Diskussion:Phonograph

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Etorehel in Abschnitt Neuer Artikel.

Erster Phonograph

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Hat den nicht Emil Berliner erfunden? 82.82.117.13 19:41, 4. Dez 2003 (CET)

Nein, der hatte das Grammophon erfunden. LuisDeLirio 20:19, 17. Dez 2005 (CET)

Aufnahmequalität

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"Der Ton wiurkte blechern und flach". Genau. Und genau des wegen wird der Schall eben nicht exakt aufgezeichnet und wiedergegeben, wie der Artikel behauotet, sondern stark verfälscht. --Herbert Eppler 13:00, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Walzen aus Schellack?

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Die Beschreibungen zum Herstellungverfahren enthalten leider größere Fehler: Für das Gußverfahren wurden keine Zwischenmatrizen aus Ton hergestellt - offentbar eine Verwechselung mit den späteren Blue Amberols mit Gipskern und den früheren Hartgußwalzen aus Wachs? Schellackwalzen hat es nie in der Massenproduktion gegeben, Edison experimentierte lediglich mit Schellack als Material. Dieses erwies sich aber als ungeeignet für die Walzenherstellung. Siehe hierzu Frow und Dethlefson. Die weiteren Ausführungen wie z.B. "dümpeln" halte ich für etwas unsachlich formuliert, obgleich Edison in vieler Hinsicht unbelehrbar war.Norman Bruderhofer (unvollständig signierter Beitrag von Phonatic (Diskussion | Beiträge) 10:15, 22. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Hallo, Herr Bruderhofer,
ein bißchen schade ist es schon, wenn wieder mal das "alte Wiki-Symptom" auftaucht, alles aus Büchern (Quellen, Quellen, Quellen) abzukupfern und dann viel graue Theorie rauskommt. Ich habe Ihnen als Autor doch lediglich einige freundliche Denkanstöße geben wollen , aber nicht wirklich den Artikel umgestalten. Ich bin seit über 25 Jahren leidenschaftlicher Sammler und Restaurator von Phonographen, Grammophonen, meine Aufenthalte als Korrespondent in den USA hat mir reichlich Gelegenheit gegeben, mich leidenschaftlich und technisch mit der Materie zu beschäftigen. Ich besitze allein über 200 Walzen in allen denkbaren Auftrittformen (sogar eine "echte" Amberole aus Amber-farbigem Zelloliod), weit über 1500 Schelllackplatten, die älteste aus dem Jahre 1892 (Zink), die Schreibenden Engel (single-rows) mit ihren Carusos, Schaljapins, natürlich das ganze "Must" der Swing-Aera bis hin zu indischen Beatles-Schelllacks vom Ende der 60er-Jahre. Dazu alle repräsentativen Phonographenmodelle (38) und Grammophone (74); die schönsten davon füllen allein ein ganzes Stockwerk.
Das gebe ich hier um Gotteswillen jetzt nicht von mir, um anzugeben, nur kennen Sammler die Welt ihrer Geräte von ihrer Mechanik, damit lässt man die Herzen dieser Geräte wieder schlagen, aber auch von der Seite ihrer "Seele" her und da entdeckt man natürlich noch ganz andere Dinge und Zusammenhänge, als in der -reichlich vorhandenen- Literatur. (z.B. um nur einen Aspekt rauszugreifen: Da haben Amberolen nicht nur eine engeren Rillenabstand, um 4 Minuten zu spielen, jeder, der Vorlege-Getriebe von Kombi-Phonographen repariert hat, weiss, daß die Spindeln auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen. Davon abgesehen haben Walzen eben keine Rillen, sondern die Modulation befindet sich sozusagen "auf einem endlosen Bergkamm", also Höhenschrift, (eijeijei, ´n echter Edison...) deshalb hat der Tastkopf ja auch einen rundgeschliffenen Saphir und muß so umständlich mit einer Führungsspindel zwangssynchron verkoppelt geführt werden.)
So, jetzt verabschiede ich mich ganz freundschaftlich, ich möchte mich nach wie vor nicht anmelden, ich war jahrzehntelang selbst Studioleiter und kann mit dem ganzen Admin-Controlling-Getue nicht viel anfangen, wahrscheinlich liegt das auch noch an meiner Generation -ich bin aus den 40ern und noch überzeugter Teamarbeiter- aber ich funke hier und da mal ins Wicki rein, immer als Denkanstoß. Manche Autoren "riechen den Braten" und greifen den Ball auf, manche auch nicht, was eigentlich ok ist... wenn sie sich nicht so in ihrer Ehre angetastet fühlen würden. Gerade auf meinem beruflich-professionellen Gebiet, gelernter Fotograf, dann Kameramann, dann Fernseh-Journalist, (deshalb kein Outing) jetzt im Ruhestand wieder Fotograf, vermisse ich bei Wicki oft praktisch untermauertes Wissen, mit Herz und Seele, die Theorie hat ein Fotograf ja sowieso mit der "beruflichen Muttermilch" eingesogen. Leider glauben aber gerade auf dem Sachgebiet Fotografie / Film / Kameras viele Autoren, mit dem akribischen Einlesen in diese Fachtheorie und dem gähnend langweiligen Reproduzieren von Brennweiten-Tabellen hätten sie schon die ganze Miete. Leider ist auf diesem hochinteressanten und wichtigen Gebiet der Ursprünge unserer heutigen Medien, Wikipedia noch überwiegend verwaist und gerade das Herstellen (Urheben) von Tönen und Bildern lebt eben nur einen kleinen Teil von der -faszinierenden- Theorie ihrer Konstrukteure, sondern von empfindenden, beherzten Machern. Nebenbei bemerkt, genau ebendiese Kombination hat Edison so groß gemacht.
Ich meine mit meiner Kritik garnicht Sie ad personam specialiter, wenn´s auch am Anfang so ausgesehen haben könnte, mein kleiner Anregungs-Ball wurde ja aufgefangen und ich hab´ wohl auch nen Schludrigkeitsfehler gemacht. Vielleicht gilt auch hier: Die Mischung macht´s. (Und wenn´s die Ton-Gips-Mischung ist ...)
Dafür -ganz ehrlich gemeint- herzlichen Dank und einen guten Rutsch in´s Neue Jahr. ;o) (nicht signierter Beitrag von 91.21.101.63 (Diskussion) 03:12, 27. Dez. 2007 (CET))Beantworten
Hallo,
ich danke Ihnen für die ausführliche Schilderung. Meine Wiki-Aktivitäten sind ebenfalls eher gelegentlich ausgerichtet. Der Phonograph-Artikel hat sich in den letzten Jahren zu einer kleinen Leidenschaft entwickelt, für welche ich mich auch verantwortlich fühle.
Vor einer deart großen Abänderung, so denke ich zumindest, finde ich es auch immer sinnvoll mit gebührender Rücksicht auf die anderen Teilnehmer eine entsprechende Begründung zu formulieren. Einer Aussprache wie dieser hier bin ich daher auch sehr zugetan.
Ich bin Sammler seit über 20 Jahren und ebenfalls stark in den USA aktiv und schätze meine Kontakte zur Edison National Historic Site in New Jersey. Vorhandene Bücher als Quelle zu nutzen finde ich sehr sinnvoll, schließlich läßt sich das erlernte Wissen nicht gänzlich aus der Praxis herleiten. Viele technische Details basieren aber zweifelsohne aus der eigenen - auch nicht grenzenlosen - Erfahrung. Ich habe mich seit vielen Jahren vorwiegend auf Walzen spezialisiert und zähle derzeit ca. 600 Stück von 1895 bis 1929.
Das eigene Wissen mit Basisquellen abzusichern halte ich jedoch für ein sehr wichtiges Grundkonzept wissenschaftlicher Arbeit. Leider gebietet es mir die Zeit nicht, den Text auch mit entsprechenden Fußnoten zu versehen, wie es mir in meinen Studienarbeiten abverlangt wird.
Bitte verstehen Sie meine Kritik an der vorherigen Textversion auch nicht als einen persönlichen Angriff, er enthielt aber nach meinem besten Wissen und Gewissen´, inkl. Rücksprachen mit einem Sammlerkollegen aus der Industriearchäologie, zu viele Fehler um sinnvoll korrigiert zu werden. Beispiele dafür waren etwa die Schellack-Walzen, die tief heruntergekühlten Master-Walzen oder auch die Positiv-Form aus Ton-Silikat. Ich beschäftige mich selbst mit den Patentunterlagen und technischen Artefakten zur Walzenherstellung.
Im selbigen Abschnitt war ebenso niedergeschrieben, daß die Herstellung von Schellackplatten wesentlich kostengünstiger gewesen sei. Für die populäre Zeit der Walze ist das meinen Recherchen nach leider nicht zutreffend. Noch im Jahre 1908 kostete eine Schallplatte im Durchschnitt zwanzig bis dreißig Prozent mehr als eine Walze. In England entflammte ein regelrechter Preiskampf, geführt von der Russel Hunting Company und deren Walzen der Marke Sterling. Hierauf nimmt beispielsweise Richard Osborne in seinem Aufsatz 'The Disc v the Cylinder' Bezug.
Nun lag es mir aber auch fern, den Text derart minutiös auseinanderzunehmen. Die o.g. Punkte waren jedoch für meine Änderung besonders ausschlaggebend.
Ich möchte mich jedoch selbst nicht auf eine 'richterliche Admin-Position' stellen, der Artikel ist schließlich ein Gemeinschaftswerk und mir unterlaufen ebenfalls diverse Fehler. Persönlich visualisierte ich mir jedoch ganz pragmatisch, daß mich ein Laie auf Schellack-Walzen anspricht und ich daraufhin mit viel Mühe und Geduld erklären müßte, daß es diese nicht gab, trotz eines entsprechenden Artikels in Wikipedia. Fehler entstehen überall und sind nicht zu verhindern. Auch ältere Ausführungen meinerseits habe ich über die Zeit hinweg korrigiert oder ergänzt.
Den Hinweis auf die 4-minütigen Amberola-Walzen nehme ich gern auf, bin aber dennoch der Meinung daß man von einer Tiefenschrift-Rille sprechen kann. Dieser Terminus beschreibt schließlich eine Modulation durch den Boden der Rille.
Die Dichte wurde erhöht, indem die Rille selbst verkleinert wurde. Das läßt sich ohne weiteres besser Formulieren als ich es getan habe. Bei meinem abgebildeten Edison Home können Sie die Nachrüstung von 1908 erkennen. Die Steigung einer Home- oder Triumph-Spindel entspricht in der Tat einer 2-Minuten-Walze und fährt für Amberolas auf halber Geschwindigkeit. Bei den kleineren Modellen wie Fireside, Standard oder GEM war die Steigung weniger präzise, wenn auch nicht weniger effektiv. Ein schönes Beispiel dafür findet man auch beim Columbia AQ-Graphophone (Originalpreis drei US-Dollar), dessen Spindel eher einer Schraube gleicht.
Bei vielen Texten sehe ich auch selbst über unsichere oder nicht ganz nachvollziehbare Aussagen hinweg. Die eingeschlagene Richtung des Textes verursachte jedoch bei mir zugegebenermaßen Bauchschmerzen. Auch wenn die jetzige Version wieder etwas 'kühl' erscheinen mag, denke ich, ist es wichtig für eine Enzyklopädie möglichst sachlich zu formulieren. Edison war in der Tat ein sehr dickköpfiger Zeitgenosse mit einer nicht immer erstrebenswerten Ethik. Im Bezug auf den Phonographen ist diese Ausführung aber zu weit gegriffen und dürfte besser im Wiki zur Person Edisons passen. Hierzu könnte ich, mit entsprechendem Zeitkontingent, eine Reihe interessanter Anekdoten ergänzen, die ich von einem Edison-Forscher berichtet bekam welcher selbst noch Charles Edison begegnet ist.
Dies war auch der Grund für meine Reduktion des Bezugs auf die Diamond Disc, der ich vor einiger Zeit einen eigenständigen Artikel gewidmet habe.
Ich freue mich aber sehr, daß wir diese Angelegenheit freundschaftlich 'austragen' können. Derart große 'Korrekturen' fallen mir nocht wirklich leicht, zerstöre ich doch quasi dabei das Werk mit seiner investierten Zeit und Arbeit eines anderen Autors. Ich danke Ihnen deshalb auch für die ausführliche Antwort und bin selbstredend auch für weitere Aspekte, Hinweise und nicht zuletzt Fehlerkorrekturen sehr dankbar!
Wenn es Ihnen recht sein sollte, so können Sie mich auch direkt über meiner eigene Webseite anschreiben um Ihre Identität nach außen zu wahren. Über einen Kontakt würde ich mich sehr freuen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch einen guten Rutsch und ein angenehmes neues Jahr, mit herzlichen Grüßen aus Berlin. Norman Bruderhofer (unvollständig signierter Beitrag von Phonatic (Diskussion | Beiträge) 17:50, 27. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Projekt von Remirus zur Geschichte der Tonaufzeichnung

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Diesen Artikel habe ich in mein Projekt "Geschichte der Tonaufzeichnung" aufgenommen, mit dem ich diesen Themenbereich grundsätzlich überarbeiten, ergänzen und synchronisieren will. Einzelheiten und den jeweils aktuellen Stand des Projektes findest Du HIER! Jeder, der daran mitwirken möchte (insbesondere eventuelle Hauptautoren dieses oder anderer einbezogener Artikel) ist herzlich dazu eingeladen und wird gebeten, sich zunächst HIER! einzutragen. An diesem Artikel habe ich derzeit folgende Kritikpunkte:

  • Die Erwähnung und der Link zu "Rekorder" ist hier nicht angebracht, wie man aus der dortigen Einleitung sieht (Elektrotechnik!). Außerdem überschneidet sich diese Angabe mit der englischen Bezeichnung "recorder", die für die Aufnahme-Schalldose von Edison-Phonographen üblich war bzw. ist.
  • Der Hinweis auf Charles Cros muss überprüft werden; wenn ich mich richtig erinnere, war seine Idee praktisch identisch mit der Urform des Grammophons und nicht des Zinnfolien-Phonographen von Edison.
  • Die Erläuterungen unter "Funktionsweise" klingen wie aus einem alten Buch abgeschrieben, sollten also entweder als Zitat erkenntlich sein oder überarbeitet werden (z. B. "zeichengebender Apparat" ist m. E. nicht mehr zeitgemäß).
  • Die Hinweise auf Tainter und Lioret wie auch schon die Dreiheit Zinnfolien-, Walzen- und Platten-Phonograph bringen mich zu der Überlegung, ob man den Artikel nicht aufschlüsseln sollte in die einzelnen Systeme und evt. zusätzlich einem allgemeinen, übergeordneten Artikel.
  • Die sprachliche Abgrenzung muss auch Frankreich bzw. die französischsprachige Welt berücksichtigen (siehe Diskussionsseite zu "Grammophon"). Das sollte also noch mal eingehend recherchiert werden.

Dies sind aber im Vergleich zu anderen Artikeln aus diesem Themenbereich nur Details. Generell ist der Artikel schon recht ausgereift und weniger fachlich als redaktionell zu verbessern.

--Remirus 23:27, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Einen Teil meiner Kritikpunkte habe ich inzwischen bereits im Original-Artikel korrigiert (Punkte 1, 3, 5), weil ich sie zu massiv fand, um noch länger zu warten. --Remirus 08:49, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"Tag des Phonographen"?

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Komisch, heute, 12.08. ist der "Tag der Schallplatte". Und auf vinylrecordday.org wird gesagt, das sei der Tag, an dem Edison den Phonographen erfunden hätte. Auch in Deutschland wird dieser Tag gefeiert, wie ein Beitrag von derwesten.de beweist. Was ist denn nun richtig? Babalama 18:42, 12. Aug 2011 (CET)

Website mit Hörbeispielen historischer Aufnahmen

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Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Gesamtausgabe der historischen Bestände 1899 - 1950 auf CD :

http://www.phonogrammarchiv.at/wwwnew/ (nicht signierter Beitrag von 80.145.252.15 (Diskussion) 10:38, 31. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Bismarckartikel bei Spon

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https://www.spiegel.de/geschichte/sensationelle-tonaufnahmen-a-954424.html --2003:DD:6F40:B700:ECFB:1615:1616:1178 05:22, 16. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Phonograph in der ethnomusikologischen Forschung

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Vielleicht wäre es angemessen, in dem Artikel noch etwas zum Phonographen in der ethnomusikologischen Forschung zu schreiben. Dort wurde er nämlich meines Wissens noch mindestens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts benutzt, um Aufnahmen in der Feldforschung zu machen. Der Phonograph hatte den Vorteil, dass er leicht portabel war, keine Stromquelle benötigte und sich für Aufnahme und Abspielen gleichermaßen eignete. --240B:C020:432:BE0E:4D25:C3CF:9C05:4D0F 03:59, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Neuer Artikel.

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Hallo. Werde einen neuen Artikel schreiben, da dieser viele Fehler enthält, und Aussagen nicht durch Quellen gedeckt sind. Werde diesen dann unter anderem Namen einstellen. --Etorehel (Diskussion) 20:07, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten