sind hier Leute am Werk, die über die Islamwissenschaften keine, absolut keine Ahnung, haben. Das muß auf dieser Diskuseite für die Oma stehenbeleiben. Zitat hin und her: entweder ganz, oder gar nicht. Alles dummes Zeug von Mensastudentendiskus.... - habe ich sie doch oft mithören können. Aber in einer Enzyklopädie? Nöö. Mist ist das. Nachtrag: ich habe mit Raddatz nichts zu tun. - Getroffen habe ich ihn einmal im Leben - also... Dann melden sich solche Fritzchen zu Wort, die auf den Islamseiten keine einzige Zeile - wie auch TF - als inhaltliche Bereicherung derselben beigetragen haben. Faktum. Tschüss.--Orientalist (Diskussion) 22:06, 5. Okt. 2012 (CEST)
Zu einseitig
BearbeitenIch muss leider feststellen, dass der gesamte Artikel sehr einseitig und menschenfeindlich gegen Herrn Raddatz gerichtet ist und in vielen Abschnitten hetzerisch und herabwürdigend über einen Menschen geurteilt wird. Ich rege daher an zur Sachlichkeit zurückzukehren. (nicht signierter Beitrag von 109.193.238.62 (Diskussion) 21:23, 28. Jan. 2021 (CET))