Diskussion:Lösungsorientierte Kurztherapie

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Ruth Hockarth in Abschnitt Begriffbestimmung

Urheberrechte

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Bezüglich der Änderungen von User:84.75.12.168 am 07.02.2008 / Text identisch mit http://www.egc.cc/webdocs/focus.pdf:


  Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar.

Unter der Ticketnummer 2008020710014454 liegt seit dem 07.02.2008 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: Pill (Kontakt) 14:42, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten



Erfolgsquote?

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Gibt es dazu Informationen? Wievielen Patienten geht es nachher besser, wieviele brechen die Therapie ab, wieviele fallen wieder ins alte Muster?

Form, Relevanz und Verständlichkeit

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Dieser Artikel scheint mir durchgehend kopiert zu sein, möglicherweise vom Autor selbst, Einsteller ist eine IP.--Hubertl 15:49, 11. Jan 2006 (CET)

NEIN, durchaus nicht!! Die Autorin bin ich persönlich (Auszugskopie aus meiner Diplomarbeit). MfG C. Brosch -- 134.147.223.37 16:21, Jan 11., 2006 (CET) signatur nachgetragen --Moneo 17:36, 12. Jan 2006 (CET)
kannst du bitte angaben zur relevanz des themas machen oder das ganze besser erklären? (wenn das deine diplomarbeit ist, nehme ich an, das das eine neue theorie ist). ich blicke leider nicht ganz durch um was es hier geht: die jetzige form des artikels ist absolut ungeeignet für die wikipedia und viel zu unübersichtlich...lies dir doch mal das Wikipedia:Handbuch durch - da sind viele nützliche tipps wie man einen guten artikel schreibt...der momentane artikel ist in der "typischen" fachsprache der sozialwissenschaften geschrieben - jemand der nichts damit zu hat, hat keine ahnung um was es geht...--Moneo 17:36, 12. Jan 2006 (CET)
Der Bitte um Umformulierung möchte ich mich hiermit anschließen. Ein Auszug aus einer Diplomarbeit ist denkbar ungeeignet für das enzyklopädische Format; was gefragt ist, ist vielmehr eine verknappte Definition des Lemmas in der Form "XYZ ist dies und das auf dem Gebiet so und so.", gefolgt von einer ebenfalls knappen, strukturierten Darlegung der relevanten Punkte, gegliedert in einzelne Abschnitte. Das sollte dir doch ein leichtes sein, kurz darzulegen, worin die Essenz des Themas besteht, gefolgt von je einem eigenen Abschnitt zu z.B. Geschichte, Anwendungsgebiet, knapper Theorieumriß und dergleichen. Erklär es in kürzest möglicher Form Leuten, die davon noch nie gehört haben. --Dr. Zarkov 05:46, 13. Jan 2006 (CET)

"Solution Focused Work"

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Nachdem zur Zeit rund um den Eintrag "Solution focused brief therapy" im englischen Wikipedia (http://en.wiki.x.io/wiki/Solution_focused_brief_therapy) eine Diskussion über einen zuaetzlichen Eintrag "Solution Focused Work" laeuft (siehe http://home.ease.lsoft.com/scripts/wa.exe?A2=ind0802&L=SOLUTIONS-L&T=0&F=&S=&P=3574 und darauf folgende Beitraege) moechte ich dieses Thema auch hier anschneiden.

Als Vorbemerkung dazu schliesse ich mich den o.e. Diksussionen an, wonach im hier vorliegenden Beitrag Aussenstehenden zu wenig klar wird, was die "Essenz" des Loesungsorientierten / Loesungsfokussierten Ansatzes (beide verstanden im Sinn von de Shazer und Berg) eigentlich ist. Fuer eine Umformulierung kann ich diesen Text als eine der Grundlagen anbieten: http://www.korn.ch/exchange/LF%20auf%20nur%20einer%20Seite.pdf Weiters erscheinen mir die zitierten Links recht einseitig - nur ein einziger kommerzieller Anbieter von Trainings und Beratungen zu diesem Thema ist aufgefuehrt... (Schleichwerbung???) Viel relevanter sind z.B. diese Links:

• loesungsfokussierte Arbeit in der Schweiz: http://www.nla-schweiz.ch

• loesungsfokussierte Arbeit in Organisationen: http://www.solworld.org

• Studien und Forschungen zu loesungsfokussierte Arbeit: http://www.ebta.nu/page2/page10/page10.html

Nun zum Anliegen "Reduktion der der Loesungsfokussierten Arbeit nur auf die Therapie aufgeben und statt dessen auf die Loseungsfokussierte Arbeit in verschiedensten Bereichen erweitern": Spaetestens seit der ersten internationalen Konferenz der "SOLWorld" (http://www.solworld.org)im Jahr 2002 in Bristol/UK ist die Anwendung der von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg begründeten Denk- und Gesprächsansätze in therapiefremden Bereichen wie insbesondere in der Paedagogik und im Management klar sichtbar. Gut erkennbar ist das z.B. hier:

http://www.solworld.org/index.cfm?id=21

http://www.solworld.org/index.cfm?id=7

und hier: http://www.nla-schweiz.ch/literatur/index.php

Zudem gibt es seit 2006 (2. Auflage 2008) ein Buch mit einer umfassenden Darstellung von "Solution Focused Management", erschienen im Verlag Hampp (München): http://www.amazon.de/Solution-Focused-Management-G%C3%BCnter-Lueger/dp/3866180985

Mein Vorschlag: Im Wikipedia einen neuen "Haptartikel" zum Thema "Loseungsfokussierte Arbeit" oder kurz "Loseungsfokussierung" kreieren mit Verweis auf Spezialthemen wie z.B. "Loseungsfokussierte Therapie". ((Autor: Hans-Peter Korn, http://www.korn.ch ))

WAS SOLL DAS??? Einige der hie oben erwähnten Ergänzungenb habe ich in den Artikle eingefügt - und nach kurzer Zeit werden sie wieder gelöscht.... Was soll das???? Ich kann nicht nachvollziehen, wie das die Qualität der Artikel verbessert, wenn seriöse Ergänzungen ohne Rückfrage gelöscht werden....

Auch hier bitte keine URV auslagern. Danke--Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 13:59, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

SEHR MERKWÜRDIG: Einige Minuten lang hat der mir unbekannte Benutzer "Nolispanmo" das Kapitel "Grundprinzipien" in dieser sehr brauchbaren Art: http://de.wiki.x.io/w/index.php?title=L%C3%B6sungsorientierte_Kurztherapie&oldid=42200805 überarbeitet. Wieso ist diese Version wieder verschwunden???

Und jetzt (7. Feb. 2008, 13:39) wurden Änderungen des Artikel komplett verunmöglicht..... Da scheint es handfeste (kommerzielle???) Interessen zu geben, dass das Lösungsfokussierte Arbeiten ja nicht von anderen als den jetzt etablierten Personen mitgeprägt wird.... Spricht nicht gerade für die Qualität von Wikipedia.... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.75.12.168 (DiskussionBeiträge) 13:42, 7. Feb 2008) Ra'ike D C B 13:48, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mehrmals revertiert und schließlich unter unter Halbschutz gestellt wurde der Artikel, weil Du mehrmals urheberrechtlich geschütztes Material (siehe auch Wikipedia:Urheberrechte beachten) eingebracht hast. Das hat mit Deinen Unterstellungen von irgendwelchen hintergründigen Interessen nichts zu tun, sondern dient allein dem Schutz der Wikipedia als freie Enzyklopädie. -- Ra'ike D C B 13:48, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe KEIN anderes Mareial verwendet als solches, für welches ICH der Urheber bin! Wie kommst du zu dieser Behauptung? (Beim Text handelt es sich dieses Material von mir: www.korn.ch/exchange/LF%20auf%20nur%20einer%20Seite.pdf)
Und wiso weigerst du dich standhaft, den Link auf www.solworld.org zu akzeptieren??? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.75.12.168 (DiskussionBeiträge) 14:11, 7. Feb 2008) Ra'ike D C B 14:18, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Würdest Du bitte Deine Beiträge signieren und Deine Ergänzung mit dieser PDF-Datei vergleichen? Hier wurde Text in größerem Umfang 1:1 übernommen. Solltest Du der Urheber sein, kannst Du allerdings mithilfe dieser Textvorlagen eine Freigabeerklärung an das OTRS senden. Über Deine IP-Adresse oder auch einen frei wählbaren Benutzernamen lässt sich das nunmal nicht nachweisen. Deshalb hatte ich in meinem Beitrag über Deinem auch Wikipedia:Urheberrechte beachten verlinkt. Gruß -- Ra'ike D C B 14:18, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt wird es mir klarer: Also, der Autor von www.egc.cc/webdocs/focus.pdf bin ich selber. Ok, das konntest du nicht wissen. Nun denn, ich versuche es mit einer Freigabeerklärung! Bis demhnächst: H.-P. Korn, www.korn.ch
Hättest Du mal auf Deiner Disk. geantwortet, wäre diese Halbsperre nicht notwendig gewesen. Wenn Die Freigabe also da ist, melde Dich bei mir, dann gestalten wir den Text gleich richtig (hatte ich ja schon einmal gemacht). Der Link zu solworld.org entspricht aber auch nach der Freigabe nicht unseren Regeln.

“We organize conferences and events around the world to help people join the growing movement to use Solutions Focused ideas at work, in consulting, managing, training, HR practice, strategic planning, performance management, team building and organisational development”

--Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 14:29, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ALSO: Die Freigabeerklärung von mir sollte inzwischen per Mail bei euch sein. Zum Link solworld.org: ich habe die wikipedia-policy dazu gelesen - und kann keinen Verstoss erkennen. Insbesondere sehe ich keinen Unterschied zwischen dem (akzeptierten) link auf die EBTA-site (www.ebta.nu/page2/page10/page10.html) und dem link auf solworld.org. BEIDES sind nichtkommerzielle Organsiationen / Neztwerke, welche diverse Seminare und Kongresse organsieren. Also: Was ist der Unterschied?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.75.12.168 (DiskussionBeiträge) Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 14:52, 7. Feb. 2008 (CET)) Beantworten

Nur vom Feinsten ist die Devise. D.h. ein Link muss einen Mehrwert für den Artikel darstellen. Bitte also auch nicht Deine Seite www.korn.ch neu verlinken. Danke --Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 14:52, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Auf die Seite www.korn.ch gibt es im Artikel keinen einzigen Link... Und zum Mehrwert von solworld.org: Im Unterschied zur EBTA ist die SOLWorld jedes internationale Netzwerk, welches die Lösungsfokussierung in NICHT-therapeutischen Bereichen vertritt. Das ist doch ein erheblicher Unterschied und Mehrwert zur EBTA-site?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.75.12.168 (DiskussionBeiträge) Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 15:13, 7. Feb. 2008 (CET)) Beantworten
Und genau deswegen passt der Link auch nicht in diesen Artikel (Lösungsorientierte Kurztherapie). Bitte unterschreibe Deine Disk.Beiträge! DANKE --Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 15:12, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Also: der Literaturverweis (der über einige Versionen hinweg akzeptiert wurde) auf: LUEGER, Günter / KORN, H.-P., 2006/2008: SOLUTION-FOCUSED MANAGEMENT, Rainer Hampp Verlag, München, 2006 / 2008 ist jetzt plötzlich nicht mehr akzeptiert, weil es sich bei diesem Artikel nur um den therapeutischen Aspekt der Lösungsfokussierung andelt? Und deshalb wird auch der Link auf www.solworld.org nicht in diesem Artikel akzeptiert? Hab ich's kapiert? Nun denn: Dann versuche ich es mit einem neuen Artikel zu "Lösungsfokussiertem Managment". Ok? --H-p-korn 15:21, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Genau, das wäre eine Lösung. Angemeldet haste Dich auch. Wenn Du Fragen hast, wende Dich gerne an mich bzw. das WP:MP. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 15:29, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Relevanz? / Passende Überschrift?

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also ich hab mir jetzt mal die mühe gemacht dieses unstrukturierte ding zu lesen... und langsam verfestigen sich meine zweifel an der relevanz des ganzen... der text besteht aus für uninformierte unverständliche phrasen wie z.b.:

  • "De Shazer betreibt schwerpunktmäßig Forschung und Entwicklung lösungsfokussierter, kurztherapeutischer Verfahren auf der Grundlage Ericksonscher und systemischer Interventionen"

der rest sind auf bedeutungsvoll getrimmte binsenweisheiten:

  • "Sie geht von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Lösungen statt auf Probleme zu konzentrieren" welche erkentniss!! ;-)
  • "Menschen streben nach Lösungen, und wenn sie sich auf diese konzentrieren, sind sie eher auf die Zukunft ausgerichtet"
  • "Nach diesem ist jeder Mensch aktiver Gestalter seiner eigenen Existenz"
  • "Jedes Individuum trägt all jene Ressourcen in sich, die es ihm ermöglichen, selbstverwirklichend zu handeln und sein Leben mit Sinn zu füllen"
  • "Die zentrale Voraussetzung jeder Beratung ist die Erwartung, dass sich etwas verändern und verbessern kann"
  • "Die LFK (lösungsfokusierte kommunikation) ... lässt sich überall dort anwenden, wo helfende Gespräche Sinn machen." ach ne - und dort wo es keinen sinn macht, lässt sie sich nicht anwenden...ein hurra auf die logik! ;-)

und was soll überhaupt das lemma lösungsorientierter ansatz bedeuten? ist doch klar das ich ein problem auf ne art zu lösen suche, die mir ne lösung bringt... leider ist mir schon oft aufgefallen, das grade in den kulturwissenschaften häufig geschwafelt wird und das offensichtliche mit bedeutungsvollen phrasen und zitaten so eingepackt wird, das es nach erkentniss aussieht... naja - vielleicht findet sich wer, der diesen artikel in ne form bringt, an der auch ein normalsterblicher sehen kann, um was es eigentlich geht und warum das relevant ist - ansonsten werd ich den artikel in 2 tagen zur löschung vorschlagen...--Moneo 20:31, 12. Jan 2006 (CET)

Hallo Moneo! Ich finde es auch nicht angebracht, Auszüge aus wissenschaftlichen Arbeiten ohne weitere Bearbeitung einfach in der WP abzustellen und dort vergammeln zu lassen, allerdings sind Deine Anmerkungen nicht dazu geeignet, die Autorin zu motivieren, daran etwas zu ändern. "Die LFK (lösungsfokusierte kommunikation) ... lässt sich überall dort anwenden, wo helfende Gespräche Sinn machen." sagt nichts anderes, als dass es Situationen gibt, in denen bestimmte Methoden nicht greifen, die auf helfende Gespräche angewiesen sind. Im Kontext eine sinnvolle Aussage. Deshalb ist Dein Spott "ach ne - und dort wo es keinen sinn macht, lässt sie sich nicht anwenden...ein hurra auf die logik! ;-)" fehl am Platze. Die Relevanz des Ganzen läßt sich natürlich nicht erschliessen, aber das ist ein anderes Problem. Gruß, ReqEngineer 16:36, 14. Jan 2006 (CET)
ja - du hast recht - kritik in dieser form ist eigentlich unangebracht und unprofessionell... aber solche texte sind wie ein rotes tuch für mich... normalerweise bemüh ich mich, mich zurückzuhalten und mich nicht in solche diskussionen einzumischen - eben weil ich weis, das ich zu übertrieben zynischen anmerkungen neige... in dem fall hab ich mich nicht zurückgehalten... meine meinung über diesen artikel ist natürlich immer noch die gleiche - aber bei der autorin möchte ich mich für meine formulierungen entschuldigen. ich hoffe, sie läßt sich von mir nicht abschrecken und bringt den artikel eventuell in eine wiki-gerechte form bzw. arbeitet bei anderen themen weiter mit.--Moneo 17:42, 14. Jan 2006 (CET)
Leider scheint die Autorin sich nicht mehr dafür zu interessieren, was ich Dir nicht anlasten möchte ;-) Mich nervt nicht-Leser-orientiertes Schreiben übrigens ähnlich wie Dich. -- ReqEngineer 20:14, 16. Jan 2006 (CET)
Es ist ja schön wenn hier Leute mitdiskutieren wollen, wie Moneo, die offenbar überhaupt keine Kenntnisse über das Thema besitzen. Allerdings finde ich es fehl am Platz hier wissenschaftliche Therapieansätze einfach pauschal mit zynischen Kommentaren abzuwerten. Vielleicht sollte man sich erstmal über Psychologie und Psychotherapie, der Wirkungsprinzipien und Praxis grundlegend informieren, bevor man seine Meinung dazu sagt oder gar Theorien als sinnlos darstellt--DerDon2007 09:39, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich muss mich doch sehr wundern, wie hier mit einem das Thema gut zusammenfassenden Artikel umgegangen wird. Was hier als "Binsenweisheiten" diffamiert wird, sind genau die Erkenntnisse, die in der Psychotherapie der neunzehnhundertsiebziger Jahre für Furore und weitgehend für einen Paradigmenwechsel in der Therapie und Beratung gesorgt haben. Dass diese Erkenntnisse mittlerweile in unseren Köpfen verwurzelt sind, spricht ja nur dafür, dass diese damals neuen Sichtweisen längst in das heutige Selbst-Verständnis von Therapie einzug gehalten haben. Diese deshalb als Binsenweisheiten zu bezeichnen wäre in etwa so, als fasste man die Kenntnisse der allgemeinen Relativitätstheorie zu diesem Begriff zusammen, weil, dass Zeit und Raum relativ sind, hat heute doch schon jeder mal gehört. Nein, die Erkenntnisse de Shazers, Insoo Kim Bergs, Lipchiks und anderer trugen mit der Fokussierung auf die Lösung eines Problems dazu bei, dass nicht nur die Therapiezeiten häufig erheblich gesenkt werden konnten, sondern auch die Beziehung Therapeut (nicht mehr das allmächtige Wesen) und Klient (nicht mehr das problembehaftete Lämmchen) sich entscheidend geändert hat. Wer kann schon heute ermessen, wie sich die Herrscharen von Millionen Psychoanalytiker gefühlt haben müssen, dass ein Problem anstatt in 100 oder mehr Sitzungen auch in fünf oder sieben Sitzungen gelöst werden konnte (bzgw.der Keim der Lösung "gepflanzt" werden konnte), indem nicht mehr das Problem selbst, sondern dessen Lösung Mittelpunkt war? Also, ich finde alle wichtigen Aspekte in dieser Arbeit wieder, gut zusammengefasst. Wer kann sich denn ernsthaft beschweren, dass z.B. Erickson erwähnt, aber nicht weiter vorgestellt wird? Was daran ist eine uniformierte Phrase? Da schaut man dann eben bei Erickson nach. Nur so kann das Arbeiten mit Wikipedia funktionieren. Etwas als "uniformierte Phrase" bezeichnen und dann nicht erklären, was damit gemeint ist, DAS ist eine Phrase.

Die Frage nach der Relevanz des Artikels deutet m.E. auch nur auf die Unwissenheit des Fragenden hin. Meine Kritik geht eher dahin, dass man aus dem lösungsorientierten Ansatz ein Lemma Lösungsorientierte oder -fokussierte Therapie machen sollte, wodurch die Relevanz deutlicher würde. Dieser Ansatz kann oft die Therapie enorm verkürzen, wovon alle (Patient, Krankenkasse) außer dem Therapeuten profitieren. Und was die Frage nach der Wirksamkeit angeht: wenn etwas nicht funktioniert versucht man etwas anderes - dann ist immer noch Zeit für die aufwendigeren etablierten Verfahren.--Peter PanDa 11:25, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Also, ich habe mir diesen Artikel nun etwas genauer angeschaut. Was mich neben der für mich unbestreitbaren Relevanz nun stört, ist der Umstand, dass anscheinend die Überschrift nicht stimmt. Während die Überschrift den lösungsorientierten Ansatz anspricht, wird im Artikel dauernd der lösungsfokussierte Ansatz vorgestellt - und das auch noch im Gegensatz zum lösungsorientierten Ansatz, den man in dem nach ihm benannten Artikel auf diese Weise gar nicht kennen lernt. Das ist natürlich sehr schade! Ich kann dazu nicht viel sagen, da ich nur den hier "lösungsfokussiert" genannten Ansatz von de Shazer kenne, um den es aber laut Lemma gar nicht geht... oder habe ich etwas zentrales so falsch verstanden?

Zitatquelle ?

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Salut zusammen,

ich habe mich bemüht, den Artikel etwas lesbarer zu gestalten (ohne inhaltliche Veränderungen oder Kürzungen vorzunehmen) und dazu noch Überschriften hier auf der Diskussionsseite ergänzt (ebenfalls zur Übersichtlichkeit). Was noch von dem/r Autor/in nachzutragen wäre, ist die Quelle für das Zitat von "Peter Kaimer" im letzten Abschnitt zur "Begriffsbestimmung". Es sind zwar mehrere Arbeit von dem im Anhang genannt, aber damit weiß man noch nicht, aus welcher davon zitiert wird (plus Seitenangabe, wie sich das gehört...). Klar war mir auch nicht, warum kursiv Kaimer geschrieben wurde: sollte die Sperrschrift eine Hervorhebung bewirken, oder war an einen Verweis (Peter Kaimer) gedacht und nur die falsche Taste benutzt ?147.142.186.54 14:11, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Keinerlei Kritik ?

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Inhaltlich fand ich den Artikel ansprechend, interessant und informativ. Abgesehen von der - weiterhin ungelösten - Titelfrage (die Überschrift und der Abschnitt "Begriffsbestimmung" passen nach wie vor nicht zusammen und müssen jeden beim aufmerksamen Lesen stolpern lassen) und dem albernen denglischen Fachjargon (warum muß man unbedingt "Simplicity" sagen/schreiben in einem deutschen Nachschlagewerk ? Soll das "cool" klingen, so wie bei den Werbefuzzis u.ä.en ?)

"Simplicity" stammt von mir. Ich habe den Begriff genommen, da er von McKergow / Clarke im Buch "Solutions Focus Working, Solutions Books 2007" im Chapter 1 so geprägt wurde und mittlerweile auch im Kreisen deutschsprachiger "lösungsfokussiert Arbeitender" als Fachterminus im Bereich der Lösungsfokussierung Eingang gefunden hat. --Hans-Peter Korn 23:46, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

ist mir noch eines als merkwürdig aufgefallen: es klingt alles etwas zu schön und wunderbar problemlos.

na und? Ist denn nur dann etwas genug "seriös", wenn es problematisierend ist? Im Übrigen: "Lösungsfokussierung" bedeutet nicht, dass Probleme ausgeblemdet oder gar anzusprechen vermieden werden. Es bedeutet hingegen, dass die auf das Problem fixierte Sichtweise aufgelöst wird, um auch andere Sichtweisen zu ermöglichen. Mehr genau dazu ist nachzulesen im Buch "More Than Miracles: The State of the Art of Solution-Focused Brief Therapy" von Steve de Shazer und Yvonne Dolan im Kapitel 10, das etliche (leider recht verbreitete) Missverständnisse und Vorurteile gegen die lösungsfokussierte Arbeit behandelt - und zwar ohne Polemik... --Hans-Peter Korn 23:46, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich ein Grund- und Konstruktionsproblem bei WP, daß meist diejenigen zum Schreiben motiviert sind, die eine Sache vertreten und verschiedene Interessen daran haben, sie möge weithin bekannt werden und von vielen in möglichst gutem Licht wahrgenommen werden. Gibt es nirgendwo seriöse fachliche Kritik? Ich vertrete nicht irgendeine Gegenseite, also bitte keine Polemiken, wie sie einem in der Psychotherapieszene häufig begegnen und besonders gerne von VTvertretern gegen die "Psychoanalytikerverschwörung" in die Welt getrötet werden- nicht selten in sehr schrillem Tonfall (der einen dann doch wieder in ungewünschter Weise hellhörig werden läßt...). Es fällt nur auf, weil es in medizinischen Fragen und bei Neuerungen selten Einhelligkeit gibt. Auch über Grenzen der Methode hätte man gerne etwas erfahren (davon hört man von Vertretern diverser Therapieschulen in aller Regel wenig, weil sie das Thema oft lieber nicht erwähnt haben wollen). Zudem würde ich nicht von Vornherein davon ausgehen, daß so eine LOKTh./LFKTh. nie unerwünschte Nebenwirkungen haben kann: wenn man davon ausgeht, daß man sich grundsätzlich um Verursachung und überhaupt Problemstruktur nicht groß scheren sollte, und dann auf Fallkonstellationen stößt, wo deren Kenntnisnahme, Untersuchung und gezieltes Angehen eben evtl. doch unabdingbar sind, dann hätte man zumindest eine Verschleppung und weitere Chronifizierung zu befürchten, bis man nach erfolglosem 7(o.ä.)-Wochen-Versuch darauf kommt und weiterverweisen muß. Sieht das niemand "Unparteiisches" auch so ? 147.142.186.54 14:41, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich weit gehend zu. Ich kenne und teile die Kritik, aber leider kenne ich keine WP- taugliche Quellen.--Getüm•••@ 15:08, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nun, die Vermutung, dass eine "Verschleppung und weitere Chronifizierung" dann entstehen kann, wenn Problemursachen und Problemstrukturen zu wenig tiefgreifend analysiert werden geht von der impliziten Annahme aus, dass es immer derartige, wenn auch sehr verborgene, "Ursache-Wirkungs-Ketten" gibt. Sie gibt es aber nur in "trivialen Systemen" (siehe Heinz von Foerster), wie z.B. in - auch sehr grossen - technischen Anlagen. Komplexe Systeme (z.B. soziale Systeme, lebende Organismen) sind hingegen genau dadurch gekennzeichnet, dass diese Erforschung der Problemursachen und Problemstrukturen kaum einen Beitrag zur Lösung bringt. Ein sehr aktuelles Beispiel sind Börenkurse und die Immobilienkrise der USA. Lesenswert dazu das Buch von Paul Cilliers: "Complexity and Postmodernism: Understanding Complex Systems". Unser Denken wurde in den letzten 100 bis 200 Jahren stark geprägt von den Erfolgen in Technik und Naturwissenschaft. Und wir alle haben daher auch ziemlich Mühe damit zu akzeptieren, dass es Bereiche gibt, wo genau diese bei "trivialen Systemen" erfogreichen Methoden grundlegend versagen. Das heisst aber nun NICHT, dass diese Art der uns vertrauten Denke nun komplett aufzugeben wäre. Das wäre irrwitzig. Es heisst bloss, dass es weiterhin dort Sinn macht, wo es sich bisher bewährt hat. Und es heisst, dass wir ZUSÄTZLICH dazu komplexen Systemen mit einer anderen Art von Denke begegnen. Die "Lösungsfokussierung" ist ein Angebot dafür - nicht aber eine "Wundertechnik für Alles". Für "Ursache-Wirkungs-Systeme" wäre sie eher unpassend. --Hans-Peter Korn 23:46, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neuroplastizität

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Die angeführte Quelle ist ein Aufsatz eines Herrn Mentha, der deutlich unterhalb wissenschaftlicher Kriterien angesiedelt werden muss. Die Schlußfolgerungen sind recht allgemein, keinesfalls zwingend und schon gar nicht wirklich spezifische für Lösungsorientierung. Sollte ersatzlos raus.--Kiu77 23:19, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Stimme zu; das Absatz sagt praktisch nichts aus – neurologische Veränderung = Erfahrungen und Kurzzeittherapie = Erfahrungen machen bedeutet nicht, dass Kurzzeittherapie irgendwie neurowissenschaftlich gestützt wäre. Raus. --Simulo (Diskussion) 10:58, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Allgemeine Systemtheorie

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Der Satz: "Die Allgemeine Systemtheorie will exakt dies sein: allgemein. Sie gilt als anwendbar auf jedes System, unabhängig von der je spezifischen Natur der beteiligten Elemente und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen." ist einfach unwissenschaftliches Blabla. Muss raus,lösche ich. Ansonsten sind die Bezüge der Lösungsorientierung zur Systemtheorie so gut wie überhaupt nicht aufgeführt, was ein echtes Manko ist. Es gibt nicht mal einen Beleg für die Behauptung. Das steht im Kontrast zur gut verständlichen Haltungsbeschreibung mit den Prinzipien. Man weiß überhaupt nichts, wie die Zusammenhänge sein sollen. --Kiu77 23:22, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zweierlei

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  • Aus der Einleitung nehme ich den Teil mit Bäschlin heraus - keine Belege dafür zu finden.
  • Die Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie basiert vorrangig auf Erickson. Systemtheorie hat null Relevanz. Kybernetik 2. Ordnung war kaum maßgeblich. Aus meiner Sicht reichen Erickson, Wittgenstein, Konstruktivismus, den Rest nehme ich mal raus. --Swarmlost (Diskussion) 18:00, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Begriffbestimmung

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Für mich fehlt in der Begriffsbestimmung der Hinweis, dass es in erster Linie ein Übersetzungsproblem ist. St. de Shazer kreierte den Ausdruck "Focused solution development" auf deutsch "Zielgerichtete Entwicklung von Lösungen". Dies wurde zum "Lösungsorientierter Ansatz". Wer genau diese Formulierung erstmals gebrauchte ist zu recherchieren. Ob nun aber das Wort "lösungsorientiert" oder "lösungsfokkussiert" gebraucht wird hat nur mit der Übersetzung zu tun. --Ruth Hockarth (Diskussion) 10:10, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten