Diskussion:Rückkehrgesetz
Gesetzesänderung 1970
BearbeitenKönnte mal jemand die Änderungen im Gesetz, die hier gut geschildert sind in den Artikel einarbeiten? Saxo 19:45, 27. Jan. 2009 (CET)
- "hier" steht "Als Jude gilt seither in Israel derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, Jüdinnen waren, oder der, der nach den orthodoxen religiösen Regeln zum Judentum konvertiert ist." Das stimmt nicht. Erst (4 A) wird festgelegt, dass Juden, Kinder, Enkel von Juden plus Ehepartner das Recht auf Einwanderung haben. Dann (4 B) kommt die saubere halachische Definition von Jude. --2A02:8109:B6A2:5500:0:0:0:83BB 13:30, 24. Jan. 2024 (CET)
Immigration
Bearbeiten"Während andere Staaten die Massenimmigration jüdischer Flüchtlinge abgelehnt hatte" Welche Staaten waren das? Welche wurden gefragt und welche haben zugestimmt? Saxo 19:48, 27. Jan. 2009 (CET)
- So ziemlich alle...--Feliks (Diskussion) 13:41, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Siehe dazu den Artikel Konferenz von Évian. --2003:C2:EF21:5900:3838:EAC3:47F8:8426 16:56, 27. Okt. 2024 (CET)
überarbeiten
Bearbeitenhallo. mir scheint, der artikel könnte eine überarbeitung gebrauchen, da scheint einiges nicht zu stimmen. werde bei gelegenheit versuchen, mich drum zu kümmern. gruss, ajnem 11:46, 19. Mär. 2010 (CET)
Judischer Vater
BearbeitenAuch ein judischer Vater und eine nicht judische Mutter berechtigen eine Person laut Rückehrgesetz zur israelischen Stattsangehörigkeit. Der Gedanke etstammt eben auch den Holocaust-Zeiten. Solche Personen sind zwar israelische Stattsbürger, sind aber nicht Juden nach Talmud-Definition. Viele Einwanderer aus ehem. Soviet Union kamen so nach Israel und tragen in ihrem israelischen Personalausweis "Russe" als ethnische Zugehörigkeit, sofern sie religionsmäßig zum Judentum nicht konvertiert sind. Genau so gibt es Drusen, Araber und sogar Tscherkessen, die Israelis sind. Diese sind allerdings nicht eingewandert, sondern lebten zum Zeitpunkt der Stattsgrundung dort. Ich finde, dass das Detail mit judischem Vater im Artikel berücksichtigt werden soll
- "Genau so gibt es Drusen, Araber und sogar Tscherkessen, die Israelis sind."
- Sie sind allerdings Bürger zweiter Klasse. 37.4.66.172 22:27, 11. Dez. 2015 (CET)
Und diese Behauptung ("Sie sind allerdings Bürger zweiter Klasse") fußt auf welchen Fakten? (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:48A0:A300:A91A:3B7C:521C:8B82 (Diskussion) 15:35, 29. Jan. 2018 (CET))
Integration und die Probleme dabei
Bearbeitenwerden nicht durch das Gesetz geregelt. Ausführungen dazu sind also Themaverfehlung --Feliks (Diskussion) 08:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
Was ist denn mit Meyer-Lansky ?
BearbeitenWas ist denn mit Meyer-Lansky ? Der wurde doch auch von den US-Behörden verfolgt. Er wurde nie verurteilt. Laut Gesetz gilt man als unschuldig, wenn man nicht per Gericht verurteilt werden kann.
"Lanskys Räumlichkeiten wurden wiederholt vom FBI und von anderen Behörden durchsucht, ohne dass je Material gefunden wurde, das vor Gericht gegen ihn hätte verwendet werden können."
Siehe: de.wiki.x.io/wiki/Meyer_Lansky#Flucht_nach_Israel
de.wiki.x.io/wiki/Unschuldsvermutung
de.wiki.x.io/wiki/Meyer_Lansky
Einwanderung erlaubt - aber die entsprechende Auswanderung?
BearbeitenMit diesem Gesetz erlaubten die Israelis den Betreffenden die Einwanderung. Nun hab' ich mir sagen lassen, daß durchaus ein nennenswerter Teil der Einwanderer wenigstens jetzt aus der (Ex-)Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten kam. Gleichzeitig war Israel ein ziemlich enger Verbündeter der USA - haben die die Rückkehrberechtigten denn gehen lassen?--2001:A61:260C:C01:D5F2:9790:6542:F6C8 18:55, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Schau mal zu Refusenik oder besser zum englischen Artikel dazu. Und es gibt dazu natürlich einen jüdischen Witz: In einer Moskauer Entbindungsklinik der Sowjetzeit kommt eine Hebamme empört zum Oberarzt und beschwert sich darüber, dass jüdische Babys angeblich alle 200 Gramm mehr wögen als "echte" russische Säuglinge. Der Oberarzt beschwichtigt sie: "Genossin, versteh doch, die sind für den Export bestimmt". --Feliks (Diskussion) 22:33, 4. Apr. 2018 (CEST)
Juden, die zum Christentum konvertierten
BearbeitenIm Text steht, dass Juden, die zum Christentum freiwillg konvertierten, ihr Einwanderungsrecht verwirkt haben. Ich finde das bemerkenswert, da ja unter den Nazis auch diese Menschen verfolgt wurden, da Jude "rassisch" definiert wurde. Meines Wissens waren 2/3 der von den Nazis vergasten Juden in Deutschland konvertierte bzw. Nachkommen derer. Dass gerade für diese Gruppe das Rückkehrrecht nicht gilt, finde ich schon sehr erstaunlich.--Flk-Brdrf (Diskussion) 20:41, 25. Feb. 2020 (CET)
Fassung 1950
BearbeitenWie man auf dem Photo sehen kann, stimmt das nicht: "Jude ist danach entsprechend der halachischen Definition, wer eine jüdische Mutter hat oder konvertiert ist." Vor 1970 war "Jude" nicht definiert. Erst 4 B machte das. Hier ist der Wortlaut -- maschinenübersetzt:
Rückkehrgesetz, 577-1950
Das Recht aufzusteigen 1. Jeder Jude hat das Recht, nach Israel auszuwandern. Einwanderungsvisum 2. (a) Die Einwanderung erfolgt gemäß einem Einwanderungsvisum. (B)
Ein Einwanderungsvisum wird jedem Juden erteilt, der seinen Wunsch geäußert hat, sich in Israel niederzulassen, es sei denn, der Innenminister bezeugt, dass der Antragsteller – (1)
arbeitet gegen das jüdische Volk; oder (2)
kann die öffentliche Gesundheit oder die Sicherheit des Staates gefährden; oder (3)
Hat eine Vorstrafe, die den öffentlichen Frieden gefährden könnte. Einwanderungsbescheinigung 3. (a)
Ein Jude, der nach Israel kam und nach seiner Ankunft den Wunsch geäußert hat, sich dort niederzulassen, kann während seines Aufenthalts in Israel eine Einwanderungsbescheinigung erhalten. (B)
Die ausdrücklichen Bestimmungen in Abschnitt 2(b) gelten auch für die Ausstellung einer Einwanderungsbescheinigung, mit der Ausnahme, dass eine Person aufgrund einer Krankheit, die sie sich nach ihrer Einreise nach Israel zugezogen hat, nicht als eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit gilt. Einwohner und Einheimische 4.
Jeder Jude, der vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes nach Israel eingewandert ist, und jeder Jude, der vor oder nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes in Israel geboren wurde, alle, die gemäß diesem Gesetz eingewandert sind, werden nach dem Gesetz gerichtet.
Jetzt das 1970 eingefügte:
Rechte von Familienmitgliedern 4a. (A)
Die Rechte eines Juden gemäß diesem Gesetz und die Rechte eines Einwanderers gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz 5772 von 1952 sowie die Rechte eines Einwanderers gemäß jeder anderen Gesetzgebung werden auch dem Kind und Enkelkind eines Juden gewährt. der Ehegatte eines Juden und der Ehegatte eines Kindes und Enkelkindes eines Juden; ausgenommen sind Personen, die jüdisch waren und freiwillig konvertiert sind. (B)
Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Jude, aufgrund dessen ein Recht nach Absatz (a) in Anspruch genommen wird, noch lebt oder nicht und ob er nach Israel eingewandert ist oder nicht. (dritte)
Die Bestimmungen und Bedingungen, die in diesem Gesetz oder gemäß diesem Gesetz oder in den in Unterabschnitt (a) genannten Verordnungen für einen Juden oder Einwanderer festgelegt sind, gelten auch für diejenigen, die ein Recht gemäß Unterabschnitt (a) geltend machen.
Definition 4b. im Sinne dieses Gesetzes, "Jüdisch „ – Wer als Kind einer jüdischen Mutter geboren wurde oder konvertiert und keiner anderen Religion angehört
widersprüchlich
BearbeitenIm Artikel steht "Jude ist danach entsprechend der halachischen Definition, wer eine jüdische Mutter hat oder konvertiert ist. Ergänzt wurde es durch das Nationalitätsgesetz von 1952." Nachweißlich des daneben stehenden Textes von 1950 ist der erste Satz falsch. Wie das Nationalitätsgesetz das Rückkehrgesetz ergänzt, wird nicht gesagt. So wie ich es verstehe, tut es das nicht. --2A02:8109:B6A2:5500:0:0:0:83BB 19:51, 25. Jan. 2024 (CET)