Diskussion:Microsoft Windows 7/Archiv/2015

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Y2kbug in Abschnitt Updates für Windows 7

Updates für Windows 7

Mir ist bekannt, dass Microsoft den Mainstream Support offiziell im Januar 2015 eingestellt hat. Aber stimmt das denn überhaupt? Wie jeder Windows-7-Nutzer sehen kann, sind seitdem zig Updates erschienen, die nicht sicherheitskritisch waren. Wie kann das sein?2A01:5C0:11:7FA1:2C02:93AA:475:14C0 12:38, 12. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt mehrere Phasen im Support. Eine davon ist der Mainstream-Support, bei deim aktiv vorgegangen wird, um z.B. von Betriebssystemseite Kompatibilität zu bestehenden Anwendungen herzustellen.
Nun ist Windows 7 in die Phase des Extended Support eingetreten. Dieser läuft soweit ich weiß bis 2020. Dabei wird Microsoft nur noch Sicherheitslücken flicken und offensichtliche Fehler, die vorher nicht da waren, beseitigen. Aber Microsoft wird nicht mehr versuchen, Windows so zu verändern, dass bestehende Programme darauf laufen. Was also bis jetzt auf Windows 7 funktioniert, sollte auch weiterhin gehen. Aber, was bis jetzt nicht geht, geht auch in Zukunft nicht.
Gruß, ‣Andreas 13:57, 12. Jul. 2015 (CEST)
Mit Eintritt in den Extended Support gibt es offenbar weiterhin Bugfixes und zwar auch welche, die nicht als sicherheitsrelevant und damit "wichtig" gekennzeichnet sind. Wie das zu der Leitlinie, nur noch sicherherheitskritische Fehler zu beheben, passt, ist mir unklar. Was es aber definitiv nicht mehr gibt, sind neue Features. Früher(TM) gab es die z.B. im Rahmen von Service Packs. Etwa bei Windows XP wurde so die Firewall hinzugefügt. Sowas wird es bei Windows 7 in Zukunft nicht mehr geben. --88.130.81.159 13:55, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ein Bugfix, der die Funktion sicherstellt, ist ja kein Widerspruch zum Extended Support. Neue Funktionen sind das allerdings nicht, sondern nur welche, die die bisherige Funktionalität sicherstellen bzw. verbessern. ‣Andreas 21:02, 26. Aug. 2015 (CEST)
Man bekommt im Extended Support nur noch Sicherheitsupdates! Nicht-sicherheitsrelevante Updates gibt es nur mittels Premier Support, den es wiederum für Desktop-Betriebssystem-Consumerprodukte nicht gibt. Warum Microsoft trotzdem noch nicht-sicherheitsrelevante Updates zur Verfügung stellt, verstehe ich nicht. Nicht dass ich ein Problem damit hätte, ich find es ja sogar gut, wenn ein Produkt länger als geplant unterstützt wird, aber angekündigt ist halt was anderes. --88.130.101.177 21:22, 26. Aug. 2015 (CEST)
Naja… wenn ein Bugfix aufgrund von Sicherheitslücken zu einer Funktionsstörung bei anderen Programmen und/oder Funktionen führt, dann muss auch im Extended Support ein Nicht-Sicherheits-Bugfix her, der diese ursprüngliche Funktion wieder herstellt. Insofern ist das mit den Bugfixes nicht ganz klar zu trennen. Es ist für Microsoft vielleicht einfach leichter, die Fixes auch für nicht-zahlende Kunden zur Verfügung zu stellen, um die Funktion weiterhin gewährleisten zu können. ‣Andreas 22:34, 26. Aug. 2015 (CEST)
In dem Fall, dass nach einem sicherheitsrelevanten Upgrade noch weitere Upgrades erforderlich werden, ist es oft so, dass nicht vernünftig gearbeitet wurde - eine Regression. Hätte man vernünftig gearbeitet, dann hätte man diese unerwünschten Nebenwirkungen des Sicherheitsupdates schn früher festgestellt und sie einfach als Teil des besagten Updates behoben. Ich weiß aber auch gar nicht, ob die optionalen Updates, die Microsoft veröffentlicht, überhaupt in diese Kategorie fallen. --88.130.101.177 22:38, 26. Aug. 2015 (CEST)
Genau. Und ich meine eben, dass es für Microsoft einfacher ist, diese Updates einfach auch für alle Windows-7-Nutzer zu veröffentlichen als jeder einzelnen Edition von Windows 7 unterschiedliche Updates zukommen zu lassen – weil dann die Basis, auf der intern auf Regressions getestet werden muss, immer breiter und daher der Aufwand immer größer wird. Es ist also tatsächlich für Microsoft offenbar einfacher und billiger, wenn die meisten Updates an alle verteilt werden… ‣Andreas 09:48, 27. Aug. 2015 (CEST)
Nachtrag: Gerade bei Security Fixes ist es doch fast schon ein Erfordernis, diese möglichst schnell herauszubringen. Wenn man da Wochen mit regression testing „verscheißt“, dann fragen sich die Kunden zurecht, warum das so lange dauert. Je weniger unterschiedliche Windows-Versionen also auf Regressions und Nebeneffekte getestet werden müssen, desto besser, weil schneller. ‣Andreas 09:52, 27. Aug. 2015 (CEST)