Diskussion:Supply-Chain-Management

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Scmresearcher in Abschnitt Auslagern: Nachhaltigkeit in diesem Artikel

Sicht eines Leiters für Einkauf & Materialwirtschaft

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Hallo SCM - Interessentinnen und Interessenten, ich möchte an dieser Stelle (Praktische Umsetzung des Supply Chain Managements) einen kurzen Beitrag aus der Sicht eine Leiters für Einkauf & Materialwirtschaft in einem Gesundheitsunternehmen leisten. Bitte seht das nicht als komplexe "Mathematik", sondern vielmehr als pragmatischen Beitrag innerhalb einer hochinterressanten Materie. Ich habe 1996 aus der Hotellerie stammend das POLIK-Konzept entwickelt. POLIK steht für Prozessorientierte Logisitk im Krankenhaus. Das Konzept soll zugunsten einer Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit alte Logisitk-Zöpfe abschneiden. In einem Gesundheitsunternehmen (Volksmund: Krankenhaus) mit seinen fraktalen Strukturen wird grundsätzlich unwirtschaftlich gearbeitet, weil sich die Versorgung mit Verbrauchsgütern nicht an definierten Leistungsprozessen orientiert, sondern die für die betriebliche Leistungserstellung erforderlichen Sachmittel in mangelhaft koordinierter Weise beschafft werden.

POLIK setzt an der Leistungsdefinition (z.B. OP-Standard oder Pflegestandard) an und leitet aus diesen Proezduren bestimmte Sachmittelkonfigurationen ab, die als sog. Prozeduren - Sets am Markt beschafft werden. Dieses SCM - Verfahren ist zwar mittlerweile (nicht durch mein Wirken!) ein eigenständiger Markt geworden, aber das POLIK-Konzept als Management-Werkzeug leistet mehr. Innerhalb des SCM gilt es neben der reinen Versorgungsfrage auch die qualitätssichernden Aspekte und nicht zuletzt auch die sozialen Aspekte (Patienten- und Mitarbeiterzufriednheit). Wenn Ihr mehr dazu erfahren möchtet, könnt Ihr mir gern an l-thomsen@foni.net schreiben. Ich möchte betonen, dass ich mit dem Beitrag keinerlei kommerzielle Zwecke verfolge. Mich interessiert die Entwicklung dieses speziellen Konzeptes innerhalb des SCM. --Lars Thomsen 18:47, 3. Dez 2005 (CET)


Guten Tag !

Ich beschäftige mich bedingt durch meine Diplomarbeit mit dem Thema SCM. Ich möchte an dieser Stelle eine Diskussion in Bezug auf Kostenmanagement Systeme (ABC,SCC,...) lostreten. Insbesondere die Verteilung von Kosten sowie die entstehenden Nutzeneffekt, die die durch das SCM entstehen müssen auf die beteiligten Partner fair aufgeteilt werden.

Wer hat in diesem Kontext Erfahrungen, oder kann mir hilfreiche Literatur nennen?

Besten Dank Christian


Rabebo: Siehe meinen Diskussions-Beitrag hier: Benutzer_Diskussion:Rabebo


Wertschöpfungsnetzwerke

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Supply chain heißt nicht Wertschöpfungsnetzwerk, sondern Wertschöpfungskette, das kannst Du nicht einfach uminterpretieren, sondern musst dich der mehrheitlichen Meinung in Fachkreisen beugen. Siehe dazu entsprechende Fachlitereatur, den Supply-Chain Council, google oder auch entsprechende stilisierte Abbildungen zur supply chain, was übersetzt offensichtlich auch kein Netzwerk, sondern eben eine Kette ist.

Und selbst wenn Du recht hättest, was aber nicht der Fall ist ^^, hättest Du dann den ganzen Artikel umschreiben müssen und nicht irgendwo zwischendrin mal erwähnen, dass eigentlich alles ganz anders ist...

--Holodoc 02:09, 13. Apr 2005 (CEST)

Da wäre ich leidenschaftlos. Eine Kette suggeriert allerdings eine lineare Abfolge von Gliedern ohne Verzweigung, empirische Wertschöpfungsketten sind dagegen je nach Branche eher komplexe, verzweigte Gebilde mit netzwerkartiger Struktur. Ich würde deshalb dazu neigen, die beiden Begriffe synonym zu verwenden.

Rabebo 10:12, 26. Jun 2005 (CEST)

Supply Chain Management = Versorgungskettenmanagement; eine Kette mag eine lineare Abfolge suggerieren aber aus dem Gesichtspunkt der Verkettung würde es auch auf verzweigungen hinweisen also keine lineare Abfolge suggeirieren. (nicht signierter Beitrag von 213.168.125.101 (Diskussion) 11:13, 29. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Absatz Abgrenzung von der Logistik unvollständig

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Der zweite Satz fängt unvermittelt an.



Konsequenzen von SCM

Guten Tag

Ich verfolge gerade die Diskussion ueber die Umwandlung einer Firma von der klassischen Produktion und Lieferung der produzierten Waare an die Kunden zum SCM orientierten Unternehmen: Ich verstehe darunter, dass die Waare bei Lohnfertigern produziert und zum Kunden verteilt wird, wann und wo sie gerade benoetigt wird. Wenn ich das Konzept richtig verstehe, dann ist - der Produktionsprozess nicht mehr Kernkompetenz, sondern wird an den Lohnfertiger abgegeben. - Wie ist das jetzt mit der Produktentwicklung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Produktentwicklung funktioniert, wenn kein Wissen ueber die Produktion in der Entwicklung bleibt. - Verhaelt es sich dann mit der Materialentwicklung nicht aehnlich? Die Wandlung zum SCM wuerde damit die Anhaengigkeit von Innovationsdienstleistern erzeugen oder schlimmer noch von Materiallieferanten, die sich dann wieder mehr zu Innovationsdienstleistern entwickeln muessten. Weitergedacht muesste sich neben der Forschungs- eine Entwicklungslandschaft etablieren, die diese Funktion (Produktentwicklung)uebernimmt. Es ist vorstellbar, dass Entwicklungsparks entstehen aehnlich Entwicklungssupermaerkten, in denen Firmen einkaufen. Mich interessiert, ob diese oder derartige Konsequenzen analysiert sind und was das Ergebnis derartiger Analysen.

Mit Gruessen.

Im Prinzip sieht es so aus: Wenn ich gut darin bin, meine Supply Chain zu managen, dann lohnt es sich oft, Wertschöpfung nicht im eigenen Unternehmen anzusiedeln, sondern außerhalb. Die Konsequenz ist dann z.B. eine abnehmende Fertigungstiefe. Analysen dazu gibt es sicherlich, aber die Frage sollte hier sein: fehlen diese im Artikel? Meiner Ansicht nach: nein.

Lieferantenmanagement

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Auf Lieferantenmanagement ist ein Redirect auf Supply Chain Management eingerichtet. Zudem wird im Artikel Lieferantenmanagement mit Supply Chain Management gleichgestellt. Meiner Meinung nach ist dem nicht so. Lieferantenmanagement ist ein (wichtiger) Teil des Supply Chain Management, aber nicht dasselbe. Sehen das andere auch so? --80.218.94.8 18:48, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Supply Chain Management ist meiner Ansicht nach weiter zu fassen als Lieferantenmanagement. SCM umfasst

  • Forecasting
  • Produktions- und Beschaffungsplanung (inkl. Losgrößenplanung, Reihenfolgeplanung, Kapazitätsplanung, Bezugsquellenauswahl)
  • Manufacturing Execution (inhouse production)
  • Supply Chain Execution (external procurement)
  • Warehouse Management
  • Transportation Planning
  • ...

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass "Lieferantenmanagement" all dies umfassen soll. Der Begriff deutet einen Schwerpunkt auf den Inbound-Prozessen an.

Abgesehen davon, dass der Begriff "Lieferenatenmanagement" unüblich ist ("Supply Chain Management" taucht in de-Domains ca. 20 mal häufiger auf als "Lieferantenmanagement") - damit will ich allerdings nicht sagen, dass ein separater Artikel überflüssig wäre - im Gegenteil.

--Jso 20:17, 19. Jun 2006 (CEST)


Ich kann mich den Vorschreibern nur voll und ganz anschließen. SCM ist eher auf die gesamte Wertschöpfungskette (WSK) bezogen, das Lieferantenmanagement jedoch unternehmensspezifisch und die Gestaltung Teil des strategischen Einkaufs. In das Lieferantenmanagement sind im Unternehmen selber jedoch noch mehr Funktionalbereiche (wie zB Qualität, Entwicklung, Logistik) als nur der Einkauf eingebunden, sodass es zu einer Funktion im gesamten Unternehmen heranwächst, jedoch nicht die WSK ganzheitlich zu betrachten versucht, sondern eher die bilateralen Beziehung zu untersuchen und gestalten als Zielsetzung hat. DennisK 21:35, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Der Redirect von "Lieferantenmanagement" zu "Supply-Chain-Management" ist irreführend. Für den unbedarften Leser, der nur mal eben wissen will, was man unter "Lieferantenmanagement" versteht, ist "Supply Chain Management" zu weitgehend. Denn Supply Chain Management betrachtet die gesamte Lieferkette und nicht nur die eigenen Lieferanten bzw. das Manament derselben.

Löschung der Literaturliste

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Hallo! Ein User hat die Literaturliste gelöscht. Ist das so ok? Ich hab nicht so viel Erfahrungen mit Literaturangaben, in welchem Umfang sie erlaubt sind. --Fabsew 23:09, 11. Sep 2006 (CEST)

nein das ist nicht ok. man sollte sich aber mal gedanken machen ob hier die besten SCM Bücher genannte wurden

Seltsam ein so primitives Konzept soll 15 fundamental wichtige Bücher hervorgebracht haben, die alle von deutschen Autoren stammen. Ich liege wahrscheinlich richtig, wenn ich die meisten davon als Spam betrachte und mich auf solidere Referenzen stütze. Yotwen 19:03, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Liste ist 1. viel zu lang und 2. auch nicht sortiert. Und wenn ich dann noch eine aktuelle Änderung sehe, die lediglich einen weiteren Titel hinzufügt, frage ich mich ernsthaft, ob dieser Titel bzw. die Fülle der Titel überhaupt noch gerechtfertigt ist. Es gibt zwar unzählige Publikationen zum SCM, aber wir sollten uns hier doch mal auf die absolut wichtigsten Publikationen beschränken.--DennisK 13:15, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zu meinem Revert: Die dortige neue Literatur ist mir zwar nicht vollständig bekannt, jedoch sehe ich keinen Mehrwert darin, jetzt noch eine x-te Quelle aufzuführen. Zudem war die Quellenangabe mit Angabe des akademischen Titels nicht nach den gemeinhin gültigen Zitierweisen in der BWL erfolgt. Gruß, --DennisK 13:18, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Als Zitierweise sollte der Wikipedia-Standard und nicht die BWL maßgeblich sein.

Meine Einschätzung ist ebenfalls: zuviel deutsche Literatur. Als englische Bücher schlage ich vor:

• Christopher, M. (2004). Logistics and Supply Chain Management. 3. Auflage. London:Financial Times/Prentice Hall International -> Englischsprachiges Standardwerk, gut strukturiert, nicht zu umfangreich

• Simchi-Levi, D., Kaminsky, P. und Simchi-Levi, E. (1999). Designing and Managing the Supply Chain: Concepts, Strategies and Case Studies. Boston: McGraw-Hill. -> Ein absoluter Klassiker, leider total unstrukturiert, da auf Fallstudien basierend, aber sehr hoher Erkenntniswert

Als englische Zeitschriftenartikel schlage ich vor:

• Lee, H.L., Padmanabhan, V. und Whang, S. (1997). The Bullwhip Effect in Supply Chains. In: Sloan Management Review 38(3), S.93-102 -> Dieser Artikel in der ist eine der wichtigsten Referenzen zum Bullwhip Effect (dt. auch Peitschenschlageffekt), eines der bekanntesten Phänomene im SCM. Der eher analytische Artikel derselben Autoren in Management Science dürfte zum Artikel "Supply Chain Management" wohl zu weit gehen.

• Cachon, G. und Lariviere, A. (2001). Turning the Supply Chain into a Revenue Chain. In: Harvard Business Review 79(3) -> Revenue Sharing als Koordinationsmöglichkeit in Supply Chains am Beispiel Sony (Videolieferant) und Blockbuster (Videoverleih)

Um die Menge der deutschen Literatur zu begrenzen schlage ich eine Positivliste vor: von den momentan bestehenden Literaturverweisen sollten nur diejenigen bestehen bleiben, für die sich eine Begründung findet. Was meint Ihr?

Jetzt ist gar keine deutschsprachige Literatur mehr angegeben. Wäre es nicht sinnvoll zumindest eines anzugeben? Gerade für Nutzer, die vielleicht nicht sonderlich vertraut mit der englischen Sprache sind. -- 62.47.191.48 20:02, 27. Okt. 2009 (CET) (elnino545)Beantworten

"Ausdehnung und Struktur der Supply Chain" - Anfangsteil

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"Die interorganisatorische Arbeitsteilung zwischen den beteiligten selbständigen Unternehmen definiert Ausdehnung und Struktur der Supply Chain." - Das ist kein besonders relevantes oder charakteristisches sondern ein ziemlich allgemeines Faktum bezüglich SCM, mindestens solange "Ausdehnung und Struktur" nicht präzisiert wird.

Das muss noch etwas klarer und verständlicher werden.

--Cybazyrfa 17:48, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke dieser Satz steht ohnehin im falschen Kontext, denn eine Lieferkette hat erstmal noch gar nichts mit Arbeitsteilung oder sonstigen organisationsübergreifenden Prozessoptimierungsmechanismen zu tun. Die Supply Chain zeichnet m.M.n. nur den Materialfluss ab.

-- 87.176.238.253 11:33, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit des Artikels

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Wenn Sätze wie diesen hier lese

Im Ergebnis konkurrieren auf den jeweiligen Zielmärkten nicht vertikal integrierte Einzelhersteller, sondern stattdessen komplex
strukturierte alternative Wertschöpfungssysteme (Lieferketten), die sich aus systemisch verbundenen, aber autonom agierenden
unternehmerischen Einheiten zusammensetzen.

dann sträuben sich mir die Nackenhaare, klar das hier ist eine Enzyklopädie aber muss das dann auch gleichzeitig bedeuten das der durchnittlich gebildete Mensch vermutlich nur noch "Bahnhof" versteht? Das liese sich doch sicher verständlicher ausdrücken. Zumal es hier um einen eher abstrakten Begriff geht sollte der Artikel dazu auch lesbar sein. Ich selbst bin in der Logistikbranche tätig und habe das nötige Hintergrundwissen um zu verstehen was gemeint ist aber das dürfte bei weitem nicht auf eine breite Mehrheit der Bevölkerung zutreffen.

87.176.238.253 10:36, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Sehe ich genauso! Ich wollte mich über den Begriff informieren, um herauszufinden, was genau damit gemeint ist. Erwartet habe ich eine einfache, leicht verständliche Zusammenfassung, die mir die Grundidee und die Zusammenhänge klar vermittelt. Auf dieser Ebene ist der Artikel glatt gescheitert. Es mag sein dass für Experten der Artikel inhaltlich korrekt und sinnvoll ist, aber die Zielgruppe sind ja wohl nicht die Experten, sondern Menschen, die sich noch nicht mit der Materie auskennen. Es wäre aus meiner Sicht begrüßenswert, wenn es wenigstens am Anfang ein paar Absätze in einfachem, verständlichen Deutsch gäbe, die das Konzept erklären (muss nicht auf Sendung-mit-der-Maus-Niveau sein, aber man sollte ohne spezielle Fachbegriffe auskommen). Danach kann man vor mir aus gerne ins Detail gehen.

So wie der Artikel jetzt ist, geht er in meinen Augen an den Bedürfnissen der meisten Wikipedia-Lesern vorbei. (nicht signierter Beitrag von Bushmann (Diskussion | Beiträge) 17:36, 5. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich stimme auch zu. Die frühere prozessorientierte Einleitung habe ich zumindest gut verstanden, aber die "Definition" jetzt ist einfach nicht mehr Oma-tauglich. Wir sollten keine Definitionen kopieren ohne zu definieren was die zweimal auftauchende Geschäftsfunktion sein soll und in der leere Worthülsen wie "strategische Koordinierung" und "taktische Entscheidung" auftauchen. Was zur Hölle ist denn eine "taktische Entscheidungen zwischen diesen Geschäftsfunktionen"? Eine ganz schwache Einleitung, unbedingt ändern! Ich habe leider keine Expertise, deshalb würde ich das auch nicht umformulieren wollen. Inhaltlich fängt es doch grob so an: "Das Ziel von SCM ist die Erhöhung der Leistungsfähigkeit einer Lieferkette in und zwischen allen beteiligten Unternehmen. Dazu optimiert SCM ..."

Überarbeitung - Formulierungen/Satzbau gründsätzlich überarbeiten

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Ich habe im Abschnitt "Verträge zur Optimierung der kompletten Supply Chain Kette" zumindest mal die Rechtschreibung korrigiert. Trotzdem ist noch eine umfangreiche Umformulierung der Satzstrukturen notwendig. Aktuell sind alle Sätze in der Form "Dies führt dazu, dass ..." formuliert. Michael Zimmermann 13:15, 18. Feb. 2009 (CET) Ich habe in diesem Abschnitt weitere Rechtschreibfehler korrigiert und ihn sprachlich überarbeitet. Habe dabei zumindest einige der "Dies führt dazu, dass ..."-Formulierungen beseitigen können. -- Georg 14:43, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

letzter Satz fehlerhaft?

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"Bei dieser Art von Vertrag wird das Risiko von Leftover-Kosten für den Händler reduziert und der Hersteller muss nicht befürchten, dass der Händler auf den Produktionskosten seiner Produkte sitzen bleibt, falls der Händler die Order widerruft."

Müsste es nicht eigentlich "[...] und der Hersteller muss nicht befürchten, auf den Produktionskosten seiner Produkte sitzen zu bleiben [...]" heißen? Schließlich bezahlt der Händler die Produktionskosten in dem Beispiel ("[...] z.B. werden nur die Produktionskosten des Herstellers durch den Optionspreis abgedeckt.") ja ohnehin. --83.171.181.57 17:13, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ja da bin ich wohl ein bissel beim schreiben durcheinandergekommen. Du hast Recht. Ich änder es mal um. MfG Seader 17:24, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Verschiebung auf eine andere Schreibweise

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HIER ist am Beispiel diese Lemmas eine heftige, inzwischen seitenfüllende Diskussion ausgebrochen darüber, wie es denn nach der neuen Deutschen Rechtschreibung geschrieben werden muss. So wie es aussieht, gilt wohl DIESE Regel und das Lemma müsste korrekt „Supply-Chain-Management“ geschrieben werden. Zwei Benutzer haben in der jüngeren Zeit deswegen auch versucht, das Lemma nach dahin zu verschieben.

Das Dumme an der Sache ist, dass der Sprachgebrauch mit Abstand die Schreibweise „Supply Chain Management“ gegenüber Supply-Chain-Management bevorzugt. Die zur Ermittlung genutzte Wortschatzseite ermittelt die sogenannte Häufigkeitsklasse in der ein eingegebenes Wort in seinem Gebrauch liegt. HK 19 bedeutet einen deutlich häufigeren Gebrauch als bei HK 21, auch wenn der Abstand im ersten Moment nicht groß zu sein scheint, da die HK ein logarhitmisches Maß ist.

In der Wikipedia:Rechtschreibung ist der Gebrauch der neuen deutschen Rechtschreibung festgelegt. Ein Vorrang für den Sprachgebrauch gegenüber den Regeln ist nicht formuliert. In früheren Zeiten hätte vielleicht die DUDEN-Redaktion einen gegenüber den Regeln abweichenden Sprachgebrauch erkannt und die Regel irgendwann angepasst. Da ist jetzt nicht mit zu rechnen. Der Sprachgebrauch hat sich andererseits jedoch in der Zeit vor der neuen deutschen Rechtschreibung etabliert und nur wenige Autoren werden danach sich die Mühe gemacht haben, nach zuschauen, ob die neuen Regeln auch die Schreibweise von „Supply Chain Management“ verändern. Ich zum Beispiel tat das nicht und stehe nun staunend vor der neuen Schreibweise, drei Jahre nach der Anpassung.

Dann kommt noch, dass man mit einfachem Nachschauen im amtlichen Regelwerk die neue Schreibweise auch nicht so ohne Weiteres herausfindet. Viele werden deswegen wohl denken: „Und in China ist ein Sack Reis umgefallen“. Damit wird sich die neue Rechtschreibung bezüglich dieses Begriffes wohl nur langsam - wenn überhaupt - durchsetzen. Ich kenne bisher nur ein deutschsprachiges Buch, wo im Titel die Schreibweise „Supply-Chain-Management“ auftaucht und duzende andere, wo es „Supply Chain Management“ heißt.

Die Frage ist jetzt, wie sollte man hier verfahren: Wiki- und Rechtschreiberegelwidrig aber (noch) Sprachgebrauchskonform die gebräuchlichere Schreibweise belassen? Die Wikipedia:Rechtschreibung lässt auch das - mit Vorbehalt - HIER zu.

Oder sollte man Vorbild sein, der neuen Rechtschreibung ein wenig mehr auf die Beine helfen und das Lemma an die regelgerechte Schreibweise verschieben?

Ich gebe dabei zu bedenken, dass nach der Verschiebung die sehr wahrscheinlich auftauchende Frage „Warum schreibt ihr Supply-Chain-Management?“ in dieser Diskussion ausführlich beantwortet wird und das wahrscheinlich den Sprachgebrauch zu Gunsten dieser Schreibvariante verändern wird.

-- grap 15:51, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dass die Schreibweise „Wiki- und Rechtschreiberegelwidrig“ ist, ist erstmal Deine Privatmeinung. Bitte das im Hinterkopf behalten. Die Argumente und Gegenargumente sollten im Sinne der Übersichtlichkeit nicht an einer weiteren Baustelle ausgetauscht werden. Bitte daher die verlinkte Diskussion fortführen. --RonaldH 16:54, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Privatmeinung wohl kaum. Wenn du im DUDEN „Cash-Management-System, Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Management-Buy-in, Management-Buy-out, Total-Quality-Management, Account-Management, Knowledge-Management“ findest, dann rate mal, wies wohl um Supply-Chain-Management bestellt ist? Im Übrigen dient dieser Diskussionsbeitrag nicht dazu, die Diskussion mit RonaldH hier weiterzuführen, sondern die Meinung der in diesem Lemma tätigen Autoren zu erfahren.

-- grap 18:24, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das wird hier schon eine ganze Zeit heftig diskutiert... --Wickie37 11:51, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
.. und dort. --Matthiasb 12:16, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, Matthiasb. Wie du selber sehr gut weißt, und man mit einem Klick auf deinen Link auch schnell feststellen kann, regelt diese - nebenher von dir selbst ohne Diskussion bearbeitete NK - die „Namenskonventionen für Lemmata in der englischen Sprache“ (Hervorhebung von mir). Das sind Begriffe, wie du ebenfalls selber sehr gut weißt, die man in einem deutschen Fließtext in Anführungszeichen setzen müsste, um sie dadurch als englische Originalschreibung und nicht als Fremdwort im Deutschen zu kennzeichnen. Dieses Lemma hat jedoch nicht - wie unschwer zu erkennen ist - die Erläuterung des englischen Begriffes zum Inhalt sondern seine deutsche Bedeutung. Deine zitierte NK ist also nicht zuständig, dagegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung.
Das sehr misverständliche Beispiel „supply chain management“ und „Supply Chain Management“ in der zitierten NK steht deswegen zur Diskussion. Auch das weißt du natürlich längst, aber wir wollen es angesichts deines Diskussionsverhaltens dann doch noch mal allen sagen. -- grap 10:06, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Von Anführungszeichen steht in den Namenskonventionen nix, was auch konsistent ist mit den Regeln zur Typographie und zur Artikelgestaltung: Lemmata werden nie in Anführungszeichen gesetzt. Im übrigen hat das Lemma im Deutschen keine wesentliche andere Bedeutung wie im Englischen. Außerdem bitte ich dich, die Diskussion nicht in etliche Artikel zu verstreuen, das schafft nur Redundanz und erinnert an Beschäftigungstherapie. Im allgemeinen wird ein solches Verhalten in der Wikipedia nicht begrüßt und von vielen als Spamming angesehen. --Matthiasb 10:43, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Besagte Namenskonventionen habe ich nicht bearbeitet, sondern lediglich auf den bestehenden Zustand revertiert. --Matthiasb 10:43, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dies ist die Diskussion zu Supply-Chain-Mamagent Matthiasb und die Frage, ob man an die richtige Schreibweise (in Deutsch) verschieben soll oder sie beim Sprachgebrauch belassen soll. Diskutiere hier bitte nicht die NK. Fremdsprachliche Zitate - siehe unten - kommen im Deutschen in Anführungszeichen. So sind die Regeln. Das hat mit deinen zitierten Regeln gar nichts zu tun und ist hier fehl am Platze.

Im Übrigen ist die Sache so einfach, dass sie selbst Matthiasb einleuchten müsste (ich setze Zitate im Folgenden mal kursiv, da ja die Anführungszeichen Bestandteil der Erklärung sind:

  • englishword supply chain management englishword ist der ursprüngliche Begriff in Englisch.
  • Englishword Supply Chain Management englishword kann man ebenfalls im Englischen (!) finden, wenn es zum Beispiel in einem Buchtitel vorkommt.
  • Nach der neuen deutschen Rechtschreibung gilt Deutscheswort Supply-Chain-Management Deutscheswort
  • Will man die englische Schreibweise im Deutschen behalten, muss man Deutscheswort „supply chain management“ Deutscheswort schreiben. Der Begriff ist jetzt ein Zitat des Englischen. Zitate setzt man in Anführungszeichen.
  • Da sich das Wort bereits seit Mitte der 1990er-Jahre in der deutschen Sprache tummelt, also gut 10 Jahre vor der Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung, gibt es einen Sprachgebrauch Deutscheswort Supply Chain Management Deutscheswort. Das heißt, das sieht man oft, ist aber nach den neuen Regeln jetzt falsch.
  • Falsch ist auch „Deutscheswort supply chain management Deutscheswort“ weil der Begriff dann nicht mehr als Zitat markiert ist und somit den Regeln der deutschen Rechtschreibung unterliegt.
  • Als Zitat eines (englischen) Buchtitels ist schließlich noch „word/Wort Supply Chain Management word/Wort“ vorstellbar.

Mir ist an sich das ganze Theater darum eine einzige Rätsel ... -- grap 17:48, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

  • Ein Schlagwort ist kein Zitat; im Gegenteil kann es fragwürdig sein, ein solches in Anführungszeichen zu setzen. Hat so etwas ironisch-sarkastisches im Unterton. Wir schreiben allenfalls supply chain management 'Lieferkettenmanagement' wenn wir Worte erklären, die kein Lemma sind. Das Lemma selbst schreibt man auch im Fließtext immer wie im Lemma – sagt ja schon WP:Rechtschreibung: einheitliche Schreibung im Artikel. Übrigens: Buchtitel und andere Titel von Filmen, Liedern usw. werden in der Wikipedia grundsätzlich ohne Anführungszeichen geschrieben. Ich kann auch nichts dazu, ist halt so. Nachdem du offenbar mit jeder Regel in der Wikipedia Schwierigkeiten hast, ja nachdem offenbar so ziemlich jede Regel mit deinem Verständnis der Rechtschreibung kollidiert, würde ich mir an deiner Stelle mal überlegen, warum das so ist. Und mal darüber nachdenken, ob der eigene Standpunkt der Sache angemessen ist. --Matthiasb 21:02, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • zu deinem PS: Habe ich! Du auch? Ich fand: „Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder“. „Zitate sollten sich optisch vom restlichen Text abheben“. „Dazu können sie in typographischen Anführungszeichen stehen“. - Bitte bemühe dich um etwas mehr argumentative Redlichkeit.
  • „Anführungszeichen sollen nur bei Zitaten eingesetzt werden, nicht bei Namen oder Titeln von Büchern, Filmen, etc. Diese werden immer kursiv geschrieben“ heißt es in Wikipedia:Typografie. Wieder mal ein zurechtgebogenes Argument, welches du hier natürlich auch nicht belegst. Eine redliche Diskussion stelle ich mir anders vor. Die Schwierigkeiten mit den WP:Regeln sind ja wohl offenbar auf deiner Seite. Dass du die neue deutsche Rechtschreibung ablehnst, sie als Schlechtschreibung qualifizierts, hast du selber ja lange eingestanden. Folge also mal deinem eigenen Ratschlag.
  • „Lieferkettenmanagement“ hast du HIER selber als in der deutschen Sprache nicht existent abgelehnt. Da staune ich nun aber ...
Und weiter:
  • Belege bitte die reichlich absurd anmutende Aussage „supply chain management“ sei ein Schlagwort.
  • Lass dir bitte von Beck's die Stellungnahme des WAHRIG-Sprachberatung zeigen. Sie ist ebenso eindeutig wie ein Blick in die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung: Es heißt Suppy-Chain-Management. Eine redliche Diskussion erforderte, dass du diese Information zur Kenntnis nimmst und sie in deine Argumentation integrierst und nicht, sie ignorierst und allen anderen die Zeit stielst mit unendlichen Diskussionen um den heißen Brei.

-- grap 15:23, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Google-Buchsuche in aktuellen Titeln aus 2009. Von 53 Treffern für die Phrase "das Supply-Chain-Management" (mit Bindestrich) finden sich 2 Belegstellen die die Bindestrich-Variante Verwenden. Das bedeutet >95% aller Fachbuchautoren und Verlage schreiben den Fachbegriff Suppy Chain Management *ohne* Bindestriche. Mal ne ganz naive Frage warum sollte das die de.Wikipedia nicht auch so machen? ... Hafenbar 22:03, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn Millionen Fliegen Sch... - Es gibt in Deutschland die blödsinnige Regelung, dass wir uns durch so ein blödes Buch - den Duden - vorschreiben lassen, wie wir schreiben. Bis zu Buchautoren dringt sowas selten vor. Die werden üblicherweise nicht von einem Schullehrer gegängelt. Aber genau diese Schullehrer haben unsere Politiker dazu gebracht, eine Rechtschreibreform zu verabschieden. In dieser wurde die Schreiweise fremdsprachiger Ausdrücke wie Supply-Chain-Management geregelt. Egal wie viele Leute es falsch schreiben - es bleibt falsch. Grap hat völlig Recht, wenn er darauf hinweist, dass die lesende Mehrheit ein Recht auf korrekte Schreibung hat - diejenige, die keinen Fehler im Aufsatz oder Diktat verursacht.
Muss man euch das wirklich alles erklären? Yotwen 08:55, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du darfst zu deinen „Millionen Fliegen Sch...“ auch die Deutsche Nationalbibliothek zählen: [1]
Und auch die deutsche Kultusministerkonferenz (S. 13)
Sowie die angeschlossenen Länderministerien, beispielsweise: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hessisches Kultusministerium (S.12), BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS (S. 12), Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium für Kultus (S. 38), Thüringer Kultusministerium (Lernfeld 13)
Mal eine ganz naive Frage: Wie kommst Du denn bitte auf die Idee, die Schreibung Supply Chain Management (ohne Bindestriche) wäre „falsch“ und würde „Fehler im Aufsatz oder Diktat verursachen“? ... Hafenbar 02:20, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hast du deinen sogenannten Nationalbibliothekslink mal bis zu Ende gelesen? Machs mal. Ich hoffe du hast noch genug Anstand, dabei rot werden!
Einem Fan der alten Rechtschreibung ist es natürlich wohlfeil auf einen sogenannten „Sprachgebrauch“ zu verweisen. Dabei müsste jedem klar sein, dass sich in dem durch die NDR geänderte Schreibungen nur langsam etablieren. Unter Anderem aus diesem Grund ist der Hinweis jedoch auch unstatthaft.
Ich weiß auch nicht, was diese Hinweise auf die Kultusministerpapiere sollen? Außer der Tatsache, dass es auch die Kultusminister in ihren Beschlussvorlagen mit der Rechtschreibung nicht mehr übertreiben und die sachliche Arbeit in den Vordergrund stellen, kannst du mit den vor Fehlern strotzenden Papieren nichts belegen.
Warum vertraust du eigentlich nicht dem WAHRIG? Von dem haben wir's Schwarz auf Weiß. Keine Frage, „Supply-Chain-Management“ heißt es von denen.
Ich denke die Diskussion ist hiermit beendet. -- grap 10:05, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn der Duden eine richtige Schreibweise angibt, dann folgt daraus, dass jede andere Schreibweise falsch ist.
Und die genannten Beispiele: Das wundert mich überhaupt nicht.
  • Historische Gründe - Regeln unterliegen historischen Anpassungen, so das alles, was vor der Anpassung geschah, anders ist.
  • Fähigkeiten (1) - (ich weiss, hier zerstöre ich Illusionen) - Auch Kultusminister schreiben Fehler.
  • Fähigkeiten (2) - Some people are capable users of foreign languages. From that perspective, they will not perceive deviating spelling as false.
  • Sturheit - Es gibt Leute, die Änderungen allein deswegen ablehnen, weil es eine Änderung ist. (John Kotter spricht von "parochial self-interest")
Selbst, wenn ich die Regel persönlich für völligen Schwachsinn halte, so ist sie eine gesellschaftliche Norm. Wenn jemand "das Wissen der Menschheit" darstellen will, dann normt er auch. Er entscheidet, was Wissen ist und was nicht. Und die meisten Leute werden wohl den folgenden Sätzen zustimmen:
  • Falsche Schreibweisen sind KEIN Wissen.
  • Richtige Schreibweisen SIND Wissen.
Natürlich kann man auch behaupten, es sei "egal" - Ich weiss nicht, wie die Füsiker und Vielosofen dazu stehen. Sicherlich hast du recht und es ist den meisten wirklich egal. Yotwen 09:57, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Duden entscheidet nicht, was korrekte Schreibweisen englischer Begriffe sind. Danke für deinen Beitrag. Sachlich in der Sache hat er nicht weitergeführt. --Matthiasb 14:51, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Völlig korrekt. Der Duden entscheidet, was korrekte deutsche Rechtschreibung ist. Da du das ja nun eingesehen hast, bleibt eigentlich nur bei dir die Aufgabe zu beweisen, dass du hier nicht in der deutschen Wikipedia bist. Also, sei lieb, und lass die Erwachsenen das machen. Yotwen 08:25, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vielleicht läßt du mal deine Mißdeutungen bleiben. Wes gibt keine deutsche Wikipedia. Es gibt allenfalls eine deutschsprachige, in der nun mal nicht nur Phänomene in Deutschland beschrieben werden, sondern global und darüber hinaus. Die Verwendung fremdländischer Namen, Bezeichnungen und Ausdrücke, um sie zu erklären ist also Standard und nicht die Ausnahme. Wenn du das nicht verstehst, oder verstehen willst, kannst du dich gerne bei den Wiki-Projekten engagieren, in denen Ausdrücke wie Internet mit Weltnetz bezeichnet werden. Danke für deine Meinung, bitte nicht weiter stören. --Matthiasb 09:53, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hi Yotwen, hier scheint ein grundsätzliches Missverständnis vorzuliegen: Der Duden entscheidet nicht was die korrekte deutsche Rechtschreibung ist. Weder Duden noch Wahrig haben normativen Charakter und die Kraft haben sie auch nicht. ;-) Grüße --AT talk 11:07, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Und wegen der internationalen Vernetzung der Nationen, Sprachräume und so weiter lieber Matthiasb, gibt es in der deutschen Sprache so etwas wie Fremdworte. Das sind die, über die man was in der vierten Klasse erfährt. Du erinnerst dich. Und in den regeln der neuen Deutschen Rechtschreibung kann man nachlesen, soweit der Verstand es denn ermöglicht, wie man in der deutschen Sprache solche Worte schreibt. Aber das wurde dir ja bereits so oft mitgeteilt, dass Reden wohl nichts mehr nutzt. Wie im Leben des Galilei verweigerst du den Blick durch das Fernrohr. Moralisch-Intellektuelle Autorität verschaffst du dir durch solch ein Verhalten natürlich nicht.
@AT: Du hast natürlich Recht damit, dass der DUDEN seine Autorität als regelsetzendes Werk mit der Rechtschreibreform insoweit eingebüßt hat, als dass diese jetzt durch das Werk Deutsche Rechtschreibung : Regeln und Wörterverzeichnis festgelegt sind. Man sollte aber nicht vergessen, dass vorneweg DUDEN und WAHRIG dem überforderten Rat mit ihren Datenbanken und professionellen Werkzeugen bei der Fassung der NDR 2006 massiv unterstützt haben. Du kannst nachlesen, dass der Rat selbst eingeräumt hat, ohne diese Hilfe die Arbeit nicht hätte schaffen können. Das gilt insbesondere für das Wörterverzeichnis (nach Matthiasb ist ein in diesem Wörterverzeichnis aufgeführtes Wort noch lange kein Wort der deutschen Sprache, nur um dir einen kurzen Hinweis zu geben, mit welchem Geist du da sprichst). Weder DUDEN und WAHRIG entscheiden daher über die deutsche Rechtschreibung. Das tut/tat der Rat. Aber: sie sind die höchsten Autoritäten in der Interpretation der Regeln und der Ausdeutung des Willen des Rates in Zweifelsfällen. Sie sind das, ich denke da sind wir einer Meinung AT, weitaus mehr als etwa Matthiasb oder Hafenbar oder sonst irgendein Nutzer hier, selbst wenn er Professor für Linguistik und deutsche Sprache sein sollte. Weil: Das wäre immer noch nur einer. Ich glaube nicht AT, dass du dem Projekt hier eine Gefallen tust, wenn du hier die Meinung einbringst, ob der DUDEN was zur Schreibung sagt, oder ein Provinzmittwochsanzeigenblatt, oder Matthiasb - alles hat den gleichen Stellenwert. Dann können wir uns nämlich von einer geregelten Schreibung gleich verabschieden und uns - wie Yotwen oben sagte, auf den Füsiker und Vielosofen freuen.
Darf ich jetzt also abschließend feststellen, dass für alle, die rechtschreibmäßig das Jahr 1996 verlassen haben und im Jetzt des Jahre 2009 leben sowie alle, die in der Lage sind, deutsche Sprache von englischer zu unterscheiden, klar ist, dass die korrekte deutsche Schreibweise vom englischen „supply chain management“ oder englischem Titel „Supply Chain Management“ Supply-Chain-Management ist (auch wenn es wirklich nicht schön aussieht)? Nein, Matthiasb, du bist jetzt nicht mehr dran, da du rechtschreibemäßig nach eigenen Worten noch in 1996 lebst und auch weil du selbst eingestanden hast, Deutsch und Englisch nicht unterscheiden zu können (oder zu wollen).

-- grap 11:51, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

supply chain managegement im Fließtext

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Bei einem Blick in das Lemma hatte ich „Der Begriff supply chain management (SCM) bzw. ...“ vorgefunden. „supply chain managegement“ also in seiner fremdsprachlichen Schreibweise im originalen Englisch. Keine der Hintergrund laufenden erbitterten NK-Diskussion stellt die Regel in Frage, dass bei Beibehaltung der ursprünglichen Schreibweise der Fremdsprache, dies in deutsch ein Zitat des Ausdrucks ist und in Anführungszeichen gehört. Daher habe ich die Anführungszeichen gesetzt. Nur so ist die Kleinschreibung haltbar und weitere Schreibungskorrekturen wollte ich wegen der Diskussion nicht vornehmen. Bitte nicht mehr antasten solange, denn so ist die Schreibung zwar nicht elegant aber, egal wie die Diskussionen ausgehen, jedenfalls korrekt. -- grap 16:12, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Typographie sieht hier keine Anführungszeichen vor. --Matthiasb 16:15, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Du bist dir wohl für nichts zu schade, Matthiasb? Hältst du andere User - zum Beispiel mich - eigentlich für Analphabeten? Man kanns ja mal versuchen? „Außer für Zitate (siehe Wikipedia:Zitate) sollten Anführungszeichen nur in seltenen Fällen verwendet werden ...“ steht da. Das heißt
  1. es geht um die optionalen Anführungszeichen und
  2. um eine Soll-Vorschrift.
Da es sich bei „supply chain management“ um ein fremdsprachliches Zitat handelt, sind Anführungszeichen obligatorisch, auch in der Wikipedia:Typographie - wie ja soeben belegt.

-- grap 16:49, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sag was du zusagen hast, verlinke was zu belegen ist und ergehe dich nicht in dunklen Andeutungen. Das ist verdammt schlechter Stil, Matthiasb! -- grap 15:35, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ganz ungefragt, der Tonfall ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich. Bitte Handbremse anziehen. Yotwen 11:19, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Unabhängig von all diesem (naja, nicht ganz, sonst wäre dies ein neuer Thread): ich will mich in den Streit, ob "Supply Chain Management" oder "Supply-Chain-Management" nicht weiter einmischen (bin fürs zweite), aber "des Supply Chain Managements" scheint mir schlicht falsch zu sein, in beiden Varianten. Entweder "des Supply Chain Management" (fremdsprachiger Ausdruck bleibt sichtbar ungebeugt, dann wohl am besten kursivieren, wobei in Überschriften Murks) oder "des Supply-Chain-Managements" (als deutscher Begriff). --Ulkomaalainen 10:46, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Beugung ist richtig. Erspar mir jetzt bitte den einschlägigen Paragrafen nachzuschlagen. -- grap 11:54, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Edit-War

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Der Artikel ist für eine Woche gesperrt. Bitte einigt euch hier. Irmgard Kommentar? 16:24, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lustig – Eine kurze Beschäftigung mit der Thematik zeigt schnell auf, dass eine Einigung gezielt verhindert wird, um sich mit einem Editwar stehts den erwünschten Status quo durchzudrücken.--BECK's 12:17, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Schreibweise "Supply-Chain-Management" vs "Supply Chain Management"

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Ich hatte mich aufgrund der anhaltenden und nicht lösbar scheinenden Diskussion zur Schreibweise "Supply-Chain-Management" vs. "Supply Chain Management" nun an den Rat für deutsche Rechtschreibung gewandt. Auf E-Mail-Anfrage hat mir Dr. Kerstin Güthert, Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung am Institut für Deutsche Sprache, heute morgen mitgeteilt:

„Das amtliche Regelwerk gibt für die Allgemeinsprache, für die es die Normschreibung setzt, nach § 44(1) und § 55(3) Großschreibung bei Durchkoppelung der einzelnen Bestandteile vor und demnach die Schreibung "Supply-Chain-Management".“

Dr. Kerstin Güthert

Beste Grüße 78.53.36.54 11:04, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nachdem nun neben Wahrig auch der Rat für deutsche Rechtschreibung diese Schreibweise unterstützt und auch die Diskussionen auf der Seite der Namenskonventionen dies bestätigen, habe ich nun den Artikel zu "Supply-Chain-Management" verschoben. Stern 14:38, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bin ja mal gespannt, wie lange das so bleibt.--BECK's 14:54, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich würde mitwirken, jeden Vandalismus zu unterbinden. Stern 15:49, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Also, bei aller liebe für die richtige deutsche Schreibweise. Das Wort ist und bleibt englisch! Und genau, wie jede andere englische Bezeichnung bei Wikipedia, sollte auch hier weiterhin die Schreibweise OHNE Bindestriche gewählt werden. Ich habe diese Schreibweise noch NIE gesehen, obwohl ich mit diesem Gebiet sehr viel zu tun habe... auch google findet keine einzige Form dieser Schreibweise --NiTeChiLLeR 16:54, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: „Indem ich schreibe, dass das amtliche Regelwerk Regeln für die Allgemeinsprache aufstellt, ist damit noch nichts über die Fachsprachen ausgesagt.“ - Dieser Satz von der Frau Dr. sagt gleich aus, dass auch Supply Chain Management ohne Bindestriche in der Fachsprache nicht falsch ist... und diese ist meiner Meinung nach auch bitte weiter zu verwenden, da es sie mit Bindestrich einfach in der Fachsprache nicht gibt. --NiTeChiLLeR 16:59, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es mag durchaus sein, dass in der Fachsprache eine andere Schreibweise gilt (z. B. "Supply Chain Management" in der betriebswirtschaftlichen Literatur), aber Wikipedia folgt keiner Fachsprache, sondern der Allgemeinsprache, da es sich entschlossen hat, dem amtlichen Regelwerk der deutschen Sprache zu folgen, vgl. Wikipedia:Rechtschreibung. Auch handelt es sich dabei um kein englisches Wort, sondern um ein deutsches Wort, das als Lehnwort aus dem Englischen ins Deutsche gekommen ist. Nach dem amtlichen Regelwerk unterliegt es damit wie "Haus" der deutschen Rechtschreibung. Stern 17:11, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nach BK: Ob „Supply Chain Management“ in WiWi-Büchern gezielt so geschrieben wird oder eher deshalb, weil sich die Wirtschaftswissenschaflter wie viele andere (hier) nach der Devise verhalten: Ich habe mein Leben lang so geschrieben, ich werde es auch weiter tun – bzw. sie – wie auch mein Chef bis vor kurzem – schlichtweg nicht wissen, dass Wörter wie SCM seit 2006 mit Bindestrich geschrieben werden müss(t)en, sei mal dahingestellt (bzw. erstmal zu beweisen, wenn man das Argument auch nur ansatzweise ernst nehmen soll). Fakt sind dreierlei Dinge:
1. „Supply-Chain-Management“ ist gemäß der deutschen Rechtschreibung korrekt,[2][3] „Supply Chain Management“ hingegen weder nach der deutschen, noch nach der englischen (im letztern Fall schreibt man „supply chain management“ [also mit kleinen Anfangsbuchstaben]).
2. Wikipedia ist kein Fachlexikon, sondern eine allgemeinse Enzyklopädie, wenn auch natürlich mit dem Anspruch inhaltlich jeweils fachlich korrekt zu sein.
3. Eine Aussetzung der Verbindlichkeit der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln für „Fachbegriffe“ (wie immer diese Definiert sein mögen → eine Definition sind die Befürworter einer solchen Regelung bis heute schuldig geblieben) wurde per Meinungsbild unissverständlich abgelehnt.[4]
Damit EdD.--BECK's 17:18, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wann eine Diskussion beendet ist, entscheidest bitte nicht du - danke. Erst durch Diskussionen entsteht überhaupt die Frage nach Meinungsbildern und die Möglichkeit, auch nochmal genauer über diese nachzudenken. Sonst wären nicht mal mehr Gesetzesänderungen möglich --NiTeChiLLeR 07:11, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Vorsicht, vorsicht. Bitte nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Es führt trotz der Rechtschreibregeln kein Weg daran vorbei, dass sich die falsche Schreibweise „Supply Chain Management“ auf HK 19 bewegt und die richtige, „Supply-Chain-Management“ erst HK 21 erreicht. Auch die meisten Bücher haben nach wie vor „Supply Chain Management“ im Titel. Als Fachsprache würde ich das aus Insidersicht dennoch nicht bezeichnen. Gleichwohl haben zum Beispiel die Leute des Portal:Chemie hier sich auf die Bevorzugung von Fachbezeichnungen geeinigt, also Calcit statt Kalzit zum Beispiel. Allerdings: Das ist ein Bereich, in dem die Rechtschreibregeln sich ausdrücklich nicht eindeutig festlegen sondern beide Schreibungen für zulässig erklären. Jedenfalls sollte schon diskutiert werden, ob hier zum Beispiel wirklich WP:Falschschreibung zum Zuge kommen soll? -- grap 21:23, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Verstehe ich Dich richtig, dass Du hier die Vorlage:Falschschreibung verwenden willst? Stern 21:40, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Regelkonform wäre es. Ich schrecke allerdings davor zurück und mahne zur Mäßigung. -- grap 21:46, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es wäre in dem Fall aber keine Falschreibung, sondern die Weiterleitung der englischen auf die deutsche Schreibweise. Da lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf! Mit dem Lemma Supply-Chain-Management habe ich mich auch noch nicht angefreundet, aber da warte ich auf weitere Meinungen; ich lasse ja mit mir reden. --NiTeChiLLeR 06:55, 8. Jan. 2010 (CET) PS: Studiengänge und sonstige "Eigennamen" behalten aber bitte in den jeweiligen Artikeln die Schreibweise OHNE Bindestrich bzw. die Schreibweise, die die jeweilige Institution gewählt hat und werden nur weitergeleitet. Schreibweisen auf einer deutschen Urkunde/auf einem Zeugnis sind wohl keine Falschschreibungen (wenn es denn überhaupt eine ist), sonst läuft anscheinend etwas falsch...Beantworten
Das Thema wurde extrem erschöpfend in den Namenskonventionen diskutiert. Es handelt sich einzig bei "Supply-Chain-Management" um die korrekte Schreibweise. Eigennamen wie Hypertext Markup Language behalten selbstverständlich ihre Form auch in der deutschen Wikipedia. Das gilt auch für Eigennamen wie Cornelsen Verlag. Da nicht "Supply Chain Management", sondern "supply chain management" die englische Schreibweise ist, ist "Supply Chain Management" in der Tat für die Alltagssprache eine Falschschreibung. Da aber Wikipedia:Rechtschreibung immer dann Umleitungen zulässt, wenn diese nach der alten Rechtschreibung zulässig gewesen wären gehe ich davon aus, dass man nach den Ausführungen von Dr. Güthert diese Umleitung stehenlassen sollte. Stern 08:02, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja, ob groß- oder kleingeschrieben ist ja bei der Weiterleitung dann egal. Von mir aus Kann auch die Weiterleitung supply chain management anstelle der aktuellen genutzt werden - bei der Suche macht es keinen Unterschied. Aber bitte bloß keine Falschschreibung anzeigen lassen... ;-) --NiTeChiLLeR 09:59, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hinweis auf eine große (Zwillings-)Schwester dieser Diskussion: Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen#Supply-Chain-Management-- pistazienfresser 11:43, 13. Jan. 2010 (CET) und noch eine: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Supply-Chain-Management -- pistazienfresser 16:03, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

 Info:: Das Meinungsbild zur Schreibung fremdsprachlicher mehrteiliger Zusammensetzungen nach deutscher Rechtschreibung wurde abgelehnt. --NiTeChiLLeR 16:29, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mir ist dieser DAuerstreit eigentlich egal, trotzdem sollte hier aber sauber argumentiert werden. Wie du zurecht bemerkst, wurde das MB, dass eine Bindestrichregel (oder Bindestrich-Regel) explizit regeln sollte, abgelehnt. Nur folgt daraus aber nicht, wie du hier unterstellst, dass die Bindestrichregel deswegen nicht (mehr) gilt. Nach Ablehnung des MB gilt unverändert Wikipedia:Rechtschreibung, die auf die NDR verweist und nach der ist die Bindestrichregel korrekt.--Kmhkmh 16:51, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe hier gar nichts unterstellt - es ist eine Info auf das Meinungsbild und deren Entschluss. Mehr steht da nicht. --NiTeChiLLeR 17:08, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Begriff"

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Ist im Einleitungssatz tatsächlich Begriff gemeint (also das ggf. Bezeichnete, nicht die Bezeichnung); vgl. Semiotisches Dreieck?-- pistazienfresser 11:49, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@Benutzer:Pistazienfresser: aus sprachwissenschaftlicher Sicht sind Formulierungen wie Der Begriff [xyz] bezeichnet ... ziemlicher Nonsens. Lemmata sind zunächst mal Benennungen und keine Begriffe. Begriff wird (wikipedianisch und alltagssprachlich) gern als gehobenes Ersatzwort für Wort verwendet, insbesondere wenn ein Fachwort gemeint ist. In Sprachwissenschaft und Terminologielehre wird übrigens Fachausdruck bevorzugt, weil - wie beispielsweise auch hier - häufig eine mehrteilige Wort*gruppe* vorliegen kann ... ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen ... Hafenbar 19:14, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Um weiteren Editwar zu vermeiden, werde ich mal Begriff durch Ausdruck ersetzen. Ich hoffe, dieses Wort bezeichnet in etwa einen Oberbegriff (oder mehrere) zu Fachausdruck (siehe: Ausdruck_(Linguistik)). (Dass bzw. ob die Wortgruppe der Fachsprache und/oder der Allgemeinsprache angehört, scheint umstritten zu sein, soweit ich dieser Endlosdiskussion um das "richtige" Lemma noch gefolgt bin/war.)-- pistazienfresser 23:52, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Upps, war wohl nichts mit dem Ändern: Artikel ist noch immer (wohl wegen Edit-War) vollgesperrt.-- pistazienfresser 23:56, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hinweis auf verbreitete Falschschreibung

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Da Nutzer im Begriff waren, einen Editwar zu beginnen, um einen Hinweis auf die verbreitet Schreibung des Begriffs einzufügen, habe ich den - in meinen Augen überflüssigerweise, es handelt sich also bereits um einen Kompromissvorschlag zur Alternative: Weglassen - jetzt ohne die POV-Behauptung, es handele sich dabei um die Fachschreibung, in ein Kapitel Sonstiges integriert. -- grap 11:14, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hab das mal verbessert.--Mautpreller 15:30, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Womit ist die Verbreitung belegt? -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:40, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Häufigkeitsklassen des Wortschatzkatalogs der Uni Leipzig. --Mautpreller 00:00, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Den findest du HIER. Beide Schreibungen eintippen, vergleichen. Man sieht das aber auch, wenn man in der Nationalbibliothek nach dem Stichwort sucht. Allerdings hat die richtige Schreibung in den letzten Monaten gegenüber der falschen aufgeholt. Der WP-Beitrag unter dem richtigen Lemma würde da sicher auch zu beitragen. Da Einige genau das nicht wollen, gibt es übrigens den Editwar hier. -- grap 00:05, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wiedereinfügung der überschriebenen Diskussion von Supply Chain Managemt

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Die deutsche Sprache ist die Sprache der Donaudampfschiffahrtsgesellschaftkapitänsmützenemblembefestigung. „Ein Begriff: Ein Wort“ lautet der Grundsatz sofern der Begriff ein Subjekt meint. Wird er durch mehrere Worte beschrieben, so schreibt man die Worte zusammen. So ist die Regel. Diese Forderung zur Zusammenschreibung ist ein wesentliches Charakteristikum der deutschen Rechtschreibung, der deutschen Sprache. Die Regel gilt fast uneingeschränkt. Sie gilt vor allem auch für Fremdworte. Das ist auch logisch: Wer weiß schon, dass in Fenster-Rahmen (Schreibweise dient der Verdeutlichung) nicht nur zwei Worte stecken sondern auch eines davon ein Fremdwort ist?

Die Regel kennt wenige Ausnahmen. Bei Eigennamen zum Beispiel. Bei Adjektiven aus dem Englischen, dann wenn das Adjektiv auch bei der deutschen Begriffsbildungung immer noch als Adjektiv benutzt wird[1].

Die Regel kennt jedoch keine Ausnahme, für den Fall, dass alle an der Begriffsbildung beteiligten Worte Fremdworte sind. Ein Begriff: Ein Wort. So ist die Regel auch dann.

Eine Ausnahme ist die Nutzung der Bindestriche. In vielen Fällen hat man die Wahl. Man kann sie setzen, um das zusammengesetzte Wort lesbarer und übersichtlicher zu machen. So wird obige Befestigung mit Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft-Kapitänsmützenemblem-Befestigung besser lesbar. Besondere Vorschriften, wo die Bindestriche zu setzen sind, gibt es nicht. Nur bei Zweiwortzusammensetzungen sind da ein paar detailliertere Vorgaben gemacht.

Kennt man die Regeln, ist es wirklich nicht schwer zu erkennen, dass es Supply-Chain-Management geschrieben werden muss. Gleichwohl: Sucht man in der Literatur, findet man weitaus häufiger „Supply Chain Managment“. Lesern des Bastian Sick ist in diesem Zusammenhang der Begriff des Deppenleerzeichens geläufig. Eine hässliche Vokabel für das Phänomen, das die Regel der Zusammenschreibung, die wie gesagt ja ein besonderes Charakteristikum der deutschen Sprache ist, dass es in kaum einer anderen Sprache gibt, den Deutschsprachigen nicht so richtig bekannt ist.

Dann läuft es so, dass man eine englische Originalschreibung hat: „supply chain management“, die sich in englischen Buchtiteln als „Supply Chain Management“ niederschlägt. Die deutschsprachige Literatur übernimmt nicht nur den Begriff sondern auch sein Schreibung ohne sie als fremdsprachliches Zitat mit Anführungszeichen oder wenigstens kursiver Schrift zu kennzeichnen. So ist es dann passiert. Andere nicht so sprachkundige sehen es, denken Gedrucktes muss richtig sein, und so entsteht der fälschliche Eindruck, „Supply Chain Management“ sei auch im Deutschen die richtige Schreibweise.

Daher hat es hier in der Wikipedia eine massive Diskussion, speziell über Supply-Chain-Managgement gegeben. Anfragen bei der WAHRIG Sprachberatung[2] und sogar beim Rat für die deutsche Rechtschreibung wurden eingeholt[3], mit eindeutigen Ergebnissen. Allein, es genügte nicht, die hartnäckigsten - und zu Editwar bereiten - Diskutanten zu überzeugen.

Was bedeuten schon die Rechtschreibregeln, wenn eine so deutliche Mehrheit den Begriff falsch schreibt? argumentieren sie. Das gab es in der Wikipedia schon öfter. Was tun mit einer Falschschreibung, von der die Meisten, die das Wort schreiben, fest glauben, es sei so richtig? Nachgeben, einfach ein beinah unbemerktes Redirect anlegen, oder gar das Lemma in der falschen aber Mehrheitsschreibung anlegen, wie hier?

Nein! heißt es dazu in unseren Regeln. Bei sehr verbreiteten Falschschreibungen soll die Wikipedia ein wenig den pädagogischen Zeigefinger heben. Der Nutzer soll nicht einfach weitergeleitet werden, sondern auf die falsche Schreibweise aufmerksam gemacht werden. Das wurde in einem Meinungsbild 2004 entschieden und weil es deswegen immer Unruhe gab in einem weiteren 2006 bestätigt.

In der Hilfe zum Umgang mit häufigen Falschschreibungen werden unterschiedliche Formen empfohlen. Sie gelten je nach Brisanz und Umstrittenheit. Für die einfachste, ein schlichter Hinweis, gibt es sogar einen Baustein. In umstritteneren Fällen wird nahe gelegt, das Lemma zu Erläuterung der Schreibweisenproblematik damit auszufüllen.

Bei Supply-Chain-Management haben wir einen hoch umstrittenen Fall, da an dem Lemma die Grundsatzfrage der Zusammenschreibung von Fremdworten und die Angemessenheit des Deppenleerzeichens in solchen Fällen diskutiert wurde. Ich schlage vor hier auch so zu verfahren. -- grap 17:36, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

  1. Wirklich nur bei Begriffen aus dem Englischen. Anscheinend hat der Rat für deutsche Rechtschreibung, als er diese Ausnahme in die Rechtschreibreform aufnahm, angenommen, dass die deutschsprachige Bevölkerung inzwischen durchweg auch so gut Englisch kann, dass sie englische Adjektuve zuverlässig erkennt.
  2. WAHRIG-Sprachberatung
  3. Auskunft aus dem Rat für die deutsche Rechtschreibung


„In dem fachlichen Kommunikationsbereich gilt die am häufigsten verwendete bzw. die empfohlene Benennung aus einer Gruppe synonymer Benennungen als Vorzugsbezeichnung.“(Ingrid Wiese: Fachsprachen, in: Fleischer, W., Helbig, G., Lerchner, G. (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache, Frankfurt/M. 2001, 458-469)
Aber ich fürchte gegen "Experten" wie Bastian Sick und "wikipedianisch-sprachwissenschaftliche Termini" wie „Deppenleerzeichen“ und „Falschschreibung“ ist Prof. Dr. Wiese, Forschungsgebiete: Fachsprachen und Lexikologie eher chancenlos ... Hafenbar 17:08, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich fürchte auch. Schon alleine wegen des „bzw.“. Dann ist der Zusammenhang nicht klar. Spricht sie wirklich von alternativen Schreibungen? Sagt sie wirklich, bei mehr Dummen als gut Ausgebildeten im Land soll die Dummheit zu Regel werden? Falschschreibung ist ja nur ein Euphemismus von Rechtschreibfehler. Wenn dir das Wort lieber ist ...-- grap 17:22, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Diese Aussage von Prof. Dr. Wiese scheint insgesamt nicht allzu weite Akzeptanz zu finden. Denn wäre dem so, gäbe es keine Gruppe synonymer Benennungen, da die Synonyme aussterben würden, weil sie ja nicht, sondern nur die andere Variante verwendet würde. ;-)
Den Nachweis, dass es sich bei der 2006 reformierten Schreibweise „Supply Chain Management“ um eine bewusste bzw. gezielte fachsprachliche Schreibweise handelt und nicht etwa um eine aus Unwissenheit bzgl. der geänderten Rechtschreibregeln resultierende Falschschreibung, bist du, Hafenbar, bisher schuldig geblieben. Würde jeder Wissenschafler eines jeden Fachgebeits automatisch zum Rechtschreib-/Sprachexperten gäbe es entsprechende Fachgebiete die sich speziell damit befassen gar nicht.--BECK's 17:31, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Benutzer:Beck's: Wie wäre es denn, wenn Du dir o.a. Wiese-Artikel mal durchliest, wenn Du dich hier gegenüber jedem Wissenschafler eines jeden Fachgebiets zum Rechtschreib-/Sprachexperten aufspielen möchtest ;-) Ansonsten: http://d-nb.info/gnd/4684051-5 : „Schlagwort: Supply Chain Management [...] Synonyme: Lieferkettenmanagement [...] Supply-Chain-Management [...]“ Das „gnd“ in der URL steht übrigens für Gemeinsame Normdatei. Aber für die Deutsche Nationalbibliothek samt Gabler-Quelle gilt wohl auch: „Alle doof außer Mama“ ... Hafenbar 21:13, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja und? Dass eine große Mehrheit „draußen“ den Begriff „Supply Chain Management“ schreibt wird doch von niemanden hier bestritten. Was ändert es, wenn du jetzt noch einen und noch einen Wen-auch-immer-Experten bringst, der auch zum Kreis der Falschschreiber gehört? Das ist eine Nachricht ohne Information. -- grap 23:12, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Konstruktiver Vorschlag

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Im Weiteren werde ich mich an einer nach hier verschleppten Grundsatzdiskussion nicht mehr beteiligen. Es ist für mich nicht weiter von Interesse, welche Kultusministerkonferenz oder Bibliothek oder sonstige mehr oder weniger angesehene Institution oder Person in was für einer Veröffentlichung auch immer der falschen Schreibung von Supply-Chain-Management noch verfallen ist.
Ich werde mich auch nicht darüber auseinandersetzen, ob die in den Wikipedia:Namenskonventionen angesprochene Wahl des Lemmas auch rechtschreiblich falsche „Alternativen“ einschließt. Soweit ich das sehe sind zum Thema „Schreibung nach überwiegender Fachschreibung“ alle Argumente ausgetauscht. Eine solche Schreibung als zulässig anzusehen ist bislang weder in der deutschen Rechtschreibung noch in der WP vorgesehen. Nach Auskunft des Rates für die Deutsche Rechtschreibung war es vielmehr ein Anliegen der Rechtschreibreform, genau so etwas abzuschaffen. In der WP gilt mit Wikipedia:Falschschreibung und Wikipedia:Häufige Falschschreibungen ebenfalls wohl eher das Gegenteil. Das müsste den Befürwortern einer solchen Regel auch bewusst sein. Immerhin war die Einführung einer solchen bereits Gegenstand eines Meinungsbildes und befand (befindet?) sich - nach Ablehnung des ersten - ein zweites in Vorbereitung. Das macht man wohl nicht, wenn man sich der Existenz einer solchen Regel gewiss ist.
Ich gehe davon aus, dass die an einer solchen Reglung interessierten dieses Meinungsbild jetzt vorantreiben, dabei dieses Lemma jedoch von der Diskussion frei halten.
Ich denke, es dürfte inzwischen unstrittig sein, dass Supply-Chain-Management die nach der deutschen Rechtschreibung alleine richtige Schreibung ist. Die Rechtschreibregeln sehen keine alternativen Schreibungen vor.
Unstrittig ist wohl auch, dass dennoch die Schreibung Supply Chain Management noch weitaus häufiger anzutreffen ist, als die nach der Rechtschreibung richtige.
Ich bin im Gegenzug zur - an sich selbstverständlichen - Beschränkung der Diskussion hier auch auf dieses Lemma bereit zuzugestehen, dass in den Meinungsbildern zu Wikipedia:Falschschreibung die Abstimmenden wohl nicht im Bewusstsein hatten, dass ein Fall eintreten könnte, wo die falsche Schreibung deutlich öfter vorkommt, als die richtige.
Den Umgang damit als Sonderfall können wir hier im Weiteren diskutieren.
Mein Vorschlag dazu ist: Wir stellen erst einmal fest, ob so ein Missverhältnis auch auf andere, gleichartige Lemmas wie beispielsweise Total-Quality-Management etc. zutrifft. Sollte das so sein, verlagern wir die Diskussion zu Wikipedia:Häufige Falschschreibungen, da es dann mehr als ein Lemma betrifft. Ansonsten bleibt die Diskussion als Einzelfalldiskussion hier. Ich bin bereit, diese kleine Studie in der nächsten Zeit anzustellen, soweit ich Zeit habe. In der Zwischenzeit erwarte ich allerdings Frieden hier.
Ist das okay? -- grap 17:34, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin dann doch schon mal ein wenig vorgeprescht und habe 200 Zussammsetzungs-Lemma ausgewertet, bei denen im Suchindex Management nachgewiesen wird. Erstes Ergebnis: Es gibt mehr falsch geschriebene Lemma als richtige. Ich bin allerdings nur auf drei weitere Fälle gestoßen, in denen die falsche Schreibung die richtige dominiert, aber bei keinem ist das so drastisch wie hier bei Supply-Chain-Management. Die Lemma sind Customer-Relationship-Management, Content-Management und Facility Management. Witzigerweise ist davon nur das letzte auch in der WP falsch. Ich denke daher, damit sind wir bei der individuellen, lemmaspezifischen Problemlösung. -- grap 18:01, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Konstruktive Präzisierung:

„Der Befundlage zufolge ist in den Fachtexten die Schreibung "Supply Chain Management" [Anmerkung: Großschreibung ohne Bindestriche] die gewöhnliche Schreibung. Da es sich um einen Terminus handelt, ist sie nicht zu beanstanden, insofern sie als solcher in Fachtexten verwendet wird. [...]“

Dr. Kerstin Güthert Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung am Institut für Deutsche Sprache (IDS) am 19. Januar 2010 [5]

... Hafenbar 00:34, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dann zitiere aus reiner argumentativer Redlichkeit auch noch den nächsten Satz: „Tritt dieser Terminus in die Allgemeinsprache über, so wird man ... auf die allgemeinsprachliche Schreibung "Supply-Chain-Management" zurückgreifen.“ Bitte kümmre dich endlich um dein Meinungsbild zu deiner Fachsprachenthese, damit wir das vom Tisch kriegen und verschone die Gemeinde bis dahin damit an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Deine Ansicht, der Terminus sei in der WP als Fachterminus anzuführen ist eindeutig in der Minderheit. -- grap 09:11, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die wesentliche Passage der Sprachexpertin findet sich am Ende. Dann wird klar, dass in einer Enzyklopädie (nicht: Fachwörterbuch etc.) die Allgemeinsprache zum Tragen kommt. 78.53.43.201 21:48, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

„[...] die Frage beantwortet sich aus dem Anspruch, den die Enzyklopädie erhebt: wenn sie ein Nachschlagewerk für die Allgemeinheit sein möchte, dann sollte sie auf die fachsprachliche Schreibung der Termini verzichten, denn die fachsprachliche Schreibung ist ein Merkmal von sich rein an die Fachwissenschaft wendenden Texten. [...]“

Dr. Kerstin Güthert Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung am Institut für Deutsche Sprache (IDS) am 19. Januar 2010 Wikipedia:Namenskonventionen/Korrespondenz_Dr._Kerstin_Güthert_(7._Januar_2010)#E-Mail_IV
In der Stichprobe von Zusammenschreibungslemmas habe ich diejenigen, welche es (noch) nicht in den Wortschatz geschafft haben in Google-Scholar geprüft. Das verschiebt leider das Bild. Von den 41 in der WP richtig angelegten Lemmas der Stichprobe werden 14. „draußen“ öfter falsch geschrieben angetroffen als richtig. Das wird noch gravierender bei den 44 in der WP falsch geschriebenen Lemmas. Davon werden 32 „draußen“ öfter falsch geschrieben als richtig. Damit ist das kein Einzelfall mehr. Ich werde das deswegen auf der Wikipedia:Häufige Falschschreibungen zu Diskussion stellen. Hier sollte man die Sache so lange ruhen lassen. -- grap 16:38, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@IP 7 bezüglich Email IV: Diese Frage hat die Wikipedia schon vor langem für sich beantwortet, und zwar in dem für die Wikipedia üblichen Mischmasch: einerseits so allgemein wie möglich, anderererseits verwenden wir praktisch immer die Fachsprache: nicht Schweinegrippe, sondern Pandemie H1N1 2009, nicht Reichskristallnacht sondern Reichspogromnach, nicht Vladimir Putin, sondern Wladimir Wladimirowitsch Putin, nicht Jihad, sondern Dschihad, die Zahl der weiterleitungen von allgemeinen Namen von Pflanzen auf botanische Namen dürfte in die Hunderte gehen... usw. Email IV läßt sich in einem offenen System wie der Wikipedia mit ihren vielen Fachbereichen, die alle ihr eigenes Süppchen kochen, wohl nicht beantworten. Die meisten Fachbereiche beanspruchen sehr wohl eine fachsprachliche Abfassung ihrer Artikel für sich. --Matthiasb 18:45, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hinweis: Diese Diskussion findet bereits HIER statt. MatthiasB hat an dieser Diskussion bereits teilgenommen und weiß das also. Hier dagegen ist die Diskussion zu Supply-Chain-Management. -- grap 19:01, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Literatur

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Ich würde es begrüßen, wenn wir den Literatur-Abschnitt auf ca. fünf Literaturempfehlungen konzentrieren könnten, die dann aber auch super sein müssen. Für mich sind Chopra/Meindl (2006), Kouvelis et al. (2006) und Stadtler/Kilger (2007) unverzichtbar. Ersteres ist ein wirklich tolles Lehrbuch, das zweite ist ein super Artikel, der SCM zusammenfasst und das dritte ist ein eher OR-lastiges Buch. Was fehlt sind gute deutschsprachige Texte. GUTE gibt es leider wenige. Einige sind hier genannt, die kenne ich jedoch gar nicht. Hat jemand Vorschläge bzw. mal etwas sehr gutes auf Deutsch gelesen? 92.231.209.217 07:11, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hat niemand eine Idee für deutschsprachige Literatur? Los Leute! 85.179.79.118 10:34, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe heute mal das Buch von Eßig et al. eingefügt, da es den VHB-Lehrbuchpreis gewonnen hat. Leider hat es mal wieder einer der Wikipedia-Sherrifs gelöscht. Schade eigentlich. 87.51.169.180 20:42, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Auslagern: Nachhaltigkeit in diesem Artikel

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Der Abschnitt über Nachhaltigkeit (Sustainable SCM) in diesem Artikel ist eigentlich eher etwas für einen eigenen Artikel und hier viel zu lang. Wer kürzt? 38.110.32.2 15:42, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da auch nach fast zwei Jahren keine Reaktion kam: Ich würde, falls keine Reaktion kommt, in einigen Wochen mal beginnen, den Abschnitt in einen eigenen Artikel Nachhaltiges Supply-Chain-Management auszulagern und dann hier nur mehr darauf zu verweisen. Any Widerspruch? 87.51.169.180 20:41, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
und wieder ist ein Jahr ins Land gezogen, ohne dass etwas geschehen ist.... --Hada-ws2015 (Diskussion) 13:24, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ich habe mal einen Import angefragt, um die Auslagerung auf Sicht anzugehen. --Hada-ws2015 (Diskussion) 10:46, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich werde jetzt den Teil zum nachhaltigen SCM aus diesem Artikel entfernen und durch einen kurzen Überblick zum SSCM ersetzen. Jahre sind vergangen, ohne Ergebnis. Scmresearcher (Diskussion) 09:37, 9. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Forschungs- und Lehrlandschaft, Bücher

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Ich habe wiederholt versucht, Verbesserungen am Artikel vorzunehmen. Leider werden diese mit etwas merkwürdigen Begründungen oder sogar ohne wieder entfernt. Dieser Abschnitt dient den Löschern dazu, ihre Löschungen zu begründen. Ich arbeite jetzt schon seit Jahren am Artikel mit und frage mich dann doch, woran es plötzlich liegt, dass hier Verbesserungen nicht mehr zugelassen werden. 87.51.169.180 20:37, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Es wurde mehrfach zurückgesetzt weil es keinerlei Relevanz für diesen Artikel hat. Das Thema dieses Artikels ist SCM und nicht Hochschulrankings von SCM-Studienganganbietern. --Millbart talk 20:48, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nunja, ich habe über Jahre versucht, den Artikel möglichst breit und tief anzulegen. Warum die Hochschullandschaft da unerwähnt bleiben soll, bleibt mir dabei ein kleines Rätsel. Da frage ich mich nun, was Deine Löschung legitimiert. Meist muss ja derjenige begründen, der löscht und nicht der, der verbessert. Ich mache ja auch nicht Deine Beiträge rückgängig. 87.51.169.180 20:53, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Du stellst keine Hochschullandschaft dar sondern erwähnst ein Ranking (mit unbekannter Relevanz, Rezeption, Methodologie), ein paar Unis und verlinkst eine Seite die so erstmal nichts belegt und nach Registrierung verlangt. --Millbart talk 21:06, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das gefällt mir nun schon besser. Endlich mal eine Begründung. So können wir dann ja mal sachlich diskutieren! Ich denke, dass das Buch von Eßig sehr hilfreich ist, da es gerade den VHB-Preis gewonnen hat. Deswegen habe ich es eingefügt. Das Lehrranking habe ich eingefügt, da es Studenten sicher bei der Auswahl ihres Studienplatzes hilft. Die Journals hatte ich seinerzeit eingefügt, da sie Wissenschaftlern bei der Bewertung der Qualität von Fachpublikationen helfen. Sicher gibt es noch andere Rankings. Andere Master-Rankings zu SCM sind mir selbst jedoch unbekannt. Sei jedoch einfach mutig, falls Dir ein Weiteres bekannt ist. Statt wie gesagt meinen Beitrag zu entfernen. 87.51.169.180 21:08, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das Buch ist ok und habe ich bei meinem Revert übersehen, sorry. Bitte ergänze den Verlag. Die Studienplatzauswahl zu erleichtern, ist sicher nicht Ziel dieses oder anderer Fachartikel. Darstellen könnte man, dass es grundsätzlich sowas wie fachbezogene Masterprogramme und andere Fortbildungen gibt, aber das könnte man mittlerweile in alle (Haupt-)Fachartikel in der BWL einfügen. Hochschulrankings gibt es wie Sand am Meer, stellen wir eines dar, müssen wir andere auch erwähnen und jeweils Rezeption und Methodologie etc. erläutern. Gibt es nur eines, sollte man sich fragen ob solche Rankings überhaupt relevant sind (interessiert das irgendwen?). --Millbart talk 21:18, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich traue mich ja kaum mehr überhaupt noch was zu ergänzen: Der Verlag ist Vahlen. [Ich komme mir hier vor wie in einem Peer-Review. Das mache ich sonst beruflich. :-) Naja, wenn das die neue Wikipedia-Policy ist, werde ich wohl nicht mehr viel mitarbeiten in Zukunft. Mal sehen.] Aber wieder inhaltlich: Selbst bin eigentlich ein Fan von Rankings. Sicher gibt es verschiedene Rankings, aber das von Eduniversal ist das einzige fachbezogene zu SCM-Master die ich kenne. Die Methode ist ja auf der Website von Eduniversal dokumentiert. Die befragen tausende Professoren und wenn ich mich richtig erinnere auch Praktiker weltweit. Das wäre ggf. eher einen Artikel über Eduniversal wert. Wenn wir die aber nun auch im SCM-Artikel wiederholen, müssten wir analog wohl zu jeder Aussage im Artikel auch stets die Methode ausführlich dokumentieren. Warum ist sicher, dass es den Peitscheneffekt gibt? Na, weil Lee et al. verschiedene OR-Modelle gerechnet haben, die solche und solche Eigenschaften haben. Soll eine Enzyklopädie das wirklich alles leisten? Ohje. Dann aber ohne mich. Dafür gibt es ja gerade das Element ref. 87.51.169.180 21:24, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Jeder macht seine eigenen "Rankings" zu allem mögliche, Jeans, Bier, Wein, Frauen, Moderatorinnen... Rankings bedeuten erst mal nichts, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Nun sollte man die Kirche aber im Dorf lassen: Kann ein "normaler Leser" (also die vielgerühmte WP:Oma) etwas damit anfangen, wenn du ein nicht näher erläutertes Ranking hier aufführst? Was würde es den Leuten sagen? Die Uni ist besser als jene Uni? Warum? Wie groß ist der Unterschied und würde ein normal-unbegabter Student der BWL den Unterschied überhaupt spüren? Ohne Referenzwerte sind Rankings nichts als selbsterfüllende Prophezeihungen. Yotwen (Diskussion) 21:36, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Definition

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Vor ein paar Tagen hat jemand eine eigentlich ganz gute, wenn auch selten gebräuchliche Definition durch eine neue ersetzt, die einem aus meiner Sicht sehr veralteten Verständnis der Disziplin folgt und wohl kaum konsenfähig ist. Ich habe heute die wohl gebräuchlichste Definition von Mentzer et al. (2001) eingebaut. Wie für diesen Artikel mittlerweile üblich, wurde dies sofort wieder zurückgesetzt. Mir ist es ja fast wurscht, ob da nun eine gute ungebräuchliche oder die gute und zudem extrem gebräuchliche von Mentzer et al. (2372 Zitierungen bei Google Scholar sind sicher ein guter Indikator; mag auch sein, dass meine Übersetzung nicht perfekt war, wobei ich nicht genau weiss, was daran nicht gut war) steht, aber die aktuelle gibt einfach nicht den Wissensstand wieder. Prozessdenken der 1990er-Jahre, kein Bezug zum Beziehungsnetzwerk, stattdessen Flussorientierung wie in der Logistik. Verwechslungsgefahr vorprogrammiert. Schade dass Bearbeitungen an diesem Artikel immer so mühsam sind. 10 Schritte vor, 9 Schritte zurück. Fortschritt ist was anderes. Naja. Ich lasse mich nicht entmutigen (auch wenn es manchmal schon seeehr mühsam ist, ich kenne Wikipedia nämlich noch aus Kindertagen). Vielleicht äussert sich ja jemand hier, sodass wir dann am Ende wieder eine halbwegs nutzbare Definition haben. 192.38.121.229 20:44, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Du könntst mal die beiden Alternativen hier einkopieren und damit wir zivilisiert diskutieren können. Ein wenig Erneuerung könnte der Artikel schon vertragen.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 20:52, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Gerne. Zunächst mein Vorschlag (wie gesagt: tausend(!)fach zitiert, wobei die Übersetzung von mir stammt); tactics würde man wohl besser freier als "Planung" übersetzen:
Supply-Chain-Management ist die „systemische, strategische Koordinierung der traditionellen Geschäftsfunktionen und der Taktiken zwischen diesen Geschäftsfunktionen sowohl innerhalb eines bestimmten Unternehmens als auch zwischen Unternehmen innerhalb der Supply Chain, mit dem Ziel einer Verbesserung der langfristigen Leistungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen und der Supply Chain als Ganzes“. – Quelle: Mentzer, John T., William DeWitt, James S. Keebler, Soonhoong Min, Nancy W. Nix, Carlo D. Smith, & Zach G. Zacharia (2001): Defining Supply Chain Management. Journal of Business Logistics, 22. Jg., 2 Bd., S. 1–25. Im englischen Original: “[S]upply chain management is defined as the systemic, strategic coordination of the traditional business functions and the tactics across these business functions within a particular company and across businesses within the supply chain, for the purposes of improving the long term performance of the individual companies and the supply chain as a whole.” (Hervorhebungen entfernt)
Bis vor Kurzem stand hier noch (m.E. nicht ganz schlecht):
Der Ausdruck Supply-Chain-Management (SCM) bzw. Lieferkettenmanagement, deutsch auch Wertschöpfungslehre, bezeichnet die kollaborative Planung, Steuerung und Kontrolle von unternehmensübergreifenden Wertschöpfungssystemen mit Netzwerkstruktur, dessen Institutionen und Prozesse über Güter-, Finanz- und Informationsflüsse in Beziehung stehen. – Als Quelle war angegeben: Eric Sucky (2004) Koordination in Supply Chains, Dt. Univ.-Verl., Wiesbaden, S. 18
192.38.121.229 21:37, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Die neue Version gefällt mir durchaus besser als die alte, wirklich perfekt finde ich sie aber auch nicht, insbesondere die Oma-tauglichkeit, lässt bei beiden zu Wünschen übrig. Momentan störe ich mich besonders an "kollaborativ", bei dem Vorschlag finde ich "traditionelle Geschäftsfunktionen" (=Güter-, Finanz- und Informationsflüsse?) und "Taktik" erläuterungsbedürftig. Im Vorschlag wird vorrausgesetzt dass man schon weis was eine Supply Chain ist während das momentan aber auch nur wenig besser ist "unternehmensübergreifenden Wertschöpfungssystemen mit Netzwerkstruktur" sagt meiner Oma wohl auch kaum was. Insgesamt wohl eine Verbesserung, ich würde aber noch gerne warten ob sich noch jemand meldet und währendessen hier etwas an der Übersetzung feilen. Besser wäre vielleicht "...um die langfristige Leistungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen und der gesamten Supply Chain zu verbessern" --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:39, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Stimmt, so klingt es besser. Allerdings geht "as a whole" hier etwas unter, was ja gerade auf das "systemische" von SCM zielt. Hier wird nämlich der Zielkonflikt zwischen der Einzeloptimierung und der Optimierung des Gesamtsystems betont. Wie wäre: "um die langfristige Leistungsfähigkeit sowohl der einzelnen Unternehmen als auch der Supply Chain als Gesamtsystem zu verbessern"? Das ist vielleicht etwas freier übersetzt, drückt aber, wenn man in den Artikel schaut, aus, was die Autoren Mentzer et al. meinen. Geschäftsfunktionen sind aus meiner Sicht aber relativ klar. Gemeint sind damit doch Logistik, Einkauf, Marketing usw. Taktik ist in der Tat im Deutschen so schwer 1:1 zu übersetzen. Da sich aber in der SCM-Literatur Taktiken (im Gegensatz zu Strategien) immer auf die Planungsebene beziehen, könnte man es dann etwas freier mit "Planung" übersetzen. So ist es wohl zu verstehen und es betont den integrativen Charakter von SCM, der dieser Disziplin zugrundeliegt. 192.38.121.229 10:18, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich finde die derzeitige Version als "Einstieg" am ehesten verständlich. Falls dort Informationen nicht berücksichtigt sind, sollten diese m.E. eher im restlichen Artikel untergebracht werden.
Übersetzungen sind meist sprachlich nie besonders gut, da gerade die Besonderheiten bei der Formulierung in der Ausgangssprache nicht übernommen werden können. Wenn die englische Version ins Deutsche übernommen werden möchte, sollte neben grundsätzlicher sprachlicher Überarbeitung (kürze Sätze, "Taktiken") "Supply Chain" im Text auch übersetzt werden, ansonsten ist dies irgendwie zirkulär...--Philipp1977 (Diskussion) 10:52, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das Problem an der aktuellen Einleitung ist aber, dass sie vollkommen in die Irre führt, viele würden intuitiv sogar sagen, dass sie "falsch" ist (abgesehen davon, dass Definitionen an sich ja nie falsch sein können). Wikipedia ist eine Enzyklopädie und soll somit eine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstands wiedergeben. Das heisst, dass aus den besten Fachzeitschriften, die weitverbreitetsten und vor allem anerkanntesten Auffassungen extrahiert werden. Dies ist aber mit der momentanen Definition überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil: Sie rückt SCM in die Nähe von Logistik und überbetont eine Prozesssicht gegenüber dem anerkannten Verständnis, dass SCM sich vor allem auf die Koordination von Beziehungen bezieht (was Prozesse natürlich einschliesst). Wer also momentan den Begriff nachschlägt, stösst auf mehr Fragen als Antworten. Wir müssen glaube ich anerkennen, dass SCM-Wissenschaft primär in englischsprachigen Fachzeitschriften publiziert wird. Da bleibt es nicht aus, dass wir bzgl. SCM-Definition DEM Artikel schlechthin folgen, nämlich Mentzer et al., selbst wenn er auf Englisch ist. Ein solches Vorgehen ist Alltag, in der Wissenschaft insgesamt und in einer Enzyklopädie ohnehin. Die bisher erarbeiteten Übersetzungsvorschläge führen doch schon in eine sehr gute Richtung. Wie man das Wort "Taktiken" vermeidet, habe ich ja bereits aufgezeigt. Ich klebe keineswegs an der Mentzer-et.-al.-Definition. Auch die CSCMP-Definition ist weit verbreitet, jedoch länger. Es gibt auch weitere Definitionen, die man öfters liest. Aber die Definition momentan in der Einleitung gehört eben nicht dazu und sie repräsentiert die Lehrmeinung der Disziplin nicht. Eine Alternative wäre z.B. noch Stock & Boyer (2009): "The management of a network of relationships within a firm and between interdependent organizations and business units consisting of material suppliers, purchasing, production facilities, logistics, marketing, and related systems that facilitate the forward and reverse flow of materials, services, finances and information from the original producer to final customer with the benefits of adding value, maximizing profitability through efficiencies, and achieving customer satisfaction." Diese ist länger, weniger verbreitet, nicht viel schlechter als Mentzer et al. Warum also nicht gleich DIE Definition nehmen, die alle Wissenschaftler nehmen würden und mit denen sich viele Praktiker identifizieren können? 192.38.121.229 16:42, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Blockchain

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Ich habe diesen Absatz erneut entfernt. Die ersten beiden Einzelnachweise belegen, dass das bisher über Spekulationen und "Glauben" nicht hinausgeht. Das erste Paper schlägt ein Framework zur Erforschung dieser Thematik vor und weder das zweite noch das dritte beschäftigen sich mit Blockchain. Es bleibt die bisher nicht erkennbar rezipierte Studie von Durach et al (2020) die den vorangegangen Aussagen widersprechen soll. Ich denke, wir sollten abwarten bis diese Studie erkennbare fachliche Rezeption und damit möglicherweise enzyklopädische Relevanz erlangt hat. Diese Studie war die einzige Konstante über die verschiedenen Versionen des Absatzes, so dass ich an dieser Stelle neben WP:KTF und WP:BLG auch auf WP:IK hinweisen möchte. Bitte so nicht wieder einfügen. Danke und Grüße --Millbart talk 13:47, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten