Diskussion:Intel Pentium II
mMn sollten wir die verschiedenen Pentium /II/III/IV-Seiten auf eine einzige Zusammenführen
Das entspräche der in einem Lexikon üblichen Form. Die einzelnen Pentium-Artikel sind aber bereits einzeln etwas länger, dass ein einzelner Artikel zu allen mMn zu lang werden würde (Übersichtlichkeit nicht mehr gegeben).
Wobei doch zu bedenken ist, dass einige der Pentium-Modelle sich sehr ähneln und deshalb der Eintrag gekürzt werden könne.
Die Mobile Versionen tauchen bisher garnicht auf.
- Nein, sollten wir nicht. Die einzelnen Modelle des Dreier BMW werden ja auch nicht zusammengeführt. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Prozessoren mögen für einen Laien nur in der Namensgebung liegen. Der Pentium 1 hat eine völlig andere Architektur als der Pentium II und der Pentium Pro und der Pentium IV untescheidet sich genauso deutlich von seinen Vorgängern. Wikipedia ist kein Lexikon in der üblichen Form, das grundsätzlich mit einem Platzproblem zu kämpfen hat. Die einzigen beiden Pentium Modelle, die sich sehr ähnlich sind, sind der P II und der P III - das war es aber auch schon. PF20090224
Aufbau
BearbeitenKönnte man die Seite nicht so aufbauen wie die Anderen? Ich meine so eine kleine Legende an er Seite mit allen wichtigen Daten und das Logo des Prozessors. (Ich würde es ja gerne machen, weiß aber noch nicht wie, muss mich hier noch ein bisschen reinfuchsen^^) Mfg Jens--PentiumII 11:38, 10. Jan. 2009 (CET)
- Erledigt. --Uncle Pain 17:52, 10. Jan. 2009 (CET)
16 Bit Performanz
BearbeitenSo weit ich mich erinnere, ist die 16BIT Performanz des Pentium II alles Andere als "wesentlich schneller" im Vergleich zum Pentium Pro. Gerade weil der Pentium Pro ein extrem naher Verwandter des Pentium II ist, war auch die Leistung des P II unter 16Bit mehr als beschaehmend. Der Vorgaenger beider CPUs ist gnadenlos davongerannt, bei gleicher Taktfrequenz. Wenn ich mich recht entsinne waren einige zusaetliche Opcodes unter 16Bit praktisch nutzlos weil zu langsam. (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 16:55, 16. Mär. 2010 (CET))
- Also auf der englischen Wikipedia ist man auch der Meinung, dass sich die 16-Bit-Performance im Vegleich zum pentium Pro deutlich verbessert hat, unter en:Pentium_Pro wird auch erklärt warum. --MrBurns 02:06, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das der PII schneller unter 16 Bit ist, als der P Pro, mag durchaus sein. Aber wesentlich ist definitiv uebertrieben. Mir geht es eher um die Formulierung. Der PII war unter 16Bit nur aufgrund seiner Taktfrequenz brauchbar. Ein Pentium 1 oder Pentium 1 MMX bei gleichem Takt sind unter 16Bit "wesentlich schneller" ;) Man muesste mal Benchmarks dazu machen. An sich ist das naeturlich in zwischen wurscht. Aber ich bin mit extrem sicher, das sich der P Pro und der P2 dank extremer Verwandschaft nicht viel nehmen. Ich denke mal, das Intel bei der Architektur rumgedreht hat, das der P II in einigen Situationen besser da steht. Ob sich das dann auch auf die reale Performanz unter 16Bit auswirkt, ist ein anderes Thema. Die meisten 16Bit Programme nutzen nicht mal die FPU. Gruß (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 17. Mär. 2010 (CET))
- Es ist halt auch die Frage, welche 16bit-Programme gemeint sind. 1997 waren da hauptsächlich die Spiele von Bedeutung, da Windows 3.x mehr und emhr zurückgedrängt wurde und DOS hauptsächlich für Spiele, sonst hauptsächlich 32bit-Programme unter Win 95. Und da war vor allem die letzte Generation der DOS-Spiele von Bedeutung, weil dei andeen nicht so viel Performance brauchten. Das waren Spiele wie Duke Nukem 3D und Tomb Raider (Doom würd ich nicht mehr dazuzählen, weil das brauchte nicht viel Performance, da es schon älter war und auch noch auf einem 386er-System mit 4MB RAM lief). Diese Spiele benötigten alle mindestens einen 486er und es ist wohl davon auszugehen, dass sie die im 486er integrierte FPU nutzen, weil in der Zeit waren 3D-Beschleuniger noch nicght üblich, daher mussten alle Grafikberechnungen von der CPU durchgeführt werden und da bringt die FPU sehr viel (z.B. wird bei Duke Nukem 3D ausdrücklich mindestens ein 486DX2 empfohlen, jedoch nicht ein 486SX2, der einzige Unterschied zum DX2 ist die nicht vorhandene FPU, mit einem 486SX2 rennt Duke Nukem 3D zwar auch, weil die Mindestanforderung irgendein i486 ist, aber wahrscheinlich nicht ruckelfrei in der höchsten Aulösung). --MrBurns 16:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- PS: Anfang 1998 war der Marktanteil von Windows 3.11 schon unter 10% laut dieser Grafik. --MrBurns 17:15, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne kein DOS-3D Spiel, was die FPU genutzt hat. Nicht mal Mechwarrior 2 oder Blood (Blood nutzt DN3D Engine + Voxel). Die Spiele hatten meist nicht mal einen Z-Buffer etc. -Relativ-Ruckelfrei gibts DN3D erst ab einem DX4 100 oder 120 mit 256KByte oder 512Kbyte Cache in 320x240. Alles darunter knickt je nach Grafikkarte oefters mal auf unter 60FPS zusammen(ISA/PCI/ VLB ist auch entscheident) (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 13:09, 23. Mär. 2010 (CET))
- Wobei das bei DN3D wohl auch von der eingestellten Auflösung abhängt. Man kann mit 4 verschiedenen Auflösungen spielen: 320x200, 320x400, 640x480, 800x600 (ich hab's grad im DOS-Modus meiner Win 98SE Virtual Machine überprüft). --MrBurns 15:33, 23. Mär. 2010 (CET)
- DN3D unterstuetzt Vesa 2.0! Da geht noch mehr ;) Wie gesagt, auf 486iger und ISA/ VLB wirds nicht ueber 320x240 hinaus gehen. 640x480 benoetigt 4 mal mehr CPU Power. Das ruckelt selbst auf dem staerksten 486iger vor sich hin. Mit PCI koennte es !halbwegs! spielbar werden, aber dafuer muesste man den Sound abschalten. Mehr als 50FPS im Schnitt wuerde ich da nicht mehr erwarten. (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 23. Mär. 2010 (CET))
- Ja, möglicherweise lassen sich in der duke3d.cfg noch höhere Auflösungen einstellen. Das Maximum, das man in der setup.exe einstellen kmann ist jedenfalls 800x600. Aber wir schweifen schon ziemlich vom Thema ab... --MrBurns 16:45, 23. Mär. 2010 (CET)
- Etwas muß ich doch noch nachtragen: wieso sollte PCI schneller sein als VLB? Die Bandbreite ist ziemlichz gleich (PCI: 133 MB/s, VLB: 125 MB/s bis 200 MB/s je nach eingestellter Taktfrequenz). --MrBurns 18:34, 23. Mär. 2010 (CET)
- DN3D unterstuetzt Vesa 2.0! Da geht noch mehr ;) Wie gesagt, auf 486iger und ISA/ VLB wirds nicht ueber 320x240 hinaus gehen. 640x480 benoetigt 4 mal mehr CPU Power. Das ruckelt selbst auf dem staerksten 486iger vor sich hin. Mit PCI koennte es !halbwegs! spielbar werden, aber dafuer muesste man den Sound abschalten. Mehr als 50FPS im Schnitt wuerde ich da nicht mehr erwarten. (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 23. Mär. 2010 (CET))
- Wobei das bei DN3D wohl auch von der eingestellten Auflösung abhängt. Man kann mit 4 verschiedenen Auflösungen spielen: 320x200, 320x400, 640x480, 800x600 (ich hab's grad im DOS-Modus meiner Win 98SE Virtual Machine überprüft). --MrBurns 15:33, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne kein DOS-3D Spiel, was die FPU genutzt hat. Nicht mal Mechwarrior 2 oder Blood (Blood nutzt DN3D Engine + Voxel). Die Spiele hatten meist nicht mal einen Z-Buffer etc. -Relativ-Ruckelfrei gibts DN3D erst ab einem DX4 100 oder 120 mit 256KByte oder 512Kbyte Cache in 320x240. Alles darunter knickt je nach Grafikkarte oefters mal auf unter 60FPS zusammen(ISA/PCI/ VLB ist auch entscheident) (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 13:09, 23. Mär. 2010 (CET))
- PS: Anfang 1998 war der Marktanteil von Windows 3.11 schon unter 10% laut dieser Grafik. --MrBurns 17:15, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es ist halt auch die Frage, welche 16bit-Programme gemeint sind. 1997 waren da hauptsächlich die Spiele von Bedeutung, da Windows 3.x mehr und emhr zurückgedrängt wurde und DOS hauptsächlich für Spiele, sonst hauptsächlich 32bit-Programme unter Win 95. Und da war vor allem die letzte Generation der DOS-Spiele von Bedeutung, weil dei andeen nicht so viel Performance brauchten. Das waren Spiele wie Duke Nukem 3D und Tomb Raider (Doom würd ich nicht mehr dazuzählen, weil das brauchte nicht viel Performance, da es schon älter war und auch noch auf einem 386er-System mit 4MB RAM lief). Diese Spiele benötigten alle mindestens einen 486er und es ist wohl davon auszugehen, dass sie die im 486er integrierte FPU nutzen, weil in der Zeit waren 3D-Beschleuniger noch nicght üblich, daher mussten alle Grafikberechnungen von der CPU durchgeführt werden und da bringt die FPU sehr viel (z.B. wird bei Duke Nukem 3D ausdrücklich mindestens ein 486DX2 empfohlen, jedoch nicht ein 486SX2, der einzige Unterschied zum DX2 ist die nicht vorhandene FPU, mit einem 486SX2 rennt Duke Nukem 3D zwar auch, weil die Mindestanforderung irgendein i486 ist, aber wahrscheinlich nicht ruckelfrei in der höchsten Aulösung). --MrBurns 16:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das der PII schneller unter 16 Bit ist, als der P Pro, mag durchaus sein. Aber wesentlich ist definitiv uebertrieben. Mir geht es eher um die Formulierung. Der PII war unter 16Bit nur aufgrund seiner Taktfrequenz brauchbar. Ein Pentium 1 oder Pentium 1 MMX bei gleichem Takt sind unter 16Bit "wesentlich schneller" ;) Man muesste mal Benchmarks dazu machen. An sich ist das naeturlich in zwischen wurscht. Aber ich bin mit extrem sicher, das sich der P Pro und der P2 dank extremer Verwandschaft nicht viel nehmen. Ich denke mal, das Intel bei der Architektur rumgedreht hat, das der P II in einigen Situationen besser da steht. Ob sich das dann auch auf die reale Performanz unter 16Bit auswirkt, ist ein anderes Thema. Die meisten 16Bit Programme nutzen nicht mal die FPU. Gruß (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 17. Mär. 2010 (CET))
Brutto vs Netto. Bei VLB kommt bei Weitem nicht so viel an. PCI-Grafikkarte sind deswegen schneller, wenn sie den selben Chipset benutzen. Bei VLB habe ich in der Praxis vielleicht 25Mbyte die Sekunde in den Videospeicher schieben koennen. Bei PCI und gleicher CPU/ Grafikchipset ging es dann auf etwa 47Mbyte die Sekunde. (War irgendein S3, 968 oder so) Man darf nicht vergessen, das der 486iger nicht die Speicherperformanz hatte, um den PCI-BUS zu fuettern. In der Setup.exe kann man den VESA-Modi auswaehlen. Im Spiel selbst kann man dann auch noch mal auswaehlen. Kommt vielleicht auch auf den Patchstand an. Die duke3d.conf laesst sich auf jeden Fall entsprechend anpassen. (nicht signierter Beitrag von 84.133.2.193 (Diskussion | Beiträge) 00:07, 24. Mär. 2010 (CET))
- Im Spiel selbst kann man auch max. 800x600 auswählen, in der duke3d.cfg geht auch 1600x1200 und das Spiel rennt dann mit mit dieser Auflöung (1600x1200 war das höchste, das ich getestet habe). --MrBurns 05:33, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ok, lang ists her ;) (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 10:41, 24. Mär. 2010 (CET))
Die so genannte 16-Bit-Schwäche des PPro resultiert primär aus dem Fehlen eines Segment-Descriptor-Caches, den der Pentium II dann tatsächlich bekommen hat. Der Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem PPro bei den envolvierten Befehlen war erheblich. Für Win9x war der Pentium MMX mit 233 MHz zunächst zwar noch die bessere und vor allem billigere Wahl, die Design-Entscheidungen zugunsten der Mikroarchitektur des PPro war aber richtig. Die Mikroarchitektur des P5 (und seiner Varianten), war einfach überholt.--Ruscsi 12:40, 25. Mär. 2010 (CET)
- Wobei Win 9x ja bis 2001 die dominierende Plattform im Privatanwender-Markt war (bzw. eigentlich eher bis Ende 2002/Anfang 2003, weil erst dann hat Win XP Win 98 überholt). --MrBurns 13:23, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Allerings waren wir 2001 schon bei CPUs mit 1,x GHz, während der P5 und seine Varianten nie über 300 MHz und ein Core-zu-Bus-Takt-Verhältnisse von 4,5 hinauskamen. Auch mangels guter L2-Cache-Anbindung ging der Geschwindigkeitszuwachs da schon langsam in Sättigung. Mit der P6-Mikroarchitektur waren Core-zu-Bus-Takt-Verhältnisse von jenseits der 10 möglich, wenngleich der Geschwindigkeitszuwachs da natürlich auch nicht mehr linear war. Schon der Medocino-Celleron bot unter Win9x gegenüber dem P5 einen deutlichen Mehrwert. Unterm Strich hatte sich die "16-Bit-Schwäche" doch recht schnell relativiert, zumal der P6 ja auch weiterentwickelt und optimiert wurde (Mendocino/Deschutte -> Katmai -> Coppermine -> Tualatin). --Ruscsi 19:49, 29. Mär. 2010 (CEST)
Erfahrungsbericht: Übertaktung von Klamath
BearbeitenAls Anmerkung und der Vollständigkeit halber möchte ich an dieser Stelle von mir getestete Taktvarianten nennen.
CPU gekauft: Pentium II (Klamath Core) @ 233 MHZ (66 MHz x 3,5)
1. Einstellung: 66,6 MHz x 4 ≈ 266 MHz
2. Einstellung: 68,5 MHz x 4 ≈ 274 MHz
3. Einstellung: 75,0 MHz x 4 ≈ 300 MHz
Bei 1. und 2. lief das System stabil ohne jedwede Probleme. Die Performance ist linear zum Takt angestiegen
Bei 3. wurde das System beim Laden des Grafiktreibers begründet durch den zu hohen Bustaktes gestoppt.
--62.48.72.147 13:37, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Übertakten über den FSB ist bei älteren Systemen generell problematisch, weil da auch die Busse mitübertaktet werden, z.B. mit 75 MHz Bustakt hat man am PCI-Bus 37,5 MHz und am AGP 75 MHz. mit 4,5 x 66,6 MHz kann man die 300 MHz wohl eher erreichen. Das ist aber nicht spezifisches für den Pentium II, sondern bei allen älteren Systemen so. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Viele Klamaths haben die 300 nicht gepackt, die meisten Mainboards/Grafikkarten hatten keine Probleme mit 75 MHz FSB und erhöhtem Takt auf PCI/AGP. Es war damals sinnvoller sich mit einem i440BX-Board zu bewaffnen und den 233er auf 250 MHz zu übertakten (2,5 x 100) oder die 300 mal zu versuchen. --Denniss (Diskussion) 19:38, 20. Sep. 2016 (CEST)