Diskussion:Sinalco

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2003:D2:7F38:9307:38C8:6C51:4112:1921 in Abschnitt Schreibweise

Aktuelle Sinalco

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Wie sieht es eigentlich mit der Rezeptur aus. Ist das noch die Traditionelle oder wurde bei der "Wiederbelebung" der Marke die Rezeptur geändert, ähnlich wie bei Afri Cola? -217.249.88.117 16:09, 10. Jul 2006 (CEST)

Entstehung

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Dass Herr Bilz die Sinalco erfand, kann man aber nicht so stehen lassen, auch wenn Gleiches auf http://www.sinalco.de steht.

Viel eher hat mein Urgroßvater das Rezept - also die Zusammenstellung - erfunden. Der Grund war - so die Familienerzählung - dass sich Herr Kommerzienrat Hartmann über die ständig angetrunkenen Bahnarbeiter geärgert haben soll. Ein Problem gab es natürlich, es war nicht jedem gestattet Getränke auf den Markt zuwerfen. Es wurde ein Zeugnis über die Gesundheitsverträglichkeit benötigt. Und genau dieses stellte Herr Bilz mit seiner Unterschrift aus.

Tatsächlich ist es so, dass bei einem Gerichtsverfahren - das versuche ich noch genauer herauszufinden - festgestellt wurde, dass die Nachfahren von Bilz und Hartmann auf gleiche Weise sagen dürften ihre Urväter hätten das Getränk Sinalco erfunden.

Selbst auf der pro-Bilz-orientierten Web-Seite: http://www.naturel.biz/friedrich_eduard_bilz_1842_1922_.htm steht im Abschnitt "Bilz-Brause" der Ablauf wie folgt beschrieben.

Zitat:

  • Die Bilz-Brause
Heute weniger bekannt ist die sogenannte Bilz-Brause, ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk, das in aller Welt begehrt war. Der findige Kaufmann Franz Hartmann erkannte die Zeichen der Zeit – richtige, gesunde Ernährung – und reiste mit dem Rezept für einen „Limetten-Extrakt“ nach Radebeul. Bilz war begeistert. Verkündete er doch schon lange, dass die im Obst enthaltenen Mineralsalze, Fruchtsäuren und sonstige Bestandteile der Gesundheit sehr förderlich sind. Außerdem hatte er festgestellt, dass der Fruchtzucker des Obstes die gesamte von der Sonne gespeicherte Energie fast ohne Verdauungsarbeit an das Blut weitergibt. So wurden die Bestandteile edler Südfrüchte und bester einheimischer Obstarten zu einem wunderbar erfrischenden natürlichen Fruchtgetränk verquickt. Zunächst als „Bilz-Limetta“ und ab Mai 1902 nur noch als „Bilz-Brause“ bezeichnet, eroberte sich das Getränk im Handumdrehen den Markt. 1906 wurde der Name in „Sinalco“ (sine alcohole – ohne Alkohol) umgeändert. Bis heute setzen „Sinalco Orangenlimonade“, „Sinalco klare Zitrone“ und „Sinalco Grape“ den vor 90 Jahren durch Bilz und Hartmann begonnenen Erfolgskurs auf dem Getränkemarkt fort.
  • (Zitat Ende)

-- R. Hartmann 22:52, 12. märz 2006 (CET)

Hallo. Ich bin S.Hartmann. Nach der Familienlegende waren es keine angetrunkenen Bahnarbeiter, sondern Ziegeleiarbeiter über die sich Franz Hartmann (unser Urgroßvater) geärgert hat. Da hat sich mein Bruder wohl vertan. :-)
-- Orpheus ex umbra 20:27, 13.apr 2006
Guten Tag. Ich bin T. Hartmann. Meine Geschwister haben sich bestimmt geirrt, denn es waren angetrunkene Dachdecker, und über die hat sich nicht Franz Hartmann (unser Urgroßvater) geärgert, sondern Margot Hartmann, dem Urgroßvater seine Frau und unsere Urgroßmutter. Die pflegte nämlich Sonntags nackend in der Küche zu baden, gleich gegenüber der Baustelle.
-- T. Hartmann 21:37, 14. mai 2006 (CET)
Hallo, ich bin U. Hartmann. Ich weiß nicht, was mit meiner Familie los ist, aber die sind auf der falschen Fährte. Grundsätzlich war es so, daß sich unser Großvater über unsere besoffene Großmutter aufgeregt hat, die beim Nacktbaden immer die Bauarbeiter erregt hat. Deshalb hat er das ganze gemacht.
Hallo, ich bin W. Hartmann. Keine Ahnung, was hier meine Familie für einen Quatsch erzählt. Fakt ist, dass ich viel lieber Weizen trinke und mich von Rudi Völler beschimpfen lasse. Prost!
-- W. Hartmann 01:37, 14. jan 2008 (CET)


Und damit wäre es mal wieder bewiesen, in die wiki kann jeder alles (auch Stuss, selbst wenn er humorvoll ist) reinschreiben. Schöner Gag, aber ich bin immer noch der Meinung, dass Spam in einen Müsseimer und nicht in ein Lexikon gehört.
PS: Wer soll den bitteschön U. Hartmann sein?
Orpheus ex umbra 22:02, 09.04.2007
auch wenn ich die vorstehenden Posts nicht ganz ernst nehmen würde, so scheint es mir doch mehr als fraglich, dass Bilz das Getränk erfunden haben soll. Kann jeman das mal nachprüfen, und mit zuverlässigen Quellen belegen? Gruß, --X-'Weinzar 18:20, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
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"Engagement in der Öffentlichkeit"

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Das ist kein Engagement, sondern schlicht und einfach Werbung (bzw. Sponsoring) und hat in einer Enzyklopädie nichts verloren. Ich entferne den Absatz. No29 06:59, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bis heute hat das Unternehmen seinen Sitz in Duisburg? Stimmt nicht!

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Bis heute hat das Unternehmen seinen Sitz in Duisburg. Dies stimmt so nicht!

Der Ursprungssitz der Fa. Sinalco in Detmold mit folgender Anschrift:

Sinalco AG Bahnhofstraße 2 32756 Detmold

Dort steht auch heute noch das Gebäude der Fa. Sinalco AG

Bild vom Verwaltungsgebäude [1]

Bis Mitte der 70iger Jahre gab es eine Abfüllanlage in Essen-Frillendorf, die direkt an der B 1/A 430 (heute A 40) lag. Der Betrieb mit der an einem Pylon angebrachten Sinalco-Logo war aus beiden Richtungen gut zu sehen und sehr werbewirksam. Irgendwo müsste doch nen Bild zu finden sein. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 08:28, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten


Erfrischendes mit Punkt oder Bügel: Getränke aus Detmold

Weltweit bekannt ist ein Erfrischungsgetränk, dessen fruchtige Grundsubstanz jahrzehntelang in Detmold hergestellt wurde. Franz Hartmann verkaufte es ab 1901 unter dem Namen des Erfinders Friedrich Eduard Bilz als Bilz-Brause. Seit 1907 trägt es den geschützten Namen Sinalco (lateinisch: sine alcohole, ohne Alkohol). 1937 kam das werbewirksame Emblem hinzu: der rote Punkt mit dem schräg stehenden Schriftzug. 1903 hatte Hartmann nach einem Entwurf des Architekten A. Hanke an der Bahnhofstraße ein Verwaltungs- und Produktionsgebäude errichten lassen. Die Produktionsfläche erstreckte sich bis zur Sedanstraße und wurde später ständig erweitert. Seit 1987 stehen die neobarocken Gebäude unter Denkmalschutz. Heute wird Sinalco nicht mehr in Detmold produziert. Die Verwaltungsgebäude sind als Büroräume vermietet. Die Produktionsgebäude dienen einem Tierfutterhändler als Verkaufsfläche.

Siehe z.B. unter Detmold Heutige Unternehmen.

Pressetext Fa. Sinalco [2]

Industriekultur-OWL www.lwl.org [3]

Geschichte

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Die Firma Sinalco dürfte in den 30iger Jahren Gegenstand einer Arisierungskampagne gewesen sein (Seite 29) Bislang steht dazu noch nichts im Artikel. --Joe-Tomato 21:36, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sinco-Cola / Sinalco Cola

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Auf der Sinalco-Homepage wird das Getränk als "Sinalco-Cola" angeboten, gleichzeitig ist Sinalco auch der Inhaber der Marke "Sinco Cola", siehe hier. Allerdings laufen die Schutzrechte an der Marke "Sinco-Cola" zum Monatsende aus. Kann da mal jemand Licht ins Dunkel bringen, gibt es bei Sinalco etwa 2 Colamarken, Sinalco Cola und Sinco Cola? --H.A. (Diskussion) 11:46, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sinalco Cola ist der Nachfolger von Sinco Cola, die gibt es seit einigen Jahren nicht mehr unter dem Namen. --Magnus   (Diskussion) 19:46, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für die Info, aber was mich stutzig macht: Auf der Homepage der Gampert-Brauerei (siehe hier) gibt es Sinco-Cola noch. Sind das Restbestände oder wurde die Marke doch verkauft? --H.A. (Diskussion) 13:42, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

"Arisierung" auch von Sinalco

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Der Getränkehersteller Sinalco hat eindeutig von der Arisierungspolitik der Nationalsozialisten profitiert, sagt Uta Halle. Die Bremer Landesarchäologin hat sich auf die Spuren der Limonadenproduktion und damit auch auf die Spur eines traurigen Stücks deutscher Geschichte gemacht. Darauf gekommen ist sie durch Zufall.


1897 wurde die "Lippische Thonwarenfabrik" von zwei jüdischen Familien gegründet und stieg schnell zu einem großen Arbeitgeber der Region auf. 1937 wurde die Fabrik vom Detmolder Limonadenhersteller Sinalco und der Dortmunder Hansa-Brauerei übernommen und zwar im Rahmen der sogenannten "Arisierung". Die jüdischen Gründerfamilien wurden aus dem Betrieb gedrängt, erzählt Uta Halle. Eigentümer wurden zum Verkauf gedrängt

"Das ist ein typisches Beispiel für die Arisierung", so Halle, aber diese Form gelte noch als "zivilisierte Arisierung", obwohl Druck auf die jüdischen Inhaber ausgeübt worden sei. "Es gab ein Schreiben, dass das Rohstoffvorkommen, die Tongrube, an die Ziegelei nicht weiterverpachtet würde, wenn der Pachtvertrag ausläuft," berichtet die Bremer Landesarchäologin. Für das Jahr 1937 sei jedoch ein relativ ziviler Kaufpreis gezahlt worden. Begehrtes Baumaterial in Kriegszeiten

Während des Zweiten Weltkrieg haben sowohl Sinalco als auch die Hansa-Brauerei von den Produkten der Ziegelei – Dachpfannen, Ziegelsteine oder Drainageröhren – profitiert. Die Brauerei konnte beispielsweise einen Bombenschaden mit Ziegeln aus Dörentrup beheben, erzählt Halle. Auch ihren Zulieferern konnte die Brauerei mit dem begehrten Material in Kriegstagen aushelfen.

Heute sind von der alten Ziegelei nur noch zwei Häuser übrig. Der Rest des Geländes wurde eingeebnet. Nur archäologische Spuren geben noch Hinweise auf das "Judenwerk" von Dörentrup.

Quelle: http://www.radiobremen.de/wissen/themen/arisierung-ziegelei100.html (nicht signierter Beitrag von 95.90.196.175 (Diskussion) 11:17, 22. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

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Lange Zeit nach 1937 bestand das Logo aus einem roten Kreis in dem schräg das Wort Sinalco über einem (Sekt-)Kelch-Umriss zu lesen war. Irgendwann wurde der Kelch-Umriss entfernt und die Schrifttype etwas abgerundet. Ich habe daher eine kleine Änderung im Artikel vorgenommen. siehe auch hier: https://1.bp.blogspot.com/-HEIPO1khPJ4/VyhN6KIzsWI/AAAAAAAAAYM/YSzt94F7zIkSARbWKRJYhdGYlYr9A08FgCLcB/s400/sinalco_hei%25C3%259F.jpg (auf diesem Werbeschild der 50er Jahre wird empfohlen Sinalco zu erhitzen). (nicht signierter Beitrag von Ilsebill (Diskussion | Beiträge) 21:39, 29. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

"Tod der Eigentümer"

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Irgendwie ist das irreführend und verwirrend. Da hier Beiträge von Enkeln auftauchen, ist ja wohl nicht die ganze Familie gestorben . . . tö--Pentaclebreaker (Diskussion) 08:33, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wieso? Eigentümerfamilie muss nicht jeden Enkel miteinbeziehen. Selbst Kinder sind nicht automatisch Miteigentümer der Unternehmen ihrer Eltern.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:49, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, da steht aber "Tod der Eigentümerfamilien" (im Abschitt, nicht als Überschrift). tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 11:34, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Schreibweise

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Sinalco Kola mit K, nicht Cola mit C --2003:D2:7F38:9307:38C8:6C51:4112:1921 13:36, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten