Diskussion:Komparation

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 109.42.177.250 in Abschnitt „Nicht vergleichender“ Gebrauch

Fünfte Komparationsform

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Für die genannte "fünfte Komparationsform", für die der Artikel die Bezeichnung "Extremativ" vorschlägt, habe ich auch schon die Bezeichnung "Negativ" gehört. Ich kann aber keine Quelle zitieren und habe es deshalb nicht in den Artikel eingearbeitet. Kann jemand den "Negativ" als Bezeichnung belegen?

Passt ja auch irgendwie: "zu groß", "zu bunt", "zu laut" sagt ja aus, dass etwas als negativ empfunden wird.

--84.56.85.238 21:30, 26. Aug 2005 (CEST)

Exzessiv

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Schlägt man im [Duden] unter Exzessiv nach, findet man folgenden Eintrag: "Ex|zes|siv der; -s, -e Steigerungsstufe, z. B. im Baskischen, zum Ausdruck des Übermaßes einer Eigenschaft (Sprachw.)."

Negativ bedeutet in der Grammatik nicht "schlecht" sondern "nicht". Daher wäre der Negativ Deiner Beispiele "nicht groß", "nicht bunt", "nicht laut".

-- Skraal 14:28, 1. Okt 2005 (CEST)

Einarbeiten der Steigerungsstufen

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Die Artikel zu den Steigerungsformen

Überlappen sich sehr stark mit diesem. Beispiel, der Inhalt von Superlativ gehört fast vollständig hierher. Ich würde daher gerne die Artikel hier reinnehmen und dort einen REDIRECT oder eine Begriffsklärung machen. Die Kategorie:Grammatik bleibt erhalten, so dass die Begriffe weiterhin dort zu finden sind. Gibt es Einsprüche dagegen? --Suricata 08:41, 10. Mär 2006 (CET)

Du schon wieder ...! Hier hast Du nicht mal 12 Stunden auf Einsprüche gewartet. Ja glaubst Du denn, dass sich viele Benutzer 24 Stunden lang in der WP herumtreiben ...? RX-Guru 11:43, 11. Mär 2006 (CET)

Grammatisch defekt

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Kennt jemand diese oder andere Wendungen ? Schmierer 23:49, 11. Mär 2006 (CET)

Versionen

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Versionsgeschichten und ähnliches wurden nicht mitübertragen.Schmierer 23:57, 11. Mär 2006 (CET)

Zusammenlegung

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Die vorgenommene Zusammenlegung halte ich für misslungen. Die Zusammenführung erfolgte wohl eher unter dem Aspekt "Hauptsache es geht schnell." Mal stehen für alle Sprachen gültige Regeln nur im Deutschen. Mal wird zwischen Elativ und Exzessiv unterschieden und mal nicht. In den alten Artikeln aufgeführte Informationen wurden nicht integriert. Wo soll das hinführen ? Wenn schon Superlativ integriert wurde, müssen auch die anderen Formen eingearbeitet werden. Alles andere wäre widersinnig. Schmierer 23:49, 11. Mär 2006 (CET)

Zustimmung! RX-Guru 10:00, 12. Mär 2006 (CET)
Das Reverten geht schnell. Mach es doch einfach rückgängig. Aber die Inkonsistenzen werden dadurch nicht behoben, sondern nur auf verschiedene Artikel verteilt. --Suricata 16:45, 12. Mär 2006 (CET)

->Dieser Artikel oder Absatz enthält keinerlei Belege, aufgrund welcher Informationsquellen (Literatur, Webseiten usw.) er erarbeitet wurde. Bitte diese Belege nachreichen!

Es wird in diesem Artikel zum Schluss auf die Quelle verwiesen:

   Quellen: * Helmut Glück (Hsg), Metzler-Lexikon Sprache, 2000


-- Morphiveli 19:15, 12. März 2006 (CEST)

zu 2.1 Steigerung zusammengesetzter Adjektive

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Das angeführte Beispiel "naheliegend" ist problematisch, zeigt aber m.E. ein Dilemma der Neuen Rechtschreibung auf: Ausdrucksmöglichkeiten könnten verloren gehen. Zunächst würde ich "naheliegend" nach neuer Rechtschreibung "nahe liegend" - also auseinander - schreiben. Der "nächstliegende" (oder "nächst liegende") Kiosk ist m.E. nicht zu beanstanden, obwohl substantiviert dann der "nächst Liegende" zumindest ungewohnt wirkt. Wegen einer aus meiner Sicht abweichenden Bedeutung (nicht die räumliche sondern eine andersartige Nähe aufzeigend) würde ich nicht von dem "nächstliegenden" Gedanken sondern von dem "naheliegendsten" sprechen. Unter http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=spelling&input=naheliegend&features=%28Cat+A%29%28Degree+Pos%29%28Ortho+Old-Obs%29%28OSepRule+A%2BV%29&country=D&lookup=caseInSensitive findet sich nur noch die getrennte Rechtschreibung, die dem Regelwerk entspricht. Ein interessanter Artikel zur Problematik findet sich dazu in der Zeit (Dieter Zimmer in: Die Zeit 1999, Nr. 24, zu finden unter: http://www.zeit.de/zeitschreibung/zusammen_getrennt#verbind1). Hier werden zu Recht beide Möglichkeiten aufgeführt. (Das Beispiel fehlt allerdings in der angebotenen Druckfassung.)

-- hofmann9

Nun, das haben die Herrschaften ja inzwischen eingesehen, dass die zwanghafte Getrenntschreibung häufig sinnentstellend ist. Daher sind ja in der zur Zeit gültigen reformierten Reform der Rechtschreibreform die Getrenntschreibregeln weitgehend zurückgenommen und wieder so wie bei der undeformierten (traditionellen) Rechtschreibung. -- Apothekenschlumpf 15:09, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Superlative der Übertreibung

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Diesen Punkt finde ich überflüssig, wenn nicht sogar gefährlich. Selbstverständlich kann man freundlich steigern. Hier dem Leser einzureden, der Superlativ wäre "veraltet", ist subjektiv. Ob etwas als veraltet empfunden wird, sollte man dem Anwender schon selbst überlassen. Nur weil der Autor das nicht so sieht, kann er noch lange nicht für alle sprechen. Saxo 02:15, 28. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Desuperlativum

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dieser hat nichts mit "superlatio" - Übertreibung zu tun, sondern lediglich mit dem Superlativ. Sonicyouth 11:49, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da es sich bei dem Wort maximieren um ein Verb handelt, ist wohl davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um ein Beispiel für für das Desuperlativum handelt. Das entsprechende Beispiel sollte wohl maximal lauten. Außerdem handelt es sich bei dem Substantiv Desuperlativum um ein Neutrum, weshalb es Das Desuperlativum anstelle von Der Superlativum heißen sollte.

Referenzen:

[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Desubstantivum“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Desubstantivum“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7. (nicht signierter Beitrag von 188.108.83.199 (Diskussion) 22:55, 13. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Zusammengesetzte Adjektive mit nominalem Erstglied

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Gibt es für "Zusammengesetzten Adjektiven, wenn das nominale Erstglied selbst eine Verstärkung ausdrückt, Beispiel schneeweiß, kerzengerade, bärenstark" keine Fachbezeichnung? Wer weiß etwas über die Wortbildung? Es bestehen ja offensichtlich recht restriktive Wortbildungsgesetze: Bei weitem nicht jedes Nomen ist zulässig (*gänseweiß, *horizontgerade, *autostark) und manche Ergänzungen sind wenig Sinn tragend (mausbeinallein, klitzeklein).--83.173.241.0 15:10, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Na ja, zulässig wäre "gänseweiß" wohl schon; würde aber wohl nicht als Verstärkung von "weiß" empfunden, sondern als spezieller Farbton. So wie mausgrau oder postgelb. Da ist "maus" ja auch keine Verstärkung. "Autostark" ist einfach nur nicht gängig. Aber falsch oder unzulässig ist es sicher nicht. -- Apothekenschlumpf 00:29, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es wäre noch zu klären, ob nur solche Adjektivkomposita unsteigerbar sind, deren nominales Erstglied eine Verstärkung ausdrückt, oder ob das generell für alle Adjektivkomposita gilt, die ein nominales Erstglied haben. Bei "postgelb" ist "post" ja auch keine Verstärkung, sondern "postgelb" heißt "gelb wie die Post" - was will man daran noch steigern? Entweder es ist postgelb oder eben nicht. Ich glaub ja, Adjektivkomposita mit nominalem Erstglied werden generell nicht gesteigert, gleichgültig ob das nominale Erstglied nun eine Verstärkung ausdrückt oder nicht. Ich würde ja sagen, Adjektivkomposita mit nominalem Erstglied sind bereits ein Vergleich (bärenstark = stark wie ein Bär, hundemüde = müde wie ein Hund) und sowas wie ein Absolutadjektiv und von daher halt nicht steigerbar (bärenstärker = stärker als stark wie ein Bär?). Leider hab ich keine Quelle, sondern nur einen Eindruck. Bitte Kommentare! -- Apothekenschlumpf 14:57, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
So, ich hab unterdessen festgestellt, dass durchaus nicht alle Adjektivkomposita mit nominalem Erstglied einen Vergleich enthalten oder eine absolute Bedeutung haben. Ganz anderem Muster folgend sind solche Adjektive gebildet wie "arbeiterfeindlich" (das ist ja kein derartiger Vergleich, das bedeutet ja nicht "feindlich wie ein Arbeiter") oder "katzenartig". Diese Komposita können natürlich gesteigert werden. -- Apothekenschlumpf 15:50, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

superferre

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Ich habe heute meine Lateinlehrerin gefragt (sie hat einen Doktortitel) und sie meinte, dass der Superlativ nicht von superferre (das Wort gibt es nämlich nicht), sondern von super (über) und ferre (tragen) kommt. Deshalb habe ich diese Änderung vorgenommen! Gruß --Patrick H. 16:52, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Doktortitel hin oder her, ich glaube dem Georges mehr als deiner Lehrerin.--Letkhfan (Diskussion) 19:32, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Widerspruch in den Teilen "Nicht üblich ist die Komparation von" und "Absolutadjektive"

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Einerseits wird gesagt, dass die Komparation von "tot" nicht üblich ist, dann wird aber wiederum in "Absolutadjektive" geschrieben, dass Absolutadjektive (z.B. tot) keinen Komparativ und keinen Superlativ bilden. Die Bildung des Komparativs sowie des Superlativs gehören zur Komparation. --Peter

Ich meine, dass sich „tot“ und „rot“ durchaus steigern lassen; aus Gründen der Wortbedeutung kommt das aber nur in übertragenden oder verallgemeinerten Verwendungen vor. --Joachim Pense Diskussion 10:50, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kannst du dafür mal Bsp. nennen? Als wenn jemand tot und ein anderer auch tot ist, ist dann einer "toter" (fragwürdig). Wenn etwas rot ist und etwas anderes vielleicht rot (aber etwas verblichen), dann ist eins von beidne "roter" (ich denke, es ist nur eine andere Rotstufe) --> steigern macht da kein Sinn. Sagt zumindest auch der Duden. --Peter
Übertragende Bedeutung. Z.B. tot im Sinne von „langweilig“, „rot“ im Sinne von „politisch links“. --Joachim Pense Diskussion 05:54, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und dann ist etwas "toter" bzw. "roter" als etwas anderes? Diese Nutzung ist mir noch nicht untergekommen. Aber wenn diese Meinung vertreten wird, dann sollte der Artikel wohl eher nicht geändert werden. --Peter
Dass Farbbezeichnungen keine Steigerung hätten, wird zwar immer wieder behauptet; es gilt jedoch nur für entlehnte Farbbezeichnungen wie "orange", "rosa", "lila", die zu den unveränderlichen Adjektiven gehören. Hingegen kennt der Duden durchaus die Formen "blau - blauer - der blau(e)ste" oder "rot - röter - röteste; seltener roter - roteste". Steht so im Duden; ich habe ihn hier vor mir liegen (Duden Rechtschreibung, 20. Auflage). Eine eigentlich weiße Wand kann durchaus einen leichten Blaustich haben, eine tiefblau gestrichene Wand ist demgegenüber natürlich viel blauer. Daran sieht man schon, daß Farbbezeichnungen keine absoluten Eigenschaften sind. Dass orange hingegen keine Steigerungsform hat, liegt sicher daran, dass das Wort noch als Kurzform von orangefarben empfunden wird; also die Farbe der Orange. Der "fremde" Charakter des Wortes erschwert die Bildung von Steigerungsformen; man stelle sich solche Unworte wie "oliv[-grün] - oliver - am olivsten" vor; das geht nicht, wenn die Farbbezeichnung von einer Sache, die die entsprechende Farbe hat, abgeleitet wird; das ist ja sozusagen ein adjektiviertes Hauptwort. Diese entlehnten Farbbezeichnungen gehören zu den unveränderlichen Adjektiven; das heißt, sie bilden nicht nur keine Steigerungsformen, sondern werden überhaupt nicht verändert, also auch nicht flektiert. Es heißt: "das rote Kleid", aber "das rosa Kleid", nicht das rosane oder das rosae Kleid.
Steigerung von Absolutadjektiven ist durchaus möglich, wenn sie nicht in der eigentlichen Bedeutung verwendet werden, sondern in relativer oder übertragener Bedeutung; Beispiel und Quellen hierzu siehe Absolutadjektiv.
-- Apothekenschlumpf 14:59, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ich versteh übrigens nicht ganz, wo der Widerspruch liegen soll: Wenn gesagt wird, dass die Komparation von "tot" 'nicht üblich sei, dann ist das doch dieselbe Aussage wie, dass "tot" keinen Komparativ und keinen Superlativ bilden. Die erste Aussage ist lediglich etwas vorsichtiger formuliert, besagt aber im Wesentlichen dasselbe. Wo also ist der Widerspruch? -- Apothekenschlumpf 18:16, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Komparation von "tot" im Französischen

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Es gibt ein schönes Beispiel von Daumier: Clinique du Docteur Robert-Macaire: "Hé bien! Messieures, vous l'avez vû, cette operation qu'on disait impossible a parfaitement réussie..- " "Mais, monsieur, la malade est morte..." "Qu'importe! Elle serait bien plus morte sans l'operation!"--87.143.107.199 13:21, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schön, danke. Ist das Dächlein auf dem "vu" original? Liest sich komisch. --Stefan Neumeier (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Longissimus

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Also ist longissimus jetzt Superlativ oder Elativ? Im Artikel steht es bei beiden. --188.103.241.160 20:51, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Superlativ. "recht lang"~"länger" und "sehr lang"~"am längsten" sind nur Übersetzungen des Komparativs bzw. Superlativs. -93.196.243.62 00:43, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

... aller Zeiten

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In den Medien häuft sich eine Steigerungsform, die über den Superlativ hinausgeht. Es ist nicht mehr das beste Auto, sondern "Das beste Auto aller Zeiten". Oder "Die größte Pizza aller Zeiten." etc. - in der Werbung taucht dieses Phänomen besonders häufig auf. Aber auch in Reportagen und Nachrichten greift dieses Phänomen um sich.

Schließt "... aller Zeiten" nicht auch die Zukunft mit ein? Ist das nicht eine ziemlich fragwürdige Modeerscheinung in unserer Sprache? Gibt es zu dem Thema wissenschaftlich relevante Erhebungen oder werden solche gemacht? (nicht signierter Beitrag von 77.184.196.162 (Diskussion) 05:17, 2. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Hyperlativ

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Bin mir unsicher: Diskussion:Hyperlativ#Belege.3F_Standarddeutsch.3F_Neologismus.3F

Danke. --Tom Jac (Diskussion) 16:15, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Lemma Hyperlativ aufgelöst, Weiterleitung nach hier. Mit der Bitte um kritische Prüfung. --Tom Jac (Diskussion) 12:44, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Besser als wie... hochdeutsche, aber veraltet?

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Im Artikel steht: "Mancherorts lebt gelegentlich auch das hochdeutsche, aber veraltete, als wie wieder auf". Wo genau ist der Nachweis für die These, dass "als wie" eine veraltete Komparation im Hochdeutschen darstellt? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1F40:38A4:41DD:BA42:DD:37C8 (Diskussion | Beiträge) 17:54, 15. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Goethe? --2A0A:A541:10F4:0:4D5D:5DF5:D1A:EE3B 20:40, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bezeichnungen

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Ausführlicher ist es eher so:

Komparationsstufen, Komparationsformen {eher neuer} [Vergleichungs]stufen, Stufen der Steigerung, [Steigerungs]stufen Steigerungsformen, Vergleichsformen [Vergleichungs]staffeln Vergleichungsstaffeln, Grade Grade der Vergleichung, Vergleichungssgrade
Positiv (veraltet Positivus) erste/1te/1. [Vergleichungs-, Steigerungs-]stufe Grundstufe Grundform {neuer} erste/1. [Vergleichungs]staffel ungesteigerter Stand natürlicher Stand, erster Grad
Komparativ (veraltet Comparativus, Comparativ, Komparativus) zweite/2te/2. [Vergleichungs-, Steigerungs-]stufe (veraltet zweyte [Vergleichungs-, Steigerungs-]stufe) Höherstufe Vergleichsstufe Mehrstufe Steigerungsstufe Erhöhungsstufe höhere Stufe erste/1. Steigerungsstufe; 1. Vergleichsstufe {neuer} erste/1. Steigerungsform zweite/2. [Vergleichungs]staffel (veraltet zweyte [Vergleichungs]staffel) Vergleichungsstand der höhere Grad
Superlativ (veraltet Superlativus) dritte/3te/3. [Vergleichungs-, Steigerungs-]stufe Höchststufe Meiststufe Gipfelstufe höchste Stufe zweite/2. Steigerungsstufe; 2. Vergleichsstufe {neuer} zweite/2. Steigerungsform dritte/3. [Vergleichungs]staffel Uebertreffungsstand {Übertreffungsstand} der höchste Grad
Elativ, absoluter Superlativ (ohne Vergleich)
Exzessiv
Ampliativ (veraltet Ampliativus)

Z.B.

  • books.google.de/books?id=UoGI9BCnymoC&pg=PA23 für neuere Formen
  • books.google.de/books?id=etlIAAAAcAAJ&pg=PA298 für Erhöhungs- und Gipfelstufe
  • books.google.de/books?id=7nMtAAAAYAAJ&pg=PA39 für Vergleichungstaffeln und Stände
  • www.zeno.org/Literatur/M/Gottsched,+Johann+Christoph/Theoretische+Schriften/Grundlegung+der+deutschen+Sprachkunst/I+Register für Vergleichungstaffeln & kurz Staffel

.... --IP, 11:52, 2. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.133.105.211 (Diskussion))

um gottes willen

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"Vorderer" etc. sind keine Steigerungsformen! Schnell weg damit! Oh, Wiki! 178.19.237.31 12:32, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wird m.E. hier auch so nicht behauptet. Nur, dass sie nur einmal (auf den Superlativ) gesteigert werden können. Ruhe, Ruhe... - kakau (Diskussion) 14:08, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Herkunft und Synonyme

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  • Zu "entweder leitet man das von comparatio, von comparare oder von contentio ab": "Komparation (lat. comparatio, von lat. comparare „vergleichen“, antik auch contentio)" bedeutet, dass comparatio das lateinische Wort für Komparation ist, dies von lateinisch comparare abstammt, und das Komparation auch contentio genannt wurde. contentio ist also keine Herleitung und comparatio wird auch nicht als Herleitung bezeichnet (da die Herkunft offensichtlich ist). Ausführlicher, aber etwas doppelt wäre es so: "Komparation (von lat. comparatio, von lat. comparare „vergleichen“; lat. comparatio, antik auch contentio)". Das bedeutet, dass Komparation von comparatio abstammt und dies von comparare, und dass Komparation im lateinischen comparatio genannt wird und auch contentio genannt wurde.
  • Warum sollten die Synonyme Gradation und Steigerung nicht erwähnt werden? In anderen Artikeln werden Synonyme ebenfalls erwähnt, z.B. in Komposition (Grammatik): "Die Komposition oder Wortzusammensetzung ist ...". Hier im Artikel wäre das dann etwa "Die Komparation, Gradation oder Steigerung ist ...". Zudem könnte es auch noch das Synonym Graduierung geben (im Wiktwörterbuch wird es erwähnt). Zudem gibt es noch das Synonym Graduierung, das aber seltener sein sollte, z.B.: "Die Komparation (Gradation, Graduierung, Steigerung) ..." in Deutsche Grammatik: Ein völlig neuer Ansatz (von Józef Paweł Darski, S.311), "Die Komparation (auch: Graduierung, Steigerung) ist ..." in Deutsche Grammatik (Gerhard Helbig, lt. google S.72), "Die Komparation (= Steigerung, Graduierung) ist ..." als Zitat in Frauensprache – Männersprache - Androgyne Sprache? (von Julia Steinbichl, S.30)

-84.161.60.136 16:55, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia ist kein Wörterbuch. Eine einfache Herleitung ist ja OK, aber wenn da drei Varianten und zudem noch Synonyme angeboten werden, ist das nicht hilfreich. Für Synonyme gibt es in Wikipedia Weiterleitungen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:06, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde, da muss man eine Balance finden. Der Verweis "Wikipedia ist kein Wörterbuh" ergeht m.E. hier zu Unrecht, es geht dort darum, dass es nicht Ziel ist, bloß Wörter zu verzeichnen, in dem Sinn was über die dann gesagt wird. Es kann aber Teil der enzyklopädisch relevanten Information sein, welche Bezeichnngen gleichbedeutemnd sind, ebenso wie man ja auch Begriffsabgrenzungen aufnimmt. Das ist relevant vor allem falls in der Literatur, die als Beleg genannt wird, andere Bezeichnungen verwendet worden sind als das worauf das Lemma lautet. Man darf diesen Teil der Einleitung aber auch nicht unnötig aufblähen, weil sonst gleich zu Anfang die Lesbarkeit leidet. Wenn zB Rechtschreibvarianten da genannt werden, mach ich das schon auch immer raus... --Alazon (Diskussion) 07:29, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht steht alles Wichtige im Einleitungssatz drin, nämlich
  • dass der Fachbegriff "Komparation" ist
  • dass er von "comparare" hergeleitet ist
  • und dass man auch "Steigerung" dazu sagen kann
Wenn "Gradation", "Graduierung" oder was auch immer ein häufiges Synonym sein sollte (was mir jetzt neu wäre), könnte man das ja vielleicht weiter unten erwähnen, da wäre ja durchaus noch Platz für sprachhistorische Betrachtungen und Ähnliches. Im Einleitungssatz halte ich es aber jedenfalls für verwirrend und fehl am Platze. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 23:01, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

„Nicht vergleichender“ Gebrauch

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@Suricata (vielleicht auch für Alazon interessant): Aus dem Artikel:

„Meine Nachbarin ist eine ältere Dame.“
In dieser nicht vergleichenden Verwendung wird das Adjektiv gegenüber dem Positiv abgeschwächt, nicht verstärkt. Eine ältere Dame ist nicht so alt wie eine alte Dame.

Zunächst einmal verstärkt ein Komparativ von sich selbst aus sowieso nicht die Bedeutung gegenüber der absoluten Verwendung des Positivs, vielmehr geht es allgemein um einen höheren Grad als bei einem Vergleichspunkt. Wenn A genau einen Cent kostet und B genau zwei Cent, dann ist B vielleicht nicht „teuer“, aber zumindest teurer als A. Von einem nicht vergleichenden Gebrauch zu reden, ist meines Erachtens irreführend, auch wenn kein Bezugspunkt angegeben ist, so liegt eine Höherstufung ja dennoch vor; eine ältere Dame ist älter als eine junge Dame.

@Pumene:

Ein ähnlicher Fall wie beim nicht vergleichenden Gebrauch des Komparativs liegt vor, wenn er für die Verminderung des Gegenbegriffes verwendet wird.
„Nachdem es mir zwischenzeitlich schlecht ging, geht es mir jetzt wieder besser (= weniger schlecht), aber noch nicht gut.“ Der Komparativ „besser“ bedeutet hier ebenfalls weniger gut als „gut“.

Das bedeutet er keineswegs. Der Sprecher drückt aus, dass es ihm besser geht als zuvor (wo es ihm zwischenzeitlich schlecht ging). Dass es ihm noch nicht gut geht, wird vom Sprecher mit „aber noch nicht gut“ ausgedrückt, in der Bedeutung des Komparativs ist dieser Aspekt nicht enthalten. -- IvanP (Diskussion) 15:43, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da ich angesprochen wurde: Mir ist grad nicht sichtbar, was das Problem ist, das hier zu lösen ist... Ich hab leider zu viele andere Baustellen und will mich grad nur ungern in den Komparativ komplett einlesen. --Alazon (Diskussion) 11:10, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht um die verbreitete These, dass es einen "nicht-vergleichenden" Gebrauch des Komparativs gebe, der im Gegensatz zum normalen Gebrauch eine Verminderung des Positivs ausdrücke. (Ganz davon abgesehen, dass ein Komparativ alleine keinen höheren Grad im Vergleich zum Positiv ausdrückt, sondern nur im Vergleich zum Vergleichsgegenstand, und sogar ein Superlativ einen geringeren Grad als den des Positivs ausdrücken kann: "Als junge Frau von 22 Jahren wurde Olga Nikolajewna Romanowa (1895–1918), die älteste Tochter Kaiser Nikolaus' II., wie die gesamte russische Herrscherfamilie ermordet." (Die Verwendung von "jung" zeigt, dass "alt" keinesfalls zutreffen kann.) Erstens: Ist es wirklich eine deutsche Besonderheit, den Komparativ so zu verwenden, wie es in vielen Texten behauptet wird? Verwirrt das wirklich Deutschlerner? Ist es definitiv kein Vergleich? Eine jüngere Frau ist (noch) nicht alt, eine ältere Frau ist nicht (mehr) jung. Die Verminderung des Gegenteils ist für mich aber definitiv ein normaler vergleichender Gebrauch, und die Bedeutung "weniger als gut" ergibt sich aus dem Kontext oder durch ausdrückliche Klarstellung. --109.42.177.250 13:14, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Äquativ

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Der Äquativ fehlt. In vielen Sprachen verwendet man hierfür Partikeln so … wie mit dem Positiv, andere Sprachen haben aber durchaus eigene Äquativ-Formen, z.B. walisisch Endung -ed, cyn ddued â’r frân = so schwarz wie ein Rabe, altirisch Endung -idir, -ithir, z.B. áthithir delc = so spitz wie ein Dorn. --MacCambridge (Diskussion) 22:26, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Mir scheint: Der Äquativ betrifft nicht das Konzept der "Steigerung", sondern das des "Vergleichs", was nur zufällig auf lateinisch auch Komparation heißt. – Der Ansatz des Artikels ist auch, dass es um die Wortformen der Steigerung geht, nicht so um Konstruktionen.
Es gibt ja einen eigenen Artikel zum Äquativ, schön wäre aber auch eine Einordnung unter irgendwas allgemeineres. Wahrscheinlich fehlt uns ein Artikel über Vergleichs-Konstruktionen? Man könnte den Artikel Adjektivphrase in diese Richtung ausbauen, gegenwärtig ist dieser Artikel übrigens Chaos...
--Alazon (Diskussion) 00:04, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Von Steigerung zu sprechen ist auch eine Eigenheit im Deutschen. In anderen Sprachen verwendet man Begriffe, die sich auf das Vergleichen beziehen. Theoretisch kann es auch Vergleiche in der anderen Richtung geben. In den indogermanischen Sprachen gibt es dafür wohl nirgends spezielle Formen, es wird immer auf eine zusammengesetzte Konstruktion nach dem Muster "weniger x" oder ein Gegenteil zurückgegriffen. Zu anderen Sprachen habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. --2A0A:A541:10F4:0:4D5D:5DF5:D1A:EE3B 20:35, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Allergröste

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Und was ist mit so was?
"Das ist ein großer Berg"
"Das ist ein größerer Berg"
"Das ist der größte Berg"
"Und das der allergrößte und allerschönste Berg"
Allegra Pstrocski (Diskussion) 21:19, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten