Diskussion:O Tannenbaum

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von FordPrefect42 in Abschnitt Lizenz: gemeinfrei

Wiederherstellung

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Wer maßt sich an, festzustellen, welche Version die Richtige und welche die Falsche ist? Benutzer:217.226.124.61 taucht mit 3 eigenen Beiträgen auf. Nichts Produktives, sondern 3 unsinnige Korrekturen in O Tannenbaum und Frühstück. Ich bin ohnehin dafür, dass den "Anonymen Nummern" endlich das Handwerk gelegt wird. So kompliziert ist es doch wirklich nicht, sich ordentlich anzumelden. Falls er/sie nicht mit seinem/ihren Namen für sein/ihr Tun einstehen will, bleiben ja immer noch viele Phantasienamen übrig.--Mauki 06:46, 6. Jan 2005 (CET)

Hick-Hack

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Wer hat den größten Artikel? Wer kann schnell noch eigene Weisheiten dazwischenfummeln? Ohne mein Konzept zu kennen, wurdenhier innerhalb weniger Stunden 20 Änderungen/Ergänzungen vorgenommen. Die wenigsten von mir, denn ermanent hatte ich mit Bearbeitungskonflikten zu kämpfen. Aus einem Konzept wurde im nu ein Monster gemacht. Haben die „Fummler“ nichts Besseres zu tun? Wenn man mal einen Blick auf deren Bearbeitungsliste wirft, ist die Antwort schnell klar. Sie verbringen die Zeit damit, in Beiträgen anderer Autoren rumzufummeln, statt selbst mehr Produktives zu leisten. Arme Menschen!--Mauki 08:24, 6. Jan 2005 (CET)

Auslagern

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Wunderschön, diese Sammlung von Tannennadeln. habe nicht die genaue Zahl aller Sprachen im Kopf, die bei Wikipedia international vertreten sind. Übersetzungen und themenfremde Bearbeitungen des Liedes gibt es sicherlich unendlich viele. Sollen die hier nun alle gesammelt werden? Bei den Vorversionen O Tannenbaum (Liebeslied) und Ach Tannenbaum, droht ja der Löschantrag mit der Absicht, diese Varianten hier auch noch unterzubringen. Immer rauf aufs Schlimme, damit es hier noch voller und unübersichtlicher wird. Einige Statistiken prahlen im internationalen Vergleich mit der Anzahl der produzierten Artikel. Bei der Erstellung von Monsterartikeln, leider nicht statistisch erfaßt, hat die de:Wikipedia sicherlich die Goldmedallie verdient. O Tannenbaum könnte man locker (und sinnvoll) inzwischen auf 6 übersichtliche Artikel aufteilen. Eigentlich gehören die ganzen Texte in Wikisource.

Also los!--Mauki 08
24, 6. Jan 2005 (CET)

Tanne

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Also ich finde in diesem bizarren "Glaubenskrieg" das Bild der Tanne genial! :) --NDBro 00:07, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

wieso oh tannenbaum wie treu oder wie grün sind deine blätter seit wann haben tannenbäume blätter?? dann müsste der text heisen oh baum wie treu sind deine blätter!!rand bemerkung--bernd Ludwig 13:21, 24. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Bombenjaeger (Diskussion | Beiträge) )

Informiere Dich mal hier, dann wirst Du erfahren, dass es sich tatsächlich um Blätter handelt und nicht um Nadeln -- TheRunnerUp 21:01, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

unverständlich

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Was ist mit „unter Beibehaltung von Zarnacks erster Strophe, 1824 die heute bekannten Verse zwei und drei hinzufügte“ gemeint? Wo wurden die Verse zwei und drei hinzugefügt wenn die erste Strophe gleich geblieben ist? Oder meint Verse hier Strophen? --Mps 13:37, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Es sind natürlich Strophen gemeint. Ich habe es korrigiert --lewenstein (Diskussion) 05:18, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum kein Original?

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Ich habe immer mehr den Eindruck das in Wikipedia kein Wissen zu finden ist. Warum ist im Kinderliederbuch meines Sohnes der Originaltext zu finden, hier aber nicht (Frauen mögen es nicht wenn jemand Probleme mit ihnen hat?)? Warum wird der Güllenbach (in jeder ernsthaften Karte und den staatlichen Datenbanken so bezeichnet) in Ravensburg bei Wikipedia Gillenbach genannt?(wegen dem Neubaugebiet!? Und überhaupt, warum ist ein kleiner Bach relevant? Damit der neue Name Realität wird? Die 1Mio andere Bäche in D sind auch nicht eingetragen!) Warum gibt es bei Tchernobyl höchstens 40 Tote was selbst aus der Studie der Atomlobby falsch abgeschrieben ist (Tote wären gegen Reaktorverlängerung?)?

Es gibt Strophe 2 und 3. In Kinderliederbüchern oder sonstigen gedruckten Informationen. Da geht es um den Vergleich zu einem Bach (Strophe 2, der Bach führt nicht immer gleich viel Wasser) und seinem Weibe (Strophe 3, das Weib ist sprunghaft und bei der ersten Kleinigkeit weg). Egal. Wie bei Wiki üblich wird etwas was jemand anders nicht passt nur weil es die Wahrheit ist noch lange nicht stehenbleiben. Kaufe nur die Enzeklopedie, deren Autoren die gleichen Interessen und Meinungen haben wie Du. 95.112.166.116 23:39, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im vorliegenden Artikel geht es primär um das Weihnachtslied. Der Inhalt von Zarnacks Vorlage ist im Artikel beschrieben, und der Text ist über den Link auf Wikisource auch leicht erreichbar. Daher finde ich den Abdruck dieses Textes hier verzichtbar. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:52, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Noten

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Die Abgebildeten Noten sind falsch. Der Bass hätte im 7. Takt einen 4/4 anstelle eines 3/4 Taktes … Sehr wahrscheinlich sind in diesem Takt die letzten beiden Noten keine Viertel, sondern Achtel, denen der Balken abgeschnitten wurde. (nicht signierter Beitrag von 80.143.223.145 (Diskussion) 19:22, 29. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Richtig, ich hab's korrigiert. --AndreasPraefcke 13:12, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Warum sind als Noten ein dreistimmiger Satz angegeben? Die Herkunft der traditionellen Melodie ist im Artikel erläutert und die Überschrift des betreffenden Abschnitts heißt "Melodie". Weshalb sind also ohne Kommentar weitere Begleitstimmen angegeben? Ist die Begleitung gemeinfrei? Wer ist der Komponist? Und was zeichnet die angegebene Begleitung so besonders aus, daß sie hier aufgeführt werden muß?

Meiner Meinung nach sollten die Noten ersetzt werden durch eine einstimmige Version nur mit der Melodie. Man könnte auch noch den Text in der heute bekanntesten deutschen Version unter die Noten schreiben. --92.229.17.61 23:20, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe den dreistimmigen Satz entfernt, der vorhandene Lilypond-Notensatz hat für den Leser größeren Wert, weil er mit dem Text unterlegt ist und als Soundfile direkt abgespielt werden kann. Davon ab ist die Abbildung des dreistimmigen Satzes urheberrechtlich nicht unbedenklich, da eine nachvollziehbare Quellenangabe fehlt. Ein mehrstimmiger Tonsatz stellt eine Bearbeitung der gemeinfreien Melodie dar, die nach § 23 UrhG u.U. selber urheberrechtlichen Schutz genießen kann. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:15, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lizenz: gemeinfrei

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Nach Benutzer:StefanAndres ist das Lied schon lange gemeinfrei.[1] Meiner Meinung nach sollte das dann auch im Artikel genannt werden, da diese Information offensichlich nicht von Mensch zu Mensch vererbt wird. Siehe dazu auch unter:

--Konrad11:01, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Konrad, wenn es um urheberrechtlich relevantes Material geht, ist es in der Mehrzahl der Länder so, dass das Werk spätestens 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei wird. Da der zuletzt verstorbene der beiden Textautoren (Ernst Anschütz) 1861 gestorben ist, ist hierbei die Bedingung (selbst für mexikanisches Urheberrecht, siehe Artikel Gemeinfreiheit) erfüllt. Da außerdem die Melodie eine seit dem 16. Jahrhundert bekannte Volksweise ist und die wenigsten Menschen älter als 120 Jahre werden, sollte man getrost davon ausgehen können, dass das Lied heute (2010) gemeinfrei ist. Das Lied an sich ist also gemeinfrei, eine andere Frage sind das Arrangement und der Notensatz bzw. die Gestaltung des Liedblattes, die, eine gewisse Schöpfungshöhe vorausgesetzt, einen neuen Urheberrechtsanspruch begründen können. Das heißt, wenn jemand etwas am Text ändert erwirbt der einen Anteil am Urheberrecht. Wird das Stück umarrangiert, zum Beispiel von einem einstimmigen Lied auf einen vierstimmigen Chorsatz, so begründet das auch einen neuen Urheberrechtsanspruch. Der Notensatz ist in der Regel auch schutzwürdig. Im vorliegenden Fall angegebene Creative-Commons-Lizenz bezieht sich ausschließlich auf Satz und Präsentation des Liedes; die Lieder auf den beschriebenen/beworbenen Notenblättern der Musikpiraten sind an sich auch laut Beschreibung im herunterladbaren Dokument gemeinfrei. Der Golem-Artikel ist etwas seltsam geschrieben, aber wenn Du ihn noch einmal liest, wirst Du die Stelle finden, an der (zumindest bedingt) auf die 70 Jahre-Frist eingegangen wird. --Stefan 00:01, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mir ging es eigentlich darum, die oben genannten Information in den hier diskutierten Artikel (also zumindest ganz kurz in die Einleitung) einzubringen, und nicht darum, die unter Gemeinfreiheit beschriebenen Inhalte und die im hier diskutierten Artikel eh schon beschriebene Geschichte nocheinmal aufzuwärmen.
--Konrad10:17, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nur der Text geht auf das 16. Jahrundert zurück. Die Melodie ist keine seit dem 16. Jahrhundert bekannte Volksweise, sie ist erst seit dem 19. Jahrhundert nachzuweisen. An den Betrachtungen zur Gemeinfreiheit ändert dies nichts. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:39, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Oh Tannenbaum

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Da das Oh lange und betont ausgesprochen wird und nicht kurz oder normal (kurz) plädiere ich für die Schreibweise mit "h" an das "O". Schreiben wie man wirklich betont bei der Aussprache.

LG Georg ;-) 62.47.187.195 08:26, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vgl. dazu o (Interjektion) sowie [2] vs. [3]. „O“ ist hier weder Ausruf des Erstaunens noch der Überraschung, daher ist „o“ ohne „h“ hier richtig und in Liederbüchern absolut so üblich. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:31, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das Lied rhythmisch korrekt gesungen wird, was leider immer mehr aus der Mode kommt, dann ist das "o" gar nicht lang und betont, sondern jeweils nur ein Achtel-Auftakt im Dreivierteltakt, also kurz und unbetont. Mittlerweise ist es üblich geworden, das "Ohhh" ohne Rücksicht auf irgend ein rhythmisches Gefühl zu einem Viertel zu dehnen, und aus den vier Takten "O Tannenbaum" (zwei am Anfang und zwei in der Mitte) Vierviertel- statt Dreivierteltakte zu machen. Diese Unart ist schon so weit verbreitet, dass ich regelmäßig verdutzte Gesichter sehe, wenn ich in einer größeren Gruppe dazu den richtigen Rhythmus singe oder spiele. Es bleibt spannend, ob die "neue" Version auch bald in Notenausgaben berücksichtigt wird. --Gerhard128 (Diskussion) 14:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das scheint mir nicht so (also dieser Trend); gelängt wird in der Tat das erste Achtel zu ungefähr einem Viertel bis drei Achteln, die übrigen "oh"s aber nicht, oder allenfalls auf Kosten der "baum"s.--2001:A61:260D:6E01:91A1:633F:1952:4EBA 00:09, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Übrigens ist die „Unart“ der Viertelauftakte mitnichten eine Angelegenheit der letzten Zeit und durchaus auch in Notenausgaben zu finden. Ich finde sie z.B. in Richard Krentzlins Klavieralbum Der erste Erfolg (© 1920, OCLC 36011116). --FordPrefect42 (Diskussion) 12:51, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
soso. Allerhöchstens der erste Auftakt kann zum Viertel erweitert sein, dagegen spricht musikalisch erst mal nichts. Im weiteren Verlauf verbietet sich das allerdings, denn dann passen die verlängerten Auftakte nicht mehr in den Dreivierteltakt hinein. Zudem erschwert ein anfängliches Auftakt-Viertel, die weiteren Auftakte als Achtel knapp zu halten. Sprich: Herr Krentzlin ist möglicherweise schuld an dem Schlamassel. --Gerhard128 (Diskussion) 00:45, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unsinn. Der Viertelauftakt ändert an der Takteinteilung überhaupt nicht, der Schlag kommt einfach nur früher, d.h. die Punktierung bei der Silbe „-baum“ entfällt (Beispiel auf YouTube). Und ob Richard Krentzlin an dieser rhythmischen Notierung „Schuld“ ist, nur weil ich ihn zufällig als frühesten mir bekannten Beleg für diese rhythmische Variante anführen kann, ist Spekulation – Krentzlin könnte auch einfach einen Rhythmus notiert haben, der schon vor 1920 verbreitet war. Um das zu entscheiden, müsste man ältere Liederbuchdrucke auswerten. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:34, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bild

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Mit diesem Edit wurde commons:File:Forests_in_Alberschwende_2.JPG eingefügt. Laut Bildbeschreibung und -kategorisierung handelt es sich aber um eine Fichte und einen Fichtenwald. Kann das ein Biologiekundiger überprüfen? Ich glaube nicht, dass es in Mitteleuropa irgendwo einen derart großen Tannenwald gibt. --TheRunnerUp 21:05, 27. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, ich komme von der Biologie/Bestimmung. Also ich kann die Frage nicht beantworten und glaube auch nicht, dass es jemand anders anhand dieses Fotos kann. Da sollte man vielleicht dem Fotografen vertrauen, der sich seiner Sache sicher gewesen zu sein scheint. Oder dort einfach mal nachfragen?--Veilchenblau (Diskussion) 17:10, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Unabhängig von dieser Frage fand ich das vorige Bild einfach treffender, weil es die Textaussage „Du grünst […] auch im Winter, wenn es schneit“ besser illustriert. Und Abies alba ist wenigstens unstrittig eine Tanne (auch wenn Abies nordmanniana als Weihnachtsbaum hierzulande verbreiteter ist). --FordPrefect42 (Diskussion) 17:25, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Find ich auch. --Rabanus Flavus (Diskussion) 18:53, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe das alte Bild wieder eingefügt. --TheRunnerUp 19:49, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Historie mehr als fraglich

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Es steht dort:

O Tannenbaum geht auf ein Lied aus dem 16. Jahrhundert zurück, das 1615 von Melchior Franck in einem Quodlibet zitiert wurde und zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch als schlesisches Volkslied verbreitet war. Ludwig Erk und Franz Magnus Böhme geben im Deutschen Liederhort mit dem Lied Es hing ein Stallknecht seinen Zaum eine noch ältere Quelle an.[3] In diesem Lied war bereits zwischen 1550 und 1580 die folgende Strophe enthalten:
O Tanne, du bist ein edler Zweig,
Du grünest Winter und die liebe Sommerzeit
Wenn alle Bäume dürre sein
So grünest du, edles Tannenbäumelein
Auf dieselben Vorlagen geht auch das Volkslied O Tannenbaum, du trägst ein’ grünen Zweig zurück, das mit seiner heute bekannten Melodie seit Anfang des 19. Jahrhunderts aus Westfalen überliefert ist.

Alle diese Behauptungen gehen auf eine Quelle zurück (Deutscher Liederhort : Auswahl der vorzüglicheren Deutschen Volkslieder, nach Wort und Weise aus der Vorzeit und Gegenwart / gesammelt und erläutert von Ludwig Erk...), wird nicht durch andere Quellen (https://www.mdr.de/mdr-thueringen/musik/weihnachtlied-o-tannenbaum-100.html, http://www.liederlexikon.de/lieder/o_tannenbaum) gedeckt und hat eine völlig andere Melodie als die in der zweifelhaften Quelle angegebenen „Vorgänger“-Lieder. Wieso beschränkt man sich also nicht einfach mit der Angabe des Studenten-Liebesliedes als Ursprung, welches Anschütz umgedichtet hat? Es kann doch nicht sein, dass alle Lieder über den Tannenbaum als Ursprünge dieses Liedes herhalten müssen, nur weil zufällig das gleiche Thema behandelt wird!--Ulf 13:42, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das stimmt so pauschal nicht. Im historisch-kritischen Liederlexikon heißt es: "Zarnack knüpfte hier an eine schon ältere Tradition einschlägiger Lieder an, in denen der Tannenbaum aufgrund seiner immergrünen Nadeln – aber auch anderer Eigenschaften – für bestimmte Werte symbolhaft einstand (vgl. etwa die 1642 in München verlegte Flugschrift ...)". Auch Hoffmann von Fallersleben/Prahl sprechen von einem "seit 4 Jahrhunderten beliebte[n] Volkslied". Trotzdem ist der Traditionszusammenhang sicherlich weniger deutlich als bei O Tannenbaum, du trägst ein’ grünen Zweig. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:00, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Kaiser hat in' Sack gehau'n

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Der Text ging: "O Tannenbaum, o Tannenbaum, der Kaiser hat in‘ Sack gehau’n, er kauft sich einen Henkelmann, und fängt bei Krupp als Dreher an" (also 'als Dreher' und nicht 'in Essen' wie umseitig).

Zumindest ist es Plausibel, wenn das Lied einen einfachen Beruf angibt - nach dem umseitigen Text hätte Wilhelm ja auch einen Job im Management annehmen können was wohl kaum zu einem Spottlied passt. Und es ist auch Plausibel, das beim Höhren der 'Dreher' verloren ging, weil man den Beruf kaum kennt.

Quelle u.a. https://www.herthabsc.de/mu/museum/hertha-museum-novemberrevolution/page/121--14-14-.html

Und auch wenn es als Beleg nicht anerkannt wird - ich hab's 1918 selbst gesungen. --SummerStreichelnNote 19:53, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mit dem Dreher ist es auf jeden Fall witziger. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:05, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was plausibler oder witziger ist, ist die eine Sache. Das andere ist die Beleglage der Textfassungen. Dass bei derartigen mündlich tradierten Texten unterschiedlichste Fassungen im Umlauf sind, ist natürlich klar. Trotzdem sollten wir uns davor hüten, aus persönlichem Gusto irgendwelche, möglicherweise ahistorische, (Misch-)Fassungen abzudrucken. Daher ist im Zweifel Textfassungen, die sich aus der volkskundlichen Fachliteratur belegen lassen, der Vorzug vor solchen aus eigener Erinnerung zu geben. Die im Artikel zitierten Fassungen habe ich nach den Quellen durchgesehen und die Belege nachgetragen. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:11, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Melodie

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Ich komme durch die Einfügung des lieder-archiv-Artikels erst dahinter, dass die Melodiegeschichte völlig unzureichend dargestellt ist, und wohl auch ungenügend erforscht. Erk-Böhme (1893) S. 548 behauptet zwar, die abgedruckte, volksliedhafte Melodie sei „mit diesem Texte seit 1820 verbunden“, aber genau das stimmt nicht. Die Melodie von 1820 weicht stark von der heute üblichen Melodie ab, genau genommen stimmt nur der Rhythmus überein, der melodische Verlauf ist aber deutlich verschieden. Auch Anschütz’ Erstveröffentlichung von 1824 hat noch diese ältere Melodie, nicht die heute verbreitete. Desgleichen hat die Vorlage, das Mildheimische Liederbuch von 1799, bei dem Lied "Es lebe hoch der Zimmermannsgeselle" diese ältere Melodie. Erstaunlicherweise weist das sonst so verlässliche historisch-kritische Liederlexikon weder bei O Tannenbaum noch bei Es lebe hoch auf diesen Widerspruch hin. Irgendwann zwischen 1824 und 1893 muss sich also der Wechsel zur heutigen Melodiefassung vollzogen haben. Es wäre interessant zu erfahren, ob sich die heutige Melodie aus der älteren entwickelt hat, oder ob eine andere, ältere Melodie irgendwann mit dem Tannenbaum-Text „verheiratet“ wurde. Möglicherweise ist die 1861 entstandene „Maryland“-Fassung (siehe Liedkommentar) ja die Quelle dieser Melodie, die dann auf das Tannenbaum-Lied zurückübertragen wurde. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:46, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Die Melodiequelle Lauriger Horatius stimmt für die verbreitete Melodie (1843, 1844, 1858, 1893). Es ist nur eben eine andere Melodie als Es lebe hoch, zu der der Text ursprünglich veröffentlicht wurde. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:12, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Zitat

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Der italienisch-amerikanische Organist und Komponist Pietro A.Yon (1886-1943) hat in seiner Veröffentlichung "Twelve Divertimenti" für Orgel als Nr.10 eine "American Rhapsody" komponiert, die gleich mit der Melodie "Maryland, my Maryland" beginnt. In diesem Stück tauchen dann weitere populäre US-amerikanische Lieder auf wie z.B. der "Yankee Doodle". Das Werk endet natürlich mit "The Star spangled Banner". --2003:F8:704:AF8:200A:32A0:5DF2:765D 20:43, 1. Aug. 2024 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Wird wohl stimmen, aber Yon hat die Melodie ja nicht als Weihnachtslied in seine "American Rhapsody" aufgenommen, sein Bezug ist die Maryland-Hymne. Insoweit ist diese Information für den vorliegenden Artikel irrelevant. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:57, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten