Diskussion:Lust

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Lektor w in Abschnitt Zurücksetzung

Arten von Lust

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also ich weiß ja nicht, arten von Lust finde ich schon albern?! ich meine wahrscheinlich kann man jedes verb nehmen und das als Art deklarieren?! ich wäre für löschen! --Sicherlich 10:56, 1. Jul 2004 (CEST)

Bild

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(Siehe auch Orgasmus)

Ich wollte es nicht einfach löschen (das fände ich schlicht unhöflich), aber zwei Fragen möchte ich hier stellen:

  • Veranschaulicht es das Thema?
  • Hat es einen erfahrenswerten künstlerischen oder geschichtlichen Wert, der die Platzierung hier rechtfertigt?

Ich sehe nur ein grellfarbiges unscharfes Bild mit irritierenden Dunkelbereichen, auf dem eine grell geschminkte Frau hockend dargestellt ist, wobei sich im uteren Bildbereich möglicherweise ein weiterer menschlicher Körper befindet. Das mag unter der Rurik "Kunst" (wie fast Alles) machbar sein - sinnvoll oder passend finde ich das Foto hier allerdings nicht. --217.184.131.65 14:08, 27. Okt 2005 (CEST)

Sehe ich aus so, habe es deshalb entfernt. Was den Artikel Orgasmus angeht, so finde ich das Bild OK, weil es im Abschnitt zur Kunst untergebracht ist. --Phrood 01:12, 28. Okt 2005 (CEST)

Habe grad versucht ein klassisches Gemälde mit dem eindeutigen Begriff "Lust" zu finden und bin gescheitert.... --Itu 21:53, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Definition

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Diese Defintion geht völlig an dene Tatsachen vorbei! Unbedingt ändern!! Da macht man sich als Psychologe ja lächerlich ...

Lust ist kein Verlangen, sondern Erlebnis eines Zustands, den man zusätzlich auch verlangt, eben weil er lustvoll ist! Lust ist keine Empfindung (vergl. Empfindung), sondern grundverschieden von Empfindungen. Die gleiche Empfindung der Wärme kann lust- oder unlustvoll sein und seine Lustqualität verändern, während die Empfindung der Wärme gleich bleibt! Lust ist auch nicht gleichzusetzen mit Vorfreude, allerdings kann Vorfreude lustvoll sein! Verlangen und Vorfreude sind eher kognitiv, Lust ist dagegen eine Erlebnisqualität sui generis. Ähnlich wie Schmerz kann man Lust erleben, ohne etwas zu denken (man kann natürlich auch etwas dabei denken, z.B. verstehen, was gerade passiert). 84.61.70.92 14:40, 9. Feb. 2006‎

Sehr richtig, ich habe also den Versuch einer Neubearbeitung gemascht. -- €pa 01:00, 22. Feb 2006 (CET)
Die etwas schlichte, teilweise schiefe Definition des Begriffs der Lust wurde ergänzt und zum Teil ersetzt. 84.61.59.142 15:10, 8. Mär. 2006‎

Definitoritis' Revert wegen illegaler Gefühlseinfärbung

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Hallo Wolfgang, ich nochmal, die Allegorie der Lexikonmacher-Krankheit. Hab' noch mal den Querverweis auf Depression hinzugefügt, aber der Einleitungsteil wächst hier ziemlich wild heran, nichts was man noch am Bildschirm konsumieren kann und in einer Enzyklopädie so erwartet. Kann man Unlust, Sucht, Perversion (Lustmord) strukturierter abhandeln? So hat der Text etwas (hermetisch) In-sich-verschlungenes. Das ist zwar Geschmacksache, nicht aber auf diesem Terrain, wo es Regeln für gutes Texten gibt. Grüße (ohne Zusatz) --Definitoritis 12:08, 26. Mai 2006 (CEST)

Liebe Definitoritis! Ich möchte mich Dir bei Deinem Verständnis Deines Namens nicht apriorisch anschließen, denn dann solltest Du hier kündigen, bzw. erwägen, dich in Therapie zu begeben. Es ist schade, daß Du außer meiner "Gefühlseinfärbung" gleich die gesamte Fabel rausgenommen hast: Sie ist ein Befund der ethologischen Verhaltensforschung, ein Beispiel dafür, daß Lust nicht nur beim Homo sapiens vorkommt (somit zum Thema gehörend) und außerdem erforderlich für den wissenschaftlich nicht geschulten durchnittlichen Leser, um sich den Sachverhalt des Selbstbezähmungsvermögens nachvollziehbar gestalten zu können, zu dem alles gesunden Lebewesen begabt sind. Fehlt solch ein Beispiel, bliebe als Alternative die verschieden stark ausgebildet Fähigkeit von Heroinjunkies und Frauenmördern zur Selbstbeherrschung - das finde ich a) unzumutbar und b) wird ohne die Gazelle weniger deutlich die immanent wichtige Frage der Psychologie nach der Differenz zwischen Grund- und Ersatzbedürfnissen. Überhaupt bin ich der Ansicht, daß Du eigentlich diejenige bist, die Fabeln produziert mit der Ansicht, im Gazellenabschnitt sei eine unstatthafte Gefühlseinfärbung (Anthropomorphisierung der Gazellenbedürfnisse nach "Gaumenfreuden" z.B.) am Werken gewesen, vor allem, weil sachlich passende Lust zu dem Thema gehört. Mit Deinem Zusatz, daß der Verlust oder die Einschränkung des Vermögens zur Gefühlseinfärbung (aus dem Bereich der körperlichen Genüsse) von Depression begleitet gehe, bin ich jedoch voll einverstanden. Es ist nicht selten, daß Betroffene sich für mathematische Formeln und Logik allgemein (Lust, reduziert auf den geistigen Kanal), auch die "korrekte" Gestaltung von Lexika stark begeistern. Noch ein Grund solcher Begeisterung jedoch könnte sein, andere Mitarbeiter das Fürchten lehren, bzw. deprimieren zu wollen, indem anhand "rationaler" Argumente alles offiziell "Illegale" revertet, d.h. das Unkraut wie die unerwünschten ungeborenen Kinder in den für allerlei Samen verfänglichen Ritzen, die Du trefflichst erwähnt hattest, weggejätet, bzw. zum Abort gebracht wird. In unserer wahnsinnigen Gesellschaft muß es zwar irgendwelche rationalen Regeln zur Verwaltung - wenn schon nicht Heilung - des Irrenhauses geben. Man hat jedoch auch als noch einigermaßen Zurechnungsfähiger die Pflicht, sich seine Gedanken über den Sinn oder Unsinn des ganzen zu machen, also nicht einfach nur zu funktionieren und dadurch die, die nicht einfach nur funktionieren, in Atem zu halten. So lange die dabei etwas lernen, ist's gut (auch Freud beklagte sich bitterlich über das Ende des 1.Weltkriegs, wegen Einbußen von Patienten bzw. Versuchsobjekten mit Kriegsneurosen), wenn's aber langweilig wird, sind sie weg. Also mach die Sache möglichst interessant in Zukunft, damit wir beide noch lange unsere Lust aneinander haben. Für den diesmaligen noch vorzüglich genossenen Zuwachs an Erkenntnissen, dankt herzlich
Dein Analytiker --FreieFreudForschung@gmx.de 15:50, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Fachwissen ja - aber eine wünschenswerte Rechtschreibung!
Hallo Analytiker,
aus der Ecke des interessierten Laien ist am Beitrag 'Lust' wenig auszusetzen – bis auf einige darin vorgekommenen grammatikalischen Schnitzer und Rechtschreibfehler, die haben wir (soweit es beim schnellen Lesen ersichtlich wurde) entfernt. Auch in Ihrer Entgegnung 'Liebe Definitoritis!' haben wir uns angemaßt, die gröbsten Rechtschreibfehler zu beseitigen, denn in einer Enzyklopädie sollten Objektivität, Qualität, sachliche Gliederung, allgemeine Verständlichkeit und eingebrachtes Wissen genau so beachtet werden, wie eine korrekte Grammatik und Orthographie!
Ansonsten sind Ihre Beiträge (aus unserer Sicht) lesenswert und informativ – und unsere kleine gutgemeinte Kritik sollte Ihren Selbstwert nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
Grüße von aldebaran7 (15:08, 11. März 2007)

Solche Formulierungen passen irgendwie nicht in einen Lexikonartikel, oder?:

"Beispielsweise wird eine hungrige Gazelle, der aus einem Grassflecken das hungrige Glitzern der Augen eines Leoparden entgegenfunkelt"

Wurde von mir gelöscht, aber dann vom Liebhaber dieses Stils wieder eingefügt!

Mir scheint der ganze Artikel stilistische stark bearbeitungsbedürftig. Die Ausdrucksweise ist teilweise morgenländisch blumig und der Satzbau ziemlich verquirlt ... ‎84.61.31.99 08:07, 21. Aug. 2006

Lust als Gesundheitskriterium

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Zitat:

Bloße Abhängigkeit von Lustbefriedigung verschaffenden Tätigkeiten, Dingen oder Artgenossen, stellt kein Kriterium dar, Süchte oder Ersatzbedürfnisse von den Grundbedürfnissen zu unterscheiden. Es müssten ansonsten auch die Gesunden "Süchtige" und "leidend" genannt werden, da sie nicht lassen wollen/können, sich mit vollem Genuss z. B. zu ernähren. Als Unterscheidungskriterium wird also ein naturwissenschaftlich fundiertes Gesundheitsmodell der angeborenen, d. h. von Natur aus gegebenen, biologisch lebens- und lustfördernden Grundbedürfnisse benötigt. Dessen Gewinnung ist jedoch nicht leicht, denn die Existenz krankhafter, lebensfeindlich- und tatsächlich leidensvoller Ersatzbedürfnisse hat nach der Theorie Freuds zur Voraussetzung, dass die angeborenen Weisen des Lustempfindens aufgrund äußerer Einflüsse (u.a. die sittliche Erziehung) in das Unbewusste verdrängt wurden. Neben der psychoanalytischen Traumdeutung als eine Methode zur Wiederaufdeckung solcher in einen Bereich außerhalb der spontanen Wahrnehmbarkeit verdrängten Grundbedürfnisse, unternimmt weiterhin die Ethologie den Versuch , aus dem beobachteten Verhalten der Tiere Modelle gesunder Bedürfnisse zu gewinnen und diese mit den Bedürfnisäußerungen des Menschen zu vergleichen (s. Eibel Eibesfeld), mit dem Ziel, das naturgemäße Lusterleben von den Mitteln der destruktiven Ersatzbefriedigung objektiv zu unterscheiden.

das ist als Meinungsbeitrag in irgendeinem Magazin okay, aber enzyklopädischen Ansprüchen entspricht das nicht, deshalb entferne ich diesen Abschnitt aus dem Artikel. Sowas muss durch Quellenangaben (Einzelbelege im Text) belegt werden --Dinah 13:05, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Psychologie

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nur ein kleiner Hinweis: es gibt auch eine Psychologie nach Freud, da hat sich eine ganze Menge getan auf diesem Gebiet, es gibt auch andere Theorien ... --Dinah 13:09, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Neu ansetzen

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Vielleicht sollte man nicht an den Maschen herumzwicken, sondern den ganzen Pulli mal umkrempeln. Um mich nicht zu wiederholen verweise ich auf meine Anmerkungen zum Lustprinzip. ( 07:19, 18. Jan. 2007 Consulting )

Hinweis: "Überarbeiten nötig"

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Dieser Artikel wurde, wie leider ziemlich viele andere zu ähnlichen Themen, durch einige im Chor auftretende Benutzer bearbeitet, deren erklärtes Ziel es ist, eine bestimmte Privattheorie in die Wikipedia einzubringen (zur Übersicht siehe hier: Benutzer:Victor Eremita/B.. Der Artikel bedarf daher einer gründlichen Revision. --Gerbil 17:15, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Man könnte den Eintrag genauso gut löschen: Er ist erbärmlich geschrieben und der Erkenntnisgewinn beläuft sich auf null. Die Theorienbildung ist fast gar nicht an das Thema "Lust" im engen enzyklopädischen Ramen gebunden, und es wird wahlos entfernt Verwandters herausgepickt und gefärbt von der Meinung des Autoren aufbereitet. Peinlich. 84.157.98.248 02:21, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lust im neurobiologischen Aspekt

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Hätte gerne eine etwas ausführlicheren Grund für die Löschung --werner85.233.33.210 17:39, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Es handelt sich bei dem Abschnitt (und auch bei dem Beitrag im Artikel Seele) meiner Meinung nach um pseudowissenschaftlichen Unfug. --NEUROtiker 17:48, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
... und das ist eine noch vergleichsweise freundliche Formulierung. --Gerbil 18:01, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeiten weil ...

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... die nervenheilkundlichen Aspekte ergänzte werden könnten/sollten (s.a. QSM) Viele Grüße Redlinux···RM 12:13, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lückenhaft-Baustein "Neurologie" enfernt...

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...da "Überarbeiten" sowieso schon gesetzt (dort auch Hinweis auf die Disk) und keine näheren Erläuterungen, warum "Neurologie" fehlt. Artikel außerdem in QS. ---ma 22:53, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Philosophie

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Angesichts der diversen Philosophien, die Lust (und Unlust - welcher Lexikoneintrag seltsamerweise auch hierher führt) als zentrale Begriffe beinhalten, wäre eine Erläuterung dazu recht interessant. Gerade dass Lust/Unlust bei Platon hier keine Erwähnung findet, ist grausam. Bitte um Erstellen eines entsprechenden, ausführlichen Abschnitts. (nicht signierter Beitrag von Tcgit (Diskussion | Beiträge) 04:23, 9. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Inzwischen gibt es massenhaft und dominierend Philosophie im Artikel. Insofern erledigt. --Lektor w (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mein voriger Beitrag ist schon wieder veraltet, weil die Bearbeitung, mit der viel Philosophie eingebracht wurde, gerade komplett zurückgesetzt wurde, vgl. unten #Zurücksetzung. Somit gilt wieder: Philosophie einarbeiten. --Lektor w (Diskussion) 16:05, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Perversionsabschnitt Ende

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Am Ende des Abschnittes finden sich die Worte "Anderes Extrem-Beispiel: ein 'genussvoll' geplanter Atomkrieg wird nicht ausgeführt, weil er den Weltuntergang herbeiführen kann.", als Quellenangabe dient nun Kubricks Dr. Seltsam. Dort aber wurde der Atomkrieg durchgeführt und nicht mit Rückblick auf die Konsequenzen (bei denen man ein "kann" getrost weglassen kann) abgebrochen.

Das heißt nun doch also, dass dieser Satz behauptet, der Atomkrieg wurde aus irgendwelchen "Lustmotiven" geplant und dann doch nicht durchgeführt, oder? Dazu bietet Dr. Seltsam aber keinen Beleg, da es sich um eine geniale Satire handelt und nicht um eine Doku. (nicht signierter Beitrag von 84.61.87.181 (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Übungen zur Steigerung der sexuellen Lust

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Es gibt den Begriff „Sexercices“ und bedeutet lt. Lexikon: Übungen zur Steigerung der Lust und Erhaltumg der Potenz. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.228 (Diskussion) 12:43, 22. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Theologie und Lust

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Form A) Lust ist Gott, Gott und du sind eine Einheit, das ist dir überlassen.(Nonnenkloster) (Autonome, selbstbestimmte, »rein-narzisstische«, egalitäre Lust)

Form B) Lust ist Gott, Gott und du sind keine Einheit, es ist das Recht der verdienten Mystiker darin einzugreifen (Knabenschule) (nicht-autonome, fremdbestimmte, »nicht-narzisstische« Lust)

Form C) Lust ist Gott, Gott und bist du es ist dein Recht als verdienter Mystiker in die Lust anderer einzugreifen es ist dein Lust (päpstlicher Hochkleriker, Freudianer) (nicht-autonome fremd-bestimmende »pseudo-narzisstisch selbstgerechte Lust«)

Form D) Lust als das Göttliche ist Teil Welt aber nicht monomorph, sie kann aggressiv sein, kann neutral sein, oder passiv, sie ist nicht endlich und doch bestimmt. Sie/Es gehört (zu) dir, hat aber keine allgerechte Form, das Göttliche ist der Fehler des Lebens zu leben durch Lust. (nicht signierter Beitrag von 80.137.6.217 (Diskussion) 09:45, 14. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

bitte seriöse Belege. --Kulturkritik (Diskussion) 10:00, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Theorie von Freud

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war z.T. sehr treffen beschrieben, nur zu lang, ohne Quellenangabe, leider an TF und Essay grenzend, daher von mir gekürzt. Freud war Psychoanalyse und nicht Tiefenpsychologie ! --Kulturkritik (Diskussion) 10:00, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Chaotisch und lückenhaft

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Dieser Artikel ist chaotisch und lückenhaft. Würde man ein Referat über das Lustkonzept halten sollen, wäre dieser Artikel unbrauchbar. Der/diejenige, der/die ihn unter seine Fittiche genommen hat, sollte ihn dann auch vernünftig bearbeiten. (nicht signierter Beitrag von HannoHackmann (Diskussion | Beiträge) 17:15, 24. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Die obige Kritik bezieht sich auf einen ganz anderen Stand als fast alle vorigen Abschnitte. Wenige Wochen zuvor, am 6. April 2021, hatte Phlsph7 den Artikel von rund 9 kB auf rund 45 kB erweitert, also den Umfang verfünffacht (siehe Versionsgeschichte). Der Artikel wurde seither nur stellenweise verändert.
Ich stimme zu, vor allem bei „chaotisch“.
  • Manches wird an verschiedenen Stellen mehrmals gesagt.
  • Der bisherige Abschnitt „Philosophie“ enthält nur einen Teil der Philosophie im Artikel.
  • Der bisherige Abschnitt „Philosophie“ beginnt kurioserweise mit „Außer in der Philosophie“, also einem Verweis auf andere Gebiete.
  • Wir haben ein Kapitel „Übersicht“, das scheinbar eine zweite Einleitung zum Artikel ist, in Wirklichkeit aber hauptsächlich eine Einleitung zum Thema Philosophie.
  • Es gibt Ausführungen, die unnötig langatmig formuliert sind und deswegen die Übersicht erschweren.
  • Manches ist verzichtbar, weil banal. Manches ist unlogisch.
Ich werde versuchen, die Inhalte besser zu sortieren, die Redundanz zu verringern und einige weitere Mängel zu beheben. --Lektor w (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe mit der Bearbeitung begonnen, breche sie aber jetzt ab, weil ༄U-ji darum gebeten hat. Siehe nächster Abschnitt. --Lektor w (Diskussion) 01:02, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Umarbeitungen

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Ich finde das im Grunde nicht richtig, den Artikel jetzt umzuarbeiten, außer die Literaturliste, die vor Phlsph7s Ersetzung da war, taucht wieder auf. Und selbst dann ... Ist ja noch nicht einmal mehr ein Freud in der Literatur zu finden. Siehe dazu diese Diskussion: https://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Philosophie#Problemfall_en-%C3%9Cbersetzungen --༄U-ji (Diskussion) 00:07, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ok, Literaturliste ist da, aber die Anmerkungen ... das finde ich höchst unplausibel. Und Freud wieder in der Übersetzung, ein Mal. Das Grundproblem ist doch garnicht gelöst. Was sind denn das für Quellen? Soll denn hier alles aus anderen Lexika zusammengetragen werden? Das ist weitgehend essayistisch zu nennen. Eine Zurücksetzung und ein langsamer Neubeginn wäre plausibler. In was für einem Tempo das auch vor sich geht. Hallo? --༄U-ji (Diskussion) 00:10, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo ༄U-ji, Du kritisierst den Artikel ingesamt und eigentlich nicht meine bisherigen Verbesserungsversuche. Du möchtest anscheinend, daß nicht kleinteilig an dem Artikel herumverbessert wird, wie ich das gerade versuche. Was möchtest Du? --Lektor w (Diskussion) 00:37, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Steht doch da. Der Grund ist besonders mit meiner letzten Antwort auf der Diskussionsseite Projekt Philosophie zu finden. Die Angelegenheit sollte erstmal geklärt werden. Was den en.wiki-Kandidaten und dessen Antrieb angeht. Ich persönlich bin für den langsamen und reflektierten Aufbau von Artikeln und nicht dafür, dass eine Liste von Anmerkungen sich wie eine Walze aus englischsprachigen Lexika konstituiert, wo die Autoren im Grunde kein historisches Wort haben. Für kulturelle Vielfalt, was auch Richtigkeit bedeutet entgegen Geschichtsretusche oder was das werden soll. Sry, Bearbeitungskonflikt, aber vielleicht gehts auch so. --༄U-ji (Diskussion) 00:43, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich finde Deine Äußerungen zumindest für Dritte nicht leicht verständlich. Man findet darin das Wort „Zurücksetzung“, aber Du hättest noch hinzufügen sollen, Zurücksetzung auf welchen Stand. Es klingt hier so, als ob Du alle möglichen Schwächen des Artikels meiner Bearbeitung anlastest. Die Leser verstehen nicht, daß Du das nicht so meinst. --Lektor w (Diskussion) 00:58, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nein nein, das ist nicht so. Deine Bearbeitungen, da kommt man ja kaum hinterher, wie schnell das geht. Ich glaube auch kaum, dass da irgendwelche großartigen Schwächen zu finden sind. Wenn überhaupt. Ich meine schon Zurücksetzung vor den Stand von Phlsph7s Änderungen. --༄U-ji (Diskussion) 01:05, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Klarstellung. --Lektor w (Diskussion) 01:06, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bei dem Tempo entsteht allerdings das Gefühl, dass möglicherweise sehr viel investiert wird, bevor eine grundlegendere Frage gelöst ist. Siehe Diskussion Projekt Philosophie. --༄U-ji (Diskussion) 01:10, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß genau, was Du meinst. Ich habe es in zwei aktuellen Diskussionen selbst gesagt: Das Problem bei diesen neuen Artikeln oder massiven Artikelerweiterungen von Phlsph7, denen die Übersetzung seiner englischer Wikipedia-Artikel vorausgeht, ist letztlich, daß der Aufwand für anschließende Verbesserungen unverhältnismäßig hoch ist. Ich habe ihn ja selbst gebeten, mit diesen Übersetzungen aufzuhören.
Insofern widerspreche ich mir selbst, wenn ich hier mit einer Verbesserung angefangen habe. Es liegt daran, allgemein gesagt, daß das Ausmaß des Problems je nach Artikel sehr verschieden ist. Manchmal ist es recht eindeutig, daß ein Komplettrevert die beste Lösung wäre. Manchmal ist das nicht so eindeutig. --Lektor w (Diskussion) 01:23, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es sollte zunächst (vielleicht morgen) eine Lösung für die Frage, was die Identitäten der Useraccounts bei der en.wiki betrifft, gefunden werden, was wahrscheinlich ein administratives Problem ist. Wenn sich meine Vermutung als richtig herausstellt, dann wird Phlsph7 sowieso gesperrt. In dem Fall sollten sämtliche seiner Änderungen komplett rückgängig gemacht werden. --༄U-ji (Diskussion) 01:29, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Welche Probleme seht ihr bei den hinzugefügten Abschnitten? Ich habe gesehen, dass Lektor w schon etwas an der Terminologie gearbeitet hat. Ich würde auch bei den Verbesserungen mithelfen, falls es noch weitere konkrete Probleme gibt. Auf ༄U-jis Anschuldigung bin ich schon hier eingegangen. Phlsph7 (Diskussion) 08:03, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bevor das oder anderes anderswo inhaltlich beantwortet wird, bitte den Ausgang der Diskussion beim Projekt Philosophie abwarten. --༄U-ji (Diskussion) 08:47, 27. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Zurücksetzung

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Hinweise: Die Überschrift habe ich nachträglich eingefügt. Mit „Zurücksetzung“ ist gemeint: Komplettrevert auf den Stand vor der Bearbeitung durch Phlsph7. --Lektor w (Diskussion) 05:42, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Auch angesichts der Eindeutigkeit und Entwicklung der Diskussion beim Projekt Philosophie und trotz deiner bereits erfolgten Reperaturversuche ... eine Zurücksetzung sehe ich als die einzige oder deutlich am wenigsten aufwändige Möglichkeit, den Artikel zu retten. Das sollte auch bald, vielleicht heute sogar geschehen, um im Rahmen der gesamten Diskussion mit Phlsph7 Taten folgen zu lassen. Ohne das jezt zur Diskussion stellen zu wollen – was will man da reparieren, wenn er seine Übersetzung zum Gegenstand des Artikels macht und für Originalquellen englische Fachlexika bemüht, fünf Einzelnachweise, Akzentuierung auch per Kursivsetzung, was nicht erwünscht ist: „Wir erfreuen uns an vielen Dingen, die nicht schön sind, weshalb Schönheit normalerweise als eine besondere Art von Lust definiert wird: Als ästhetische Lust oder als interesseloses Wohlgefallen.[1][2][3] Wohlgefallen ist interesselos, wenn es gleichgültig gegenüber der Existenz des schönen Objekts ist.[4]“ In dem Sinne, wenn du hier zustimmst, kann der Artikel heute noch zurückgesetzt werden.

  1. Crispin Sartwell: Beauty. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Metaphysics Research Lab, Stanford University, 2017;.
  2. Aesthetics. In: Encyclopedia Britannica. Abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  3. Jerrold Levinson: The Oxford Handbook of Aesthetics. Oxford University Press, 2003, Philosophical Aesthetics: An Overview, S. 3–24 (philpapers.org).
  4. Edward Craig: Routledge Encyclopedia of Philosophy. Routledge, 1996, Beauty (philpapers.org).

--༄U-ji (Diskussion) 13:56, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich befürworte die Zurücksetzung. Der Artikel ist ein Beispiel dafür, daß Phlsph7 immer wieder Artikel der englischen Wikipedia übersetzt und das Ergebnis in Artikel der deutschen Wikipedia einfügt hat (vgl. Editkommentar hier und bei den folgenden vier Edits). Das Vorgehen von Phlsph7 würde voraussetzen, daß man alle Begriffe, auf denen die Aussagen beruhen, 1:1 ins Deutsche übersetzen kann. Also nicht nur den Lemma-Begriff eines Artikels (hier en:Pleasure), sondern auch alle weiteren wesentlichen englischen Begriffe, die im Artikeltext vorkommen. Das ist jedoch nur teilweise der Fall. Die Begriffe sind in verschiedenen Sprachen oft nicht deckungsgleich. Dafür einige Beispiele:
  • In der Diskussion Problemfall en-Übersetzungen im Projekt Philosophie (auch ༄U-ji hat mehrmals auf sie verwiesen) wurde das vor allem anhand von Begierde gezeigt, wo Phlsph7 von en:Desire ausging. Das hochproblematische Übersetzungsprodukt Begierde taucht auch hier im Artikel wieder dutzendfach auf.
  • Auch hier ist schon der Lemma-Begriff selbst betroffen. Phlsph7 ging bei seiner Übersetzung davon aus, daß pleasure 1:1 mit Lust übereinstimmt und standardmäßig so zu übersetzen sei. Wer sagt das eigentlich? Schon ein Blick in LEO zeigt, daß neben Lust andere deutsche Begriffe für die Übersetzung in Frage kommen. Relevant sind in erster Linie Genuss, zumindest manchmal Freude und nicht zuletzt Behagen, wofür man auch Wohlgefühl sagen könnte. Letzteres entspräche vielleicht am ehesten der breiten, allgemeinen Bedeutung von pleasure, während Lust in der Regel mit einer besonderen Intensität verbunden ist. Zu pleasure gehört zum Beispiel, wenn ich spazieren gehe und mich dabei wahrnehmbar gut fühle. Man sagt im Deutschen: „Ich mache das gern“ oder „Es macht mir Freude“ oder „Ich fühle mich wohl dabei“ oder „Es gefällt mir“. Man würde aber in so einem Fall eher nicht sagen, daß man „Lust“ empfindet.
  • Der Lemma-Begriff ist auch in umgekehrter Weise von dem Übersetzungsproblem betroffen, vgl. Duden: Lust. Die Gleichsetzung mit englisch pleasure entspricht nämlich nur den Duden-Bedeutungen 1.b und 2.b. Was ist mit 1.a und 2.a? Da geht es um „Lust auf etwas haben“. Zum Beispiel 1.a: „inneres Bedürfnis, etwas Bestimmtes zu tun, haben zu wollen; auf die Befriedigung eines Wunsches gerichtetes Verlangen“. Das ist nicht englisch pleasure, sondern vielmehr desire, also das, was Phlsph7 immer mit Begierde übersetzt hat. Diese Bedeutungsunterscheidung müßte vielleicht nur auf der Seite Lust (Begriffsklärung) hergestellt werden. // Aktualisierung: wurde umgesetzt, siehe Edit. --Lektor w (Diskussion) 04:06, 2. Sep. 2022 (CEST) // Ich füge es aber hier hinzu, um die Nichtübereinstimmung von pleasure und Lust zu verdeutlichen.Beantworten
  • Nächstes Beispiel: Gegenbegriffe. Im zweiten Satz werden „Schmerz oder Leiden“ als Gegensatz genannt. Das ist nicht falsch, aber unvollständig. Was ist mit Unlust, ist das nicht der Inbegriff eines Gegenworts (vgl. hier)? Unlust ist eine Weiterleitung auf den Artikel, müßte also hier besprochen oder zumindest definiert werden – und bei den Gegenbegriffen auftauchen. Unlust ist mehrdeutig (im Prinzip Gegensatz zu Duden 1.a/2.a und zu Duden 1.b/2.b). Im Artikel müßte das wichtige Begriffspaar Lustgewinn – Unlustvermeidung auftauchen. Beide Begriffe kommen nicht vor. Auf all das kommt man nämlich nicht, wenn man nur einen englischen Text über pleasure übersetzt.
  • Nächstes Beispiel: Schon das vierte Wort des Artikels, Erfahrung, ist eine schlechte Übersetzung. Man hätte experience zum Beispiel besser mit Erleben, Erlebnis oder dem Verb erleben wiedergegeben. Allein an so einem Beispiel kann man erkennen, daß es Phlsph7 an Fähigkeiten als Übersetzer mangelt. Außerdem ist es grundsätzlich schlecht, einen Text von Wort zu Wort zu übersetzen, wie Phlsph7 das macht.
Letztlich bedeutet das, daß sämtliche englischen Belege im Artikel formal nicht in Ordnung sind, weil sie sich immer auf englische Begriffe beziehen und auf Aussagen, die von englischen Begriffen ausgehen. Vieler der Inhalte und/oder Belege sind tatsächlich nicht in Ordnung, nämlich immer dann, wenn die Übersetzung zu deutschen Begriffen geführt hat, die mit dem jeweiligen englischen Begriff nicht hinreichend sicher übereinstimmen. Man müßte also den kompletten Text in dieser Hinsicht überprüfen, Wort für Wort, Referenz für Referenz, und dann jede Menge Korrekturen durchführen, entweder bei der Übersetzung und/oder bei den Referenzen. Das ist unzumutbar. Und bei diesem Artikel ist ein Großteil der Überarbeitung zweifelhaft, weil es sich großenteils um eine Übersetzung von Aussagen über pleasure handelt, was sich nur teilweise mit Lust deckt.
Dieses gigantische Problem entfällt weitgehend, wenn man ganz normal vorgeht: Bearbeitung anhand von deutscher Fachliteratur (jedenfalls nicht aussschließlich Bearbeitung anhand von englischer Literatur, schon gar nicht Bearbeitung durch Übersetzung eines englischen Artikels). In der deutschen Fachliteratur findet man automatisch die im Deutschen üblichen und relevanten Begriffe sowie die fachwissenschaftlichen Inhalte, die auf den deutschen Begriffen aufbauen.
Vor allem aus diesem wichtigen Grund halte ich die Übersetzungen von Phlsph7 grundsätzlich für einen Irrweg. Er hat nicht verstanden, daß philosophische Aussagen von Begriffen ausgehen, die sich zu einem erheblichen Teil von Sprache zu Sprache unterscheiden. Bei Biografien etwa sind Übersetzungen vergleichsweise unproblematisch. Wo wurde Otto Waalkes geboren, wo ging er zur Schule, wen hat er geheiratet? So etwas kann man in inhaltlicher Hinsicht leicht übersetzen, allenfalls die Sprachqualität könnte dann ein Problem bleiben. Bei philosphischen Texten ist das ganz anders.
Das Ergebnis der Rücksetzung ist zwar ein jämmerlicher Artikel. Das ändert aber nichts daran, daß man einen Ausbau des Artikels nicht brauchen kann, der aufgrund einer grundsätzlich abzulehnenden Arbeitsweise von vorne bis hinten problematisch und an vielen Stellen fehlerhaft ist. --Lektor w (Diskussion) 05:38, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Ich habe bei der Projekt-Diskussion Problemfall en-Übersetzungen auf diesen Diskussionsabschnitt hingewiesen. --Lektor w (Diskussion) 06:47, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Lektor W sich schon dafür ausspricht, nachdem er schon durch umfangreiche Bearbeitung versucht hat den Artikel zu retten, würde ich auch zustimmen, auch wenn das bedeutet dass der vorherige Zustand auch nicht optimal bzw. ausbaubedürftig sein mag. Aber wenn schon im Artikel hinter Lust in Klammern englisch pleasure steht, man sich also gezwungen sieht auf den englischen Begriff zu verweisen um die Argumentation zu retten, ist das für mich ein "no go" und eine Rücksetzung wohl die angeratene Konsequenz. Und in meiner Sicht ist es auch ein bisschen ärgerlich, dass so der Eindruck entsteht, die "deutschsprachige Wikipedia" halte es bei einem derart grundlegenden Begriff für angebracht, direkt wortwörtlich aus der englischen wikipedia zu übersetzen. Man kann solche Artikel zu grundlegenden auch psychologischen und allgemeinsprachlich verwendeten Begriffen in meiner Sicht auch nicht sprachunabhängig anlegen. Bei anderen philosophischen Begriffen mag das möglich sein. Man kann ja diskutieren was aus der englischen wikipedia an Ideen übernommen werden kann, aber bitte keine wörtlichen (und damit unreflektierten) Übersetzungen, dann schon eher Rückgriff auf die dort angegebenen Quellen.--Claude J (Diskussion) 07:55, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zum Lemma: Du hast Recht, dass "Lust" nicht die einzige Übersetzung von "pleasure" ist. Eine Übersetzung ist aber nicht automatisch falsch, weil Alternativen existieren. Es gilt hier zu prüfen, ob die besprochenen Bedeutungen übereinstimmen. Z.B von Metzler Lexikon Philosophie, Lemma Lust, erster Satz: "das mit der Befriedigung eines Bedürfnisses einhergehende oder angenehme Gefühle und Stimmungen begleitende Empfinden". Diese Bedeutung scheint sich mit der hier beschriebenen Bedeutung gut zu decken. Für die Gleichsetzung von Lust mit pleasure in den deutschen Fachlexika, siehe z.B. hier und in der Meiner Enzyklopädie der Philosophie, Abschnitt Hedonismus ("Die epikuräische Gleichsetzung von Lust (pleasure) mit der Abwesenheit von Leid (pain), die Bentham übernimmt, birgt die Möglichkeit einer Bilanzierung von Lustquanten im Rahmen eines Kalküls.")
Zu Unlust: du hast Recht, es wäre sinnvoll, Unlust schon in der Einleitung zu erwähnen und nicht erst im Hauptteil des Artikels. Dieses Problem findet sich aber schon in früheren Versionen des Artikels.
Zu Erfahrung: in diesem Kontext scheinen mir beide Begriffe akzeptabel: "Lust bezieht sich auf Erfahrung, die sich gut anfühlt" oder "Lust bezieht sich auf Erlebnisse, die sich gut anfühlen". In manchen Kontexten mag es einen Unterschied geben, hier scheint mir dies aber nicht der Fall zu sein.
Zu den weiteren Punkten: Dies scheint Übersetzungen allgemein zu betreffen. Deutsche Quellen wären zu bevorzugen, aber es wäre mit sehr viel Arbeit verbunden, sie zusammenzusuchen. Sind dir denn eindeutige Beispiele im Artikel aufgefallen, die falsche Aussagen beinhaltet, weil der Sachverhalt zwar auf "pleasure" zutrifft, nicht aber auf "Lust"? Falls dies im Artikel häufig vorkommt, wäre das ein guter Revert-Grund. --Phlsph7 (Diskussion) 08:11, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Um das Problem nochmal deutlich zu benennen: Es geht hier nicht um Übersetzungsalternativen oder andere Ausdrücke. Es geht darum, dass die Begriffe in ihren Verwendungen, die im Kontext klar abgrenzbar sind, zueinander *nicht kongruent* sind. Dies ist eines der Grundprobleme des Übersetzens. Es ist auch nicht so, dass eine Auflistung im Duden echte Synonymie bedeutet. Für Kant z.B. sind Interesse, Lust und Wohlgefallen *eindeutig verschiedene Begriffe*. Für andere Autoren gibt es ebenfalls klare Unterschiede zwischen desire, pleasure, intention etc. ---- Leif Czerny 08:57, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Phlsph7, Du hast gefragt: „Sind dir denn eindeutige Beispiele im Artikel aufgefallen, die falsche Aussagen beinhaltet, weil der Sachverhalt zwar auf pleasure zutrifft, nicht aber auf Lust?“
Was heißt eindeutig? Ich greife mal folgendes Beispiel heraus. Im Artikel steht: „Der klassische Utilitarismus verbindet Lust mit Ethik, indem er besagt, dass die Richtigkeit einer Handlung von der Lust abhängt, die sie hervorruft: Sie sollte die Gesamtsumme der Lust maximieren.“ Weiter unten nochmals dasselbe: „Innerhalb dieser Familie stellt der klassische Utilitarismus die engste Verbindung zwischen Lust und richtigem Handeln her, indem er behauptet, dass der Handelnde die Gesamtsumme des Glücks aller maximieren sollte.“ Frage: Geht es da wirklich um Lust? Ist dies das passende Wort?
Ich sehe nach bei Utilitarismus#Klassische Periode. Tatsächlich, da kommt Lust vor. Aber nur einmal. Und hinzugefügt ist (pleasure) mit einer Anmerkung. Was in der Anmerkung steht, ist genau richtig. In Kurzform das, was ich darstellen wollte: Der Begriff pleasure habe einen „weitaus größeren Bedeutungshorizont“ als Lust etc. Konsequenterweise wird im selben Abschnitt dann nicht mehr das Wort Lust verwendet, sondern mehrmals Freude – was zwar auch nicht optimal ist, aber besser als Lust. Am Ende der Einleitung des Artikels Utilitarismus gibt es ein Blockzitat, wo pleasure ebenfalls mit Freude übersetzt wurde. Man hat bei diesem Artikel pleasure immer wieder nicht mit Lust übersetzt. Die Verfasser wußten: pleasure ist nicht dasselbe wie Lust, und der Leser wird ausdrücklich darauf hingewiesen. --Lektor w (Diskussion) 15:06, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Phlsph7, noch zu Deiner Verteidigung von „Erfahrung“ in Deinem ersten Satz. Er lautete: „Lust bezieht sich auf Erfahrung, die sich gut anfühlt, die den Genuss von etwas beinhaltet.“ Das ist zwar inhaltlich nicht falsch, aber trotzdem Mist. Man gibt in so einem ersten Satz nicht an, daß Lust sich „auf etwas bezieht“, sondern sollte möglichst sagen, was Lust ist. Da müßte normalerweise ein klassifizierendes Wort wie Gefühl oder Emotion auftauchen. Oder meinetwegen auch Empfinden, wie in der von Dir selbst zitierten Definition aus dem Metzler Lexikon Philosophie. Fast alles in dem ersten Satz ist unüblich: „bezieht sich auf“, „Erfahrung“, „anfühlt“, Genuss „von etwas“, „beinhaltet“. Nichts davon wirst Du bei Definitionen oder Definitionsversuchen in seriöser Literatur finden. --Lektor w (Diskussion) 02:36, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
PS zu „bezieht sich auf“: Ich verstehe erst nachträglich diese komische Formulierung. Gemeint ist offenbar: „[Das Wort, der Begriff] Lust bezieht sich auf Erfahrung …“ Das verstehen aber viele Leser bei dieser Formulierung nicht, zumal es nicht üblich ist, Lust als eine Art von „Erfahrung“ zu identizifieren. Die Standard-Formulierung „Lust ist XY“ ist jedenfalls vorzuziehen. Man schreibt ja auch nicht: „Peter Altmaier bezieht sich auf einen deutschen Politiker“, obwohl man das anhand von „[Der Name] Peter Altmaier bezieht sich auf einen deutschen Politiker“ rechtfertigen könnte. --Lektor w (Diskussion) 03:08, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da die Schieflage des Artikels bereits mit diesem Edit deutlich ihren Anfang nimmt – die Belegbarkeit von Aussagen bedeutet längst noch nicht, dass sie das Sujet treffend erfassen –, bin auch ich für die vorgeschlagene Zurücksetzung auf den Stand davor. -- Barnos (Post) 09:49, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Lektor w: zu deinem Beispiel von eindeutigen Falschaussagen im Bezug auf den Utilitarismus: Siehe das Historisches Wörterbuch der Philosophie, Lemma "Utilitarismus": "Bentham geht vor allem von drei Prämissen aus: 1) von einem psychologischen Hedonismus, demgemäß alle Menschen von Natur aus nach Lust und Vermeidung von Schmerz streben: «Nature has placed mankind under the government of two sovereign masters, pain and pleasure» [8] ... 2) Eine zweite Prämisse ist die Annahme einer Wertlehre, nach der die Suche nach Lust als vernünftig, Verzicht und Entsagung dagegen als irrational abgelehnt werden. Zur Erreichung dieses Zieles schlägt Bentham ein hedonistisches Kalkül vor, das ein Maximum der Lust bzw. ein Minimum des Leids für alle von einer Handlung Betroffenen errechnen soll ... Diese Forderung der Unparteilichkeit bildet für Bentham die Basis für die Kritik zahlreicher Formen von politischer und sozialer Diskrimination von Menschen anderer Rasse, von Frauen, Homosexuellen und Tieren. Sie kann aber auch, wie schon J. S. Mill dies gesehen hat, so gedeutet werden, daß im Grunde genommen keine Person zählt, sondern einzig die Summe von Lust, gleichgültig, wem sie nun zukommt [12]."
Der Begriff der Lustmaximierung kommt in diesem Zusammenhang auch oft vor, z.B. hier.
Die von dir erwähnte Textpassagen enthalten wichtige Informationen zum Utilitarismus, die in diesem Artikel erwähnt werden sollten. Viele von diesen Aussagen werden durch den oben zitierten Eintrag aus dem Wörterbuch der Philosophie belegt. Phlsph7 (Diskussion) 06:57, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Blumer ist an dieser Stelle jetzt aber bitte kein Vorschlag für einen Beleg im Artikel - es ist zu diesem Thema kein einschlägiges Fachbuch. Das HWPh ist sicher eine akzeptable Quelle. Aber - Was steht den z.B. in einer jüngeren kritischen Ausgabe von Bentham (Jeremy Bentham#Wichtigste Werke)? Oder welche Übersetzung für Mills Begrifflichkeit verwendet Birnbacher in der Reclam-Ausgabe? etc. ---- Leif Czerny 10:40, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Phlsph7, mein Beitrag, auf den Du antwortest, begann so: „Was heißt eindeutig?“ Ich finde Deine Frage nach eindeutig falschen Aussagen im Artikel bezüglich des Unterschieds pleasure vs. Lust von vornherein falsch gestellt. Denn auch problematische, fragwürdige Aussagen haben in einem Artikel nichts verloren. Nicht nur Aussagen, die eindeutig falsch sind.
In diesem Fall ist Lust sozusagen eine Notübersetzung von pleasure, weil es eben kein genau passendes Wort im Deutschen gibt. Sie läßt sich vielleicht damit rechtfertigen, daß der deutsche Leser bei der Übersetzung mit Lust besser erahnen kann, daß das übersetzte Wort pleasure lautet. Bei Freude würde er auf joy tippen. Vermutlich niemand sagt jedoch, er empfinde Lust, wenn er versucht, sich zum Nutzen anderer zu verhalten. Mit 1000-mal höherer Wahrscheinlichkeit wird er sagen, es mache ihm Freude, so zu leben.
Das heißt, Freude wäre die bessere Übersetzung, und mit diesem Wort wird Bentham ja auch von einigen Autoren wiedergegeben, so auch bei Utilitarismus#Klassische Periode, wie gesagt. Deshalb teile ich nicht Deine Schlußfolgerung, das Thema pleasure im Sinne des Utilitarismus gehöre in den deutschen Artikel Lust. --Lektor w (Diskussion) 16:40, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Umsetzung

༄U-ji hat jetzt den Komplettrevert umgesetzt (Edit). Darauf bezieht sich der nächste Beitrag. --Lektor w (Diskussion) 16:10, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ruth Becker hat im Artikel Schönheit ein paar Bearbeitungen von Phlsph7 übernommen. Es ist die Frage, ob das hier auch Sinn macht, wo der Artikel jetzt natürlich ziemlich dünne ist ... aber besser als vorher, das finde ich schon. --༄U-ji (Diskussion) 15:23, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ausbauen: natürlich, aber sinnvollerweise anhand von Quellen, in denen von Lust die Rede ist, statt wie zuvor anhand von englischen Quellen, in denen es um pleasure geht. --Lektor w (Diskussion) 16:10, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bei einigen Abschnitten scheint mit der semantische Unterschied zwischen "Lust" und "pleasure" sehr gering zu sein, z.B. im Bezug auf den früheren Abschnitt "Motivation und Verhalten", wo Lust als Quelle der Motivation besprochen wird. --Phlsph7 (Diskussion) 06:47, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja und? Quer durch den Artikel waren Deine Aussagen über Lust fragwürdig, mal mehr, mal weniger, weil es Aussagen über pleasure waren, was eben nicht grundsätzlich mit Lust übereinstimmt. Man konnte oder mußte Absatz für Absatz, sogar Satz für Satz anzweifeln, manchmal einzelne Wörter, das Übersetzungsproblem gibt es ja nicht nur beim Lemmabegriff.
Du solltest nicht einzelnen Passagen nachtrauern, sondern dauerhaft das Vorhaben beenden, philosophische Artikel durch Übersetzungen zu erzeugen. Auch schon deshalb, weil Deine Fähigkeiten als Übersetzer nicht ausreichen. Du schreibst, zwei beliebige Beispiele: „der hedonische Ton von Lusterlebnissen“ (Ton?) oder „Identitätstheoretiker leugnen, dass …“ (gemeint ist „bestreiten“). Besonders ärgerlich ist, daß Du durch Deine spontane Übersetzung von englischer Terminologie massenhaft deutsche Pseudo-Fachterminologie erzeugt hast. Damit begann die aktuelle Kritik an Dir (hier). Man müßte alle betroffenen Passagen schon aus diesem Grund entweder überarbeiten oder eben löschen, also mehr als 30 Artikel entweder von vorne bis hinten überarbeiten oder eben zurücksetzen. --Lektor w (Diskussion) 12:00, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten