Diskussion:Hochtemperatursupraleiter

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 77.1.185.16 in Abschnitt Sehr hohe Drucke

Unkonventionelle Paarungsmechanismen?

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Ich bin mir nicht sicher aber sind unkonventionelle Parungsmechanismen als ursachen für die Bildung von cooper.paaren nicht 2004 durch eine arbeit des MPI quasi ausgeschloßen worden? Siehe hierzu http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung20040503/genPDF.pdf (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.65 (Diskussion) 16:16, 23. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Im Prinzip schon. Allerdings geht der Artikel auch nicht wirklich auf unkonventionelle Bindungsmechanismen ein. Soweit man weiß ist es einfach nur so, dass es nicht die Phononen sind, die Koppeln sondern ein anderer Effekt. Das heißt aber nicht, dass der andere Effekt unkonventionell sei.

Was mich mehr stört ist, dass von der GLAG als Modifikation der BCS gesprochen wird. leztlich hat Gor'kov (das zweite G in GLAG) eben gezeigt, dass sich GL aus BCS ergibt...(nicht signierter Beitrag von 84.190.192.160 (Diskussion) 14:50, 6. Feb. 2007 (CET))Beantworten

Stimmt, GLAG ist eine Verallgemeinerung von BCS. Korrigiert --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Für Halbexperten wie mich: GLAG steht vermutlich für „Ginzburg-Landau-Abrikosov-Gorkov“: OK? -- MfG, Meier99 (Diskussion) 20:26, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

150K HTSL

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Es wird berichtet das man bereits einen 150 K-HTSL gefunden hätte. Sollten wir nicht also den Artikel aktualisieren? -- Grüße, Michi (mit fremden Akount geschrieben) (nicht signierter Beitrag von Schönitzer (Diskussion | Beiträge) 21:09, 4. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Mittlerweile dürften wir schon bei 212K sein, siehe en:High-temperature_superconductivity#History_and_progress (Quelle für engl. WP: [1]). --MrBurns 17:47, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mittlerweile wird HTSL bei 28 °C berichtet, siehe

http://www.superconductors.org/28c_rtsc.htm -- 95.112.76.197 23:44, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

nicht glaubwürdig, siehe unten --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Bearbeitungsbaustein

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Gründe :

1. "unkonventioneller Supraleiter" ist kein gängiger Begriff, sieht nach Phantasie aus

Damit sind alle SL gemeint, deren Cooper-Paare nicht -oder nicht ausschließlich- durch Elektron-Phonon-Wechselwirkung gebildet werden.
Die Sprungtemperatur kann auch sehr tief liegen.
Lit.: z. B. Buckel/Kleiner "Supraleitung", S. 75.(nicht signierter Beitrag von 194.97.193.250 (Diskussion) )
Dann sollte das auch erklärt werden. -- Maxus96 02:58, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

2. Widersprüche zw. Einleitung und Theorieteil bezügl. BCS und Cooper-Paaren

3. Laut dem Artikel Supraleiter wird alles mit Sprungemp. > 23°C, also oberhalb des "besten" metallischen SL als HTSL bezeichnet,

4. damit stimmt das mit den Cupraten auch nicht mehr, wg. z.B. MgB2

"Hochtemperatur" bedeutet in der Physik alles oberhalb minus 269 Grad Celsius (Siedepunkt des Heliums).(nicht signierter Beitrag von 194.97.193.250 (Diskussion) )
Das ist ja Quatsch. Die Nioblegierungen haben Sprungtemp. > 10K, und sind def. keine HTSL.-- Maxus96 02:58, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

--Maxus96 23:00, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wer hat denn hier rumgepfuscht? Das habe ich so nicht hinterlassen. Frechheit! Bitte Antworten mit Doppelpunkt einrücken, und gefälligst unterschreiben! So kann man ja wohl nicht diskutieren!-- Maxus96 02:49, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Natürlich ne IP. Habs wiederhergestellt, und die Einwände eingebaut.-- Maxus96 02:54, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe die Einleitung umformuliert, ich denke 1. und 2. sind damit erledigt. 3. muss im Artikel Supraleitung verbessert werden, da stimmt aber noch mehr nicht. Zu 4. ist zu sagen, dass MgB2 kein HTSL ist, da dort die Supraleitung auf einer konventionellen Elektron-Phonon-Wechselwirkung beruht (damit ist auch die 23 °C Grenze hinfällig). Andererseits fehlen neben den keramischen HTSL die Eisen-Picnide (siehe auch unten), die im Supraleiter-Artikel schon drin sind. --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die eisenhaltigen HTS habe ich jetzt als vorläufige Maßnahme aus Supraleiter kopiert und nur leicht umformuliert.
Mit den kindlichen Gelehrtenstreitereien, ab wieviel K man nun von Hochtemperatur sprechen darf, hört bitte auf, Leute. Über sowas wird sich NIE Einigkeit erreichen lassen, und es ist auch nicht interessant.
Die wesentlichen Einwände sind damit wohl erledigt. Den Üb.-Baustein habe ich entfernt. --UvM (Diskussion) 15:38, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

138 K

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Der erwähnte Rekord bei 138 K stammt aus einer einzigen Quelle - eine unabhängige Bestätigung einer anderen Forschungsgruppe steht seit langem aus. Der bisher von vielen Forschungsgruppen reproduzierte Rekord liegt bei 133-135 K in HgBa2Ca2Cu3O8 (nicht signierter Beitrag von 89.217.209.124 (Diskussion) 22:44, 21. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Kühlung von technischen Hochtemperatursupraleitern

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Die Aussage im Abschnitt "Nutzung", dass Hochtemperatursupraleiter bei Leistungsanwendungen bei Temperaturen unter 77K betrieben werden, ist nicht richtig. Kommerzielle supraleitende Kabel für die Energieübertragung arbeiten meines Wissens immer mit Stickstoffkühlung: http://www.nexans.de/eservice/Germany-en/navigatepub_0_-32065_-32064_2_12490/Technical_Features.html Ebenso hier: http://tdworld.com/overhead-transmission/lipa-energizes-worlds-first-transmission-voltage-superconductor

Eine Temperatur unter 77K ist nur mit flüssigem Wasserstoff oder Helium erreichbar. Ersterer ist hochentzündlich, letzteres teuer. Flüssigstickstoff ist dagegen ein Massenprodukt, und man kann ihn nach getaner Kühlarbeit einfach in die Atmosphäre entlassen. Ausserdem ist der Energieaufwand zur Verflüssigung von Helium enorm hoch, so dass ein konventionelles Kupferkabel energetisch günstiger wäre.

Gruss Yoshi

YoshiDragon (Diskussion) 22:41, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Bemerkung hierzu. Zum Zwecke der Energieübertragung (Kabel) nutzt man günstigen Flüssigstickstoff zur Kühlung über die Kabellänge. Für kompakte Installationen werden durchaus Trockenkühlungen genutzt. Die Wärme wird dann mittels einem thermischen Bus über einen Kaltkopf heraus geleitet. Es können durchaus Temperaturenminima bis zu 20K erreicht werden.siehe auch: http://www.ivsupra.de/produkte/kaeltetechnik/trockenkuehlung.html

Grüße (nicht signierter Beitrag von 78.35.85.178 (Diskussion) 20:35, 4. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

77 K ist der entscheidende Wert. Je höher die krit. Temperatur über der Betriebstemperatur, um so mehr Strom kann ich durchschicken. Insoweit nicht täuschen lassen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:06, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat

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Aufgrund der über den Querschnitt extrem inhomogenen Stromverteilung ist diese Anforderung sehr schnell nicht mehr gegeben.
"Diese Anforderung" hängt sprachlich in der Luft, wodurch der gesamte Satz misslungen ist.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:56, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das war leicht zu reparieren. Gruß, UvM (Diskussion) 14:41, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Anwendung Magnetfelder

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Hashi et al. JMagRes 256 (2015) 30-33

Bei einem herkömmlichen NMR-Magneten aus Nb3Sn wurden die innersten Spulen mit welchen aus Bi-2223 ersetzt, da diese eine höhere kritische Magnetfeldstärke haben. Damit wurden 24.0 T erreicht. Kühlung war immer noch Helium. --129.13.72.198 18:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Quelle 1 = Quelle 6

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Die Quellen 1 und 6 sind identisch. Die Erwähnung gleich im einleitenden Absatz zusammen mit dem Halbsatz „ ... und bereits im Bereich der natürlich vorkommenden Temperaturen auf der Erdoberfläche ...“, aber ohne (dortige) Erwähnung des Druckes (170GPa = 1,7Millionen bar) ist nmM etwas reißerisch.--Himbeerbläuling (Diskussion) 21:43, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Der erforderliche hohe Druck relativiert die Entdeckung deutlich. So ist schon lange bekannt, dass in Neutronensternen unter exotischen Druckbedingungen Supraleitung bei wesentlich höheren Temperaturen vorkommt. 2001:16B8:6FB:FD00:94C:ACAE:6A5C:4C45 11:52, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Supraleitung bei Zimmertemperatur

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Sollte dieser Satz nicht gestrichen bzw. ergänzt werden?

Auch konnte bisher weder experimentell gezeigt noch theoretisch widerlegt werden, ob Supraleitung bei Zimmertemperatur möglich ist. (nicht signierter Beitrag von Tpeuss (Diskussion | Beiträge) 13:49, 19. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Anscheinend nach wie vor offen nach Zurückziehung der Arbeit aus Nature. Von Interesse ist aber sowieso nur die Sprungtemperatur bei halbwegs "normalem" Druck.--Claude J (Diskussion) 19:49, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Retraction

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Report about first room temperature (15°C) superconductor H2S + CH4 is not reliable (retracted). In article you can use Davide Castelvecchi: Room-Stunning room-temperature-superconductor claim is retracted. In: Nature. 27. September 2022, doi:10.1038/d41586-022-03066-z (englisch, nature.com). or Eric Hand: ‘Something is seriously wrong’: Room-temperature superconductivity study retracted. In: Science. 26. September 2022 (science.org): „After doubts grew, blockbuster Nature paper is withdrawn over objections of study team“--Uratopast1 (Diskussion) 13:30, 28. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Unvollständiger Satz

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"Die höchsten Temperaturen wurden bei verschiedenen Hydriden unter." Wie geht's weiter? --83.68.132.231 15:45, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Vervollständigt.--Claude J (Diskussion) 17:33, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr hohe Drucke

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Kann man annehmen, daß der "Hochdruckmechanismus" darauf beruht, daß der Abstand zwischen den Atomkernen verringert wird? Wie dicht werden die Werkstoffe bei den in Rede stehenden Drücken denn? --77.1.185.16 09:20, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten