Diskussion:Innere Führung
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BearbeitenDieser Artikel muss noch ergänzt werden. Bei Abfassung fehlte mir der Einblick in die genannten Zentralen Dienstvorschriften. Es sollten auch Veröffentlichungen von Wolf Graf von Baudissin eingearbeitet werden. Auch hierfür fehlt mir leider eine gut sortierte Bibliothek. Please help. --Hawe 22:51, 3. Dez 2004 (CET)
Dieser Artikel erscheint mir wenig objektiv. Der Begriff "Innere Führung" ist meines erachtens kein allgemeiner Begriff aus dem Bereich der Menscehnführung, sondern untrennbar mit der Konzeption der Führung,Ausbildung und Erzieheung in der Bundeswehr verbunden. Die "Innere Führung" wurde in Bezug auf die Gründung der Bundeswehr entwickelt und ist damit die Grundlage des "Geistes" der innerhalb dieser Armee herrschen sollte. Den im Artikel genannten Konflikt zwischen dem Prinzip von Befehl und Gehorsam und dem Prinzip der Inneren F+ührung vermag ich nicht nachzuvollziehen. Ich denke im Gegenteil, dass er integraler Bestandteil der Inneren Führung ist. 80.171.113.243
- Hallo 80.171.113.243,
- ich stimme mit dir überein, dass der Begriff eindeutig der Bundeswehr zugeordnet muss; schließlich wurde er im Zusammenhang mit ihrer Gründung geprägt.Nichtsdestoweniger geht es um Führung! Auf die Vorsilbe "Menschen-" könnte man an dieser Stelle verzichten; das Zentrum für Innere Führung erwähnt sowohl Menschen- als auch Personalführung als Anwendungsbereiche.
- Unsere Differenz liegt also in der Frage, ob "Befehl und Gehorsam" zur Inneren Führung gehören, oder nicht. Dazu ganz eindeutig: Auch "Befehl und Gehorsam" ist eine Art der Führung und gehört ebenso eindeutig zur Bundeswehr; auch im zivilen Berufsleben gibt es immer jemanden, der sagen muss, wo es lang geht. Die Innere Führung ist aber das Korrektiv dazu. Sie bringt den Befehlsempfänger dazu, z.B. über die Rechtmäßigkeit des Befehls nachzudenken, und es zwingt den Befehlsgeber dazu, seinen Befehl an allgemein anerkannten Richtlinien, sprich: Menschenrechte, Grundgesetz, Gesetze, auszurichten. Innere Führung und "Befehl und Gehorsam" sind also zwei Pole im Spannungsfeld von Führungskonzeptionen. Innere Führung ist keineswegs der übergeordnete Begriff. Dieser ist: "Führung".
- Mein Enttäuschung darüber, das genau dies in den Veröffentlichungen des Zentrums für Innere Führung nicht sauber herausgearbeitet wird, hat möglicherweise meine Kritik etwas zu engagiert gemacht ;-) Grüße --Hawe 15:19, 4. Dez 2004 (CET)
Ergänzungen
BearbeitenMir fehlt in dem nicht üblen Artikel Folgendes:
- Im Kapitel "Ursprung" muß zwingend ein Hinweis auf die preußische Heeresreform erfolgen. InFü verstand sich - zumindest im Baudissinschen Sinne - stets als Fortsetzung der unvollendeten Reform aus dem beginnenden 19. Jhdt.
- Die Felder sind leider nur zu 60% gennant: Neben Legitimation, Integration und Identität sind die Dimensionen "Motivation" und "Innere Ordnung" (manchmal auch unter der Rubrik "Führungskultur" genannt) integrale Bestandteile des Konzepts.
- Daher leidet auch in der Folge des Texts die Darstellung "Binnenwirkung" des Konzepts: Die Verkürzung auf eine Konformität mit zivilen Gesetzen und Normen ist sicher zu kurz gegriffen; das etwas frei im Text-Raum schwebende Prinzip des "Führen mit Auftrag" belegt dies (by the way: Die Argumentation, daß nach 1955 nun plötzlich unabhängige Führungsentscheidungen getroffen werden mußten, ist natürlich eine groteske Verdrehung der militärtaktischen Wirklichkeit in beiden WKs).
- Zu kurz kommt mE auch die Tatsache, daß InFü auch an die Gesellschaft eine hohe Aufgabe und Verantwortung stellt. Integration ist keine Einbahnstraße; das heißt: Wenn Streitkräfte als "Dienstleistungsagentur für unangenehme Aufgaben" (Bredow) aufgefaßt werden, dann ist eine wesentliche Vorbedingung für erfolgreche InFü nicht mehr erfüllt.
- Der extrem spannende Aspekt "Neues Kriegsbild - Alte Innere Führung?" bleibt unerwähnt. Daß die Baudissinsche Konzeption auf dem Kriegsbild des atomaren 3. WK fußte und daher wenig mit den aktuellen und zukünftigen Szenarien des Bw-Einsatzes zu tun hat, ist evident. Überdeutlich ist weiterhin, daß in der Bw bereits ein Drift hin zu einer professionalsierten Einsatzarmee stattgefunden hat, die mit der Gesellschaft zunehmend weniger zu tun hat. Die Bw ist nicht mehr die Armee der Gesellschaft (Vtdg der FDGO nach außen), wie es die InFü postuliert, sondern die Armee des Staates (Vertretung nationaler Interessen, etc.). --{unsigniert}
Lieber Anonymus:
Es ist sicher richtig, dass dieser Artikel noch erheblich ausgebaut werden kann (Preußische Reformer, Innere Ordnung ...). Das braucht aber Zeit und außerdem möchte ich das nicht alleine machen. Ich freue mich über jede inhaltliche Ergänzung. Also: Nur Mut!
Zu Deiner Anmerkung:
- (by the way: Die Argumentation, daß nach 1955 nun plötzlich unabhängige Führungsentscheidungen getroffen werden mußten, ist natürlich eine groteske Verdrehung der militärtaktischen Wirklichkeit in beiden WKs)
Ich habe nicht geschrieben, dass das völlig neu wäre. Auch mir ist bewusst, dass der selbständig entscheidende Unterführer in der deutschen Militärtradition seit langer Zeit eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Aussage lautet: "Die neue Truppe musste darauf eingestellt sein, in einem Atomkrieg auch nach Ausfall der zentralen Führung in deren Sinne zu handeln, es musste das Prinzip „Führen durch Auftrag“ gelten." Das bedeutet nicht, dass die alte das nicht kannte.
Interessant finde ich den Aspekt, die Bevölkerung auch ihren Teil für die Integration tun muss.
Mit einem bin ich nicht einverstanden: Du sagst: "Der extrem spannende Aspekt "Neues Kriegsbild - Alte Innere Führung?" bleibt unerwähnt." Das ist nicht richtig, es wird unter "Herausforderungen" gleich zu Beginn angesprochen: "Die gewandelte Sicherheitslage nach 1990 stellt neue Anforderungen an die Innere Führung. Das Kriegsbild des Kalten Krieges ist verschwunden und damit des Konzept, kämpfen zu können, um nicht kämpfen zu müssen.... "
Viel Spaß beim Weitermachen!--KuK 19:22, 28. Dez 2004 (CET)
Lob
BearbeitenHallo KuK,
ich gratuliere zu einem gelungenen Artikel, der besser ist, als alles, was ich bisher zum Thema gefunden habe. Und natürlich ist er um Klassen besser, als mein Versuch, der ja mehr auf Vermutungen als Wissen beruhte.
Doch ich möchte auch weiterhin glauben dürfen, dass bei der Wahl des Begriffs auch eine Idee dazu existiert hat, die sich "militärisch knapp definieren lässt", und ich vermute weiterhin, dass I.F als Gegenpol zu Äußerer Führung (sprich: Befehl u. Gehorsam) entstanden ist. Vielleicht gibt es ja jemanden - out there -, der/die nahe genug an den Quellen ist, um das bestätigen oder widerlegen zu können.
Aber nochmal: Ein prima Artikel! Ähnlich gut verständlich wünscht man sich evtl. Ergänzungen, wie die von Anonymus oben. Gruß --Hawe 19:25, 29. Dez 2004 (CET)
Moin Hawe,
vielen Dank für die Blumen! Ich hatte tatsächlich ein etwas schlechtes Gewissen, den Gedankengang Innere vs. Äußere Führung einfach zu überschreiben, aber ich wusste nicht so recht, wie ich das unterbringen sollte. Tatsächlich ist es bisher nicht gelungen, eine Definition für "Innere Führung" zu formulieren. Der Begriff "Innere Führung" ist zunächst parallel zu "Inneres Gefüge" gebraucht worden. Das deutet darauf hin, dass es um die innere Verfasstheit der neuen Streitkräfte gehen sollte im Gegensatz zu ihrer militärischen Außenwirkung, d.h. der eigentlichen Machtentfaltung.
Ich sehe im übrigen keinen Gegensatz zwischen Innerer Führung und dem Prinzip von Befehl und Gehorsam. Letzteres muss insbesondere deshalb in der Bundeswehr gelten, um dem Primat der Politik zur Geltung zu verhelfen (s. dazu meinen neuen Absatz Bundeswehr#Parlamentarisch-politische Kontrolle). Die Innere Führung befindet sich allerdings im Gegensatz zum bedingungslosen Gehorsam, wie er etwa den Soldaten der Wehrmacht und anderer Streitkräfte in totalitären Systemen abverlangt wurde. Insofern dient sie auch dazu, dass der Soldat sich gemäß von ihm verinnerlichter ethischer Werte und Normen verhält.
Vielleicht kommt das Deinen Vorstellungen näher? Ich würde mich über einen Kommentar freuen. Guten Rutsch ins neue Jahr,--KuK 22:31, 30. Dez 2004 (CET)
Das kommt meinen Vorstellungen tatsächlich näher! Mein Ausgangspunkt war der, dass eine neue Idee i.d.R. als Antwort auf einen empfundenen Mangel entsteht - nach dem Muster challenge and response. Auf I.F. trifft das zu , wie auch dein Artikel zeigt: "kein Staat im Staate", "kein gesellschaftlicher Sonderstatus wie im Kaiserreich", .. . Auch der Begriff zur Idee wird i.d.R. so gewählt, dass er sich am kritisierten Zustand "reibt". Sicherlich kann man I.F. auf die innere Ordnung der Streitkräfte beziehen oder synonym zu "Inneres Gefüge" benutzen. Aber das Hauptthema, die Reibungsfläche, bei der Neugründung der Bundeswehr war ja wohl nicht ein Gegensatz zwischen "innerer Verfasstheit" und "militärischer Außenwirkung", sondern die Schaffung demokratieverträglicher Streitkräfte im Gegensatz zu ihrer auch diktaturkompatiblen Vorgängerorganisation. Um im o.g. Bild zu bleiben, sehe ich die Betonung des "Kadavergehorsams" der Wehrmaht als challenge und das Konzept der I.F. als response. Die Interpretation von I.F. nur als "Inneres Gefüge" wäre dann bereits der erste backlash.
Wenn du weiter oben noch einmal nachliest, wirst du sehen, dass ich I.F. nicht als Gegensatz, sondern als "Korrektiv" oder "Gegenpol" zu Befehl und Gehorsam bezeichne. Beide Pole haben in der Praxis der BW sicher ihre Berechtigung.
Aber du hast recht. Dieser Gedanke ist schwer unterzubringen, solange man keine Quellenbelege hat. Ein Gutes Neues --Hawe 18:56, 3. Jan 2005 (CET)
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion
BearbeitenJanneman 19:49, 2. Feb 2006 (CET)
Pro - Hier mein Vorschlag für diese Woche. Ich denke, der Artikel beschreibt anschaulich (wenn auch recht abstrakt gehalten) etwas, das nicht leicht zu umreißen ist. Perfekt sicher nicht, aber lesenswert allemal meint OG a.D. --Cottbus 08:15, 3. Feb 2006 (CET)
ProEdmund Ferman 16:15, 8. Feb 2006 (CET)
Ein paar Anmerkungen:
Pro
- Abschnitt 3: insbesondere leitet eine nachgestellte Erläuterung ein, hier gibt es nichts, was erläutert werden kann. Irgendwie mit dem folgenden Satz verbinden.
- Abschnitt 4: Verlinkung auf Nagold im Begriff Nagold-Affäre. Hier erwartet man einen Link zur affäre, nicht auf die Stadt.
- ~: Was sind denn die "ewigen" soldatischen Werte im Gegensatz zu althergebrachten soldatischen Werten. Bedeutet das, dass eine offene Armee keine soldatischen Werte mehr hat?
- ~: Was bedeutet Uni Hamburg {[5]}? Welcher wichtige Link fehlt hier?
- Literatur: Die ZDv 10/1 "Hilfen für Innere Führung", 1972 ist mit Erscheinen der Folgevorschrift sicherlich außer Kraft gesetzt und taugt wegen Ungültigkeit eigentlich nicht als Literaturangabe.
--Edmund Ferman 17:43, 3. Feb 2006 (CET)
- Hm, die ZDv von 1972 würde ich schon drinlassen, ist ja zumindest von historischem Interesse. Und dass wir noch keinen Artikel zum Schleifer von Nagold haben, ist erstaunlich. Werde mich vllt in Bälde drum kümmern.--Janneman 09:20, 5. Feb 2006 (CET)
- Ungültige ZDv mussten mit Erscheinen der neuen Vorschrift vernichtet werden. Es gibt vielleicht noch eine im Bundesarchiv, aber nicht in irgendwelchen anderen Bibliotheken. Darauf sollte, wenn die Literaturangabe drinbleibt, hingewiesen werden. --Edmund Ferman 16:42, 5. Feb 2006 (CET)
- Hm, die ZDv von 1972 würde ich schon drinlassen, ist ja zumindest von historischem Interesse. Und dass wir noch keinen Artikel zum Schleifer von Nagold haben, ist erstaunlich. Werde mich vllt in Bälde drum kümmern.--Janneman 09:20, 5. Feb 2006 (CET)
- Rabe! 21:02, 8. Feb 2006 (CET) Pro --
- ganz knapp Edmund Ferman erledigt sind. Auf dem Zielserver von www.zentruminnerefuehrung.de läßt sich derzeit das Gesuchte nicht finden. Immerhin steht die Nagold-Affäre jetzt als roter Link drin. --KaPe, Schwarzwald 00:44, 10. Feb 2006 (CET) Pro, obwohl noch nicht alle Einwände von
Was ist die "Innere Führung"?
BearbeitenDer Artikel macht nicht genau deutlich, was man unter Innerer Führung versteht. Die Auftragstaktik wird auch in anderen Armeen praktiziert, z.B. IDF und amerikanische Streitkräfte im Irak-Krieg und auch deren Soldaten besitzen das Wahlrecht. Wodurch grenzt sich nun die Bundeswehr von anderen Armeen ab?
Was ist denn der Unterschied zwischen der Bundeswehr und anderen Armeen?
BearbeitenDer Artikel verkürzt tatsächlich einige Aspekte der Inneren Führung auf Auftragstaktik und Antwort auf die Wehrmacht. Wesentlich ist der Zweck der Inneren Führung als Führungsphilosophie einerseits und Selbstverständnis andererseits (die sich natürlich aus den Erfahrungen des 2. Weltkriegs speisen). Vor allem Anderen ist hier die bereits erwähnte Bindung an Recht und Gesetz, nämlich das Menschenbild des Grundgesetzes und die FDGO, zu nennen. Daraus leiten sich dann auch alle Institutionen und Regeln der Inneren Führung ab. Zwei wesentlich Elemente machen den einmaligen Unterschied zu sämtlichen Armeen anderer Nationen aus: 1. Bundeswehr-Soldaten haben nicht nur das Recht sondern die Pflicht (!), Befehlen, die Menschenrechte oder das internationale Völkerrecht verletzen oder in sonstigerweise eine Straftat darstellen, den Gehorsam zu verweigern. 2. Bw-Soldaten ist es erlaubt, sich unter Umgehung des Dienstwegs, also der militärischen Hierarchie inkl. des Verteidigungsministers an der Spitze, direkt an den Wehrbeauftragten des Dt. Bundestags zu wenden, wenn sie sich in ihren Rechten beschwert fühlen. Dieser ist nach Eingang einer sog. Eingabe von Amts wegen verpflichtet, Nachforschungen anzustellen. Zur Zusammenarbeit sind alle militärischen Dienststellen verpflichtet, dem Wehrbeauftragten ist ohne Anmeldung Zugang zu gewähren. Auch das ist einmalig.
Alles weitere sind Ableitungen aus Art. 1ff GG und der Trennung in zivile Verwaltung und militärische Truppe.
Neuausgabe ZDv 10/1
Bearbeiten...findet sich jemand, der sich der Aktualisierung dieses Artikels vor dem Hintergrund der Neuausgabe der ZDv 10/1 annimmt? -- Smartyo 14:44, 13. Apr. 2008 (CEST)
Anregungen für den Abschnitt: "Haltung der Bundeswehr zur Inneren Führung"
BearbeitenOha, hier war ja im ganzen Artikel lange niemand mehr dran? Gerade im Rahmen der Kunduz-Affäre scheint mir die Führungskonzeption der Bundeswehr aber betrachtenswert? (Mir selbst fehlt da leider jegliche Fachkompetenz...) Konkret in diesem Abschnitt sehe ich zwei Verbesserungsmöglichkeiten:
- "[...]Auslöser waren neben der Nagold-Affäre die kritischen Äußerungen einiger Generale und die Auftritte einiger Soldatengruppen (Leutnante 70, Hauptleute von Unna, Reserveoffiziere 1972), welche [...]"-> Was heißt denn die "70" bei Leutnante? Anzahl Delinquenten? Jahreszahl?
- "[...]nachdem über 100.000 deutsche Soldaten an Auslandseinsätzen außerhalb des NATO-Raumes teilgenommen haben." -> Die Zahl erscheint mir (als völligem Laien) erst mal sehr hoch? Von wann ist sie? Aus welcher Quelle?
Mit allerbestem Dank schon mal, -- 84.191.161.160 00:41, 29. Dez. 2009 (CET)
- Die Leutnante 70 beziehen sich auf die Jahreszahl, was aus dem Kontext klar wird.
- Die im Ausland eingesetzten Soldaten kommen auch hin. Dazu braucht man nur die zumeist ausgereizten Obergrenzen der verschiedenen Auslandseinsätze der Bundeswehr auf die Jahre hochrechnen. Gruß --GrummelJS∞ 11:14, 3. Jan. 2010 (CET)
Begriff vs. Ausdruck
Bearbeiten@Benutzer:R*elation: Wo steht, dass ein Begriff einer Definition bedarf? Der Begriff Innere Führung IST hinlänglich genau beschrieben. Es ist mehr als ein undefinierter Ausdruck. Zum Thema Inneres gefüge Frage ich Dich, ob Du andichten mit dieser Begrifflichkeit überhaupt schon mal auseinandergesetzt hast, und weißt, woher in diesem Zusammenhang die Begriffe Reformkonzeption usw. stammen. Nur dann kannst Du verstehen, was Du schreibst. Was willst Du ausdrücken? Gruß, --KuK (Diskussion) 06:44, 9. Dez. 2013 (CET)
- Für einen guten Artikel sind unter Begriffsdefinition und Einleitung einige Hinweise zu finden. „Innere Führung“ ist ein sprachlichlicher Ausdruck, der eine bestimmte Bedeutung hat. Aus der Einleitung soll hervorgehen, welche – was diese Bezeichnung hier also bezeichnet, welchen Begriff sie repräsentiert. Dafür muss nun der Begriff »Innere Führung« erklärt und näher bestimmt werden, wofür auch eine Beschreibung seiner Merkmale hinreichend sein kann. Gibt es zwei verschiedene Benennungen mit sehr ähnlicher Bedeutung oder gar für den gleichen Begriff, so sind diese beiden Ausdrücke Synonyme (nicht aber der Begriff). Im Abschnitt "Ursprung" wird dies für „Inneres Gefüge“ und „Innere Führung“ zumindest als "anfangs" behauptet. Ob später eine Begriffsdifferenzierung stattgefunden hat, und die beiden Ausdrücke daher heute womöglich verschiedene Begriffe bezeichnen, wird leider nicht ausgeführt.
- Mir geht es hier um die verständliche Darstellung, nicht um eine inhaltliche Korrektur. Selbstverständlich gibt es einen Begriff, der IF genannt wird. Als Gegenstand dieses Artikels bedarf der dann auch einer Definition. Gruß --nanu *diskuss 13:09, 9. Dez. 2013 (CET)
- Vielen Dank dür die Erläuterung. So verstanden kann ich damit leben. Gruß, --KuK (Diskussion) 18:44, 9. Dez. 2013 (CET)
Begriffserklärung
BearbeitenEs ist ja hier schon viel an der Begriffsdefinition gefeilt worden, aber ich verstehe das immer noch nicht. Warum heißt die Konzeption "innere Führung", inwiefern ist sie "innerlich"? Geht es darum, dass die Bundeswehr "im Inneren" der deomokratischen Gesellschaft "geführt" werden soll? Dass die Führung durch die Betonung des Gewissens und der Reflexion ein Stück weit "ins Innere" der Soldaten verlagert wird? Dass die äußere, politische Führung der Bundeswehr durch die Ausbildung eines demokratischen Selbstverständnisses auch durch eine Demokratisierung "von innen her" ergänzt wird? Dazu muss es doch irgendwo eine zitierfähige Erläuterung geben, die man hier bringen kann.--Oudeís (Diskussion) 12:52, 27. Jul. 2020 (CEST)
So langsam sollte die ZDv gegen die A-2600/1 im ganzen Artikel ersetzt werden
Bearbeitenhttps://www.bmvg.de/resource/blob/14258/a0e22992bc053f873e402c8aaf2efa88/b-01-02-02-download-data.pdf --2001:A61:2AD4:BB01:7D9C:94A0:C250:8519 02:39, 3. Feb. 2021 (CET)