Diskussion:Straßenbahn Wien

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Falk2 in Abschnitt Wo ist der Pluspol?
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Verbleib der alten Straßenbahnen

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Hat jemand Informationen darüber, was mit den alten Straßenbahnen (insb. E1 und den entsprechenden Beiwägen) passiert ist? Verkauft (wohin?), verschrottet etc.? Das könnte man möglicherweise im Fuhrpark-Abschnitt kurz erwähnen... --Azby (Diskussion) 10:58, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Streckenkategorien auf Commons

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Ich möchte alle, die diese Seite beobachten und sich für die Kategorisierungen auf Commons interessieren, herzlich einladen, Kommentare zu meinem Vorschlag für Streckenkategorien abzugeben und über die Sinnhaftigkeit dieser Kategorien zu diskutieren, bevor ich sie anlege. Danke! darkweasel94 (Diskussion) 11:49, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bild der Linie 66

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Auf dieser Seite ist ein Bild der Linie 66 (Bildtext: 'Typ E2 auf der Linie 66 bei Rothneusiedl') zu sehen, was so nicht stimmen kann. Erstens wurde die Linie 66 Mit der U1-Eröffnung im Jahr 1978 eingestellt, damals gab es die Züge der Type E2 allerdings noch nicht. Und Zweitens führte die Linie 66 niemals nach Rothneusiedl, sondern fuhr vom Südtiroler Platz kommend auf der Laxenburger Straße, Troststraße und Neilreichgasse bis zur Raxstraße / Rudolfshügelhügelgasse (heute eine Teilstrecke der Linie 67).

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Die Linien 66 und 68 wurde temporär wegen den U1-Bauarbeiten wieder eingeführt, stimmt schon so (steht auch so im Artikel). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:24, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Belege und Aktualisierungen

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Hallo Karl_Gruber und Maclemo, ich denke wir sollten froh sein, dass sich Kollege Monofa die Mühe macht die aktuellen Einsatzzahlen der auslaufenden Baureihe E1 nach unten zu korrigieren, und nicht auf der Belegeritis herumzureiten. Fakt ist nämlich, dass die zuvor dort stehende Anzahl auch schon nicht belegt war, also grad wurscht. Der Beleg bezieht sich nur auf die bis 2017 geplante Aussonderung und ist damit auch schon überholt, denn wie man sieht fahren die E1 ja immer noch munter umher. Also lieber mal fünfe grade sein lassen als fleißige neue Mitarbeiter zu ärgern, Danke! --Firobuz (Diskussion) 11:39, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Jetzt wo seit 2015 die Remisen in Wien umgebaut bzw. saniert werden und überall viele Artikel darüber zu finden sind, wäre da nicht ein eigener Artikel für die (denkmalgeschützen) Remisen angebracht? Die sind ja zum Teil ziemlich toll und gehören zum Stadtbild.

Artikel: https://wien.orf.at/news/stories/2971204/

Verlängerung zur Bruno Marek Allee

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Die Linie O fährt nun 2km weiter ins Nordbahnhofgelände. Bitte den Netzplan aktualisieren.

Erledigt. Linie29 (Diskussion) 11:50, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Klapptüren

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Die gab es bei praktisch allen Wiener Trieb- und Beiwagen vor den Typen M, N, m und n, abgesehen von einigen, die schon in den Zwanzigern für einen Einmannbetrieb mit einteiligen Schiebetüren ausgerüstet wurden. Zu Linksfahrzeiten gab es auch Triebwagen mit einer Schiebetür vorn links (und hinten rechts, was aber durch den planmäßigen Fahrgastwechsel auf der linken Seite keine Rolle spielte). Nur, wie wurden die Klapptüren, bei denen es auf der Außenseite weder Griffe noch Klinken gibt, benutzt? Wurden sie von den Schaffnern geöffnet und geschlosssen oder blieben sie auf der Einstiegsseite immer geöffnet? Darüber schweigt sich auch das ansonsten sehr kommunikative Straßenbahnmuseum konsequent aus. Zusätzlich, wie sah es vor der Einführung der Großraumwagen nach dem zweiten Weltkrieg mit Beiwagenheizungen aus? In vielen Städten, auch bei uns in Leipzig, waren die Beiwagen lange ungeheizt. War das in Wien auch so? –Falk2 (Diskussion) 20:40, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tramway

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Wie kommen die Autoren zur Meinung, dass der Begriff Tramway veraltet ist? Dieser wird nach wie vor verwendet. Bitte um eine Quelle. --84.113.111.53 23:45, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wo ist der Pluspol?

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Wie ist die Gleichspannung von 600 Volt gepolt? Ist der Pluspol oben? --Karl Bednarik (Diskussion) 12:42, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ein Techniker in der Hauptwerkstätte oder in einer anderen Werkstätte müsste es sicher wissen. Allerdings glaub ich, dass der Strom oben sein muss, da man sonst einen Schock bekommen könnte, wenn man Plus-Pol und Erde gleichzeitig berührt (zb beim über die Schienen gehen) --RealKaiserschmarren (Diskussion) 21:31, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist falsch und ich wundere mich, wieso es immer wieder auftaucht. »Strom« gibt es in dieser Form nicht, beim Betrieb mit Wechselspannung wechselt die Polarität ständig und bei Gleichstrombahnen gibt es sowohl Plus als auch Minus an der Fahrleitung. In einigen Fällen wie der Berliner U-Bahn gibt es beides, im Kleinprofil liegt der Pluspol an der Stromschiene, im Großprofil der Minuspol. Bei der Oberheinischen Eisenbahn wechselt die Polarität sogar während der Fahrt. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, liegt dort im Heidelberger Straßenbahnnetz Minus an der Fahrleitung.
Es lḱommt einfach darauf an, welche Stelle im Stromkreis das Schienenpotential bildet. Stell dir einfach vor, dass ein Gleichstromgenerator das Fahrleitungsnetz speisen würde. Solange der nicht angeschlossen ist und rotiert, liegt an seinen Klemmen eine Gleichspannung an. Welchen Du mit der Fahrleitung und mit dem Gleisnetz verbindest, ist für den Fahrbetrieb unerheblich. Bei Reihenschlussmotoren ist die Polarität unerheblich, weil eben Anker- und Feldwicklungen in Reihe liegen und unabhängig von der Polarität in gleicher Richtung durchflossen werden. Für die Drehrichtungsumkehr musst Du die Feld- oder die Ankerwicklung umpolen. Was bei wechselnder Polarität nicht funktioniert, sind Sachen wie die Batterieladung im Luftpumpenstromkreis. Solche Stromkreise musste man früher umschalten, doch mit Brückengleichrichtern ist sows deutlich einfacher zu haben.
Die technische Stromrichtung von Plus nach Minus ist ohnehin nur eine Vereinbarungssache. In Metallen bilden negativ geladene, freie Elektronen die Ladungsträger und diese bewegen sich vom Minuspol der Spannungsquelle zum Pluspol, siehe Elektrische Stromrichtung. Wegen der elektrochemischen Korrosion ist es bei Gleichstrombahnen wichtig, das Abirren des Triebrückstromes in den Erdboden möglichst zu verhindern. Insbesondere in eingedeckten Gleisen ist das nur eingeschränkt möglich und Minus an der Fahrleitung ist in dieser Hinsicht günstiger.
Nachfragen wäre schon gut und bei der Gelegenheit wären auch die U- und Lokalbahn interessant. –Falk2 (Diskussion) 23:10, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Badnerbahn bin ich mir ziemlich sicher, dass es gleich sein müsste (laufen beide am selben Netz). Die Wiener Linien glaub ich haben mal erwähnt, dass die Stromschiene bei der U-Bahn den Strom führt. Sicher bin ich mir da allerdings nicht. --RealKaiserschmarren (Diskussion) 09:48, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
 
Verbindungsgleis Lokalbahn – U6
Was »den Strom« führt, ist so falsch ausgedrückt. Die Fahrleitung einer Gleichstrombahn kann das Plus- oder Minuspotential führen. Für jemanden, der im Gleis steht, ist das unerheblich, weil zwischen den Fahrschienen und der Umgebung keine Spannung ansteht. Eine Rolle spielt es nur für die schon erwähnte elektrochemische Korrosion durch Materialabtragung. Denk an das galvanische Versilbern oder Vernickeln, das ist letzten Endes derselbe Vorgang. Die Wiener Lokalbahn ist mit dem Straßenbahnnetz verbunden, doch auch mit der Fahrleitung der Linie U6. Guck Dir mal das Bild rechts an. Einen Streckentrenner gibt es gleich über dem ersten Ausleger in Bildmitte und der ist auch zu erwarten, weil man sonst die Fahrleitungen beider Strecken nicht einzeln ausschalten könnte. Dieser Streckentrenner ist aber keine Schutzstrecke, er ist auch nicht durch Fahrleitungssignale gekennzeichnet. Man kann ihn also überfahren, ohne den Hauptschalter auszuschalten. Die Polarität ändert sich an dieser Stelle also nicht. Am Schedifkaplatz ist mir auch noch keine Schutzstrecke aufgefallen, doch intensiv gesucht habe ich nach diesen bei der Lokalbahn noch nicht. Die Spannungswechsel auf der Strecke erfordern sie aber, sonst gäbe es bei jeder Fahrt ein auch tagsüber sichtbares Dachfeuerwerk (und eine auf Dauer sehr unzufriedene Fahrleitungsmeisterei). Bei der Oberrheinischen Eisenbahn sind die Polaritätswechsel auch nur Schutzstrecken und meines Wissens auch verkürzte mit zwei langen Streckentrenner und einem geerdeten Zwischenstück. Elektronischen Teilen ist die Polarität nicht egal, doch mit einer Graetzbrückenschaltung davor ist das Problem gebannt.
»Die Fahrleitung führt Pluspotential«, das denken viele, doch es ist weder zwangsläufig noch gottgegeben so und von außen auch nicht erkennbar. (Ein Kaiserschmarrn ist dagegen auch nur ein besserer Eierkuchen, der im Tiegel angebappt und beim Wendeversuch zerrissen ist)
Nachtrag: Suchst Du nach einer Kategorie für die chinesischen Westbahntriebzüge, dann guck nach c:WESTbahn 4100. Mit DEMU2 kann kaum jemand was anfangen. –Falk2 (Diskussion) 16:01, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe irgentwie gar nix von dem Satz " Mit DEMU2 kann kaum jemand was anfangen". Was meinst du damit? --RealKaiserschmarren (Diskussion) 17:45, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du hast Bilder dieser Einheiten so kategorisiert, doch diese Kategorie gibt es nicht. Die verlinkte gibt es und die Suchfunktion fand sie schon im letzten September, nachdem mit eine Einheit in Penzing gleich zweimal vor die Flinte kam, sehr schnell. Auf die englische Abkürzung wäre ich nie gekommen. Allerdings komme ich mir als alter Eisenbahner auch bei »BEMU« veralbert vor. Nicht grundlos heißt es doch Wer nichts zu sagen hat, sagt es englisch. –Falk2 (Diskussion) 17:56, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ok, Ich schauen, ob ich es ändern kann. --RealKaiserschmarren (Diskussion) 18:17, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sollte jetzt korregiert sein. Ich habe damals der BR nicht gewusst, deshalb hab ich es wie den Zug genannt. --RealKaiserschmarren (Diskussion) 18:23, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Allgemein: Bei Gleichstromsystemen hat sich der Minuspol an der Oberleitung als Standard durchgesetzt. Warum? Es kommt sonst zu erheblicher Korrosion an den Anlagen. Wer das jetzt nicht versteht, war in der Schule bei Physik abwesend. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:23, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist aber der physikalische Pluspol...
Übrigens müssen Straßenbahn, Ubahn und Badnerbahn ident sein vom Pluspol her. Die Verbindungsgleise haben keine Schutzstrecke. --RealKaiserschmarren (Diskussion) 07:27, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du warst in Physik anwesend... --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:18, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich war zwar in Physik auch in der Regel anwesend und munter, weil die Naturwissenschaften (abgesehen von der in dieser Hinsicht öden siebenten Klasse, wo das Fach Physik nur aus Einheitenumrechnungen mit dem Rechenschieber bestand) eine der ansonsten raren wirklich interessanten Sachen in der Schule waren, doch die elektrochemische Korrosion war in den fünf Jahren kein Thema. Dass der Minuspol an der Fahrleitung günstiger ist, habe ich mir erst später angelesen. Ich bin mir aber nicht sicher, wie viele Betriebe tatsächlich die Polarität wechselten. Die Berliner BVB mit der Kleinprofilstrecke sind eins der wenigen mir bekannten Bespiele, doch dort wurde das etwa 1992 rückgängig gemacht. Das gesamte Kleinprofilnetz umzustellen wurde als zu aufwändig angesehen. –Falk2 (Diskussion) 19:52, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm, aber die Sache mit der Oberflächenbeschichtung mittels Galvanik war irgendwann dran. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:58, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
War sie, aber damals kam ich in diesem Zusammenhang nicht darauf, dass das im letztlich immer feuchten Erdboden beim Rückstrom von Gleichstrombahnen auch passiert. Wenn ich draufgekommen wäre, hätte ich das wohl für mich behalten. Weder Mitschüler noch Lehrer hätten für solche Gedanken Verständnis gehabt und dazugehört habe ich sowieso in der ganzen Schulzeit nicht. –Falk2 (Diskussion) 20:53, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten