Diskussion:Karl Liebknecht/Archiv

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Lektor w in Abschnitt Kinder?
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2004

Mordauftrag?

Der Satz:

Die Ermordung wurde vom Rat der Volksbeauftragten, also der SPD, befohlen.

scheint mit falsch zu sein. Gruss: Beatus

_Warum_ wurde er denn von der Reichstagsfraktion ausgeschlossen?

Liebknecht und Luxemburg wurden von Freikorpsoffizieren (es war eine Spezialeinheit) ermordet; die "Verhaftung" (es war eher eine Festsetzung, da nicht rechtsmäßig) erfolgte durch eine ominöse "Bürgerwehr". http://www.trend.partisan.net/trd0199/t180199.html. --olli 16:28, 22. Jan 2004 (CET)

--Das waren die ausführenden Kräfte, es fehlt aber noch der Hinweis auf die Hintermänner. Die Führungsspitze der SPD segnete das Mordkomplott ab! --HorstTitus 20:14, 6. Nov. 2006 (CET)

Nein zu Kriegskrediten

In der Zusammenfassung steht, Liebknecht habe wie Rühle 1914 gegen die Kriegskredite gestimmt. Im ausführlichen Text hingegen steht, Liebknecht habe als einziger gegen die Kriegskredite votiert? Ein Widerspruch, oder nur etwas überlesen?

--Karl Liebknecht stimmte als Einziger gegen die Kriegskredite. --HorstTitus 20:03, 6. Nov. 2006 (CET)

--Englische Wikipedia behauptet, er hätte following the party line he voted to authorise the necessary war loans on 4 August 1914. Wer hat recht? --Alex1011 19:22, 17. Nov. 2007 (CET)

Kurze und lange Version zusammenfassen

Es wäre vielleicht besser, wenn die kurze und die ausführliche Version des Lebenslaufes zu einer Version zusammengefasst würden. Da müsste dann auch noch ein Satz zur Zeitung "Rote Fahne" hinein. --Gebu 09:36, 15. Jul 2004 (CEST)

2005

Überarbeitung

Habe die oben bemerkten Widersprüche aufgelöst, die Biographie ergänzt und neu gegliedert. Die vorgefundene ältere Version enthielt mehrere Fehler:

  • "Jetzt (nach seiner Freilassung, besonders nach dem - überbetonten - Empfang in der Sowjetbotschaft 24. 10. 18) war es sein oberstes Ziel, die Monarchie zu stürzen."

Nee, das war es schon immer, seit er SPD-Mitglied war.

  • "1919 führte er einen linkssozialistischen Aufstand gegen den Rat der Volksbeauftragten in Berlin an..."

Ist in doppelter Hinsicht falsch: Er führte den Aufstand nicht an, und der Rat existierte nicht mehr. Ebert war Alleinherrscher, nachdem die USPD-Vertreter am 29. 12. 18 aus dem Rat ausgestiegen waren.

  • "...und wurde zusammen mit Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919 nach der Gefangennahme von Freikorpsoffizieren ermordet."

Er wurde - wie oben richtig bemerkt - nicht von Freikorpsoffizieren festgenommen. Die Gardekavalleristen waren außerdem eigentlich noch hochoffizielles Kaisermilitär, Noske unterstellt.

  • "Häufig wird behauptet, die SPD-Führung habe den Auftrag erteilt."

Ja, und zwar dummerweise vom Befehlshaber der Mörder, Hauptmann Waldemar Pabst selber. Verschiedene Gesprächsnotizen von Hotelangestellten des "Eden" sowie Tagebucheinträge und spätere Interviews mit Pabst sprechen dafür. Das Verhalten Noskes im Prozess gegen die Mörder auch. (Klaus Dietinger, "Eine Leiche im Landwehrkanal", siehe unter Rosa Luxemburg)

  • "Die Täter wurden vom zuständigen Militärgericht freigesprochen. In zwei Fällen wurden zwar geringe Gefängnisstrafen verhängt, die die Verurteilten aber nicht anzutreten brauchten."

Hier wird der Haupttäter, eben Pabst, erst garnicht genannt. Seine Aussagen, seine Rolle in der Weimarer Republik - führend am Kappputsch beteiligt - und sein späterer Eintritt in die NPD auch nicht.

Und welche Wirkung hatte Liebknecht nach seinem Tod, in der KPD zum Beispiel? Hätte er die Wende zum Stalinismus mitgetragen?

Und Antimilitarismus - Hauptengagement Liebknechts - existiert nichtmal als Wikipediaartikel bisher. Schweigen im Walde. Schwaches Bild! --Jesusfreund 04:18, 11. Jan 2005 (CET)


Einige Details muss ich noch überprüfen. Dazu stelle ich hier einen Text aus der Reviewdiskussion von Novemberrevolution hin zum Einarbeiten: --Jesusfreund 05:06, 11. Jan 2005 (CET)

...Karl Liebknecht war damals keineswegs ein "weitgehend unbekannter SPD-Abgeordneter": Er war der Sohn des angesehenen Revolutionärs von 1848 und Mitgründers der Sozialdemokratie, Wilhelm Liebknecht. Er hatte sich als politischer Strafverteidiger in Berlin einen Namen gemacht, indem er Prozesse nutzte, um auf das allgemeine Klassenunrecht hinzuweisen, z.B. bei Misshandlungen von Soldaten. Er hatte sich für verstärkte antimilitaristische Jugendarbeit in der SPD eingesetzt und dazu eine in der Partei verbreitete Schrift verfasst. Deswegen war er schon 1907 vor dem höchsten deutschen Gericht wegen Hochverrats angeklagt und zu 1 1/2 Jahren Festungshaft verurteilt worden. Wegen seiner mutigen Selbstverteidigung erwarb er sich dabei große Popularität, so dass er beim Haftantritt von einer Menge sympathisierender Arbeiter zum Gefängnis begleitet wurde. Noch während er in Haft war, wurde er 1907 ins Preußische Abgeordnetenhaus gewählt. Seit 1912 war er auch SPD-Reichtagsabgeordneter. Sofort nach seinem Einzug in den Reichstag wurde er zum Wortführer der Opposition gegen die Heeresvorlage von 1913. Er bezichtigte das deutsche Rüstungskapital der Vaterlandslosigkeit und wies nach, dass die Rüstungsindustrie mit möglichen Gegnern Waffengeschäfte machte und Militärgeheimnisse austauschte. Seine Enthüllungen über Beamtenbestechung durch die Firma Krupp lösten einen Prozess gegen Krupp-Angestellte aus. Von Unbekanntheit kann man da wirklich nicht reden. (Jesusfreund, Dez 2004)

Immunität und Wehrdienst

Im Artikel heißt es:

Liebknecht wurde daraufhin an die Front einberufen, obwohl er eigentlich als Reichtagsabgeordneter Immunität genoss.

Nun, Politische Immunität hat in erster Linie die Unangreifbarkeit von Parlamentsabgeordneten für die Strafverfolgung zum Inhalt. Von der Befreiung vom Wehrdienst sehe ich da erstmal nichts. Das sollte geklärt werden, oder der Nebensatz sollte gestrichen werden. --Sebastian Koppehel 06:34, 17. Mai 2005 (CEST)

Erläuterung

"In seiner Jugendzeit erfuhr Karl die Auswirkungen der Bismarckschen Sozialistengesetze, während er noch ein humanistisches Gymnasium besuchte." Welche Art von umniösen Auswirkungen erfuhr er? Wie reagierte er? Ich verstehe nichts daran, als bloss eine leere Phrase.

Lesenswert-Diskussion

Karl Liebknecht (* 13. August 1871 in Leipzig; † 15. Januar 1919 in Berlin) war ein prominenter internationalistischer Sozialist und Antimilitarist.

  • Pro. --Bender235 20:43, 9. Okt 2005 (CEST)
  • Pro, angesichts des Themas erfreulich NPOV und ohne unnötige verlängernde Ausschweifungen --Pischdi >> 21:54, 9. Okt 2005 (CEST)
  • Pro was fehlt, ist vielleicht noch etwas dazu, wer sich heute auf ihn bezieht. Jesusfreund 22:01, 9. Okt 2005 (CEST)
  • Pro für Liebknecht, siehe Pischdi. --Debauchery 13:45, 10. Okt 2005 (CEST)
  • Pro --Klabauter 13:52, 10. Okt 2005 (CEST)
  • Pro - schließe mich den Vorrednern an. --Kapitän Nemo 20:11, 10. Okt 2005 (CEST)

LL-Demo

Eine Erwähnung der jährlichen Demonstration zur Erinnerung an Liebknecht und Luxemburg in Berlin sollte noch mit rein. Im Artikel über Rosa Luxemburg wird dies bereits erwähnt. Eventuell kann man da einfach abschreiben... --Jeldrik 13:23, 22. Dez 2005 (CET)

2006

Gedenkstele im Tiergarten

Kleine Korrektur: Die Stele zum Gedenken an Liebknecht befindet sich nicht am Landwehrkanal, sondern am Neuen See, vgl. auch [1]. Ich war einfach mal so frei, das anzupassen. --Ratatosk 23:08, 15. Jan 2006 (CET)

Kleiner Fehler

Karl Liebknecht blieb der Wahl im Reichstag um die Kriegskredite nicht fern, sondern stimmte am 2. Dezember 1914 als einziger dagegen! Quelle: Hermann Weber, Der Deutsche Kommunismus, Dokumente 1915-1945, Seite 15, 3. Aufl., Mannheim, 1973.

2007

1918

Der Satz:

"Liebknecht wurde schon am 23. Oktober 1918 aufgrund der bevorstehenden Novemberrevolution gegen Krieg und Monarchie vorzeitig aus der Haft entlassen."

kann so nicht ganz stimmen. Wer konnte denn schon vorher wissen, dass es eine Revolution geben würde? --Uwca 16:54, 6. Feb. 2007 (CET)

ein großer Redner und Kämpfer

Was ich im Artikel vermisse ist Folgendes: Karl Liebknecht war ein großartiger Redner und Kämpfer, der seinesgleichen suchte. Völlig furchtlos und unbeugsam geißelte er die imperialistische Politik des deutschen Kaiserreichs im Parlament. Unbeirrt verdammte er auch den Krieg, ohne Rücksicht auf persönliche Folgen. --Plusextra 22:05, 9. Apr. 2007 (CEST)

Sorry, wir schreiben hier sachliche Artikel, und keine verherrlichenden Hymnen. Komponiere und texte doch lieber eine schönes Lied über Karle. Boris Fernbacher 20:35, 4. Jun. 2007 (CEST)

Jaaaa Plusextra, Heilig sprechen sollte man ihn.... tztztz solche Texte kannste zu Graswurzel schicken, die drucken so Propaganda, Wiki ist da zum Glück neutral.--Ibram Gaunt 21:39, 5. Feb. 2008 (CET)

2008

Die Mörder

Warum sind die Mörder, sowohl Karl Liebknechts als auch Rosa Luxemburgs, hier nicht namentlich genannt? Dass sie nicht verurteilt wurden bzw. ihre "Strafe" nicht antreten mussten, spricht sie keinesfalls frei und kann ihnen auch keine ewige Anonymität zusichern. Cosal 14:53, 26. Apr. 2008 (CEST)

Das stimmt, aber ich nehme an, weil nicht klar ist, wer genau K.L. ermordete. Oder weil die bisherigen Editoren es nicht wussten.
Bei R.L. ist es etwas klarer. Aber das steht ja auch in ihrem Artikel und muss deshalb hier nicht ausgeführt werden, ihre Mörder und Todesumstände sind hier nicht das Thema, außer, wenn erwiesen ist, dass es genau dieselben Mörder waren wie bei K.L. Jesusfreund 15:26, 26. Apr. 2008 (CEST)

Taufe? Taufpaten? (von 2007 übriger Einwand)

Warum wird ein Kind von Kommunistischen Eltern getauft und dann sollen auch noch die zwei größten Kommunisten, die Gott und die Welt jemals hervorgebracht haben, die Taufpaten gewesen sein!? Unglaubwürdig, oder?

Halte ich auch für sehr unglaubwürdig. Das würde ja wohl heißen, das Marx und Engels an diesem Tage in Leipzig waren. Sollte belegt werden, sonst kann man es streichen.
dürfte man wissen, von wem diese beiträge stammen? auf jeden fall kann man in dieser pdf datei der jusos das ganze nochmal nachlesen: " ... Entwicklungen seines Vaters Wilhelm Liebknecht geprägt. Geboren 1871 in Leipzig, benannt nach seinem Taufpaten Karl Marx, erlebte Liebknecht junior ...". Allerdings weis ich auch nicht, ob das ganze politisch oder religiös gemeint ist... --Keefhartley 12:51, 27. Sep. 2007 (CEST)

Also mich hat's hier auch grade aus den Pantoffeln gehauen. Das ist doch wohl im übertragenen Sinne zu verstehen, so wie "Marx und Engels waren seine geistigen Väter (=Vorbilder). Oder stimmt das tatsächlich?--Demon from Walmart 22:57, 2. Nov. 2008 (CET)

Sollte sich Hans-Dietrich Genscher täuschen? [2] Zumindest Marx findet sich auch anderswo. Machahn 23:35, 2. Nov. 2008 (CET)
Es stimmt. Siehe A.Laschitza in dem 2.Werk ("Die Liebknechts") der Literaturliste im Artikel. http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Buecher.php?id=11447 --LogoX 01:40, 3. Nov. 2008 (CET)

9. November

Die vorgenommene Einfügung der Rolle der Revolutionären Obleute ist wichtig, aber die Seitenzahlen der Quelle (neue Richard-Müller-Biographie) fehlten. Ich habe sie ergänzt und dabei den Satz zur Ausrufung der Republik etwas gestrafft, damit er wieder lesbarer wird.

87.123.119.60 11:49, 23. Dez. 2008 (CET)

Intro

Nachdem in den letzten Tagen verschiedentlich am Intro - IMO durchaus im Sinne der Verbesserung des Artikels - rumgefeilt wurde, wollte ich nicht schon wieder auf eigene Faust dran rum machen. Dennoch hätte ich einen weiteren kleinen Änderungsvorschlag, den ich, bevor ich ändere, hier mal zur Disk. stelle. Es geht um folgenden Abschnitt:

Nach seiner Amnestierung im Oktober 1918 gründete er den Spartakusbund als reichsweite Organisation neu, und rief als einer seiner Anführer in der Novemberrevolution eine „freie sozialistische Republik“ aus. Sein Konzept einer Räterepublik wurde jedoch von der Mehrheit im damaligen Reichsrätekongress zugunsten der nach seinem Tod gegründeten pluralistisch-parlamentarischen Weimarer Republik abgelehnt.
  1. Das "reichsweit" halte ich für irreführend, da der Spartakusbund (als Spartakusgruppe) meines Wissens bereits vorher reichsweit "organisiert" (strukturiert?) war (und nicht, wie man - der Introformulierung folgend - annehmen könnte, "regional"). Er war sozusagen sowas wie eine linke Arbeits-/Interessengruppe erst in der SPD, dann der USPD (und beide Parteien waren reichsweit organisiert, ergo auch die Spartakusgruppe, ohne dass man das extra erwähnen muss). Was Liebknecht am 11.11.18 gemacht hat, war, den Spartakusbund als eigenständige, will heißen parteiunabhängige revolutionäre Organisation (neu) zu gründen. Also Vorschlag: "reichsweite" ersetzen durch "parteipolitisch unabhängige" (evtl. noch mit dem Zusatz "-revolutionär")
  2. Die nach Liebknechts Tod "gegründete" ... Weimarer Republik. Hier mein Vorschlag, das "gegründete" durch "konstituierte" zu ersetzen. Begründung: "Gegründet" (im Sinn von ausgerufen) wurde die Republik, die später nach dem Tagungsort der verfassungsgebenden Nat.-Versammlung die Bezeichnung "Weimarer Republik" erhielt, bereits am 9.11.18. Diese "Weimarer Republik" umfasst historisch gesehen auch den Zeitraum zwischen dem 9.11.18 (Ausrufung der Republik als solcher) bis zur Annahme der "Weimarer Verfassung" (31.7.19) bzw. ihrer Unterzeichnung (11.8.19), also ihrer "Konstituierung" (in Kraft setzen einer Verfassung). Ob sich die ("Weimarer") Republik zu einer parlamentarisch-pluralistichen oder zu einer Räterepublik entwickeln würde - dies war in den ersten beiden Monaten bis zu Liebknechts Ermordung, noch nicht eindeutig entschieden (bzw. umkämpft). Dass sich die ausgerufene Republik zu einer parlamentarischen Demokratie entwickeln würde, mag bereits noch zu Lebzeiten Liebknechts abzusehen gewesen sein, wurde aber erst nach dessen Tod immer klarer (Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 19.1.19). Bis Februar 1919 hatte der Rat der Volksbeauftragten noch die Regierungsgewalt, der zumindest formell noch nach dem Rätekonzept legitimiert war. Also: Im rückblickend-historischen Sinn ausgerufen (= gegründet) worden war die ("Weimarer") Republik bereits zu Liebknechts Lebzeiten (nicht erst danach, wie im Introtext nahegelegt wird.) Tatsächlich als parlamentarisch-pluralistische Staatsform verfasst ("konstituiert") wurde sie 7 Monate nach Liebknechts Tod, im August 1919.

Soweit mal meine Überlegungen dazu. Wenn kein Widerspruch kommt, habe ich vor, die Änderungen in absehbarer Zeit vorzunehmen.--Ulitz 14:30, 30. Dez. 2008 (CET)

Erledigt, aber etwas anders als vorgeschlagen:
Sein Konzept einer Räterepublik wurde jedoch von der Mehrheit im damaligen Reichsrätekongress zugunsten von allgemeinen Parlamentswahlen zu einer verfassunggebenden Nationalversammlung abgelehnt. Aus diesen ging nach seinem Tod die Weimarer Republik hervor.
Weil: die Reichsräte wollten nicht unbedingt den reinen Parlamentarismus anstelle des ebenso reinen Rätekommunismus. Sie hatten beim RRK ja auch schon vor Wahlen Kontrolle der Militärs, also Unterstellung der Reichswehr unter den Rat der Volksbeauftragten, Sozialisierungskommissionen und eine "sozialistische Republik" beschlossen. Sie dachten nur nicht daran, dass dies bis zur Wahl von Ebert und Co. ausgehebelt werden würde. Auch die Gestalt der späteren Verfassung war ihnen sicher noch nicht klar. Es ging ihnen wohl weniger um Prinzipien als um praktische Modalitäten, nach allem, was ich dazu las. Das sollte die jetzige Fassung zum Ausdruck bringen. Jesusfreund 17:22, 30. Dez. 2008 (CET) erledigtErledigt

Hatte der nicht was mit wandalismus am Kölner HBF 1893 zu tun? (nicht signierter Beitrag von 91.1.138.218 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 14. Sep. 2009 (CEST))

2009

Ermordung

Bei der Ermordung dürfen die Aussagen von einem Nazi wie Waldemar Pabst nicht kommetarlos dastehen, vorallem, wenn er Ebert und Noske des Mordes beschuldigt. Diese Aussagen sind nicht bewiesen.

Auch gehört der Teil mit „Kein Blutvergießen!“ „Einigung der Arbeiterschaft!“ "gemeinschaftliche Regierung aller linken Kräfte" hier nicht her, da Liebknecht nicht mehr Mitglied der USPD sonder der KPD war. -- 84.190.50.22 21:08, 9. Feb. 2009‎

Die Diskusionsseite ist dazu da, um änderungen zu diskutieren. Wäre schön, wenn die Leute, die Beiträge löschen, mal begründen würden wieso sie das tun. the_Basicer 13:23, 10. Feb. 2009‎

Ich wuerde den Begriff "Ermordung" auch in der Bestimmtheit streichen. Das war vermutlich eine extralegale Hinrichtung, von einem der ja nicht gerade ein Unschuldslamm war. --41.151.240.112 13:07, 3. Sep. 2012 (CEST)
Da wir Wissen wiedergeben und nicht selbst interpretieren, ist Begriff Ermordung durchaus gerechtfertigt, da er in der einschlägigen Literatur so vorkommt. Machahn (Diskussion) 13:55, 3. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt
41.151.240.112 ist der hier, bitte nicht füttern. --Widerborst 08:45, 9. Nov. 2012 (CET)

Reaktionäres Militär

Dazu [Auflösung des Kieler Matrosenaufstandes] hatte er [Ebert] reaktionäres Militär eingesetzt, was am 29. Dezember den Austritt der drei USPD-Vertreter aus dem Rat der Volksbeauftragten zur Folge hatte.

  • Hatte Ebert auch nicht reaktionäres Militär zur Verfügung ?
  • Wären die USPD-Vertreter bei Einsatz von nicht reaktionärem Militär dann nicht ausgetreten ?

--Arcy 14:15, 5. Jun. 2009 (CEST)

Was soll die Frage dem Artikel wiederum nützen? Wieder nur ein neues Trollprojekt? --Volksfront von Judäa 16:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ja, es gab auch "nicht reaktionäres" Militär wie die Volksmarinedivison.
Alle kaiserlichen Truppen, die nach Kriegsende gegen die Aufständischen eingesetzt wurden, sowie alle dazu neu aufgestellten Freikorps, kann man ohne weiteres als "reaktionär" einordnen, weil sie in Reaktion auf die Revolution deren Errungenschaften - die parlamentarische Demokratie - wieder rückgänig machen wollten. Siehe auch Kapp-Lüttwitz-Putsch z.B. Jesusfreund 17:05, 5. Jun. 2009 (CEST) erledigtErledigt

Aufstandsplan als Folge eines Empfangs in der russischen Botschaft?

Angespornt von diesem Erlebnis drängte Liebknecht auf einen baldigen Aufstand in Berlin, musste jedoch hinnehmen, dass auf Betreiben der Revolutionären Obleute der Aufstandstermin mehrfach vertagt wurde.[6]

Ich kenne das angegebene Buch nicht, aber diese Darstellung wird durch keine Quelle, die ich kenne, gedeckt. Möglicherweise wird hier eine SPD-nahe Sicht favorisiert, bei der L. quasi als Vollstrecker russischer Interessen dargestellt wird.

Ein Aufstandsplan vor den Weihnachtsunruhen wäre mir neu; selbst auf dem KPD-Gründungskongress waren Liebknecht und Luxemburg eher dagegen. Vielleicht wird hier auch die sozialistische Revolution und gewaltlose Unterstellung der nach Berlin zurückgekehrten Militärs unter Soldaten- und Arbeiterräte (wie im Zirkus Busch am 10.11.18 und von Rosa L. am 10.12.18 in der Roten Fahne gefordert) als "Aufstandsplan" fehlinterpretiert. Jesusfreund 17:52, 5. Jun. 2009 (CEST)

Der Empfang war doch bereits am 24.10., das bezieht sich also auf die bevorstehende Novemberrevolution. --Nuuk 19:22, 5. Jun. 2009 (CEST)
Dann kann es noch weniger stimmen, den die Kieler Matrosenmeuterei und ihr Überspringen auf das Reich konnte der Spartakusbund kaum planen. Zwar gab es das Revolutionsprogramm vom 7. Oktober, aber die Revolution selbst war kaum planbar und absehbar. Jesusfreund 20:04, 5. Jun. 2009 (CEST)
"Die späte und in den Augen der Obleute mangelhafte Bewaffnung war ein Grund, warum sie den Aufstandstermin trotz der Ungeduld der Spartakusgruppe und speziell Karl Liebknechts auf den gemeinsamen Geheimsitzungen immer wieder aufschoben. [...] Gleichzeitig wurden detaillierte Aufmarschpläne angefertigt, eine Choreographie der Revolution entstand. Am Vormittag des 2. November trafen sich schließlich Revolutionäre Obleute und Mitglieder der Spartakusgruppe in einer Kneipe in Berlin-Neukölln und sprachen über den endgültigen Aufstandsplan." [3] --Nuuk 20:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
OK, es gab diese Treffen und Pläne, aber 1. scheinen sie schon länger vor dem Empfang in der russischen Botschaft begonnen zu haben, 2. ging es bei dem "Aufstand" um das "Ganze", also um die Revolution im Reich, 3. geschah diese dann schneller und von anderer Seite aus, als die Planer es ahnten. Jesusfreund 21:16, 5. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch>Die „Matrosenmeuterei“ in Deutschland begann in München – von dort aus sind dann die rev. Matrosen nach Kiel&Co gefahren, um ihre Wut/Glut weiter anzufachen. Osika 22:29, 5. Jun. 2009 (CEST)
(Quetschen unnötig)
OK, aber nochmals: Davon finde ich nichts in dem Buchauszug. Können wir uns darauf einigen, nur Belegtes in den Text aufzunehmen? Dann müsste der Satz oben momentan geändert oder ein anderer Beleg präsentiert werden. Jesusfreund 22:38, 5. Jun. 2009 (CEST)

Äh, logo, der Himweis sollte nur noch mehr verdeutlichen, dass so etwas unmöglich planbar war (von der damals völlig chaotischen sowjetrus. Botschaft natürlich schon gar nicht). Osika 23:00, 5. Jun. 2009 (CEST)

Dann habe ich das mal nach dem verlinkten Artikel geändert. Jesusfreund 23:24, 5. Jun. 2009 (CEST) erledigtErledigt

2010

Kinder?

Ich habe Informationen über Liebknechts Kinder gesucht und hier leider nichts gefunden. Generell fehlt ein Artikelabschnitt zu seinem Privatleben.--Wofratz 11:24, 18. Apr. 2010 (CEST)

Die Info ist wohl etwas versteckt:
"Im Mai 1900 heiratete er Julia Paradies, mit der er zwei Söhne (Wilhelm und Robert Liebknecht) und eine Tochter (Vera) hatte." "Nach dem Tod seiner ersten Frau Julia am 22. August 1911 in Folge einer Gallenoperation heiratete Liebknecht im Oktober 1912 Sophie Ryss (1884–1964)."
Sollte vielleicht wirklich in einen eigenen Abschnitt verschoben werden.--Rita2008 12:22, 18. Apr. 2010 (CEST)
Das liegt m. E. an dem zu langen ersten Abschnitt. Ich werde ihn aufteilen. Lektor w (Diskussion) 14:45, 7. Aug. 2014 (CEST) erledigtErledigt

2012

Künstlerische Fähigkeiten?

Im Artikel findet man darüber leider nichts. Im Film "Rosa Luxemburg" von Margarethe von Trotta sieht man Karl Liebknecht Klavier spielen. ... und ich glaube mich zu erinnern, das er auch Gedichte schrieb. Auch sowas gehört meiner Meinung nach in einen Artikel mit "L-Auszeichnung". Denn ein Mensch besteht nicht nur aus Politik, wie es hier meiner Meinung nach zu sehr suggeriert wird. Danke für Ihr Verständnis. -- Udo62 (Diskussion) 03:22, 8. Mär. 2012 (CET)

Wenn du dafür Nachweise in ernstzunehmeneder Literatur findest, kannst du das ja selbst nachtragen. Louis Wu (Diskussion) 10:20, 8. Mär. 2012 (CET) erledigtErledigt