Diskussion:Internationales Literaturfestival Berlin

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von DasKunstwerk in Abschnitt Kinder- und Jugendprogramm des ilb

Löschantrag 2006

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Ich wollte gerade anmerken, dass dieses Festival doch unter Deutschland aufgeführt werden sollte, als ich den Löschantrag sah. Das "ilb" ist meines Erachtens ein recht bedeutsames Literaturfestival. Da ich bei Wikipedia neu bin (also nicht der Schreiber des Artikels vom Festival), durchschaue ich noch nicht so genau die hier angelegten Kriterien. Wenn "Mord am Hellweg" aufgeführt wird, dann sollte dieses Festival ebenfalls erscheinen. Den Vorwurf der Werbung kann ich anhand einzelner Textpassagen nachvollziehen, aber das könnte man doch ändern. Und nun noch mal zum Anfang. Woran bemisst sich die Kategorisierung. Am Wort International, auch wenn das Festival in Berlin stattfindet? Oder daran, dass internationale Autoren eingeladen sind? Die gibt es auch bei der LitCologne und Mord am Hellweg. Wer bringt hier mehr Licht ins Trübe? --[[Benutzer:Deeker|Deeker]] 03:28, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vor allem solltest Du unabhängige Quellen beibringen, aus denen die Bedeutung des Festivals hervorgeht, also z.B. Bericht über das Festival in großen Berliner Zeitungen, im Cicero oder Spiegel etc.; diese in den Artikel oder hier eintragen und in der Löschdiskussion darauf verweisen. - Vergleiche mit anderen Wikipedia-Artikeln bringen in Löschdiskussionen regelmäßig nichts. - Um die Kat können wir uns kümmern, wenn der Artikel bleibt. - Gruß --Logo 03:38, 22. Nov. 2006 (CET) (signieren kannst Du einfach mit 4 Tilden: ~~~~)Beantworten

Das war alles, was ich in der Kürze der Zeit gefunden habe. Allerdings sollte man noch einmal den einen oder anderen Artikel im jeweiligen Zeitungsarchiv suchen und vergleichen. Die folgenden Auszüge sind von der Webseite des Festivals. GrußDeeker 03:58, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Jene Autoren , die auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig mit ihren Werken im Gewühl untergehen, bekommen hier ihre Chance, und selbst die Größen der Zunft finden eine zwanglosen Zugang zum Publikum, der ihnen auf ihren Lesereisen manchmal fehlt. Das Berliner Festival, mit 150 eingeladenen Dichtern und Schriftstellern der Platzhirsch unter den Literaturfesten, hat sich im 5. Jahr seines Bestehens fest etabliert, auch wenn der Umzug aus der Stadtmitte ins gutbürgerliche Westberlin Befürchtungen wachrief, nun werde die Veranstaltung sich provinzialisieren. Das Gegenteil trat ein, der Lesungs- und Diskussionsmarathon wurde räumlich überschaubar, ohne an Weltläufigkeit zu verlieren, und beim Flanieren zwischen Gartenzelt, Foyercafé, Büchershop und diversen Lesebühnen entstand jene Campus-Atmosphäre, an die man später gern zurückdenkt, wenn die Bücher der Autoren längst im Regal stehen oder vergessen sind. „Delphine gleiten über den Tisch“, Frankfurter Allgemeine, 19.9.2005

Zwischen beiden Auftritten (H.M.Enzensberger, Gcina Mhlope) lag ein 12-tägiger Lesungs- und Diskussionsmarathon, und dessen Bilanz fällt rundum positiv aus: volle Säle, gute Stimmung, entspannte Autoren und ein deutlicher Qualitätssprung bei Moderatoren wie Übersetzern. Etabliert war das „ilb“ bereits, im 5. Jahr läuft es recht rund. „Zeit der Zeichen“, Der Tagesspiegel, 19.9.2005

Ob große Namen wie Kenzaburo Oe, Carlos Fuentes und Hans Magnus Enzensberger oder hierzulande kaum bekannte Autoren wie der Franzose Bernard Friot, dessen Fastgedichte Tobias Scheffel eigens für das ilb übersetzt hatte, das Publikumsinteresse war groß wie nie zuvor und übertraf alle Erwartungen. Insgesamt kamen 32.000 Zuhörer, 12.000 davon besuchten die Programmsparte Kinder- und Jugendliteratur unter der bewährten Leitung von Miriam Möllers. „Am Samstag ging das internationale literaturfestival berlin mit einem Besucherrekord zu Ende“, Buchmarkt.de, 19.9.2005

150 Autoren aus Ländern, von deren Existenz man bis dahin nicht einmal etwas geahnt hatte, bei rund 300 Veranstaltungen – die Ausmaße dieses größten Literaturfestivals der Welt konnte auch ihr zentraler Schauplatz in der ehemaligen Freien Volksbühne nicht mehr zusammenhalten. Räumlich wurde das Festival nur von den Stadtgrenzen Berlins eingefasst. „Schriftsteller können richtig wütend werden. Das Literaturfestival in Berlin geht zu Ende“, Die Welt, 17.9.2005

Der Taumel des Überflusses ist das, was ein Festival vom kontinuierlichen, nährenden Literaturhausbetrieb unterscheidet, und so schwankt man als Festivalbesucher zwischen Verlockung und Frustration, denn ob man den großen Namen folgt (Kenzaburo Oe, William Gass, Friederike Mayröcker, oder Jungstars wie Jonathan Safran Foer) oder ob man sich auf die Pirsch nach Unbekanntem macht – man wird auf jeden Fall mehr verpassen, als man sich anhören kann. „Ecstasy für Schriftsteller. Das Internationale Literaturfestival Berlin“, Neue Züricher Zeitung, 17.9.2005

Seit Jahren wird gejammert: Die Deutschen lesen nicht mehr, das Buch stirbt aus. Doch die Zahlen beim zwölftägigen Literaturfestival sprechen eine andere Sprache. „Berlin: Treffpunkt für Autoren und Leser“, BZ, 17.9.2005

Auch nach fast zwei Wochen mit über 150 Einzelveranstaltungen versiegte der Strom des Literaturpublikums nicht, im Gegenteil: es wurden immer mehr! An die 25 000 Besucher dürften es insgesamt sein. Man hockte im Garten herum oder lümmelte sich bei Schummerlicht in den Polstergarnituren des „Café Nabokov“ im unteren Foyer, man traf uralte Bekannte oder blätterte in internationalen Bookreviews, um mit einem starken Kaffee fit für die nächste Lesung zu sein. Das Haus der Berliner Festspiele im alten West-Berlin, die ehemalige Freie Volksbühne Piscators, hat sich somit bestens als neuer Literaturtreffpunkt eingeführt. „Ein Wohlfühlfest für die Leser“, Berliner Zeitung, 17.9.2005

Sehr gut. Hier gehts übrigens zur Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/19._November_2006#Internationales_literaturfestival_berlin. --Logo 04:10, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kinder- und Jugendprogramm des ilb

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Der Änderungsvorschlag, im Artikel des internationalen literaturfestivals berlin den Abschnitt zum Kinder- und Jugendprogramm des Festivals zu kürzen, ist absolut sinnvoll. Das Internationale Literaturfestival Berlin ist kein Festival für Kinder- und Jugendliteratur, sondern ein Festival für Literatur - und ein Teil davon ist Kinderliteratur. Der Artikel weckte zuvor den Eindruck, es handele sich bei dem Festival um ein reines Kinderfestival. Die Auslagerung des umfangreich beschriebenen Kinder- und Jugendprogramms des literaturfestival auf http://de.wiki.x.io/wiki/Internationale_Kinder-_und_Jugendliteratur finde ich sinnvoll. --DasKunstwerk (Diskussion) 19:28, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten