Diskussion:Hohenlimburg
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Eingemeindung nach Hagen 1975
BearbeitenEs wird auch hier immer behauptet, dass die "reiche" Stadt Hohenlimburg 1975 in das "arme" Hagen eingemeindet wurde. Danach sei Hohenlimburg nicht mehr gefördert worden. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und im Hauptstaatsarchiv in Düsseldorf die Akten der Landesregierung über die Eingemeindung von Hohenlimburg anzuschauen. Sie sind dort für jeden nachprüfbar und einsehbar - eine Anfrage beim Archiv genügt, damit sie herausgesucht werden. Es ist also kein Geheimnis. Die Landespolitiker und Wirtschaftprüfer haben seit 1965 sorgfältig die Situation in Hagen und Hohenlimburg geprüft. Beide Städte litten unter der Wirtschaftskrise. Doch während in Hagen die Pro-Kopf-Verschuldung zwischen 1970 und 1974 um 136 Prozent gestiegen war, erhöhte sich die Verschuldung in Hohenlimburg in diesem Zeitraum um 1270 Prozent!!! Interessant sind auch die Ausführungen über die Investitionen. Während die Stadt Hohenlimburg zwischen 1965 und 1974 etwa 10 Mio DM in den Ausbau der Stadtinfrastruktur investierte, förderte die Stadt Haben zwischen 1975 und 1981 diese Maßnahmen mit über 90 Mio DM. Unabhängige Gutachter (die Betonung liegt auf unabhängig!) stellten fest, dass Hohenlimburg bei der Eingemeindung praktisch heruntergewirtschaftet und finanziell desolat war. Das war auch der Grund, daß die Stadt Hohenlimburg nicht mehr eigenständig blieb, sondern nach Hagen kam. Wie gesagt, alle diese Angaben sind als historische Quellen im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf einsehbar. Natürlich wird es Hohenlimburger "Unabhängigkeitsfanatiker" geben, die diese Zahlen - und auch die vielen anderen im Detail erwähnten Angaben - ablehnen oder leugnen. Doch das ändert an ihrem Wahrheitsgehalt nicht. Diesen Quellen eine Fehlerhaftigkeit zu unterstellen, würde bedeuten, dass man eine umfassende und in alle Bereiche des politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Lebens reichende Verschwörung annehmen würden. Doch wer glaubt an so etwas denn wirklich? Andreas K.
- Hallo Andreas
- Normaler Weise wollte ich hier nichts mehr schreiben.
- Der Anstieg der Verschuldung zu jener Zeit ist durch diverse Investitionen, nach bekannt werden der drohenden Eingemeindung zu erklären. Hohenlimburg war in den 50er und 60er Jahren eine der reichsten Städte Deutschlands (nachzulesen in diversen alten Lexikon der 60er und 70er Jahre) und durch starke Investitionen sollte so einer der Gründe zur Eingemeindung wegfallen.
- Norbert
- Was ist in "diversen alten Lexikon der 60er und 70er Jahre" nachzulesen? Dass Hohenlimburg "einer der reichsten Städte Deutschlands" war? Bitte diese Aussage einmal belegen, denn ich finde in Lexika aus dieser Zeit keine entsprechenden Einträge. Norbert schreibt schlichtweg Unsinn, natürlich hat die Verschuldung nichts mit den Investitionen im Vorfeld der drohenden Eingemeindung zu tun. Denn die Eingemeindung wurde erst ab 1973 akut, währen der Hohenlimburger Rat und die dortige Verwaltung noch nicht einmal Investitionsgelder des Landes abgerufen hatten, obwohl die Kreisverwaltung in Iserlohn, die Bezirksregierung und zwei Ministerien das dringend geraten haben. Wo das nachzulesen ist? In den Archivbeständen des Landesarchives NRW, Abteilung Westfalen und Abteilung NRW in Münster und Duisburg. --2003:EC:FF2E:9452:C81F:540B:90C5:F761 12:09, 3. Jul. 2020 (CEST)
- Damit fehlt dem Artikel bezüglich dieses Punktes also gar nichts? Gruß! GS63 (Diskussion) 03:22, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Wie hoch war denn dann die pro-Kopf-Verschuldung in Hohenlimburg und in Hagen, als die Eingemeindung noch nicht akut diskutiert wurde? Es gibt im übigen angeblich auch die Strategie, Schulden aufzunehmen, um einer Absorption zu entgehen. --Bernd Rohlfs (Diskussion) 12:18, 7. Okt. 2024 (CEST)
Blätterhöhle
BearbeitenWas soll der folgende Abschnitt unter Hohenlimburg wenn die Blätterhöhle in Hagen liegt? Zudem wird er Text unter Frühgeschichte fast noch einmal wiederholt. "In der bei Holthausen gelegenen „Blätterhöhle“, gegenüber dem sagenumwobenen Naturdenkmal „Hünenpforte“, wurden 2004 die bisher ältesten Skelettreste von anatomisch modernen Menschen in Westfalen und im Ruhrgebiet entdeckt. Sie sind über 10.700 Jahre alt und datieren in die frühe Mittelsteinzeit des Altholozäns. In derselben Höhle wurden die Skelettreste von mindestens sieben Menschen unterschiedlichen Alters aus dem Jungneolithikum entdeckt. Auch sie besitzen eine deutlich überregionale Bedeutung. Die Blätterhöhle und die Fundstellen befinden sich allerdings auf Hagener Gebiet, das nie zu Hohenlimburg gehörte." --Holzwurm52 (Diskussion) 16:46, 25. Apr. 2013 (CEST)
- @Holzwurm52: Also, die Blätterhöhle liegt in Hagen-Holthausen. Das ist ein Stadtteil des Stadtbezirks Hohenlimburg, aber nicht der vormaligen Stadt Hohenlimburg vor der Eingemeindung. --Bernd Rohlfs (Diskussion) 12:48, 7. Okt. 2024 (CEST)
Kampfdackeligkeit....
Bearbeiten... und alte Gefechte erkenne ich da im Text. Ich halte das jedoch für nicht zielführend, hier im Artikeltext frühere Streitereien etc. indirekt zu erwähnen und aufzuführen. Sowas kann hierher in die Disku. Man sollte den Artikel selber jedoch in der Tonlage entspannen und neutral halten. Ich bitte daher um Glättung und Vorschläge. Sonst mache ich - Hohenlimburg-Besucher und Nicht-Insider... - dieser Tage selbst mal einen Vorschlag. - AxelKing (Diskussion) 11:05, 17. Sep. 2020 (CEST)
- @AxelKing: Wie schaut es aus?--Bernd Rohlfs (Diskussion) 12:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Stadtteile bzw. ggf. Ortsteile von Hohenlimburg
BearbeitenDie Stadt Hohenlimburg, heute zu Hagen, bestand damals aus folgenden Stadtteilen: Hohenlimburg, Elsey, Nahmer, Wesselbach, Oege, Reh und Henkhausen.
Der heutige Stadtbezirk umfasst zusätzlich Lennetal mit den Ortsteilen Berchum, Halden, Herbeck und Holthausen.
Da fehlt noch etwas Artikelarbeit. Herzliche Grüße, --Bernd Rohlfs (Diskussion) 09:51, 7. Okt. 2024 (CEST)
Werks-Stillegungen
BearbeitenWann waren diese? Bitte unter Geschichte einfügen. Gruss, --Markus (Diskussion) 10:22, 26. Nov. 2024 (CET)