Ich habe eben den Artikel von Ulrich Metzger vom 21. Oktober wiederhergestellt. Ich bitte SÄMTLICHE VERÄNDERUNGEN zu unterlassen (Vandalismus!), und EINMAL den link zur website ROLF REUTER zu studieren. Dort steht der Brief des Bundespräsidialamtes im Original. Eine Meldung an wikimedia ist unterwegs. Mit freundlichen Grüßen an Jergen, Wahldresdner etc. Altofortuna am 23.Oktober 2007 (nicht signierter Beitrag von Altofortuna (Diskussion | Beiträge) )

Altofortuna schrieb oben:

"Ich bitte SÄMTLICHE VERÄNDERUNGEN zu unterlassen.. Vandalismus.!" LOL LOL LOL Ulrich.Metzger und Sockenpuppen Dichterliebe und Heldenleben versuchen beharrlich ihre persönliche Sicht hereinzudrücken. Immer wenn der Artikel zur Bearbeitung frei gegeben wurde. Ulrich.Metzger ist besonders durch penetrante und unqualifizierte juristische Drohungen aufgefallen. So funktioniert Wiki nicht, Altofortuna und Ulrich Metzger.


Nochmals der bereits von mehreren Leuten in den diversen Diskussionen gebrachte Hinweis - der Beruf eines MdA ist nur dann relevant, wenn seine Tätigkeit als Abgeordneter damit zu tun hat. Die hier erwähnte Forderung zur Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes hat mit dem Beruf des genannten MdA nicht das geringste zu tun. Daher meine erneute Revertierung. Es darf auch durchaus erwähnt werden, dass Prof. Reuter gemeinsam mit Frau Grolitsch diese Veranstaltung eröffnete. Die Seite www.rolfreuter.de habe ich natürlich verlinkt, da sehe ich kein Problem, ebenso mit der Quellenangabe des Briefes. Entsprechend WP:WEB ist es aber nicht nötig, dort Unterseiten zu verlinken.--Wahldresdner 17:28, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

Bearbeiten

Ich habe am 9.10.2007 den umstrittenen Teil "Ehrungen und Kritik" komplett neu formuliert, vor allem neutral gestaltet und mit Belegen versehen. Der bisherige Text ist viel zu aufgebläht und berücksicht in keiner Weise die Relation dieses Vorganges inm Verhältnis zum gesamten Leben des Dirigenten. Alles was ich formuliert habe ist nachweisbar und verifiziert.

09.10.2007/ 19.41 Uhr Die Winterreise

habe Dich auf deiner Disku-Seite bereits angesprochen - kannst Du bitte für die Quellenangaben die Fußnoten wiederherstellen? Die hat deine ansonsten von mir nicht zu beanstandende Überarbeitung leider wieder entfernt... --Wahldresdner 20:58, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Wahldresdner,

habe mich inhaltlich intensiv mit dem Vorgang befasst und genau recherchiert. Um die Fußnoten "einzulinken" bin ich leider technisch nicht versiert genug. Könntest Du das bitte machen ? Danke. 09.10.2007/ 21.08 Die Winterreise

Zur Diskussion um Rolf Reuters Aktivitäten beim Freundeskreis Ulrich von Hutten im Mai 2006

Bearbeiten

Beleg für den Kontakt und die Vorträge von Rolf Reuter bei der neofaschistischen und rassistischen Organisation Freundeskreis Ulrich von Hutten:

Diese Gruppierung betreibt eine eigene Internetseite. www.huttenbriefe.com Wikiartikel Huttenbriefe

Auf dieser website sind PFF Dateien älterer Ausgaben der Zeitschrift herunterzuladen und zu lesen.

In der Online Ausgabe 2/2006 wird von der Organsisation selber berichtet, dass Professor Rolf Reuter gemeinsam mit der bekannten Neofaschistin Lisbeth Grolitsch (Gründerin zahlreicher rechtsradikaler Organisationen und Verfasserin des Buches "Notwende") am 13. Mai 2006 einen "Singleiterkurs" des Freundeskreises Ulrich von Hutten eröffnet habe !

Und bei dieser Gelegenheit, am 13.05.2006, die Vorträge:

  • Anton Bruckner und die deutsche Volksseele
  • Das Volkslied als Mutterboden der Hochkultur

im Rahmen des "Singleiterkurses" des Freundeskreis Ulrich von Hutten gehalten habe.

Nachzulesen in der Ausgabe 2/2006 (PDF Datei) auf www.huttenbriefe.com

Personell vernetzt mit dem Freundeskreis Ulrich von Hutten und der Frau Lisbeth Grolitsch sind die Gruppierungen "Deutsche Kulturgemeinschaft", "Berliner Kulturgemeinschaft Preußen e.V.", "Wiking Jugend" und die "Nationalistische Front". Frau Lisbeth Grolitsch, mit der Dirigent Rolf Reuter auftrat, war bis 1945 "Reichs Gau-Unterführerin des Bundes deutscher Mädchen BDM" und hat ihre rechtsradikalen Organisationen nach dem 2.Weltkrieg mit ehemaligen SS Angehörigen gegründet und ist bis heute aktiv.

05.Oktober 2007 91.12.169.140 Im Diskussionsbeitrag erwähnten Namen verlinkt. 06.10.2007 Die WinterreiseDie Winterreise 08.Oktober 2007 Diskussionsbeitrag formatiert und wiki links gesetzt.84.153.42.177

An dieser Stelle eine inhaltliche Einfügung: Der link im Artikel zu Ulrich von Hutten ist irreführend, da der Freundeskreis Ulrich von Hutten (so müsste korrekt verlinkt werden) den historischen Namen Ulrich von Hutten missbraucht. Der Freundeskreis Ulrich von Hutten, vor dem Rolf Reuter sprach, wurde 1983 vom 6-fach wegen Volksverhetzung veurteilten Holocaust Leugner Otto Ernst Remer siehe auch Remer-Prozess und Frau Lisbeth Grolitsch gegründet. Mit dieser Frau Grolitsch hat Rolf Reuter am 13.Mai 2006 einen "Singleiterkurs" des Freundeskreises Ulrich von Hutten eröffnet und über "Anton Bruckner und die deutsche Volksseele" und das "Volkslied als Mutterboden der Hochkultur referiert. Die Aktivitäten dieses Freundeskreises (neofaschistisch und völkisch) sind seit den 80-er Jahren bekannt.

06.10.2007 Die Winterreise (nicht signierter Beitrag von Die Winterreise (Diskussion | Beiträge) )

Noch ein belegbarer Beitrag für den künftigen Artikel:

Dass Rolf Reuter die beiden oben mit Titel genannten Vorträge am 13.Mai 2006 vor dem Freundeskreis Ulrich von Hutten gehalten hat und den Singleiterkurs dieser Organisation gemeinsam mit Frau Lisbeth Grolitsch eröffnet hat, hat er nicht bestritten. Es ist zudem auf der online Ausgabe (als PDF Datei herunterzuladen) der Ausgabe 02/2006 der Huttenbriefe dokumentiert !!!

Dass dem schriftlichen Antrag des Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus Tom Schreiber, SPD, Rolf Reuter das Bundesverdienstkreuz abzuerkennen von Seiten des Bundespräsidialamtes NICHT statt gegeben wurde ist ebenso bekannt. Die Hürden für die Aberkennung eines Ordens sind sehr hoch, Reuter hätte dazu eine Straftat begen müssen, was nicht der Fall war. (Es war wohl eher ein politischer Fehltritt eines verbitterten alten Mannes, aber das ist nur eine persönliche Meinung, die nicht in den Artikel gehört.) 08-10-2007/ 16.10 84.153.42.177


Hallo Ulrich Metzger,

obwohl ich Dir rein inhaltlich teilweise durchaus zustimme:

Deine Beiträge an "Wahldresdner" und andere Beiträger sind an Arroganz und siginifikanter Verkennung des Sinnes von Wiki kaum zu überbieten. Egal ob Du promoviert bist und in welcher Partei:

Die Drohung mit "rechtlichen Schritten" ist lächerlich, Wikipedia ist weder eine Tageszeitung noch ein presserechtliches Schlachtfeld. Artikel in Wiki bilden sich durch viele Meinungen und Faktenbeiträge, nicht durch lächerliche juristsche Drohgebärden. So setzt man seine Sicht der Dinge hier nicht durch.

Und das Angeben mit akademischen Titeln und einer Stellung im öffentlichen Leben ist einfach peinlich, bei Wiki darf jeder mitarbeiten und muss sich nicht von Dir schurigeln lassen ! Alles klar, Ulrich Metzger ?

05.10.2007195.93.60.36


Beruf und Alter eines MdA spielen keine Rolle, ich habe dies daher entfernt. Die einstellende IP bitte ich, nicht nochmals zu revertieren. --Wahldresdner 19:16, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

Bearbeiten

Der Abschnitt ist für mich nicht mehr hinreichend neutral, solange der dort erweckte Eindruck, die Kritik an Reuter sei eine Einzelaktion eines einzigen MdA gewesen, nicht wenigstens durch entsprechende Quellen untermauert wird. Dazu war damals zuviel mediale Aufmerksamkeit, als dass man jetzt durch Herabsetzung des Kritikers die Kritik entkräften könnte. Weiterhin fehlen Quellen (Welche weiteren Medienberichte bestätigen/widerlegen die derzeit enthaltene Textfassung? ND alleine ist etwas wenig...).--Wahldresdner 23:08, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr "Wahldresdner",

als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen bin ich der Transparenz zugeneigt. Insoweit finde ich Ihre Beiträge und fortgesetzte Manipulationsversuche dieser Seite unerträglich. Deshalb erlaube ich mir, Sie unter Androhung rechtlicher Konsequenzen zur Sachlichkeit zu ermuntern.

Zum einen ist "Mitglied des Abgeordnetenhauses" keine Berufsbezeichnung, sondern ein Mandat, aus welchem sich weder über Beruf noch Lebensleistung des Mandatsinhabers Informationen ableiten lassen. Das Berliner Parlament ist ein Teilzeitparlament, in welchem Angehörige unterschiedlicher Berufsgruppen ihr Mandat ausüben. Der Beruf des Kritikers Schreiber - Student - ist hier folglich ebenso informationsrelevant wie der Beruf des Kritisierten - Dirigent. Die hiervon zu trennenden Ämter beider Personen sind auf der Seite ebenso wie ihre Berufe und/oder Verdienste neutral und gleichwertig aufgeführt.

Herrn Schreibers augenblicklicher Beruf ist ausweislich seiner eigenen homepage, die ich als Quelle und weblink eingefügt habe, Student. Student Schreiber ist sodann Mitglied der Berliner Volksvertretung, was von keinem Autor je verschwiegen wurde. Sie hingegen versuchen, dieses Faktum zu Schreiber zu unterschlagen. Wie Sie in diesem Zusammenhang auf die Idee kommen, Student zu sein könne etwas Nachteiliges oder gar "Herabsetzendes" (denn Sie entfernen ja das Wort "Student" und sprechen in Ihrem obigen "Diskussionsbeitrag" von "Herabsetzung des Kritikers") für einen Menschen sein, ist mir schleierhaft. Die Vorwürfe werden doch durch den Nachweis, dass sie aus dem Munde eines veritablen deutschen Universitätsstudenten kommen, eher unterstützt - oder etwa nicht? Ich selbst war sehr gerne Student, unter anderem an der Yale University sogar fakultativ bei Henry Turner, einem der berühmtesten Faschismusforscher seiner Zeit; und ebenso gerne direkt gewähltes Mitglied des Senates der Universität Augsburg als Kandidat der linken Fachschaftsliste.- Seien Sie übrigens versichert, dass ich sämtliche Ideen rechtsextremer, auch diejenigen schon nur rechtslastiger Kreise auf das Schärfste verurteile, definitiv auch die absurden und abscheulichen Publikationen des sogenannten "Freundeskreises Ulrich von Hutten".

Sodann füge ich ebenfalls als weblink eine Statistik des Durchschnittsalters der Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses ein. Es beträgt ca. 46 Jahre. Auch hier ist evident, ob Sie wollen oder nicht, dass Herr Schreiber als unter 30-jähriger zu den öffentlich so bezeichneten "jungen" Abgeordneten gehört, diese Tatsache und Altersgrenze wird vom Landeswahlleiter ausweislich dargelegt. Deshalb bleibt es bei "junger" Abgeordneter - weil es den Tatsachen entspricht. Auch hier bleiben mir Ihre Ausführungen unverständlich: Weshalb soll Herrn Schreibers Jugend negativ für ihn zu Buche schlagen (Sie entfernen das Wort "jung" und sprechen von "Herabsetzung des Kritikers")? Eine gewisse Urteilsfähigkeit sollte doch auch jungen Abgeordneten zugeschrieben werden. Der vorauszusetzende Wissensdurst eines jungen Universitätsstudenten verbunden mit seiner Verpflichtung zur bestmöglichen wissenschaftlichen Prüfung von Sachverhalten, bevor publiziert wird, kann doch in der Kombination "Jugend", "Student" und "Abgeordneter" für alle externen Beobachter nur Gutes bedeuten. Oder etwa nicht?

Schlußendlich habe ich mir erlaubt, im Abgeordnetenhaus bei SPD-Fraktionskreisen mündlich nachzufragen, ob Herr Schreiber bezüglich Reuter mit einer Beschlußfassung seiner Fraktion agierte oder nicht. Die Antwort war, dass dieser Fall in der Fraktion nicht besprochen worden sei. Weiterhin befindet sich eine Kopie des Schreibens des Bundespräsidialamtes in meinem Besitz, das besagt, dass nicht die Berliner SPD-Fraktion, sondern nur explizit Herr Schreiber alleine den Bundespräsidenten zur Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes aufgefordert hat. Ich kann es gerne in den nächsten Tagen einscannen und hier einstellen. Sofern Sie ein Fraktionsprotokoll der Berliner SPD-Fraktion vorlegen und hier einstellen, das bezüglich Prof. Reuters Angelegenheit einen Beschluß der Fraktion schriftlich nachweist, werde ich das Wort "Alleingang" von dieser Seite umgehend entfernen.

Ich rate Ihnen in solch komplexen Angelegenheiten wie dieser folgendes: Informieren Sie sich besser, bevor Sie sich äußern.

Freundlicher Gruss(nicht signierter Beitrag von Ulrich.metzger (Diskussion | Beiträge) )

Lieber Ulrich.metzger, ich lehne es ab, mit jemandem, der mir zuallererst rechtliche Schritte androht, überhaupt zu diskutieren und verwahre mich gegen den unbegründeten Vorwurf der Manipulation. Ich werde zudem dein Verhalten gegenüber einem Administrator ansprechen. An dieser Stelle beschränke ich mich daher auf ein paar Hinweise zum Verhalten in der Wikipedia. Bitte lies erst mal Wikipedia:Belege, die von Dir genannten Quellen werden den dort aufgelisteten Anforderungen nicht gerecht. Bitte lies auch Wikipedia:Wikiquette, dort vor allem WP:KPA, weiterhin lege ich Dir auch die Lektüre von Wikipedia:Neutraler Standpunkt nahe, um meine Einwände zu verstehen.--Wahldresdner 10:56, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke, Du bewertest das über. --Weissmann 11:19, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr "Wahldresdner", ich habe mir erlaubt, heute am 1. Oktober, die von Ihnen erneut rückgängig gemachte Version des Artikels über Rolf Reuter von Herrn Ulrich Metzger wieder einzustellen. Ich sehe keinen Grund für eine Neutralitätsverletzung in der Version, sondern die von Ulrich Metzger gewählte Version entspricht der Wahrheit. Mir liegen im übrigen jene von Herrn Metzger genannten "Quellen" auch vor, und daher bitte ich Sie, von einer weiteren Veränderung des Artikels zukünftig abzusehen. Vielleicht könnten Sie auch Ihre Identität offenlegen, sodaß man nicht auf weitere Diskussionen dieser Art angewiesen ist. Mit freundlichen Grüßen.

altofortuna am 1.Oktober 2007(nicht signierter Beitrag von altofortuna (Diskussion | Beiträge) )

Wenn die Forderung nach Offenlegung der Identität von jemandem kommt, der ebenfalls unter Pseudonym schreibt, muss ich das wohl nicht sonderlich ernst nehmen... Im übrigen hast auch Du mich nicht davon überzeugt, dass es nötig ist, Alter und Beruf eines MdA hier zu erwähnen - oder soll jetzt in allen möglichen Artikeln erwähnt werden, welchen Beruf dieser und jener Abgeordnete hat. Bislang ist das nicht der Fall. Die Feststellung, man besitze dieses und jenes Papier, reicht im übrigen weiterhin nicht aus, um daraus eine nachprüfbare und seriöse Quelle zu machen. Ich verzichte aber erst mal auf Revertierung.--Wahldresdner 16:37, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr "Wahldresdner", wenn Sie den Mut haben, sich mit einem promovierten Politikwissenschftler und Ökonom bezüglich Ihrer fachlich unzulänglichen Äußerungen über das Verhältnis von "Mandat" und "Beruf" auseinanderzusetzen, dann decken Sie Ihre Identität auf. Ich selbst schreibe von Anbeginn an unter Klarnamen. Den Mißbrauch bezüglich der Sperrung von "altafortuna" habe ich bei wikimedia Deutschland angezeigt.

Freundlicher Gruß(nicht signierter Beitrag von Ulrich.metzger (Diskussion | Beiträge) )

Lieber Ulrich Metzger, wenn Du es nötig hast, mit deiner Ausbildung zu protzen, ich habe es nicht nötig. Den "Missbrauch" kannst Du gerne anzeigen be wem Du willst, das unzureichende Verhalten von altofortuna ist bereits von mehreren Admins gerügt und mit Revertierung der Änderungen beantwortet worden. Mir reicht es an dieser Stelle. EOD.--Wahldresdner 08:13, 2. Okt. 2007 (CEST) P.S. Es ist wohl nicht zuviel von Dir verlangt, Dich endlich mal mit Wikipedia-Gebräuchen vertraut zu machen - hier unterschreibt man seine Beiträge (mit vier Tilden ~~~~)Beantworten

P.S. Doch noch ein paar Gedanken: Es geht mir nicht darum, das Andenken eines bedeutenden und erfolgreichen Dirigenten herab zu setzen. Es geht mir auch nicht darum, ihn für seinen Kontakt zu dem rechtsextremistischen "Freundeskreis" an den Pranger zu stellen. Es geht mir aber sehr wohl darum, dass hier neutral, ausgewogen und mit Quellen belegt informiert wird. Zur Neutralität gehört, dass Dinge, die im vorliegenden Fall keine Rolle spielen, nicht im Artikel stehen, vor allem nicht dann, wenn sie ganz offensichtlich in herabsetzender Absicht enthalten sind. Dazu zählen Alter und Beruf des MdA, ebenso die Frage, ob er "im Alleingang" gehandelt hat. Alle drei Punkte sind für den vorliegenden Fall völlig irrelevant. Zu Alter und Beruf hat sich auch schon LKD auf seiner Diskussionsseite geäußert. Zum "Alleingang" ist anzumerken, dass dies die ganz normale und übliche Vorgehensweise von Abgeordneten ist, wenn sie Briefe schreiben, kleine Anfragen stellen, usw., es wird deshalb in anderen Artikeln über Abgeordnete und Politik im weitesten Sinne nicht erwähnt. Wenn dies aber hier gesondert erwähnt wird, dann erweckt das den Eindruck, als ob Schreiber hier in ganz ungewöhnlicherweise, unter Verstoß gegen einen scheinbaren Comment, Umgehung von Fraktionsführung o.ä. gehandelt hat. Das ist aber nicht so, denn auch Schreiber als MdA ist in seinen Handlungen frei und zu keinerlei Abstimmungen dazu, an wen er Briefe schreibt, verpflichtet. Die Erwähnung der Presseagenturen habe ich lediglich deswegen gestrichen, weil das eine Selbstverständlichkeit ist, dass öffentliche Erklärungen über dpa etc. verteilt und bekannt gemacht werden. Das wird auch sonst nirgends gesondert erwähnt und schmälert nicht die Bedeutung einer solchen Erklärung. Der Rest des Textes ist weitgehend in Ordnung, ich würde manches anders formulieren, aber das sind dann eher Stilfragen.
So, ich hoffe, meine eigentlich recht geringfügigen Änderungen nachvollziehbar begründet zu haben. Ich habe aber keine Lust, erneut gegen rechtliche Drohungen oder Hinweise auf Parteimitgliedschaft oder Ausbildung "anzudiskutieren". --Wahldresdner 08:43, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab mir gerade leider selber in Knie geschossen, weil ich kurz nach der Artikelsperre, die ich selber anregte, noch Quellen nachgetragen hatte und die Sache mit der Ehrenmitgliedschaft wohl nun vom Tisch ist.
Entsprechend stelle ich "meine Version" hier zur Diskussion.--LKD 10:31, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das Quellensuchen und Einfügen hätte ich wohl selber machen sollen, anstatt unnütze Diskussionen zu führen...(*Asche aufs Haupt streu...*). In Deiner Version wäre das wirklich ein sinnvoller Artikel, und auf den QA-Baustein kann man dann gut verzichten.--Wahldresdner 10:48, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


--

Welche Spitzfindigkeiten juristischer oder nicht-juristischer Art hier auch aufgeführt sein mögen:

der Versuch, R. Reuter ernsthaft zum Rechtsradikalen zu erklären, spricht für nichts anderes als für polit-autistisches Hornochsentum. Diese "Hutten"-Sache: herrjeh, was wird da furchtbares gewesen sein? Primär- Quellen scheint es ja nicht zu geben. Vielleicht war Reuter ja ein bißchen gutgläubig, dem ein oder anderen gegenüber.

Tom Schreiber von der SPD sollte sich hüten, sich mit Leuten eines geistigen Niveaus anzulegen, dem er nicht gewachsen ist. Auf diese Art wird die Athmosphäre auf eine Art vergiftet, was schwer erträglich ist.

Natürlich konnte er Reuter kritisieren, das ganze zum thema machen. Es hätte sich sicherlich klären lassen.

Stattdessen wird in Stasi-Manier eine Rufmord-Kampagne entfesselt, die Reuter dann schließlich wohl (mit) das leben gekostet hat. Unwürdig. Unfaßbar.

Dieser Tom Schreiber ist Mitglied in zwei Opern-Vereinen. Ist das ganze eine dramatische Opern-Farce?

Eines ist sicher: Tom Schreiber ist jung. Im fehlt aber vor allem das Format. Eine Situation richtig einzuschätzen. Ein junger, ehrgeiziger (aber evt. auch einfach zu dummer) Karrierist, der hoffentlich (!) dafür noch so etwas wie die Quittung bekommt.

Berliner Lokalpolitik. Reuter war ein Künstler von großem Format. Paßt einfach nicht in die verbissene Gedankenwelt einiger Lokalpolitiker.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.48.139 (DiskussionBeiträge) 8:01, 8. Okt 2007) LKD 09:37, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ahoi IP, möglicherweise hab ich das in deiner flammenden Anklageschrift übersehen: Hast du einen Formulierungsvorschlag oder bisher noch nicht benutzte Quellen?
Falls das der Fall sein sollte kannst du uns bei der Erstellung eines enzyklopädischen Artikels behilflich sein - ansonsten benutze bitte, nachdem du unsere Hinweise zu Diskussionseiten studiert hast, andere Möglichkeiten deine persönliche Meinung kundzutun - helfen tut dein Weltschmerz leider in unserem Zusammenhang nich... --LKD 09:37, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

@IP 85.178.48, der mit den "Hornochsen"

es geht nicht die Bohne darum Reuter zu einem "Rechtsradikalen" zu erklären. Das war er wohl nicht. Es geht darum mit Quellen und Fakten zu belgen, dass er am 13.Mai.2006 gemeinsam mit einer der geistig (nicht körperlich) aktivsten Neofaschistinnen Frau Lisbeth Grolitsch einen Singleiterkurs des Freundeskreis Ulrich von Hutten eröffnet und dabei Vorträge gehalten hat. Titel siehe oben. Da der Vorgang durch die gesamte deutche Presse ging ist es absolut legitim ihn in Wiki zu dokumentieren. Bemäntelung von Fakten pass nicht in eine neutrale Enzyklopädie.

08-10-2007 / 15.59 Uhr84.153.42.177


Danke Administrator S1 für die Sperrung der neutralen Version des Artikels. Die Manipulation durch wohlmeinende Freunde und Bewunderer des Dirigenten und selbsternannte "Gralshüter" (O-Ton eines offenbar ernst gemeinten Beitrages im Artikeltext (!): "Der Vorgang kann als Lehrstück betrachtet werden was für irreparable Schäden angerichtet werden wenn Indiskretionen an die Presse durchgesteckt werden") hatte ein kaum akzeptables Ausmass angenommen.84.153.61.57 17:31, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Ich bitte um folgende Ergänzung im Abschnitt "Leben": "Sein Grab befindet sich auf dem Inneren Plauenschen Friedhof in Dresden". ein Echt-Dresdner H. Schindler 01187 Dresden 9.12.2007

KALP-Kandidatur vom 8. April bis. 5. Mai 2020 (Ergebnis: lesenswert)

Bearbeiten

Rolf Friedrich Reuter (* 7. Oktober 1926 in Leipzig; † 10. September 2007 in Berlin) war ein deutscher Dirigent und Hochschullehrer, der sich am Anfang seiner Karriere auch kompositorisch und pianistisch betätigte. Er wirkte zunächst an den Opernhäusern Eisenach (1951–1955), Meiningen (1955–1961), Leipzig (1961–1979) und Weimar (1979–1981). Den Höhepunkt seines musikalischen Schaffens hatte er ab 1981 als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin, deren Ehrenmitglied er 1993 wurde. Weitere Akzente setzte er in den 1970er und 1980er Jahren als Gastdirigent an der Deutschen Staatsoper Berlin. Reuter pflegte ein breites Repertoire vom Barock bis zur Neuen Musik, wobei er insbesondere dem romantischen Genre (Wagner, Pfitzner v. a.) zugeneigt war. Darüber hinaus leistete er einen verdienstvollen Beitrag als Mozart-Interpret und machte sich um die Aufführung zeitgenössischer Musikwerke verdient, so brachte er die Opern Guayana Johnny von Alan Bush und Judith von Siegfried Matthus zur Uraufführung, außerdem setzte er sich für die Musik seines Vaters Fritz Reuter ein. Wegen kompromittierender Vortragstätigkeiten geriet der Bundesverdienstkreuzträger kurz vor seinem Tod in die öffentliche Kritik.

Ein bekannter Berliner Dirigent aus der Musikerfamilie Reuter.--Tonhörer (Diskussion) 17:59, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel sehr gut. Inhaltlich sehr dicht, mit vielen Informationen, aber nicht zu detailliert. Sehr schön, dass die Rezeption zu Reuter enthalten ist. Gliederung angemessen. Sprachlich elegant und professionell wirkend. Nur zu einer Stelle im Abschnitt Kritik habe ich eine Frage: Zwei Tage darauf gab Reuter die vorgehaltenen Kontakte zu und distanzierte sich. - Inwiefern und wovon genau distanzierte sich Reuter? Wenn dies noch geklärt wird, dann gern Exzellent.--Stegosaurus (Diskussion) 21:29, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Vorschlag: "Zwei Tage darauf gab Reuter die vorgehaltenen Kontakte zu und distanzierte sich von deren politischen Ansichten, was in Form einer Erklärung geschah." Eine direkte Äußerung Reuters liegt mir nicht vor, nur Zeitungsartikel, die ihn zitieren.--Tonhörer (Diskussion) 22:19, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, das ist zweifellos besser als zuvor. Exzellent--Stegosaurus (Diskussion) 07:35, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Schwierig. Die Einleitung missfällt mir. "Kompromittierend" sagt heute kein Mensch mehr, diese Vokabel strömt den Mief der 60er aus. Den Mief der alten Nazis und des Schwamm-drüber-Adenauer, nicht den ganz anderen Mief der 68er. Und diese Vokabel wirkt relativierend. Damit ist auch ein wichtiger Kritikpunkt angesprochen: Der "Skandal von 2007"-Abschnitt gehört chronologisch geordnet, beginnend mit 1994, die Auseinandersetzung um Pfitzner und Mann, die jetzt fast unsichtbar angehängt wurde. Auch wenn die Kritiker in diesem Punkt widerlegt wurden. Es fehlt fast gänzlich Reuters Rolle in der HPG, seine Präsidentschaft von 1990 bis 1998 wird nur beiläufig erwähnt. Dabei fallen in just diese Zeit neuerliche Ehrungen des Antisemiten und Nazis Pfitzner, und die auch von Reuter betriebene Wieder-Aufführung Pfitzners. Eine Sonderbriefmarke wird, beispielsweise, meist "aus der Bevölkerung" vorgeschlagen. Im Falle Pfitzners fast sicher von der HPG, also von Reuter. Überhaupt gibt es ja nicht nur die Präsidentschaft der HPG, sondern seine sich über die ganze berufliche Laufbahn ziehende Bewunderung für den Antisemiten Wagner und den Antisemiten Pfitzner. Ich habe den Eindruck, dass der 2007 und danach fast ausschließlich von dem Skandal um Reuters Kontakte zu Rechtsextremisten bestimmte Propaganda-Artikel nun ins Gegenteil verkehrt wurde. Dabei zieht sich Reuters von allen moralischen Erwägungen unbelastete Verehrung für den Antisemiten Pfitzner durch seine gesamte berufliche Laufbahn. 2007 war also kein Ausrutscher, es war allenfalls ein trauriger Höhepunkt. Gleichwohl ist Reuter nicht Pfitzner, und sein Leben und seine Bedeutung sind jenseits vom P-Thema umfassend und inhaltlich sehr dicht dargestellt. Daher Lesenswert, --Alter Meister (Diskussion) 14:50, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Guten Abend. Mir liegt keine darüber hinausgehende Literatur zum P-Thema vor. Haben sie da etwas bestimmtes im Sinn? Sowohl im Kritik- als auch im Bedeutungs-Abschnitt wurde auf die Pfitzner-Rezeption Reuters eingegangen. Über weitere Hinweise bin ich dankbar.--Tonhörer (Diskussion) 21:44, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Knapp Exzellent. Schwierig - Masse (72.500 Zeichen) ist nicht immer Klasse. Und so Einiges ist nicht mein Geschmack. Aber den möchte ich nicht zum alleinigen Maßstab hier in dewiki erheben. --Methodios (Diskussion) 20:45, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mit 2x Exzellent und 1x Lesenswert ist nur das Quorum für lesenswert erreicht. Da nach sieben Tagen kein weiterer Beitrag zur Kanadidatur erfolgte und die letzte Bearbeitung im Artikel am 16. April vorgenommen wurde, wir der Artikel in dieser Version als lesenswert ausgezeichnet. Eine erneute Kandidatur mit den Ziel exzellent ist empfohlen. Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 17:42, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten