Diskussion:PET-Flasche
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Abschnitt „Acetaldehyd“
Bearbeiten… gehört wikifiziert. Die Hersteller geben an, das Problem inzwischen im Griff zu haben – Zeitadverbialen wie „inzwischen“ haben erstmal in enzyklopädischen Texten gar nichts verloren, da sie sich auf den aktuellen Zeitpunkt beziehen und strenggenommen sofort veraltet sind. „Am icksten üpsilon zweitausendzett gab Lieschen Müller an, das Problem in den Griff bekommen zu haben“ plus Beleg – so gehört das ;) Der nächste Satz über die BfR und die Unbedenklichkeit von Acetaldehyd in PET-Flaschen ist Unsinn, denn interessant ist nicht der Gehalt in der Flasche (die isst ja keiner auf), sondern, welche Konzentration des Stoffes von der Flasche auf den Inhalt übergeht. Beispiel: PTFE enthält massenweise giftiges Fluor, dennoch kann ich meine Bratkartoffeln in der Teflonpfanne zubereiten, ohne mich zu vergiften. Könnte der/die Autorende dieses Abschnittes das noch verfeinern? --Kreuzschnabel 09:48, 25. Mai 2018 (CEST)
- In der Tat, dieser Abschnitt sollte ein wenig überarbeitet werden; er ist veraltet und unglücklich formuliert. Bzgl. Acetaldehyd bei PET-Getränkeflaschen bin ich der Ansicht, dass diese FAQ beim BfR alle wesentlichen Fragen beantwortet. Evtl. könnte man dies in den Artikel einarbeiten. Übrigens hinkt der Vergleich mit PTFE ein wenig, da Fluor darin nur chemisch gebunden vorkommt. Selbst wenn man Teflon-Späne verschluckt – was leicht passieren kann und meist nicht bemerkt wird –, passiert nichts, weil es nicht verstoffwechselt wird (d. h. die Verdauung kann die Fluor-Verbindung nicht „knacken“). Bei PET dagegen ist das Acetaldehyd nicht chemisch gebunden und kann daher ohne weiteres an die Umgebung abgegeben werden, wenn keine technischen Gegenmaßnahmen getroffen werden. --Winof (Diskussion) 16:11, 28. Mai 2018 (CEST)
Ökologische und gesundheitliche Auswirkungen
Bearbeitenm.E. muß bei den gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen bei Einsatz von PET noch erwähnt werden, daß das geringere Gebindegewicht sowohl die Umweltbelastung beim Transport reduziert (6x1,5l PET in Folie enthalten so viel Wasser wie ein 12x0,75l Mehrweg-Glasflaschen-Kasten, sind aber halb so groß und wiegen auch viel weniger) als auch das Risiko typischer Verschleißkrankheiten beim Logistikpersonal. Hier wäre z.B. interessant, ob es Studien gibt, die bei Getränkeabfüllern eine Reduzierung des diesbezüglichen Krankenstandes nach der Umstellung von Glas auf PET bezogen auf die abgefüllte Menge feststellen konnten.
Inbesondere beim Vergleich mit Glas ist natürlich außerdem der Energieaufwand für das Recycling zu nennen. Einweg-Glas einzuschmelzen erfordert ein Vielfaches der Energie, die zum Aufarbeiten von PET erforderlich ist. Und Mehrweg-Glas erfordert nicht unerheblichen Reinigungsaufwand, bei dem Wasser verbraucht wird.
Auch die reduzierte Unfallgefahr durch Wegfall von Glasbruch ist eine positive gesundheitliche Auswirkung. So müßte z.B. in Erlebnisbädern oder bei Straßenfesten nach Einführung von PET- statt Glasflaschen auf breiter Front eine meßbare Reduzierung von behandlungsbedürftigen Schnittverletzungen zu finden sein, insbesondere wenn wie zum Teil von den Aufsichtsbehörden durchgesetzt auch keine Gläser mehr, sondern nur noch bruchsichere Kunststoffbecher in Barfußbereiche dürfen. Derlei sollte sich eigentlich in Bade-Bars, großen Wellness-Anlagen und dergleichen durchaus empirisch untersuchen lassen, wo man relativ gut abgeschottete Systeme hat.
Wer hat dazu belastbare Zahlen und kann das mal einbauen? (nicht signierter Beitrag von 80.151.90.6 (Diskussion) 19:39, 9. Jan. 2019)
- Zumindest den Punkt „Getränkeabfüller“ kann ich kommentieren. Ich habe einmal ein Praktikum bei einem solchen gemacht, und ich kann Dir versichern, dass dort kein Mensch Kisten oder Gebinde mit eigener Muskelkraft durch die Gegend wuchtet. Die kleinste Einheit dort ist eine Europalette, und dafür gibt es Gabelstapler und andere Flurförderzeuge. Das einzige, wo einmal einzelne Flaschen bewegt werden, ist ins Labor zur Analyse, aber das sind nur unwesentliche Mengen im Vergleich zur Gesamtproduktion.
- Davon abgesehen halte ich es für unzulässig, EW-Glas mit MW-PET zu vergleichen. EW-Glas sollte mit EW-PET und MW-Glas mit MW-PET verglichen werden. Und dann steht in beiden Fällen das Glas ganz klar besser da. Wobei ich die chemischen Auswirkungen des PET auf den Inhalt (Getränk) für noch wichtiger halte als die Ökobilanz. Dass Glas hygienisch und gesundheitlich das bessere Material ist, wird ja kaum bezweifelt. --Winof (Diskussion) 13:39, 10. Jan. 2019 (CET)
Zahlen
BearbeitenGibt es für die Zahlen zur Recyclingquote in Deutschland noch andere und neutralere Quellen als IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.("Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. vertritt als Bundesverband die Interessen der Hersteller von Kunststoffverpackungen und Folien in Deutschland und Europa.")? Und auch noch aktuellere? Wie viel wird verbrannt? Nach den Zahlen bleibt ja nicht viel übrig, da alles in neuen Flaschen und Fasern landet. --StYxXx ⊗ 06:17, 12. Mär. 2019 (CET)
Gefärbte Flaschen sorgen für Probleme beim Recycling
Bearbeitenhttps://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/626603485-rivella-warum-zu-100-prozent-recycelte-pet-flaschen-zum-problem-werden --Fonero (Diskussion) 17:20, 7. Feb. 2020 (CET)