Diskussion:Ukraine

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 240B:C010:403:C406:F539:E81E:E006:E271 in Abschnitt Bevölkerungsentwicklung
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Hauptstadt

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Um den Einfluss der Bolschewiken voranzutreiben verlor Charkow/Karkiv den Status Hauptstadt zugunsten Kiev.

Danke für den "Wunderbaren, Guten" Bericht! @r Nota Bene: http://arenas.pagesperso-orange.fr/kodekc/default-menu-kodekc.html (nicht signierter Beitrag von Arenas-at-home (Diskussion | Beiträge) 20:29, 3. Nov. 2016 (CET))Beantworten

falsch moskau ist hauptstadt --2A02:908:1B1:8EA0:A9C0:ECC1:955F:2E51 20:37, 1. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Falsch, bisher steht Kiew trotz massiver russischer Bemühungen... --89.246.98.246 17:01, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Fläche und Bevölkerung

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Gibt es einen bestimmten Grund, warum die Fläche MIT Krim, die Bevölkerungszahl aber OHNE angegeben wird? Ok, die angegebene Quelle gibt nur Zahlen ohne die Krim an, aber könnte man da nicht zusätzlich die russischen Zahlen für die Krim angeben? Im Übrigen ist auch die Angabe der Bevölkerungsdichte absurd, da sie einfach die beiden auf unterschiedlichen Grundlagen beruhenden Zahlen der Infobox durcheinander teilt. --Einsamer Schütze (Diskussion) 22:20, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bild zu Alterstruktur

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Datei:2012 Ukraine Population Pyramid.jpg ist gegenüber Datei:Bevölkerungspyramide Ukraine 2016.png redundant und veraltet.
Kann es aus dem Artikel entfernt werden oder hat es eine andere Daseinsberichtigung (welchen)?--Mrmw (Diskussion) 02:46, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Energie

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"Die Ukraine gehört zu den Ländern mit dem höchsten Energieverbrauch in Europa." Wo gibt es konkrete Zahlen? Ist das absolut oder pro Kopf? --Hannover86 (Diskussion) 11:45, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht absolut, sondern relativ pro Kopf. Die Ukraine hat den höchsten Energieverbrauch pro Kopf in Europa. Quelle: Statista, Eurostat, Weltbank. Grund sind überalterte Heinzungen in schlecht isolierten Wohnblocks, die sich zudem meist nur per ganzer Wohnung und nicht per Zimmer regeln lassen - wenn überhaupt. Der Temperaturregler befindet sich meist im Hausflur. Folge ist das sogenannte osteuropäische Heizen: Fenster auf, Wärme raus--Rkendlbacher (Diskussion) 11:38, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist noch ein Relikt aus der Sowjetunion. Die Gasversorgung war umsonst, somit gab es keine Anreize, den Verbrauch irgendwie zu regeln. Der Deal war dann in den 90ern, dass die Ukraine billiges Gas kriegt, dafür dann Russland den Seehafen auf der Krim auf unbestimmte Zeit nutzen kann, außerdem alle Atomwaffen abgibt. Jetzt haben sie alles hergegeben und den Rest haben sie sich auch noch geholt und das billige Gas ist plötzlich auch versiegt, ist aber ein anderes Thema. In diversen russischen Städten mit Ölraffinerien ist das Gas gemeinfrei und wird ohne Zähler abgegeben, keine Ahnung, ob es überhaupt ein Absperrventil am Gebäude gibt. Man hängt einfach eine weitere Leitung dran, wenn man im Gebäude Gas braucht, so ähnlich wie wir es in Deutschland mit dem Abwasser machen. Die Gasleitung läuft auch oberirdisch am Rand der Straße so in ca. 5-6 Metern Höhe. Die Raffinerie würde es wahrscheinlich ansonsten einfach abfackeln, so meine Vermutung. Außerdem habe ich persönlich mehrfach persönlich erlebt, dass irgendwo eine undichte Gasleitung, ohne dass es anscheinend irgendjemand stört, so einfach tagelang oder womöglich für immer so vor sich hin zischt, und man den Gasgeruch von weitem riecht. Es wird nicht mal die nähere Umgebung abgesperrt. Ich vermute mal, dass auf diese Weise ein großer Teil des Gases unkontrolliert verschwindet. Das ist ein Teil des maroden Wirtschaftssystems, bei dem auch das Einkommen in breiten Schichten nicht ausreichen würde, um die Energierechnung zu bezahlen. Man muss es als Teil der Sozialhilfe und der Besteuerung der Ölindustrie in Naturalien verstehen. Ich würde mal sagen, dass auch in Russland der Verbrauch ähnlich hoch ist, aber aus den genannten Gründen womöglich gar nicht statistisch erfasst wird. In der Ukraine wird es gemessen anhand dem, was auf der einen Seite an Gas kommt und auf der anderen Seite hinausgeht, in Russland wird gar nicht erst korrekt erfasst, wie viel produziert wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:08, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja und nein - Sie vermengen hier ein paar Sachen unzulässig. Sewstopol war an Russland ab 1999 für 25 Jahre verpachtet. 2010 wurde es vorzeitig vom russlandfreundlichen Präsidenten unter dem Eindruck der Verhandlungen zum Assoziierungsabkommen mit der EU auf 2047 vorzeitig verlängert.
Atomwaffen hatten mit Gas nichts zu tun.
Ich kenne diese Gasheizungen aus älteren Wohnblocks in der Westukraine. Die gleiche Bauweise gibt es in Rumänien in Blocks. Bei meinem Haus in einer zentralrumänischen Stadt sieht man diese Bauweise auch noch, allerdings wurde dort in den 90ern ein Verteilerkasten eingebaut. Üblicherweise befinden sich diese Kästen jetzt im Flur, unsaniert sonst auf jeder Etage. Ja, Absperrventile gibt es natürlich, nach Wohnung getrennt. Ein Freund reguliert so im Winter die Wärme und über den Wintergarten auf dem Balkon.
Brandschutzvorschriften gibt es auch in der Ukraine. Eine Leitung in 5-6 m Höhe kommt vor, gleichermaßen aber auch oberirdisch in 30 cm Höhe. Eventuell verwechseln Sie die Leitung in 5-6 m Höhe mit denen für Fernwärme? Mit dem Schlendrian undichter Gasleitungen, wo sich niemand kümmert, das kommt vor, hängt stark von der Klientel ab. Da ist man in Kiew z.B. sehr streng. In modernen Blocks kommt so etwas nicht mehr vor. --Rkendlbacher (Diskussion) 19:07, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach Zahlen der Weltbank von 2014 liegt der Energieverbrauch in Öläquivalenten in der Ukraine bei 2.300 kg/Kopf, bei Deutschland 3.800 kg/Kopf. Deutschland liegt an Platz 6 in Europa, Finnland ist Spitzenreiter.
Direkte Vergleiche mit der EU gibt es für 2020/21 nicht. Wenn ich vom Spread nach den Daten von eurostat ausgehe, dürfte bei gleichem Abstand zu Deutschland 2014 der Verbrauch in der Ukraine 2020 ca. 60 % betragen. Damit läge die Ukraine leicht unter dem Energieverbrauch Rumäniens auf Platz 23 und damit vor Zypern. Wenn man sich die ähnliche Bauweise und die Verteilung von Stadt und Land anschaut, ist das plausibel. Allerdings düfte die Binnenverteilung in der Ukraine deutlich größere Ausschläge haben: Durch die Umweltgesetzgebung der EU sind in Rumänien die größten Umweltsünden beseitigt. Wer sich nur mal das Chemiedreieck im ukrainischen Ivano-Frankivsk anschaut, kann sich ein Bild davon machen. Nicht vergessen darf man in der Ukraine auch den Energiebedarf für Düngemittel. --Rkendlbacher (Diskussion) 19:44, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Politische Parteien?

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In fast allen anderen WP-Länderartikeln gibt es unter "Politik" einen Abschnitt zu "Politische Parteien". Da er zur Ukraine noch fehlt, wage ich einmal einen bescheidenen Aufschlag, der Einfachheit halber als Ergänzung des Abschnitts "6.6 Wahlen". Kann gerne ergänzt werden, insbesondere, da die verlinkte "Liste der politischen Parteien" derzeit wirklich nur eine Liste ohne nähere Erläuterung ist; wünschenswert wäre insbesondere ein historischer Überblick über die Parteienlandschaft.

Leider ist es in der Ukraine so, dass es wenig an etablierten Parteien (Mal abgesehen von der Kommunistischen Partei) gibt. Sie werden gegründet, umbenannt, schließen sich zu Blöcken zusammen, gehen wieder auseinander, ändern ihre politische Ausrichtung, spalten sich vielmals und verschwinden. Ich habe schon zu einigen Parteien Artikel geschrieben, aber es ist eine Sisyphusarbeit und muss quasi ständig aktualisiert werden. Wer heute noch in leitender Position in der einen Partei ist, ist morgen in einer anderen, womöglich seiner eigenen, Abgespaltenen. Also wenn du da durchblickst, mach was draus, ich lass von Parteien die Finger, die sind schneller wieder weg, als das hier geschrieben ist. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 21:17, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ukraine, nicht die Ukraine

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Das land heisst Ukraine und nicht die Ukraine.

Weder noch. Auf Deutsch heißt es Kleinrussland, so wie Belarus Weißrussland heißt, Lviv Lemberg und Moskva Moskau (und España Spanien, Rossija Russland, Inuit Eskimo, Zhongguoren Chinese, Guglielmo Wilhelm). Das sollte ebenso selbstverständlich in einem deutschen Text sein wie "Vienne", "Londres" und "Allemagne" in einem französischen oder "Munich", "Hanover" und "Germany" in einem englischen. Fremdsprachige Namen nachzuäffen, anstatt sie in die Sprache des umgebenden Textes zu übersetzen, zeugt von mangelndem Respekt für den Leser und mangelnder Absicht, Ausländisches allgemeinverständlich zu machen, indem man nämlich durch die "exotischen" Begriffe die Fremdheit betont und damit Xenophobie erzeugt. (nicht signierter Beitrag von 91.65.175.94 (Diskussion) 05:18, 23. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Dass es derzeit immer öfter als Ukraine, statt als Kleinrussland bezeichnet wird, dürfte denselben Grund haben, warum Belarus derzeit immer öfter Belarus statt Weißrussland genannt wird: Um eine gewisse symbolische Distanz von Russland zu gewinnen, aus Gründen die dir sicherlich bekannt sein dürften. --89.246.98.246 17:51, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Da Ukraine eigentliche kein Staatenname, sondern das Slawische Wort für „Grenzgebiet“ ist, ist es nicht falsch, diesen Staatsnamen mit einem Artikel zu benutzen. (vgl. auch Krajina, ein Gebiet zwischen Serbien und Bosnien). Die Ukraine = die Grenzregion.
Diese Etymologie erklärt auch, warum die Bezeichnung wie im Text erwähnt historisch für ganz unterschiedliche Regionen benutzt wurde, die mit dem heutigen Staatsgebiet nichts zu tun haben. --HarryTheRam (Diskussion) 12:02, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Hier stand wohl die russische Propaganda Pate. Ukraine heißt übertragen "Land zwischen den Grenzen". Kleinrussland ist ein Begriff aus dem polnisch-litauischen Raum im 16. Jahrhundert, der sich auf die heutige Ukraine nicht übertragen lässt. Auf Deutsch sind Regionen wie Galizien und Bessarabien bekannt. Der Begriff Ukraine war in Deutschland bis zu Chruschtschow nicht geläufig. Gleichfalls nicht in k.u.k. Österreich-Ungarn. Der User HarryTheRam hat recht - es ist historisch kein Name für ein Staatsgebiet wie bei vielen jungen Staaten, die nach dem Wiener Kongress entstanden sind. "Grenzgebiet" oder "Land zwischen den Grenzen" ist zutreffend - nie aber Kleinrussland. Dieser Begriff ist in seiner heutigen Konnotation nicht nur historisch falsch, auch in Deutschland, sondern auch faschistoid. --Rkendlbacher (Diskussion) 20:08, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Ukraine" war in Deustchland vor Chruschtschow nicht geläufig? Komisch, und ich dachte bislang, Deutschland habe zu den wenigen Ländern gehört, die die Ukrainische Volksrepublik anerkannten, und diplomatische Beziehungen mit ihr unterhalten und es habe damals eine Ukrainische Botschaft in Deutschland gegeben. Ganz zu schweigen vom Reichskommissariat Ukraine, dass es unter Hitler gegeben haben soll. Hm ??? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:51, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In meinen eigenen Forschungen ist mir das nie aufgefallen. Ukraine bestand zu kurz, als dass sich dieses Wort in der damaligen Presselandschaft niedergeschlagen hätte. Umgangssprachlich war die Ukraine als Transkarpatien, Bukowina oder Galizien bekannt. Dies wurde noch verstärkt durch westukrainische Schriftsteller wie Paul Celan. Die Ukraine war vor allem als (ehemaliges) k.u.k.-Gebiet konnotiert. --rkendlbacher (Diskussion) 10:20, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Deutschland heisst doch auch nicht das Deutschland? Norwegen heisst auch nicht die Norwegen? (nicht signierter Beitrag von 193.47.161.117 (Diskussion) 19:20, 21. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Ukraine --Natsu Dragoneel (Diskussion) 19:34, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich frage mich immer, wie man, total ahnungslos, Behauptungen aufstellen kann und anderen als Wahrheit unterjubeln will. Warum fragt man nicht einfach: "Wieso steht bei der Ukraine ein Artikel davor?" Dann bekäme man es erklärt oder könnte für sich verbuchen, einen Fehler gefunden zu haben. Aber nein, einfach mal quatschen, mit sinnfreien Beispielen untermauern und sich blamieren. Berihert ♦ (Disk.) 21:16, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Weil es einfacher ist, wenn man ahnungslos in ein Fettnäpchen tritt. Und seien wir mal ehrlich: Die IP hat für einen Lacher gesorgt. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 21:32, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Warum sorgt die IP für einen Lacher? Der Witz ist offenkundig nur für Eingeweihte entblättert.--Rkendlbacher (Diskussion) 11:42, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das sind Leute, die Käse aus Schweiz essen. -- KPG 05:28, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Man sagt doch regelmäßig das Deutschland. Das Deutschland, in dem Hitler regierte. Das Deutschland des Mittelalters. Das andere Deutschland. Das demokratische Deutschland. Das ist ein Merkmal der deutschen Sprache, gewisse Namen verlieren den bestimmten Artikel, wenn sie alleine stehen. Dazu gehören auch fast alle geografischen Namen im Neutrum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:46, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Und warum heißt das Land nun "die Ukraine" und nicht "Ukraine"? Auf Weltkarten und Globen findet man das "die" nämlich nicht. --91.8.143.228 00:59, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Den Abschnitt zur Etymologie gelesen? --j.budissin+/- 23:49, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der (jetzige) Abschnitt Etymologie erklärt es nicht.
Länder mit weiblichem grammatikalischen Geschlecht tragen immer einen Artikel. Die Ukraine, die Türkei, die Schweiz. Man fährt dann auch nicht nach England, nach Schweden oder nach Spanien, sondern in die Ukraine, in die Schweiz und in die Türkei.
Ländern, die auf -ei enden, sind i. d. R. immer weiblich. Ansonsten ist es mal so, mal so, wobei weibliche Länder eher selten sind.
Wie im Deutschen üblich hat das grammatikalische Geschlecht nur selten etwas mit dem biologischen Geschlecht zu tun. --Nankea (Diskussion) 21:40, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der Abschnitt Etymologie erklärt es. Ukraine bedeutet (wohl) "Mark", wie in die Mark Brandenburg. Ähnlich: die Franche-Comté (Grafschaft). --Logo 15:41, 27. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Absolut logisch. Darum heißt es ja auch "die Luxemburg". --2A02:810C:4040:3978:9DB1:F9BC:5051:BE3F 10:40, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@193.47.161.117 Interssant genug beschränkt sich der Artikel plus Name auf dem deutschsprachigen Raum. In den Niederlanden und auf der Englischen Wiki Seiten wird auf Artikel the und de bewusst verzichtet. Theking2 (Diskussion) 13:54, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Im Französischen heißt es "La Suisse" und "La Turquie". Sprache ist was Lebendiges und orientiert sich nicht an der "politischen Korrektheit" (zumal deren Vorgaben sich eh in jeder Generation ändern).--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 16:02, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Falsch: z.B. französisch: L'Ukraine, italienisch: L'Ucraina. Im Übrigen wird im Italienischen bei jedem Landesnamen der Artikel verwendet, wie zum Beispiel "La Germania" für Deutschland. --91.16.112.87 02:03, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Das mit der anderen Präposition ist aber eine eher neue Entwicklung. In älteren Texten, im südlichen deutschen Sprachraum wohl noch heute, findet man regelmäßig Formulierungen wie "eine Reise nach der Türkei" oder "ich fuhr nach der Schweiz". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
  • Diese unsinnige Diskussion stammt aus den sozialen Netzwerken, wo Influencer einem weismachen wollen, dass es "in Ukraine" auf Deutsch heißt, weil man sonst das Land zu einer Landschaft degradiert. Hier fehlt aber jegliche logische Begründung, woher diese Schlussfolgerung kommt. Auf Russisch gibt es tatsächlich die Diskussion, ob das Land mit der Präposition "in" oder "auf" verbunden wird. Selbst da ist die Begründung strittig, da in anderen slawischen Sprachen Länder wie die Ukraine einfach die Präposition "auf" erfordern. Dass es im Englischen nicht mehr üblich ist, "the Ukraine" zu sagen, hat allein mit dem politischen Druck seitens der Ukraine zu tun. The Congo, the Gambia, the Netherlands und sogar die wichtigsten englischsprachigen Länder the US und the UK tragen den Artikel, ohne eine degradierende Bedeutung zu haben. Das Ganze dann noch auf das Deutsche übertragen zu wollen, ist völlig absurd. Im Deutschen gibt es drei Genera. Die Ukraine ist einfach weiblich auf Deutsch, genauso wie auf Ukrainisch. Männliche, weibliche sowie Länder im Plural verlangen wie oben beschrieben den Artikel und sogar andere Präpositionen. Das lernt man in jedem Deutschkurs für Anfänger, denn es gehört zur grundlegenden Fähigkeit, sich ausdrücken zu können, aus welchem Land man kommt.--82.207.251.69 00:06, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Für den Fragesteller hier ein kleines Deutschtraining: Länder mit Artikel. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:49, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich würde vermuten, dass "The Congo, the Gambia" aus demselben Grund mit "the" geschrieben werden wie früher im Fall von (der) Ukraine - das sind die ehemalige Kolonien. Mit "the Netherlands" ist es richtig, weil es sich ähnlich wie im Fall von "the United States" eher auf eine Union/mehrere Territorien als auf ein Land bezieht (Sie können nachschauen, wie sich "die Niederlande" von "Holand" unterscheidet). Die Schweiz ist z.B. eine Bundesrepublik das aus Kantonen besteht, die sich stärker als die Bundesländer in Deutschland unterscheiden. Also immer noch ein logischer Grund. Aber (die) Ukraine ist ein Einheitstaat. Was würde hier eine "die" erklären? --Krispe13 (Diskussion) 00:49, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum tragen dann nicht alle ehemaligen Kolonien einen Artikel? Was ist mit dem Deutschen Reich? --JPF just another user 20:02, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es hat nichts den Kolonien zu tun. The Congo und the Gambia wurden nach Flüssen benannt und Flüsse tragen im Englischen immer einen Artikel. Im Italienischen führt es sogar dazu, dass das Geschlecht instabil ist. Theoretisch ist der Fluss männlich und das Land weiblich, im Sprachgebrauch entscheidet man sich aber meist für eine Variante. Die Begründung mit der Schweiz ist falsch, da sich der Name vom Kanton Schwyz ableitet. Die Ukraine ist sowohl auf Deutsch als auch auf Ukrainisch weiblich, und weibliche Staaten werden im deutschen Satz mit dem Artikel verwendet. Es hat einen ganz klaren grammatikalischen Grund und keinen sinnlichen. Was soll überhaupt ein "Einheitsstaat" sein? Jeder Staat unterteilt seine Regionen unterschiedlich und erteilt Autonomierechte unterschiedlichen Grades. --89.244.89.15 10:07, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Wechsel der Präposition bei geographischen Namen hat aber nichts mit Bedeutung oder grammatischem Geschlecht zu tun, sondern schlicht mit der An- und Abwesenheit von Artikeln oder anderen Begleitwörtern. Er reiste nach Deutschland., Er reiste in das Deutschland des Wirtschaftswunders., Er reiste in Adenauers Deutschland. oder Er reiste in das westliche Deutschland. Oder auch: Wir zögen nach Dublin. und Wir zögen in Lukes geliebtes Dublin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ukraïna

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Mich irritiert an den Transkriptionen, dass nicht Ukraïna aufgeführt ist. Das ist eine Schreibweise, die viele Ukrainer, vor allem aus dem Westen, nutzen, wenn sie das Kyrillische gegen das Lateinische ersetzen. Dies gilt auch für viele Ukrainer in Deutschland.

Stattdessen wird im Artikel "Ukrajina" genutzt. Basis ist offenkundig ein Aussprachewörterbuch von 1969 sowie das Auswärtige Amt. Ich finde das aus der Zeit gefallen, das sich vielleicht damit begründen lässt, dass "ï" auf Schreibmaschinen damals nicht ohne großen Aufwand umsetzbar war. In Zeiten von UTF-8 sollte das keine Gültigkeit mehr haben. Die Eigenschreibweise, näher an die Transliteration angelehnt, ist aus meiner Sicht und vieler Anhänger einer latinisierten Schriftsprache in der Ukraine zeitgemäßer. "Ukrajina" nutzt kein Ukrainer, wenn der Landesname latinisiert wird. --Rkendlbacher (Diskussion) 11:29, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wir basteln uns hier keine eigene Umschrift und halten uns an die Transkriptionsregeln. In der deutschen Transkription kyrillischschriftlicher slawischer Sprachen wird nur das Basisalphabet mit 26 Buchstaben abzüglich q und v (eigentlich auch x) verwendet. MBxd1 (Diskussion) 11:42, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das muss man ja nicht so apodiktisch abweisend formulieren, sondern kann die inoffizielle Schreibweise ja mit aufnehmen - oder nicht? Sind Sie "wir"? In der Ukraine hat das durch den Sprachenstreit durchaus eine politische Dimension. Vergleichen Sie die Sprachentwicklung in Belarus. Vor kurzem hieß das Land in jedweder Berichterstattung noch Weißrussland, seit der Opposition hat man "Belarus" übernommen und niemand nutzt mehr "Weißrussland". Das ist nicht nur ein deutlicheres Beispiel, um was es hier geht, sondern auch eine politische Positionsbestimmung. Ich meine, so einfach können Sie meine Frage nicht abbürsten.--Rkendlbacher (Diskussion) 11:52, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wir sind hier nicht zur politischen Positionsbestimmung da. Grundsätzlich ist für alle etablierten Umschriften Platz, neben der als Standard verwendeten deutschen Transkription auch die Transliteration (die hier identisch mit der deutschen Transkription ist) und in Ausnahmefällen auch der englischen Transkription. "Ukraïna" ist nichts davon. Eher müsste man wegen der regionalen Amtssprachen noch den Namen in Krimtatarisch, Rumänisch und Ungarisch nennen. MBxd1 (Diskussion) 12:03, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@MBxd1: Laut Kyrillisches_Alphabet#Ukrainisch ist „Ukraïna“ die Transliteration. --Moebius0014 (Diskussion) 17:03, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das hat mir auch eine vereidigte Dolmetscherin an deutschen Gerichten bestätigt. Aber manche beharren einfach auf ihrer Rechthaberei. Und Sie haben vollkommen Recht: der Sprachenstreit hat in der Ukraine eine enorme politische Dimension. Dies wird auch inzwischen von immer mehr Redaktionen in Deutschland anerkannt - die bekanntermaßen sprachbildend wirken. Man beachte nur die Schreibweise Kiew zu Kyiv/Kyiw oder gar Kyjiw. Durchgesetzt hat sich bisher keine der drei Schreibweisen, festzustellen ist aber eine Abkehr von der russischen Schreibweise Kiew. --Rkendlbacher (Diskussion) 19:54, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Binnenschiffahrt

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In Zusammenhang mit einem anderen Artikel habe ich auf die Tabelle 1 eines UNECE-Weißbuchs (PDF) zurückgegriffen. Bei der Transportleistung (in Mio tkm) fällt mir zur Ukraine ein Knick vom Jahr 2011 zum Jahr 2012 auf. Was könnte der Grund sein?

Mir fällt auf, dass Russland im gleichen Zeitraum nach oben klickt, annähend sieht es nach Verschiebung aus. Aber warum? Ab 2014 könnte es mir logisch erscheinen. -- KPF 06:09, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das könnte durch die konjunkturelle und strukturelle Krise in der Stahlindustrie verursacht worden sein:
"Die wichtige Rolle ukrainischer Schiffe beim Erz- und Kohletransport dürfte mit der Herkunft der Eisenerze aus der westlichen Ukraine zusammen hängen. Eisenerzvorkommen in der Westukraine werden per Bahn zur Donau gebracht und dort auf Schiffe oder Bahnwaggons verladen. Ukrainische Schiffe sind bei anderen Gütergruppen als Kohle und Erzen kaum vertreten." und "Die Entwicklung nach Gütersegmenten zeigt für den traditionellen Rhein eine Abschwächung im Stahlbereich an, die durch die konjunkturelle und strukturelle Krise in der Stahlindustrie verursacht wird. Sowohl bei Erzen als auch bei Metallen hat es in 2012 einen Rückgang der beförderten Mengen gegeben. Auch auf der Donau in Österreich und in den anderen Donauländern ist ein Rückgang bei Stahlprodukten eingetreten." Und wenn die Entwicklung der Binnenschifffahrt in Russland im gleichen Zeitraum nach oben gegangen ist, dann könnte das damit zu tun haben, dass von Russland exportierte Gütergruppen sich ausgeweitet haben: "Folgende Gütersegmente verzeichneten sowohl auf dem Rhein als auch auf der Donau Aufkommenszuwächse: landwirtschaftliche Erzeugnisse, Nahrungs- und Futtermittel, feste Brennstoffe (Kohle)" (https://inland-navigation-market.org/wp-content/uploads/2019/08/ccnr_2013_Q1_DE_om13_de-min.pdf, S. 34/35); und die Steinkohleförderung in Russland steigt seit 2010 kontinuierlich an, zwischen 2011 und 2013 ist sie um 20,5 Mio Tonnen gewachsen (https://de.wiki.x.io/wiki/Kohle/Tabellen_und_Grafiken#F%C3%B6rderung_nach_L%C3%A4ndern_2). --Tristram (Diskussion) 21:31, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Historische Bevölkerungsentwicklung der Minderheiten

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Soweit hier ausgeführt wird "Nach dem Krieg und der Annexion der polnischen Gebiete östlich des Bug wurde die polnische Bevölkerung im Zuge der cvertrieben" erschließt sich der Sinn nicht. Vermutlich sind hier Teile des Textes "verloren" gegangen und sollten wiederhergestellt werden.--Monte Pelmo (Diskussion) 19:52, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Mein Mann ist aus Breslau. Dort kamen 1946 die Polen und sagten, man hat uns gesagt, hierher zu kommen, denn die Sowjetunion (Ukraine) hat sich unser Land unter den Nagel gerissen. Nun vertreiben wir die Deutschen hier." Das sagt nichts darueber aus, wie die frueher polnischen Gebiete dann wieder besiedelt wurden, aber vielleicht kann man es anhand einer Stadtgeschichte wie von Lemberg/Lviv nachvollziehen. Auf der englischen wikipedia Seite sind die Sprachen genannt, die in der Ukraine offiziell sind:
Official languages
Ukrainian
Recognised regional languages
List
Die Sprache ist, die Sprachen sind der Hintergrund fuer die gegenwaertige Misere, meine ich.
Almuth Hauptmann-Gurski, Australien --2001:8003:A070:7F00:89A6:5549:E40E:685A 05:01, 18. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Nicht die Sprachen sind das Problem in Vielvölkerstaaten, sondern die Nationalisten der dominanten Ethnie, die „fremde“ Bevölkerungsteile auszugrenzen versuchen. Ein weltweites Problem! --HarryTheRam (Diskussion) 12:09, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Diese Auflistung ist irreführend und damit falsch. Tatsächlich war bis zum Maidan 2014 Russisch zweite Staatssprache, wurde dann aber im zweiten Rechtsakt der Regierung aus den meisten Regionen unter einem bestimmten Bevölkerungsanteil Russisschsprachiger entfernt. Politisch unerfahren, wollte damit die Regierung Jazenjuk die Nationenwerdung durch eine Abkehr von der russischen Sphäre vollziehen, tatsächlich wurde der Sprachenstreit, der das Land teilte damit angeheizt und gab Russlands Putin den Vorwand, die Krim mit dem Argument der Unterdrückung alles Russischen zu annektieren. --rkendlbacher (Diskussion) 10:37, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Davon stimmt nur leider praktisch nichts. Russisch war nie zweite landesweite Amtssprache, es gab lediglich (möglicherweise nur in einigen Regionen) das Recht, mit Behörden auch auf russisch zu verkehren. Das wurde auch nie aufgehoben. Daneben gab es erst seit einigen Jahren vorher die Möglichkeit für alle Minderheitssprachen ab 10% Anteil, auf regionalen oder lokalen Beschluss hin als zusätzliche Amtssprache eingeführt zu werden. Das wurde für Russisch aber nur begrenzt in Anspruch genommen. Dieses Sprachengesetz wurde 2014 in Frage gestellt, aber nicht aufgehoben. Die Krim hatte aufgrund Autonomie eh eigene Regeln. Die "Unterdrückung alles Russischen" ist eine russische Propagandalüge. MBxd1 (Diskussion) 18:48, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

EU-Assozierungsabkommen

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Dieses Abkommen enthielt die Absicht einer militärischen Kooperation. Auch deshalb der Widerstand Russlands. Leider wurde meine Ergänzung gelöscht. Mir liegt das Abkommen vor. Hier die Passage: Artikel 7

"1. The Parties shall intensify their dialogue and cooperation and promote gradual convergence in the area of foreign and security policy, including the Common Security and Defence Policy (CSDP), ... 

In Artikel 10 wird dies vertieft:

1. The Parties shall enhance practical cooperation in conflict prevention and crisis management, in particular with a view to increasing the participation of Ukraine in EU - led civilian and military crisis management operations as well as relevant exercises and training activities, including those carried out in the framework of the Common Security and Defence Policy (CSDP)." 

Diese Information ist außerordentlich wichtig für das Verständnis des Konflikts.--2003:D6:B722:5A01:29DB:77C4:6EE:2C7 08:59, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Die EU ist kein militärisches Bündnis, daher kann ein Assoziierungsabkommen auch nicht darüber hinaus gehen. Man sollte in solche Abschnitte nicht mehr reininterpretieren, als tatsächlich drinsteht. MBxd1 (Diskussion) 15:02, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Artikel Militärbündnis führt die EU aber explizit als Beispiel für ein bestehendes Militärbündnis auf. --Moebius0014 (Diskussion) 09:18, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das ist aber nicht ihr Hauptzweck. MBxd1 (Diskussion) 09:21, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es ist die Rede von Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Da kann man eine Menge hineininterpretieren bis hin zu paranoiden Bedrohungsszenarien. --91.41.9.244 20:15, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ist es relevant für die Geschichte der Ukraine ob es andere Länder als Bedrohung aufgefasst haben? Wie war es im 2 Weltkrieg, ich denke es gehört wahrscheinlich eher in den Ukrainekrieg Artikel oder den Russland Urkaine Konflikt Artikel. Man kann ja darauf verweisen oder ? Aber hier nicht groß ausführen. --83.135.47.125 16:08, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Satz unvollständig

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Hallo, habe das öfter hin- und her gelesen, erkenne keinen Sinn in diesem Satz, und bin trotz link nicht verbesserungskompetent: > Sicherheitspolitik\Staatshaushalt: In einem im Januar 2015 veröffentlichten Plan[119] kommen lassen sollten. --2A00:20:9032:8544:0:5F:D4E7:C101 19:44, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ein Artikel zur Krise zwischen Russland und der Ukraine (Russland-Ukraine-Konflikt) sollte angelegt werden

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Angesichts der politisch sehr schwer einzuschätzenden Lage sollte es einen Artikel geben, der die Akteure, ihre Interessen und den Verlauf der Krise beschreibt. Dem Ukraine-Artikel ist dazu praktisch (Verzeihung) nichts zu entnehmen. Ein Vorschlag für den Titel: Politischer Russland-Ukraine-Konflikt 2022.

Der Konflikt sollte zunächst auf dieser zwischenstaatlichen Ebene beschrieben werden, um nicht im Versuch stecken zu bleiben, die vielfältigen anderen Interessenskonflikte Russlands oder anderer Staaten mit Russland als Grundlage der jetzigen Krise (im Nebel stochernd) erklären zu wollen.


Artikel in anderen Medien, die beim Aufbau des Artikels hilfreich sein könnten:




Es bestehen ein de-Wikipedia-Artikel zum

und

--Gerovier (Diskussion) 22:40, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Danke für die Initiative, ich bin über mehrere Seiten schließlich hierher gekommen, als ich nach so einem Artikel gesucht habe. Dabei dachte ich an Russischer Militäraufmarsch an der ukrainischen Grenze 2022 o.Ä., aber ich bin offen für andere Ideen. Ziko (Diskussion) 22:20, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das wäre wahrscheinlich zu spät in der Geschichte, es geht ja nicht um den Aufmarsch sondern um die Beziehung der Länder die zu einem Aufmarsch geführt haben. --83.135.47.125 16:11, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Völkerrecht

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Zum Völkerrecht gehört das Selbstbestimmungsrecht der Völker, die Achtung der Grenzen usw. Die Anerkennung einer wie auch immer gearteten Autonomie hat zwar auch etwas damit zu tun; doch es verstößt niemand gegen das Völkerrecht, wenn er z.B. eine Separatistenbewegung nur "anerkennt". Die militärischen Aktionen und Einmischungen können aber sehr wohl gegen das Völkerrecht verstoßen. Im übrigen hat eine Berichterstattung z.B. des Deutschlandfunks hier nicht die Kompetenz. Es kann jemand der Meinung sein, dass ein Verstoß gegen das Völkerrecht vorliegt - das ist und bleibt dann nur eine Meinung. In der jetzigen Quelle steht aber auch nichts vom Völkerrecht ! --Kulturkritik (Diskussion) 22:30, 23. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Volkszählung in Luhansk und Donezk von 2001

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Im Teilabschnitt "Ethnien" fehlt die Zitation zu den hohen Bevölkerungsanteilen russischer Ethnien im Osten der Ukraine. Vorher wird zitiert, dass es in Städten mehr russischstämmige Menschen gibt als auf dem Land, mit knapp über 10%. Dann sollen 2001 auf einmal viel mehr Russen in ländlichen Regionen der Ostukraine leben? Das passt nur, weil es dazu keine Zitation gibt. Ausgedacht halt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:D80:C40C:0:0:0:5658 (Diskussion) 09:24, 24. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Ich finde man sollte auch die Wahlergebnisse hinzuziehen und wer wen gewählt hat(Räumlich und Ethnisch) seit der Loslösung von der Sowjetunion. Welche Parteien für was stehen usw. --83.135.47.125 16:14, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Grammatik in "Jüngere Vergangenheit"

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Detonationen seien in mehreren Städten, darunter auch Kiew zu spüren sein.

Bitte ändern auf: Detonationen sollen in mehreren Städten, darunter auch Kiew zu spüren gewesen sein.--Sir ink (Diskussion) 10:56, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Du kannst so etwas auch selbst ändern. Thmeier (Diskussion) 11:56, 3. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Angriff auf Ukraine am 24.02.2022

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Dass die Ukraine angegriffen wurde, berichten zahlreiche Medien. Der Abschnitt Am 24. Februar 2022 kam es zum Höhepunkt dieses Konflikts. Russland, von den Separatisten zu militärischer Unterstützung angefordert, griff mit „Präzisionswaffen“ Luftwaffenstützpunkte der Ukraine an. Dies berichteten Augenzeugen und das russische Verteidigungsministerium." ist jedoch voller unbelegter Behauptungen.

Den Abschnitt " Russland, von den Separatisten zu militärischer Unterstützung angefordert, ..." habe ich daher entfernt. Dass nur mit "Präzisionswaffen" Luftwaffenstützpunkte angegriffen worden seien, widerspricht auch der gängigen Berichterstattung. Bitte mal prüfen und korrigieren oder aber belegen. Danke!

Thmeier (Diskussion) 18:54, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

mein Gewährsmann vor Ort brach bei dem Wort "Präzisionswaffen" in Gelächter aus. --Kulturkritik (Diskussion) 19:30, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Das glaube ich. Wer kann das korrigieren? Und idealerweise auch Belege einfügen? Thmeier (Diskussion) 19:50, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Habe das jetzt korrigiert und mit Belegen ergänzt. Thmeier (Diskussion) 20:23, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Lloyde..., ist das nicht allzu armselig, nur zu nenenn, dass sich das Land im Kriegszustand befindet? Gibt es gegen eine Nennung des Kriegsgegners Bauchschmerzen oder irgendeinen vorauseilenden Gehorsam? Oder kann man da mal Klartext geben, dass sich die Ukraine mit Russland im Krieg befindet, uU. auch ergänzt "infolge russischer Bebombung und Einmarsches"? - AxelKing (Diskussion) 00:44, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
AxelKing, da hast Du vollkommen recht. Möchtest du es vielleicht direkt korrigieren? Thmeier (Diskussion) 09:37, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe es jetzt ergänzt. Es ist aber sperrig formuliert. Vielleicht möchte das noch jemand anpassen. Für eine Einleitung ist es so womöglich noch zu lang. Thmeier (Diskussion) 10:00, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Warum werden die russischen Staatsbürger, die zum russischen Militär gehören und für Russland in einem Eroberungskrieg kämpfen als "ukrainische pro-russische Separatisten" bezeichnet. Weder sind sie Ukrainer, noch kämpfen sie für Separation, sie wollen die komplette Ukraine erobern und alles an Russland anschließen, das ist alles mögliche aber kein Separatismus, den kann man in Schottland zum Beispiel finden. Sollten aber US-Soldaten in Schottland landen um es für die USA zu annektieren und später ganz Großbritannien einzunehmen, sind sie dann auch Separatisten??? Nach Ihrer Logik schon. --Vladislav Iskritsch (Diskussion) 17:20, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten


Finde die Bezeichnung "Putin-Regime" im ersten Abschnitt zu wertend, "Putin-Regierung" wäre angemessener.

--Nixon1807 (Diskussion) 20:10, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ich finde den ganzen Satz nicht besonders enzyklopädisch. --Carlos-X 20:19, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Beides ist verharmlosend. Es marschiert nicht die Regierung ein, sondern der russische Staat mit seinem Militär. Dementsprechend abgeändert. --j.budissin+/- 20:24, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
neueste Entwicklungen .
Politische Äußerungen , bezüglich eine Möglichkeit von Anwendung Atomwaffen.(eventuel , taktische Nuklear Waffen )
So wie ein gegenwort . Seitens NZATO General Sekretar . Bezüglich , - ein BVernichtung von Russland Armioe und Marine . In der Fall ...
(ob das, überhaupt , relevant sein kann ?)Thmeier Zweite (Diskussion) 17:53, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Newsticker in der Einleitung

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Ist es eigentlich sinnvoll, eine Einleitung in einem Länderartikel zum Newsticker zu machen? --46.114.2.211 20:08, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Geschichte Abschnitt Mittelalter

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"Im Osten wurde aus dem Fürstentum Wladimir-Susdal das Großfürstentum Moskau, das nach und nach alle russischen Nachbarfürstentümer um sich konsolidierte und schließlich das tatarische Khanat Kasan unterwarf."

Das Wort "konsolidieren" hat in Wictionary folgende Bedeutungen:

[1] transitiv: eine bestehende Einrichtung stärken oder festigen
[2] Wirtschaft: kurzfristige Schulden in Anleihen umwandeln
[3] Buchhaltung: Einzelbilanzen von Konzerngesellschaften in die Konzernbilanz zusammenführen

von denen allerhöchstens die erste irgendwie in Frage kommt - allerdings ist dann der Begriff und der Vorgang eher schwammig.

Wie und wodurch wurden die umliegenden Fürstentümer gestärkt und/oder gefestigt? Ist mehr oder weniger freiwillige Eingliederung oder Fusion auch ein Vorgang der Konsolidierung? Wurden die Nachbarfürstentümer (und welche waren das überhaupt?) eventuell erobert? Oder gab es die ein oder andere Fusion/Eingliederung durch Hochzeit/Erbschaft?

Tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 11:33, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Hallo! Ich würde Aggregation (Wirtschaft) noch als Option der Erklärung hinzufügen, also nicht auf das Verb allein abstellen, sondern die BKL Konsolidierung. In Großfürstentum Moskau wird es als "Moskau, das sich als Nachfolger der Kiewer Rus und der Beschützer der Orthodoxie sah, nahm zahlreiche Überläufer samt ihren Ländereien auf. Durch den Sieg über das Großfürstentum Litauen in der Schlacht von Wedroscha wurde ein Drittel seines Territoriums Moskau offiziell angeschlossen." beschrieben. Bei Fürstentum Wladimir-Susdal "Moskau übernahm zugleich viele kulturelle Traditionen von Wladimir-Susdal, beispielsweise in der Architektur und in der Ikonenmalerei." - bin mir nicht so sicher, ob es in der Deutschen Sprache wirklich andere Entsprechungen gibt, welche diese langwierigen Prozess besser zusammenfassen. Überläufer, Eroberungen, mehr oder weniger freiwillige Anschlüsse - erinnert mich schon sehr an moderne Fusionspolitik von Konzernen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja, deshalb ist der Begriff ja so schwammig und macht den Abschnitt insgesamt eher runter als ihn zu erklären. Vielleicht macht eine Sinnumstellung es besser. "Das Fürstentum Wladimir-Susdal konsolidierte sich als Großfürstentum Moskau und wurde zur Hegemonialmacht in seinem Unkreis." allerdings bin ich nicht im entferntesten in dem Bereich sattelfest - also nur ein laienhafter Vorschlag. Falls jemand mehr Ahnung hat, gerne dran rumschrauben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:18, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Sortierreihenfolge des Abschnitts "Literatur"

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Der Abschnitt "Literatur" wird eingeleitet durch den Hinweis:
"<!-- bitte chronologisch, neueste zuerst -->"
Das war allerdings für LerserInnen nicht sofort erkennbar, zumal auch einige Einträge dem nicht entsprachen.
Ich habe deshalb die Bemerkung "(chronologisch, neueste zuerst)" direkt unter die Überschrift gesetzt und zwei Einträge, die dieser Systematik nicht entsprachen, umsortiert.

Allerdings habe ich doch erheblich Zweifel, ob diese Sortierung besonders NutzerInnen-freundlich ist. Und: wie soll in diesem Fall innerhalb eines Jahrgangs sortiert werden? Dann doch wieder alfabetisch? --Bernhard Pfitzner (Diskussion) 12:39, 4. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Henry A. Kissinger: Washington Post (2014)

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https://www.henryakissinger.com/articles/how-the-ukraine-crisis-ends/

Ohne Frage, ein sehr wichtiger und kluger Beitrag Nun, wie am besten in den Wikipedia-Beitag einfügen? Vielleicht möchte das jemand übernehmen mit mehr Routine. --AMEXO (Diskussion) 14:59, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Korruption, besonders stark in Ukraine

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https://www.eca.europa.eu/de/Pages/NewsItem.aspx?nid=15834

Obwohl die Ukraine Unterstützung unterschiedlichster Art vonseiten der EU erhält, untergraben Oligarchen und Interessengruppen nach wie vor die Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine und gefährden die Entwicklung des Landes", so Juhan Parts, das für den Bericht zuständige Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. "Die Ukraine braucht eine zielgerichtete und effiziente Strategie, um die Macht der Oligarchen unter Kontrolle zu halten und die Vereinnahmung des Staates zu verringern. Die EU kann dabei eine viel zentralere Rolle spielen als bisher."


https://www.laenderdaten.info/korruption.php

Ukraine belegt Platz 67 von 124. 124 ist der Platz mit der höchsten Korruption. Das ist damit in Europa das Land mit der höchsten Korruption oder? (nicht signierter Beitrag von 2A00:FB8:388C:8100:711B:AE6E:DDF9:E222 (Diskussion) 10:22, 5. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Sofern man Russland nicht zu Europa zählt, ja. --j.budissin+/- 11:04, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Genauer: Russland ist auf Platz 83. Aserbaidschan übrigens auf Platz 72 und das von Russland unterstützte Syrien auf Platz 123. --JPF just another user 21:00, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Das stimmt zumindest jetzt überhaupt nicht, Russland ist einige Positionen hinter der Ukraine, von Syrien ganz zu schweigen. Wie die Ukraine gegen Boguslajew und Kolomojskyj etc. vorgeht wird dabei komplett außer Acht gelassen. Man könnte das Problem aber auch einfach lösen - die Korruption genauso wie in der EU als "Lobbyismus" verharmlosen und schon ist da keine Korruption mehr. In Malta, oder Österreich wo aufgrund von haarsträubender Korruption die Regierungen zurücktreten mussten gibt es ja keine Korruption! 🤡 --Vladislav Iskritsch (Diskussion) 17:25, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das stimmt, Russland ist einige Positionen hinter der Ukraine, medial thematisiert wird aber immer die Ukraine. Die weiter oben genannten Daten sind grottenfalsch und veraltet. Eine Google Schmalspurrecherche ist bei diesem Thema abzuraten. Verlässliche Daten hält die Weltbank oder Transparency International vor. Demnach macht die Ukraine Fortschritte und ist jetzt auf Platz 116 (2022), Russland auf Platz 137 von 180. Dass die EU Korruption verharmlost, ist eine nicht bewiesene Behauptung. Man kann Korruption auch nicht gleichsetzen, sondern muss verschiedene Arten unterscheiden. Was der Ukraine zu schaffen macht, ist die Alltagskorruption. Darunter versteht man die aufgehaltene Hand in Behörden. Ich habe die selbst erlebt und unter ihr gelitten, nach dem Maidan verschwanden die auflauernden Polizisten, unter Poroschenko wurden ab 2016 immer öfter öffentliche Entscheidungsträger wegen Korruption verurteilt und entlassen. Alltagskorruption kommt in der EU so gut wie nicht vor. Anders sieht es im Bausektor aus. --Rkendlbacher (Diskussion) 11:08, 9. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Menschenrechte

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Im Artikel steht:

Am 21. Mai 2015 hat das ukrainische Parlament beschlossen, einige Menschenrechte bis zum Ende des Ukrainekrieges teilweise auszusetzen. Es handelt sich hierbei um das Recht auf Freiheit und Sicherheit, auf ein faires Gerichtsverfahren und auf Schutz des Familienlebens.[1]

Die Quelle ist nicht mehr abrufbar. Es handelt sich um eine offizielle Seite der Ukrainischen Regierung, ich habe daher starke Zweifel, dass dort tatsächlich verkündet wurde, irgendwelche Menschenrechte sollten außer Kraft gesetzt werden. Es handelt sich wohl eher um eine Interpretation des Wikipedia-Schreibers, dass dieser Beschluss nicht mit den Menschenrechten vereinbar sei. Insofern ist diese Passage wahrscheinlich nicht mit den Grundsätzen von Wikipedia vereinbar. --Rauhseite (Diskussion) 01:22, 14. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist keine "Interpretation", das ist Tatsache, dass einige Menschenrechte außer Kraft gesetzt wurden. Die zweite Vereinbarung bezieht sich auf die Europäische Menschenrechtskonvention, die auch die Ukraine ratifiziert hat, In Art. 15 ist dort das Abweichen in Notfällen geregelt. http://web.archive.org/web/20150618235705/http://iportal.rada.gov.ua/en/news/page/news/News/110107.html (nicht signierter Beitrag von 84.167.166.163 (Diskussion) 04:53, 4. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Leihmutterschaft

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Die Leihmutterschaft in der Ukraine verdient ein besonderes Augenmerk. Die Ukraine hat eine besonders liberale Gesetzgebung, die sie zu einem der wichtigsten Länder für Leihmutterschafts-Verträge gemacht hat. An welcher Stelle wäre das Thema gut aufgehoben? Ein Unterkapitel in "Wirtschaft"? Danke!--Saintambroise (Diskussion) 23:46, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das Thema erfährt im Westen hin und wieder Aufmerksamkeit, ist wirtschaftlich aber unbedeutend und nicht messbar. Wenn, dann ist es im Bereich Medizin/Gesundheit gut aufgehoben. --Rkendlbacher (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Einführung

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1)Einige Teile der Ukraine (Krim, heutige Cherson und Odessa Oblast) waren lange Zeit unter Osmanisches Reich, deshalb muss man in der Einführunf hinzufügen: ....ganz oder teilweise zu den Herrschaftsgebieten der Goldenen Horde, Polen-Litauens, des Omanisches Reiches... 2)Wieso kein Wort über Kosakenstaat, als wichtige Meilenstein der ukrainische Geschichte? 3)"Erst 1954 unterstellte Nikita Chruschtschow die bis dahin zur RSFSR gehörende Krim der Ukraine." - ist rein russisches Narrativ. Chruschtschow war 1954 kein Sattasoberhaupt der UdSSR und konnte Krim der Ukraine nicht "verschenken": https://www.dw.com/ru/nina-hrushheva-moj-praded-ne-peredaval-krym-ukraine/a-61536141 --Smirnoff80 (Diskussion) 21:05, 10. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wann Ukrainisch alleinige Amtssprache wurde

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Der zweite Satz im Abschnitt "Sprachen" lautet: "Das Russische verlor nach der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 den Status einer Amtssprache." Diese Darstellung ist nicht ganz richtig. Tatsächlich galt noch lange nach der Unabhängigkeit die Verfassung der Ukrainischen SSR, und erst am 28. Juni 1996 trat die Verfassung der Ukraine in Kraft, deren Artikel 10 bestimmt: "Державною мовою в Україні є українська мова." (Da das Ukrainische keinen bestimmten Artikel hat, lässt sich juristisch darüber streiten, ob damit zwingend die einzige Amtssprache gemeint sein muss. Zumindest existiert eine Rechtsauffassung, derzufolge erst mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Staatssprache am 16. Juli 2019 Ukrainisch die alleinige Amtssprache geworden wäre, siehe auch Liudmyla Pidkuimukha (2020): Law of Ukraine “On ensuring the functioning of Ukrainian as the state language”: The status of Ukrainian and minority languages. In: Forum for Ukrainian Studies. Darin wird an einer Stelle eine gesetzliche Übergangsfrist für Teile des Sekundarunterrichtswesens genannt, die sogar erst 2030 endet. (Möge dann noch nationales ukrainisches Recht gelten.) Ich finde es aber vetretbar, hier vereinfachend den Tag der Verfassung 1996 zu nennen, evtl. mit einer vertiefenden Fußnote.) --185.159.157.25 17:39, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Eigentlich verlor die Russischie Sprache den Status einer Amtsprache noch 1989: https://uk.wiki.x.io/wiki/%D0%97%D0%B0%D0%BA%D0%BE%D0%BD_%D0%A3%D0%A0%D0%A1%D0%A0_%C2%AB%D0%9F%D1%80%D0%BE_%D0%BC%D0%BE%D0%B2%D0%B8_%D0%B2_%D0%A3%D0%BA%D1%80%D0%B0%D1%97%D0%BD%D1%81%D1%8C%D0%BA%D1%96%D0%B9_%D0%A0%D0%A1%D0%A0%C2%BB --Smirnoff80 (Diskussion) 14:00, 21. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Diese Aussage ist definitiv falsch. Das Russische war als regionale Amtssprache bis zum Maidan verankert und wurde dann von der Regierung Jazenjuk nach der Revolution der Würde im März 2014 als 2. Gesetz zurückgedrängt, aber nicht vollkommen abgeschafft. Grundlage für Russisch war und ist ein bestimmter Prozentsatz an russischsprachiger Bevölkerung. Dieses Gesetz wird von Experten als handwerklich ungeschickt und als Vorwand für die Annexion der Krim angeführt.
Russisch galt nach einem Gesetz vom Januar 2022 immer noch als Amtssprache, Beamte waren verpflichtet, Bürger zuerst auf Ukrainisch anzureden, falls diese nicht vorab darauf aufmerksam machen, Russisch sprechen zu wollen. Ein Großteil der russischsprechenden Bevölkerung ist unter dem Eindruck des Krieges auf Ukrainisch umgeschwenkt.
Ich selber habe noch weit nach der Annexion der Krim amtliche Papiere aus dem Osten der Ukraine auf Russisch bekommen. --Rkendlbacher (Diskussion) 20:29, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es möglich ist, dass neben einer gesetzlich festgelegten Amtssprache noch weitere Sprachen Amtssprache sein können, das wäre mir neu und ich fände es seltsam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:34, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Getreideproduktion

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Der folgende Satz im Abschnitt Landwirtschaft erscheint im Vergleich mit der Tabelle unter Liste_der_größten_Getreideproduzenten veraltet: "Die Ukraine hat mit 32 Millionen Hektar doppelt so viel Ackerland wie Deutschland, erzielt aber mit 35 Millionen Tonnen nur 70 % der deutschen Getreideproduktion." Bezogen auf die Zahlen von 2020 macht der zweite Halbsatz keinen Sinn mehr. Ich schlage daher vor, ihn einfach zu streichen. --Jonas Wolf (Diskussion) 18:41, 20. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Gliederungspunkt "Geographie"

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Die Gliederung des Artikels ist reichlich fachfremd. Was unter "Geographie" steht, umfasst höchstens 20% des Gegenstands der gleichnamigen wissenschaftliche Disziplin Geographie. Und noch nicht einmal die Hälfte des Themas ihrer Teildisziplin "Naturgeographie" bzw. "physische Geographie". Ich würde die Gliederung gerne den fachlichen Standards annähern, und warte noch ein paar Tage auf Kommentare hier, bevor ich das umsetze. --Fah (Diskussion) 16:50, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Fah! Verbesserungen sind immer willkommen. Beachte bitte die Wikipedia:Formatvorlage Staat als Orientierung. Schönen Gruß, --JPF just another user 18:09, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Moin JPF, Danke für den Hinweis auf diese Formatvorlage, die kannte ich als nur gelegentlich Mitwirkender noch nicht. Das ist hervorragend, dass es die gibt. Allerdings ist sie erstens aus geographischer Sicht fachlich nicht ganz auf der Höhe, da gäbs ein bisschen was zu ergänzen. Zweitens ist sie offenbar weitgehend unbekannt, denn diverse Länderartikel halten sich nicht daran. Drittens geht es bei meinem Vorschlag zu einer besseren Gliederung nicht nur um Staaten, sondern um geographische Regionalartikel generell, also auch um Räume unterhalb, oberhalb und quer zu Staaten. Zu diesem Thema diskutieren wir grade im Wikiprojekt Geographie. Schau gerne mal rein. --Fah (Diskussion) 09:01, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Gerne. Ich habe mich bei Osttimor an die Vorlage orientiert. Bin offen für Verbesserungsvorschläge. Der Hinweis auf die Vorlage dient nur als Information, dass diese entsprechend geändert werden sollte. --JPF just another user 22:28, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Solidarität"

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Der Abschnitt Solidarität passt überhaupt dort nicht rein, zumal er keine allgemeine Solidarität mit der Ukraine, sondern nur eine Bildergalerie mit Bildern zur Solidarität im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine darstellt. Ist hier reingekommen. Zudem nix anderes als ein (nicht erwünschter) Link zu Commons im Artikeltext ohne wirklichen Inhalt. Da ich thematisch nicht drin bin, bitte überprüfen. @Heribert3: -- Quedel Disk 20:33, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

ich bin dran... --Heribert3 (Diskussion)   10:32, 8. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Kleine Unstimmigkeit

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Im Satz „Seit der Unabhängigkeit sucht die Ukraine ihre nationale Identität und ihre internationale Rolle zwischen einer westlichen Orientierung, beispielsweise einer Ukraine und die Integration in die Europäische Union, und einer östlichen Orientierung, d. h. einer politischen Orientierung zu Russland hin.“ fehlt wohl wohl was, der Teil beispielsweise einer Ukraine hört sich holprig an. Bin leider nicht im Thema drin, so dass ich das nicht selbst gerade ziehen kann. --Eduevokrit (Diskussion) 02:11, 12. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

André Härtel: Wo Putins Russland endet. „Novorossija“ und die Entwicklung des Nationsverständnisses in der Ukraine. In: kas.de. 2016, abgerufen am 21. März 2022.
S. 127 Abschnitt rechts:
Aus Wladimir Putins Sicht hatten Revolution und Intervention hier daher einen unerwarteten, gegensätzlichen Effekt: Statt dass sich
die Bürger gegen die von der russischen Propaganda gestützte Wahrnehmung eines „faschistischen Putsches“ in Kiew auflehnen und auf die
Seite prorussischer Aktivisten stellen würden, bekannte sich die Mehrheit der Einwohner des
Südostens zur ukrainischen Einheit und entmutigte so die Apologeten „Neurusslands“.
Aufgrund obiger Quelle schlage ich folgende Betonung/Klarstellung vor:
  • beispielsweise einer Ukraine
  • beispielsweise einer ukrainischen Einheit
Was meint ihr? --Heribert3 (Diskussion)   07:00, 12. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den ursprünglichen Satz noch immer nicht. War es vielleicht so gemeint: „Seit der Unabhängigkeit sucht die Ukraine ihre nationale Identität und ihre internationale Rolle zwischen einer westlichen Orientierung, beispielsweise einer Ukraine und die der Integration in die Europäische Union, und einer östlichen Orientierung, d. h. einer politischen Orientierung zu Russland hin.“ --Eduevokrit (Diskussion) 21:16, 13. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt ja hier 2 Punkte: Die Integration in die Europäische Union ist wohl unbestritten eine westliche Orientierung.
Weiterhin sollte m.E. einer Ukraine nicht einfach rausgestrichen werden.
Stellungnahme von Dritten, bitte? --Heribert3 (Diskussion)   22:06, 13. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Inhaltlich habe ich gar keine Einwände, mein Hinweis bezieht sich nur auf die Form/Grammatik, das hört sich für mich furchtbar holprig an. Der Satz könnte z. B. lauten „Seit der Unabhängigkeit sucht die Ukraine ihre nationale Identität und ihre internationale Rolle zwischen einer westlichen Orientierung, beispielsweise einer Integration in die Europäische Union, und einer östlichen Orientierung, d. h. einer politischen Orientierung zu Russland hin.“ Gruß --Eduevokrit (Diskussion) 17:00, 16. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

image map verschoben

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Auf der Weltkugel-Karte unterhalb der schnellen Fakten ist die image map verschoben. Wenn man z.B. auf Deutschland hovert, erscheint "Ungarn", und es wird auch auf Ungarn verlinkt, bei England "Polen" etc. Weiß jemand, wo und wie man das korrigiert? --tombrenner (Diskussion) 22:20, 14. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, gibt es für die aktuelle Karte gar keine Imagemap, die man einfügen könnte. Man müsste also entweder die aktuelle falsche Imagemap rausnehmen oder sich (was ich bevorzugen würde) auf eine neue Karte einigen. Infrage kämen wohl nur File:Ukraine (claims hatched) in Europe.svg und File:Ukraine (claims hatched) on the globe (Europe centered).svg. Bei beiden ist allerdings lediglich die Krim schraffiert, die Gebiete im Osten sind (anders als aktuell im Artikel) nicht markiert. --D3rT!m (Diskussion) 16:22, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
 
 
Hab die erste davon jetzt in den Artikel eingebaut. Imagemap funktioniert also wieder. --D3rT!m (Diskussion) 12:55, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ist der Abschnitt "Solidarität" angemessen?

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Auf Wikipedia herrscht die Neutralitätspflicht. Eine klare Benennung des unrechtmäßigen Krieges verstößt natürlich nicht gegen diese Pflicht, aber sehr wohl dieser Abschnitt, weil er nicht deskreptiv ist. Es wird einfach eine Kategorie von Wiki Commons eingefügt - wahrscheinlich im Zuge von Aktivismus. Jonsonr (Diskussion) 23:43, 14. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, das ist selbstverständlich völlig unenzyklopädisch, vgl. auch WP:WWNI Punkt 3 („Werbung, Propaganda“ umfasst selbstverständlich auch Aktivismus für eine gute Sache). Ich habe es entfernt. --GardiniRC 💞 RM 23:47, 14. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"... von Korruption zerfressen"

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Hinweis auf einen Bericht in der Süddeutschen, PLUS:

Debatte um EU-Kandidatur. "Die Ukraine wird immer noch von Korruption zerfressen". 20. Juni 2022 ... Während Experten noch massive Missstände beklagen, versichert die Ukraine, sie komme im Kampf gegen die Korruption voran. Kann das Land überhaupt bereit sein für den Beitrittsprozess in die EU? Von Florian Hassel, Kiew
Das große Geld wird in der Ukraine etwa im von wenigen Oligarchen dominierten Energiesektor gemacht, bei Staatsfirmen, mit abgesprochenen Großaufträgen, beim Beschaffungswesen der Armee, dem nicht reformierten Geheimdienst SBU, bei Banken oder selbst im Parlament. / Ende 2016 enthüllte die Wirtschaftsdetektei Kroll im Auftrag der Zentralbank (NBU), dass die Oligarchen Ihor Kolomoisky und Gennadij Bogoljubow die damals ihnen gehörende Privat-Bank - die größte Bank der Ukraine - offenbar mit manipulierten Krediten und Verschiebungen ins Ausland ausgeplündert hatten. Mit Fehlbeträgen von über 5,5 Milliarden Dollar stand die Bank vor dem Bankrott. / Der Finanzminister musste die Bank, der 20 Millionen Ukrainer ihre Ersparnisse anvertraut hatten, verstaatlichen. Gegen die Oligarchen oder ihre Mitarbeiter laufen Prozesse in England und den USA, in Israel, der Schweiz und Zypern. Öffentlich bestreiten Kolomoisky und Bogoljubow alle Vorwürfe, doch vor einem Londoner Richter gaben sie schon im Jahr 2018 zu, dass es gegen sie "einen plausiblen Fall von Betrug in epischem Ausmaß" gebe. / In der Ukraine aber hat der "größte Finanzbetrug des 21. Jahrhunderts" - so die damalige NBU-Chefin Walaria Gontarewa - bis heute keine durchgreifenden Folgen für seine ehemaligen Besitzer. "Wir haben mehrmals versucht, einen Untersuchungsausschuss durchzusetzen, doch ohne die Stimmen der Präsidenten-Mehrheitsfraktion 'Diener des Volkes' hatten wir keine Chance", sagt der zur Opposition zählende Parlamentarier Volodymyr Arijew. Ein Gerichtsverfahren gegen die Oligarchen ist erst recht nicht in Sicht.

--Delabarquera (Diskussion) 11:17, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Zweitgrößtes Land in Europa ist nicht zutreffend

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Frankreich hat eine größere Fläche und ist somit das größte Land, welches komplett in Europa liegt. Und auch die Türkei hat eine größere Fläche, insofern ist die Ukraine auch in diesem Vergleich nicht das größte Land nach Russland 2A02:8109:BD3F:C180:D528:6B68:BEE8:7899 23:27, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Frankreich ohne Überseegebiete; Türkei ohne vorderasiatische Gebiete. --Logo 23:44, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Energie

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Hallo.

Ich änderte im Abschnitt Energie den ersten Absatz (Änderung am 19.07.2022, 22.08 Uhr). Gehen wir mal die Sätze der Reihe nach durch.

Zunächst noch einmal der Ausgangstext mit von mir eingefügten Nummern für die Sätze:

„(1) Die Ukraine gehörte zeitweise zu den Ländern mit dem höchsten Energieverbrauch in Europa. (2) Der Primärenergieverbrauch stieg von 138 Millionen Tonnen Öleinheiten 1970 bis 1990 auf 270 an und lag damit höher als in Frankreich und Großbritannien.[181] (3) 27,4 % der Energie werden aus Kohle erzeugt, 5 % aus Wasserkraft, etwa 20 % aus Erdgas und 47,5 % aus vier Atomkraftwerken mit Druckwasserreaktoren sowjetischer beziehungsweise russischer Bauart: Chmelnyzkyj, Riwne, Saporischschja, Süd-Ukraine bei der Stadt Juschnoukrajinsk[182] (alles Druckwasserreaktoren von der Bauart WWER). (4) 2011 waren 15 Kernreaktoren mit einer Gesamtbruttoleistung von rund 14 Gigawatt (GW) in Betrieb, vier waren stillgelegt, zwei mit je 1000 MW (= 1 GW) befanden sich in Bau. (5) Der Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung stieg seit Ende der 1980er Jahre und lag 2021 bei ca. 55 %.[183]“

(1) wurde präzisiert. Die OECD gab 2019 an, dass die ukrainische Volkswirtschaft 2016 noch immer energieintensiver war als der OECD-Durchschnitt. Zudem kann man hinzufügen, dass der Primärenergieverbrauch seit Anfang der 1990er stark gesunken ist. Als Beleg nutze ich statistisches Material von Our World in Data.

(2) habe ich gestrichen, da der Beleg nicht gut ist. Der Link führt zu Statistical Review of World Energy 2013. Allerdings gibt der Beleg nicht klar an, auf welcher Seite der PDF-Version die Information zu finden ist. Wenn ich in der PDF-Datei nach dem Wort Ukraine suche, finde ich keine Angaben für 1970, sondern eher für spätere Zeiten ab 1992 oder 2002.

(3) sagt nicht, für welche Zeit das eigentlich gelten soll. Zudem ist der Satz nicht belegt. Stattdessen beschreibe ich etwas Langfristiges, nämlich wie die Ukraine bis letztes Jahr ihren Energieverbrauch deckte (Kohle, Gas, Öl und Atomkraft), wobei ich noch erwähne, dass die Erneuerbaren relativ zunahmen.

(4) ist zwar spezifisch, aber nicht belegt. Er sollte noch belegt werden. Ferner wäre es gut, würde er nicht nur den Zustand von 2011 beschreiben, sondern eine langfristige Entwicklung.

(5) ist in Ordnung. Er beschreibt eine langfristige Entwicklung vom Ende der 1980er Jahre bis 2021 und gibt an, dass die Ukraine zunehmend Atomkraft nutzt, um Strom zu generieren.

Ich trenne (4) und (5) ab und füge sie zu einem neuen Absatz, der primär die Atomenergie behandelt, zusammen. Der so entstandene erste Absatz ist damit etwas allgemeiner geworden. Er behandelt den Energieverbrauch, wichtige Energiequellen und die Energieintensität der ukrainischen Volkswirtschaft.

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 22:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Weitere Änderung im Abschnitt Energie

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Hallo.

Ich werde den folgenden Absatz verändern (Nummerierung von mir eingefügt):

„(1) Die Ukraine verfügt über reiche Öl- und Gasvorkommen (Gasvorkommen 2019 geschätzt auf 1,09 Billionen Kubikmeter), die in Europa nur noch von denen Norwegens übertroffen werden (1,53 Billionen Kubikmeter Gas). (2) Die Ukraine hat diese zunehmend erschlossen, ihre Abhängigkeit von russischen Lieferungen jedes Jahr reduziert (sie wollte nach den ursprünglichen Planungen in 2020 davon unabhängig sein) und (3) wollte künftig als Anbieter auf dem Weltmarkt auftreten.[197][198]“

(1) wird durch beide Artikel, auf die am Ende des Absatzes verwiesen wird, belegt. In Ordnung.

(2) ist problematisch. Es steht im Artikel von Felix Austen nur, dass die Ukraine vor 2014 mehr eigenes Gas förderte und weniger aus der Russischen Föderation importierte. Was bis 2020 geschah, bleibt offen. Es bleibt offen, ob die Ukraine wirklich jedes Jahr unabhängiger von russischen Gasimporten wurde. Der Beleg von Austen ist aus dem Jahr 2014. Es wird nur belegt, dass die Ukraine bis 2020 völlig von russischem Gas unabhängig sein wollte. Ich reduziere den Satz auf das, was sich belegen lässt: die Ukraine versuchte teils erfolgreich, mehr eigene Ressourcen zu erschließen und plante vor 2014, bis 2020 auf russische Gasimporte verzichten zu können.

(3) ist problematisch. In keinem der beiden Artikel, die als Beleg angegeben werden, steht explizit, dass die Ukraine beabsichtigte, mehr zu exportieren, sondern die Autoren schrieben nur, dass die Ukraine unter guten Bedingungen ein Exporteur werden könnte, was auch für die EU von Vorteil wäre. Ich streiche (3). Man kann es einfügen, aber dann mit Beleg.

Des Weiteren fehlt einiges. Die als Beleg verwendeten Artikel selbst weisen auf große Probleme für die ukrainischen Ziele hin: die Sicherheit nach außen und Mangel an Kapital. Man sollte es ergänzen.

Ferner müsste man hinzufügen, inwiefern die Ukraine abhängig geblieben ist. Hinsichtlich des Erdgases kann man es ja in einem schon bestehenden Absatz lesen: die Ukraine bekommt das russische Gas indirekt über EU-Staaten, nämlich Slowakei, Polen und Ungarn.

In puncto Rohöl: Die Ukraine importierte von 2012 bis 2017 insgesamt und von der Russischen Föderation im Besonderen viel weniger Rohöl. Allerdings hing das damit zusammen, dass die ukrainische ölverarbeitende Industrie niederging. Daher importierte die Ukraine mehr Ölprodukte – aus der Russischen Föderation und nach 2014 vor allem aus Weißrussland, das Ölprodukte mit russischem Öl herstellte.

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 20:09, 24. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Besetzte Gebiete?

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Textzitat "Wladimir Putin unterzeichnete am 21. Februar 2022 ein Dekret zur Anerkennung der Unabhängigkeit der besetzten ukrainischen Gebiete.[82]"

Es gehört erklärt, welche Gebiete von wem besetzt waren. Ausserdem ist der Link [82] tot, also alles ohne Beleg. --31.217.5.52 03:39, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung

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Hallo. Ich änderte den Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung (06.08.2022, 19:49 Uhr).

Hier noch einmal der Text, den ich ändere (Nummerierung von mir):

„(1) Nach der Loslösung der Ukraine 1991 von der UdSSR wurde ein schrittweiser Privatisierungsprozess eingeleitet. In den 1990er Jahren erlebte das Land ähnlich wie die anderen Transformationsländer Osteuropas aber zunächst eine Wirtschaftskrise, die eine Konsequenz der gesamtwirtschaftlichen Transformation war.

(2) Außerdem stellen die Auswirkungen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl eine fortdauernde schwere Belastung für das Land dar.

(3) 2007 konnte die Ukraine das Produktionsniveau von 1991 noch nicht wieder erreichen. Dies wird insbesondere der vom Internationalen Währungsfonds verordneten Schocktherapie zugeschrieben, die von 1992 bis 1995 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 60 % zur Folge hatte. Ende der 1990er Jahre hat sich die Wirtschaft aber stabilisiert. Ab dem Jahr 2000 stand das Land im Zeichen eines starken wirtschaftlichen Aufschwungs. Das jährliche Wachstum des ukrainischen BIP betrug seitdem im Durchschnitt etwa 7 %. Im Jahr 2007 waren es 7,3 %.

(4) Der Ende des Jahres 2004 erfolgte Machtwechsel, der nicht nur den Präsidenten betraf, sondern auch für neue Mehrheitsverhältnisse im Parlament sorgte, ließ tiefgreifende Reformen erwarten. Ausländische Investoren kaufen oder pachten zunehmend landwirtschaftliche Flächen. Landverkäufe sollen aber vorerst, bis auf Ausnahmen, verboten bleiben.[190]:Sp 2 Laut Bericht des amerikanischen Oakland-Institutes wurden seit 2002 schon 1,6 Millionen Hektar Land an multinationale Unternehmen überschrieben.[190]:Sp 2 Davon gingen mehr als 405.000 Hektar an ein Unternehmen mit Sitz in Luxemburg, weitere 444.800 an einen in Zypern registrierten Investor, 120.000 Hektar an ein französisches Unternehmen und 250.000 Hektar an eine russische Firma.[190] Der Rohstoff-Multi Cargill, Anbieter auch von Agrarchemie, hat in Getreidesilos, Hafenterminals, Sonnenblumenöl- und Futtermittelwerke investiert und zudem Anteile an UkrLandFarming, dem größten Agrarunternehmen des Landes erworben.[190]“

Zu (1)

Ich möchte den ersten Absatz relativieren. Einerseits gab es bereits in der UdSSR Privatproduzenten, aber die agierten illegal. Andererseits gab es bereits 1990 ein Gesetz, das sich dem Privateigentum und dem Wettbewerb widmete. Ferner behandle ich etwas ausführlicher das Ausmaß der Privatisierung in den letzten Jahrzehnten: Anteil des Staates am BIP, Stand der Privatisierung bezüglich der Wohnungen, des Agrarlandes, der Unternehmen.

Zu (2)

Ich tilge den Satz, da er nicht zu Privatisierung passt und nicht belegt ist. Man könnte ihn wieder ergänzen. Dann wäre es gut, wenn er belegt wäre und etwas mehr darüber zu erfahren wäre, wie sich denn die Belastung äußert und die Entwicklung der Volkswirtschaft behindert.

Zu (3)

Ich formuliere es etwas drastischer. Auf lange Sicht erholte sich das BIP pro Kopf der Ukraine bis heute nicht. Der Stand von 1990 wurde bis heute nicht wieder erreicht. Zudem schreibe ich in meinem Text (Stand 06.08.2022, 19.49 Uhr) im zweiten Absatz etwas mehr über die negativen Aspekte der wirtschaftlichen Transformation: Oligarchen; BIP pro Kopf sank, Inflation gestiegen; Umstand, dass Ukraine sich im Vergleich zu ähnlichen Staaten nur sehr langsam von der Transformation erholte. Ich trenne den letzten Teil von (3) ab. Dieser wird zu einem neuen Absatz, der behandelt, ab wann es wieder etwas bergauf ging.

Zu (4)

Ich lösche (4). Man kann und muss nicht alle aufzählen, die im Agrar-Sektor der Ukraine etwas gekauft, investiert oder gepachtet haben. Zudem gibt es den Abschnitt „Aneignung von Agrarland“. Der behandelt das Thema schon und das auch etwas besser, da dort nicht bloß eine kleine Liste von Unternehmen erscheint, die zum Zeitpunkt t etwas kauften oder pachteten, sondern es werden einige Zusammenhänge erläutert, um den Vorgang besser zu verstehen.

Ich erwähne das Thema aber in meinem neuen Text im zweiten Absatz. Ich gebe zwei Sätze zur Privatisierung bezüglich des Agrarlandes und verweise auf den Abschnitt „Aneignung von Agrarland“.

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 20:01, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Jörg, deine vorgeschlagenen Änderungen erscheinen für mich plausibel. Hallo Wiki-Land: Zusätzliche Belege willkommen! -- Heribert3 (Diskussion/Talk)   21:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung

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Hallo.

Ich ändere einen Absatz im Abschnitt „Wirtschaftliche Entwicklung“ (Bearbeitung vom 19.08.2022, 00.54 Uhr). Ich zeige hier noch einmal den Ausgangstext (Nummerierung von mir) und erkläre die Änderungen.

"(1) Die Ukraine war von der weltweiten Finanzkrise ab 2007 besonders betroffen. Im ersten Halbjahr 2009 brach das BIP im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 % ein.

(2) Es kam zu einer Destabilisierung des Bankensektors, die Landeswährung Hrywnja verlor stark an Wert, und die Produktion brach ein. Auch die hohe Abhängigkeit von Energieimporten und die energieintensive Wirtschaft bei gestiegenen Gasimportpreisen verschärften die Krise.

(3) Die Ukraine erhielt vom IWF zur Abwendung des Staatsbankrotts einen an Auflagen geknüpften Kredit über 16,4 Mrd. US-Dollar, der in drei Tranchen ausgezahlt werden sollte. Da die Regierung der Ukraine die Auflagen nicht erfüllen wollte, beschloss der IWF, die dritte Tranche nicht auszuzahlen.[215][216]

(4) Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, ging im Jahre 2009 das Bruttoinlandsprodukt insgesamt um ca. 15 % zurück.[217]"


Zu (1)

Ich präzisiere, indem ich darauf verweise, dass die Ukraine im Vergleich zur Russischen Föderation und zu Belarus besonders hart getroffen wurde. Ich schreibe jedoch nicht explizit, dass sie hart getroffen wurde, sondern schreibe einfach, dass das BIP stark gesunken ist. Zudem streiche ich die Angabe, wie stark das BIP im ersten Halbjahr 2009 sank. Stattdessen reicht die Angabe aus (4). Dadurch bekommt der Abschnitt einen Beleg, der bisher fehlte.

Zu (2)

Ich schildere genauer, inwiefern und warum die Krise der Industrie, dem Bankensektor und den Aktienmärkten Probleme bereitete. Zudem ergänze ich Belege, die bisher völlig fehlten.

Zu (3)

Ich ergänze, warum der IWF nicht alles auszahlen wollte, und auch, dass der ukrainische Staat zu einem der großen Schuldner des IWF wurde. Ich ersetze die Belege durch bessere. Die bisherigen Links führen zu keiner konkreten Infoquelle. Stattdessen verwende ich die Ukraine-Analysen.

Zu (4)

Siehe Kommentar zu (1). Zudem ersetze ich den Beleg durch einen besseren. Der Report enthält nicht die Information, dass das BIP im Jahr 2009 um etwa 15 % sank, sondern Infos über die Jahre 2005, 2010, 2015 usw. Wenn man in der PDF-Datei sucht, findet man für 2009 nur Angaben über den Außenhandel zwischen der Ukraine und Österreich.

Beste Grüße

--Jörg Sophosat (Diskussion) 00:59, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung

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Hallo.

Ich änderte einen Absatz im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung (Beitrag vom 31.08.2022, 22.51 Uhr).

Hier zunächst die Textpassage (Nummerierung von mir eingefügt):

"(1) Die Wirtschaft erholte sich. Allerdings kam es durch die Proteste auf dem Euromaidan, die Annexion der Krim und den Bürgerkrieg in der Ostukraine zu einer neuen Wirtschaftskrise. Im Jahr 2014 brach das Bruttoinlandsprodukt um 6,6 Prozent ein und im Folgejahr um 9,8 Prozent.[1] (2) Seit 2015 konnte sich die ukrainische Wirtschaft aber stabilisieren: Produktion, Löhne und Investitionen stiegen. Im August 2016 erreichte die ukrainische Wirtschaft wieder den Stand des Jahres 2013.[2]"

Zu (1)

Ich schildere genauer, wie sich die ukrainische Volkswirtschaft entwickelte. Auch relativiere ich die Aussage, dass sich die Wirtschaft eholte. Das reale BIP blieb selbst 2013 noch unter dem Niveau von 2008. Zudem gab es bereits 2012 eine Stagnation und die Rezession begann. Des Weiteren gehe ich darauf ein, was die Ukraine in wirtschaftlicher Hinsicht mit der Krim und dem Donbass verlor.

Ich ändere die Angabe, wonach das BIP 2014 und 2015 einbrach. Zwar stützt sie sich auf einen relativ aktuellen Artikel, aber das ist nur ein journalistischer Beitrag, in dem es nicht primär um die wirtschaftliche Entwicklung um das Jahr 2014 geht, sondern die Information wird eher am Rande erwähnt. Stattdessen verweise ich auf statistisches Material aus Ukraine-Analysen. Letzteres hat den Vorteil, dass der interessierte Leser dort noch weitere Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung findet.

Zu (2)

Ich trenne den Abschnitt ab und mache daraus einen neuen eigenständigen Absatz. Er beginnt ein neues Thema, nämlich die wirtschaftliche Erholung.


Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 23:08, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung

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Hallo.

Ich ändere einen Absatz im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung (Beitrag vom 05.09.2022, 11:14 Uhr).

Hier zuerst der Absatz (Nummerierung von mir eingefügt):

"(1) Seit 2015 konnte sich die ukrainische Wirtschaft stabilisieren: Produktion, Löhne und Investitionen stiegen. (2) Im August 2016 erreichte die ukrainische Wirtschaft wieder den Stand des Jahres 2013."

Zu (1)

Ich streiche den Satz, aber schildere dafür etwas genauer, wie sich Produktion, Handel, Bankensektor und Investitionen entwickelten.

Zu (2)

Zwar ist der Satz belegt, aber er ist strenggenommen falsch, da dort unspezifisch von der Wirtschaft gesprochen wird. Man kann leicht einwenden, dass das ukrainische Wirtschaftsgebiet kleiner blieb, da Kiew die Krim und den Donbass verlor und bis heute nicht wiederbekam. Die Industrieproduktion war 2016 nicht auf dem Niveau von 2013. Die Exporte ebenfalls nicht. (Ukraine-Analysen Nr. 230, S. 13; Siehe)

Ich streiche den Satz und schildere etwas spezifischer, wie sich die ukrainische Volkswirtschaft entwickelte. Zudem werde ich über 2016 hinausgehen bis 2018/19.

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 11:19, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung

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Hallo.

Ich ändere einen Absatz (Bearbeitung vom 06.09.2022, 09.07 Uhr).

Hier der Absatz (Nummerierung von mir eingefügt):

"(1) Die Rohstoffbasis der Ukraine umfasst verschiedene Metalle und Kohle. (2) Etwa 5 % der weltweiten Eisenerzvorkommen liegen in der Ukraine. (3) Dazu kommen Bauxit, Blei, Chrom, Speckstein, Gold, Quecksilber, Nickel, Titan, Uran und Zink. (4) Am Schelf des Schwarzen Meeres wurden Erdöl- und Erdgasreserven entdeckt. (5) Der Anteil der Schwerindustrie an der Gesamtwirtschaft übertraf selbst den des ebenfalls schwerindustriell geprägten Polens um mehr als das Doppelte. (6) 70 % der Industrieproduktion erfolgte 1991 in den Sektoren Maschinenbau, Schwarzmetallurgie (Eisen und Stahl), Energie, Chemie, Papier und Baumaterialien."

Insgesamt halte ich den Absatz für einen erratischen Block. Er passt nicht in den Abschnitt, der einen Überblick darüber gibt, wie sich die ukrainische Volkswirtschaft von den 1990er Jahren bis 2022 entwickelte. Der Absatz allein behandelt keine Entwicklung und lässt auch zusammen mit den übrigen Absätzen, die im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung sind, keine Entwicklung erkennen. Des Weiteren ist der Absatz auch deplatziert, da vor diesem Absatz die Zeit bis zum Jahr 2019 behandelt wird, der Absatz jedoch nichts über 2019 oder die Folgezeit sagt. Zudem ist er inhaltlich eine bunte Mischung: Erst geht es um Bodenschätze (Metalle, Gas und Öl), dann um die Bedeutung der Schwerindustrie im Jahr 1991. Schließlich ist nur ein einziger Satz belegt, der aber überflüssig ist, nämlich (4).

Zu (1)

Der Satz ist überflüssig, da bereits im Abschnitt Geographie, im Abschnitt Energie und im Abschnitt Industrie etwas darüber steht.

Zu (2)

Es steht bereits im Abschnitt Geographie, dass die Ukraine viel Eisenerz hat. Eisenerz spielt noch einmal im Abschnitt Industrie eine Rolle.

Zu (3)

Wenn jemand es belegen kann, könnte er etwas darüber schreiben und es im Abschnitt Geographie, Bodenschätze oder Industrie einfügen.

Zu (4)

Das steht bereits im Abschnitt Geographie. Zudem behandelt auch der Abschnitt Bodenschätze dieses Thema.

Zu (5)

Von wann bis wann war das der Fall? Ich bin skeptisch, da die industrielle Entwicklung in denen letzten Jahrzehnten in der Ukraine negativ war.

Zu (6)

Der Satz ist überflüssig. Aus dem Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung, wie er jetzt ist, geht bereits hervor, dass die Ukraine viel Stahl produzierte, metallurgische Produkte herstellte und Maschinenbau betrieb. Im Abschnitt Transformation steht, dass es sich bei Energie, Metallurgie und Maschinenbau um traditionelle Branchen handelt. Im Abschnitt Wachstum und Krisen wird die Bedeutung von Metallurgie und Maschinenbau für BIP bzw. Export geschildert.

Man muss die chemische Industrie nicht nennen. Die ging nach 1990 nieder. Im Moment sagt der Satz also nur, dass 1991 die chemische Industrie mal bedeutend war. Ohne einen Zusatz, der eine Entwicklung beschreibt und sagt, warum das wichtig ist, ist das nicht weiter erwähnenswert.

Beste Grüße

--Jörg Sophosat (Diskussion) 09:12, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hier würde ich noch Schelf verlinken. -- Heribert3 (Diskussion/Talk)   09:47, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt Wirtschaftliche Entwicklung/ Covid-Absatz

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Hallo.

Ich ändere einen Absatz (Bearbeitung vom 06.09.2022, 09.41 Uhr).

Hier die Textpassage:

"Die COVID-19-Pandemie in der Ukraine überwand der Staat relativ gut. Nach einer kurzen Rezession im Jahr 2020 wuchs die Wirtschaft im Jahr 2021 um etwa 3,2 Prozent."

Ich sehe drei Probleme. (1) Man kann nicht schreiben, dass die Ukraine die Pandemie überwunden habe, da die Pandemie doch gar nicht vorbei ist. (2) Der Ausdruck „relativ gut“ ist zu unspezifisch. Man könnte genauer schildern, welche wirtschaftlichen Probleme es gab. (3) Kein Satz ist direkt belegt.

Ich versuche, den Absatz auf das zu beschränken, was sich unproblematischer sagen lässt. Im Zusammenhang mit der Pandemie fiel 2020 das reale BIP. 2021 stieg es wieder. Ich stütze mich auf die Zahlen in der Tabelle, die im Abschnitt Kennzahlen folgt und Daten der Weltbank angibt. Des Weiteren werde ich noch ein paar Informationen über Regierungsmaßnahmen und Effekte hinzufügen.

Beste Grüße

--Jörg Sophosat (Diskussion) 09:48, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der Tat fehlen hier Belege. COVID-19-Pandemie in der Ukraine beschreibt nur medizinische, aber keine wirtschaftlichen Aspekte. -- Heribert3 (Diskussion/Talk)   10:29, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo.
Es gibt in dem Artikel über Corona in der Ukraine doch einen Abschnitt über Wirtschaft. Allerdings steht dort genau ein Satz.
Selbst wenn dort mehr stünde, dürfte man den betreffenden Artikel nicht benutzen, um hier im Ukraine-Artikel etwas zu belegen. Laut den Wikipedia-Regeln darf man das nicht.
Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 08:33, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Änderung im Abschnitt "Finanzwirtschaft" bzw. Bankensektor

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Hallo.

Ich ändere den Abschnitt „Finanzwesen“ (siehe Bearbeitung vom 30.10.2022, 16.44 Uhr).

Hier der Ausgangstext

"Im Bankwesen fand die erste Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut erst im Oktober 2005 statt, aber schon davor wurden Banken mit ausländischem Kapital gegründet. Damals übernahm die österreichische Raiffeisen International die zweitgrößte Bank des Landes, „Bank Aval“ (jetzt Raiffeisen Aval). Die Verkaufsverhandlungen wurden von ukrainischer Seite bewusst in die Länge gezogen, da sich rasch weitere Interessenten an der Bank fanden, und sich der Kaufpreis somit Stück für Stück auf letztendlich 836 Millionen Euro (für 93,5 % Anteil) erhöhte. Zusammen mit der 1998 gegründeten „Raiffeisenbank Ukraine“ hielt die „Raiffeisen International“ einen Bilanzkapitalanteil von 12 % am ukrainischen Bankensektor bis zum Verkauf der Ersteren an OTP Bank 2006.

Von da an gab es plötzlich großes Interesse von zahlreichen ausländischen Banken, die ebenfalls in der Ukraine Fuß fassen wollten. Innerhalb von nur fünf Monaten schnellte der Anteil ausländischer Banken am ukrainischen Bankensektor von knapp über 12 % auf rund 25 % und betrug im August 2007 31,7 %. Ab 2010 ging die Entwicklung wieder in gegenläufiger Richtung.[1]

Eine weitere der fünf ukrainischen Großbanken, die Ukrsibbank, wurde im Dezember 2005 von der größten französischen Bank, BNP Paribas, übernommen. 51 % wechselten für knapp 300 Millionen Euro ihren Besitzer. Im September 2007 hat die Commerzbank einen Anteil von 60 % an der Bank Forum für 600 Millionen Euro übernommen.

Auch von den kleineren der 158 (per Ende 2005) ukrainischen Banken wurden bereits mehrere übernommen. So übernahm beispielsweise der russische Marktführer, die staatliche Sberbank, die ukrainische NRB-Ukraina (hat dafür jedoch noch keine Erlaubnis der Bankenaufsicht erhalten), und die russische Nummer zwei, die ebenfalls staatliche Vneschtorgbank (VTB) übernahm die ukrainische Mrija für umgerechnet knapp 60 Millionen Euro. Man vermutet hinter den Übernahmen der staatlichen russischen Banken politische Motive, wie diese auch bereits im Januar 2006 in der plötzlichen Vervielfachung des Gaspreises von russischer Seite gesehen wurden.

Siehe auch: Russisch-ukrainischer Gasstreit

Funktionen der Zentralbank übt die Nationalbank der Ukraine aus, sie wurde 1991 gegründet. Aufgrund der Weltfinanzkrise ab 2007 verlor die Hrywnja von Herbst 2008 bis Februar 2009 über 40 % ihres Wertes. Die Ratingagentur Fitch wertete die Ukraine auf B (Hochspekulativ) ab.

Siehe auch: Liste der Banken in der Ukraine"

Problematische Punkte

Es gibt genau einen Beleg. Der funktioniert seit längerer Zeit nicht.

Insgesamt ist der Text primär eine Liste. Er listet auf, wann eine bestimmte nicht-ukrainische Bank eine bestimmte ukrainische Bank kaufte. Zudem ist diese Liste zeitlich beschränkt auf die 2000er Jahre.

Das ist problematisch.

(1) Leserinnen und Leser können sich so kaum einen Überblick über die Entwicklung des Bankensektors verschaffen und wenigstens ein paar Zusammenhänge erkennen.

(2) Es fehlen die 1990er und die 2010er Jahre.

(3) Eine solche Liste, wie sie hier angelegt ist, kann hier nicht erschöpfend dargestellt werden. Besser wäre es, gibt man an, wie sich der Anteil ausländischer Banken entwickelte. Dabei relativiert sich auch der falsche Eindruck, den man bisher bekommen kann, wenn man den Text liest, nämlich dass sich der ukrainische Bankensektor dadurch auszeichnete, dass ausländische Banken kamen und alles aufkauften. In den 1990er Jahren entstanden eher viele ukrainische Banken, die Oligarchen unterstanden, und in den 2010er Jahren zogen sich viele ausländische Banken wieder zurück. Der Staat baute in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre seinen Anteil am Sektor extrem aus.

Ich füge daher einen Text ein, der auch etwas auf die 1990er Jahre und die 2010er Jahre eingeht. Ich versuche, den bisherigen Listenkonkretismus, der sich scheinbar jeder Bank im Detail zuwenden will, zu vermeiden. Ich thematisiere stattdessen die Rolle der Zentralbank bzw. deren Geldpolitik und Bankenaufsicht; die Kreditexpansion in der zweiten Hälfte der 2000er Jahre; die Krisenzeit seit 2008; den steigenden und schwindenden Anteil ausländischer Banken; wie IMF und ukrainische Zentralbank eine „Flurbereinigung“ vornahmen und viele Banken beseitigten; Konzentration und Staatsquote im Bankensektor.

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 16:49, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Weiterleitungshinweis Ukraina

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Warum kommt ein Weiterleitungshinweis wenn ich die Seite ohne Weiterleitung aufrufen? Es würde doch reichen wenn sie nur erscheint wenn ich "Ukraina" gesucht habe und auf "Ukraine" weiter geleitet worden bin.The Deadly Algorithm (Diskussion) 18:50, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt den Weiterleitungshinweis Ukraina entfernt. --The Deadly Algorithm (Diskussion) 22:19, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Volkszählung 2001

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Die vielzitierte Volksabstimmung ist eindeutig veraltet, durch den Russisch-Ukrainischen Krieg. Laut verschiedenen Umfragen hat ich die Anzahl der Russisch sprechenden Menschen drastisch gesenkt. Die ethnische Zugehörigkeit hat sich ebenfalls stark verändert, so hat sich die Anzahl der Ukrainer und Krimtataren auf der Krim stark verringert und die der Russen dort durch massiven Zuzug erhöht. Im Rest der Ukraine bezeichnen sich viele Leute, die sich nach imperialer Tradition trotz ihrer Ethnie als Russen bezeichneten, bezeichnen sich nun überwiegend als Ukrainer. Es wäre schön wenn der Artikel auf diese Entwicklungen hinweisen würde und die völlig veraltete Volkszählung etwas relativierte. --Vladislav Iskritsch (Diskussion) 17:40, 7. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es eine neutrale Forschung, was die Mehrheit der Bewohner der Krim selbst wollen, bzw. bevorzugen würden? Zugehörigkeit zu Russland, zur Ukraine oder Selbstständigkeit. Die Abtrennung eines Teils des betroffenen Landes ist nicht grundsätzlich "völkerrechtswidrig". --Fibe101 (Diskussion) 22:33, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt Umfragen vom Zeitpunkt vor dem russischen Einmarsch 2014.
Gwendolyn Sasse: Der Krieg gegen die Ukraine. Hintergründe, Ereignisse, Folgen. C. H. Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-79305-9, S. 83–84.
Aus verschiedenen Umfragen ist klar ersichtlich, dass nur eine Minderheit in der gesamten Ukraine separatistischen Ideen aufgeschlossen gegenüberstand. Das Kiewer Internationale Institut für Soziologie fand in seiner Umfrage im April/Mai 2014, dass unter 7 Prozent der Befragten im ganzen Land separatistische Ideen positiv bewerteten und sich entweder die Unabhängigkeit ihrer Region oder den Anschluss an einen anderen Staat vorstellen konnten. Darüber hinaus sprachen sich ebenfalls weniger als 7 Prozent für mehr Autonomie in einer föderalen Ukraine aus. Der Donbas war die einzige Region in dieser gesamtukrainischen Umfrage, in der sich ein knappes Drittel für die beiden separatistischen Optionen aussprach und weitere 23,5 Prozent mehr Autonomie befürworteten (KIIS, 2014 a). In den anderen östlichen und südlichen Regionen fanden die beiden Varianten des Separatismus nur den Zuspruch von 5 bis 7 Prozent und weitere 7 bis 9,5 Prozent unterstützten eine nicht weiter spezifizierte Art von Autonomie. Diese Umfrageergebnisse zeigen im Donbas einen stärker ausgeprägten gesellschaftlichen Rückhalt für Separatismus als in anderen Teilen des Landes. Aber auch dort stützte er sich nicht auf eine Mehrheit. Eine weitere KIIS-Umfrage vom April 2014 bestätigte, dass etwa ein Drittel der Befragten in den Gebieten Donezk und Luhansk eine Abspaltung von der Ukraine unterstützt hätten, aber nur zwischen einem Fünftel (Donezk) und einem Viertel (Luhansk) die gewaltsame Besetzung lokaler administrativer Einrichtungen befürwortete (KIIS 2014 b).
Attitude to the Unitary State and Separatism in Ukraine. Kyiv International Institute of Sociology (KIIS), Mai 2014; (englisch).
The Views and Opinions of South-Eastern Regions Residens of Ukraine: Aril 2014. Kyiv International Institute of Sociology (KIIS), April 2014; (englisch).
--Jo1971 (Diskussion) 22:51, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte Einleitung Aussprache ändern

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Ukra-ine: richtig; Ukreine: falsch. Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ukraine-richtige-aussprache-100.html --2003:CF:BF0F:1366:99BD:68ED:A210:4C43 00:50, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Beide Aussprachen sind durch den Dudeneintrag belegt, und der Artikel von Deutschlandfunk Kultur bestätigt doch sogar, dass beide verbreitet sind. --D3rT!m (Diskussion) 10:49, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden ist da rein deskriptiv und nimmt auch häufige Falschaussprachen auf. Das Problem ist hier, dass die Falschaussprache mit Diphthong in der Ukraine als abfällig empfunden wird. MBxd1 (Diskussion) 11:29, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Und wer entscheidet, ob eine Aussprache falsch ist? Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, eine Aussprache zu bewerten. --D3rT!m (Diskussion) 11:46, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das entscheiden die Quellen. Und das tun sie ja auch. MBxd1 (Diskussion) 17:16, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Es wäre mir neu, dass es im Deutschen eine Instanz gibt, die „richtige“ und „falsche“ Aussprache festlegt. Davon abgesehen behauptet die hier angegebene Quelle auch gar nicht, dass eine der Aussprachen falsch ist, sondern erklärt nur deren Ursprung. --D3rT!m (Diskussion) 17:29, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann lies sie doch einfach mal. Steht alles drin. MBxd1 (Diskussion) 18:09, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Habe ich. --D3rT!m (Diskussion) 18:37, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann sollte ja alles klar sein. MBxd1 (Diskussion) 20:28, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ist es aber nicht. --D3rT!m (Diskussion) 21:55, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Was ist an der Gründung umstritten?

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In der Infobox "Staat" steht nach dem Gründungsdatum "umstritten". was ist da umstritten? Diese Daten sind oft nicht ganz präzise belegt, aber sonst habe ich bei keinem anderen Land so eine abwertende Formulierung zum Staatsmythos gefunden. Bei Russland ist derselbe Eintrag, einfach ohne "umstritten".

Kann man das nicht löschen --Blauer Heinrich (Diskussion) 12:45, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Soll man dann "umstritten" bei Russland hinzufügen? Wird zumindest fair und gibt vielleicht mehr Nutzern den Anreiz, über die mögliche Lösung abzustimmen. --Krispe13 (Diskussion) 23:48, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sollte schon stehenbleiben. Hier gibt es ein Schisma, siehe Photios I. In Quellen sind auch "Jahre des Heils" angegeben. Sie sind nicht identisch mit Jahren unserer aktuellen Ära. Auch im zeitlichen Umfeld liegen wenig glaubwürdige Biografien vor. --2A02:B98:4731:7B08:F409:195D:38F8:7435 21:17, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Größe des Landes

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Im Text steht, dass die Ukraine das zweitgrößte Land Europas nach Russland seien. Ich denke, dass dies falsch ist, weil Kasachstan größer ist (2,7 Mio qkm ggü. 603.700 qkm lt. Wikipedia). Natürlich liegt der größte Teil in Asien, aber das ist auch bei Russland der Fall. --2A02:8108:5640:12A3:25BD:37DE:C20B:1F5 14:37, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Betrachtet wird nur der europäische Teil, auch dann ist Russland das größte Land Europas. --j.budissin+/- 14:19, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vergleichen Sie dann auch den europäischen Teil der Türkei mit anderen Ländern in Europa? Ähnlich wie Russland sehen sie sich als ein Land zwischen Europa und Asien, was sich in der Kultur und vielen anderen Themen deutlich widerspiegelt. Grundsätzlich der richtige Begriff ist Eurasien. Das Land nur als Europa zu bezeichnen, bedeutet, einen Teil der Identität zu abzuschneiden, vor allem, wenn man den großen Anteil der nicht russischen, also asiatischen Bevölkerung berücksichtigt. --Krispe13 (Diskussion) 23:25, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was genau hat das noch mit der Eingangsfrage zu tun? Russland ist das flächenmäßig größte Land Europas, so oder so. Die Türkei nicht. --j.budissin+/- 23:19, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Geografisch gesehen befinden sich Russland und die Türkei unter den gleichen Bedingungen - beide Länder haben ihren europäischen und asiatischen Teil. In Anbetracht der Tatsache, dass der Grundsatz der Gleichbehandlung die Grundlage für die Neutralität der Wikipedia ist, würde ich eine angemessene Begründung dafür begrüßen, warum zwei Länder mit identischen geografischen Bedingungen unterschiedlich behandelt werden sollten. --Krispe13 (Diskussion) 13:04, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Ausdruck "das zweitgrößte Land Europas" verstehe ich so, dass zunächst "Europa" betrachtet wird, und dann die Aufteilung dieses Gebiets in Länder betrachtet wird. Das, was man in Europa als "Ukraine" einfärbt ist der zweitgrößte Teil nach dem, der dabei als "Russland" eingefärbt wird. Da gibt es kein Problem mit Gleichbehandlung.
Probe aufs Exempel: Ist Frankreich das achtgrößte Land Südamerikas ? Nein? Na also.
(Erläuterung: Französisch-Guayana ist ein Departement Frankreichs und liegt in Südamerika, die Gesamtfläche der Französischen Republik ist größer als die von Paraguay, das in der Liste südamerikanischer Staaten auf Platz 8 steht.)
--Alazon (Diskussion) 13:19, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Frage bezog sich speziell auf den obigen Kommentar, in dem es hieß: "Russland ist das größte Land Europas so oder so. Die Türkei ist es nicht". Ich denke, Sie werden mir zustimmen, dass dies kaum als Erklärung verstanden werden kann, sondern eher eine vorgefasste Meinung darstellt. Was Ihr Beispiel mit Frankreich angeht, so hat die französische Überseeregion einen eigenen Namen. Französisch-Guayana ist offiziell das 21-größte Land Amerikas. Im Gegensatz dazu tragen die europäischen Teile der Türkei und Russlands keine eigenen Namen und werden auch nicht als eigenständiges Gebiet betrachtet. Daher wiederhole ich meine Frage: Warum sollten die Türkei und Russland - zwei Länder mit den gleichen geografischen Umständen - unter der Prämisse der Gleichbehandlung und Neutralität unterschiedlich behandelt werden? --Krispe13 (Diskussion) 13:36, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Französisch-Guayana ist überhaupt kein Land, sondern ein Teil Frankreichs. Ukraine und Türkei werden hinsichtlich ihres europäischen Teils gleichbehandelt. MBxd1 (Diskussion) 14:21, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Niemand behauptet, dass Französisch-Guayana ein unabhängiges Land im politischen Sinne ist. Aber aus geographischer Sicht ist es ein getrenntes Gebiet, dem ein eigener Name zugewiesen wurde. Damit unterscheidet es sich von den europäischen Teilen der Türkei und Russlands, die keine klaren Grenzen haben. Und das muss ein Witz sein, wenn man versucht, die Frage immer wieder zu verwirren und irgendwelche willkürlichen Aussagen wie z.B. die über den "europäischen Teil der Ukraine" zu machen (welchen anderen Teil kennen Sie denn?). In der Frage, die ich nun zum dritten Mal wiederholen muss, geht es darum, dass die europäischen Teile Russlands und der Türkei ohne ersichtlichen Grund unterschiedlich behandelt werden, außer dass einige, wie ich annehme, denken, dass Russland als Europa besser klingt, während es für die Türkei keine solchen Präferenzen gibt (was diskriminierend ist und der Anwendung der gleichen Regeln für alle widerspricht). --Krispe13 (Diskussion) 16:31, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es wäre völlig absurd, Kasachstan oder Türkei einschließlich der asiatischen Teile in ein europäisches Ranking einzubeziehen. Es werden bei der Größenrangfolge der europäischen Länder selbstverständlich nur die europäischen Anteile gezählt, für Russland und Kasachstan und Türkei in einheitlicher Weise. Das ist dir auch schon ganz am Anfang erklärt worden. MBxd1 (Diskussion) 17:27, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gut, wenn also Ihrer Meinung nach die europäischen Teile Kasachstans und der Türkei in die Rangliste der Größe der europäischen Länder aufgenommen werden, können Sie dann wenigstens ein Beispiel für eine solche Statistik nennen oder sagen, auf welchem Platz sie sich befinden?
Außerdem, um noch einmal auf die obigen Kommentare zurückzukommen, wenn die Tatsache, dass Frankreich einen kleineren Teil seines Territoriums (Französisch-Guayana) in Amerika hat, Frankreich nicht zu einem amerikanischen Land macht, warum wird dann Russland, das 3/4 seines Territoriums in Asien hat (und außerdem das größte asiatische Land ist), als Europa betrachtet? Oder kennen Sie vielleicht irgendein anderes Land, das gleichzeitig in der europäischen und der asiatischen Rangliste vertreten ist? Ich kann mir wirklich keinen anderen Grund als eine Vorzugsbehandlung oder den Einfluss der russischen Politik dafür vorstellen, dass Russland im Vergleich zu allen anderen Ländern als Ausnahme behandelt wird. Aber vielleicht können Sie mich vom Gegenteil überzeugen. --Krispe13 (Diskussion) 09:50, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Als Gegenbeispiel könnte ich das Ranking von Statista nennen, das zwar sogar den Vatikan erwähnt, aber behauptet, der europäische Teil der Türkei sei zu klein, um in das Ranking aufgenommen zu werden, während Kasachstan nicht einmal erwähnt wird. https://www.statista.com/statistics/1277259/countries-europe-area/ --Krispe13 (Diskussion) 09:55, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben die selektiv ausgewiesenen Zahlen, das reicht. Es wäre übrigens ganz gut, argumentativ nicht ständig durch die Gegend zu hüpfen, sondern mal klar zu sagen, was beabsichtigt ist. Es geht überhaupt nicht um Gleichbehandlung von Russland und Türkei, es geht darum, Länder, die nicht ausschließlich in Europa liegen, aus dem Ranking zu kegeln, mit dem Ziel, die Ukraine zum größten Land Europas zu erklären. Wäre nur reichlich absurd, wenn der europäische Teil Russlands noch weitaus größer ist. Ja, es gibt manchmal Rankings auf unterstem Anspruchsniveau, wo dann der Ukraine einer der ersten Plätze z. B. in Korruption oder Alkoholkonsum zugewiesen wird. Da weiß man dann immer gleich, dass Russland nicht einbezogen wurde. MBxd1 (Diskussion) 14:15, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es mehrfach klar zum Ausdruck gebracht: Ich würde wirklich gerne eine rationale Erklärung dafür hören, warum Russland unter den gleichen Bedingungen anders als andere Länder behandelt wird. Oder reicht es in Ihrer Logik, groß zu sein, damit der Grundsatz der Gleichbehandlung keine Rolle mehr spielen soll? Übrigens, Ihre Anspielungen auf die Ukrainer, die angeblich in Sachen Alkohol und Korruption führend sind (was übrigens lediglich eine Behauptung der Russischen Propaganda ist), bringen Ihre nicht ganz verborgene Verachtung gegenüber den Ukrainern zum Vorschein. --Krispe13 (Diskussion) 15:43, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Russland wird doch gar nicht anders behandelt. Bei allen Ländern wird der europäische Anteil gerechnet. Und wir sind bezüglich Russland noch sehr konservativ und folgen den Kontinentgrenzen, die im deutschen Sprachraum angewendet werden, d. h. der ganze Kaukasus zählt nicht mit. Die Verweise auf diverse "Statistiken" sind weder meine Erfindung noch eine Anspielung. Die gibt es in der seichten Berichterstattung wirklich. Und es wird nicht mal dazugesagt, dass Russland nicht mitzählt. MBxd1 (Diskussion) 16:10, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich wundere mich wirklich über Ihre Quellen, aber mehr noch über die Gründe, zu welchem Zweck Sie sie hier einsetzen wollen. Alles, was ich sehe, ist, dass Sie auf meine sachlichen Argumente (wie z.B. das Beispiel mit Statista) sagen, dass "es in Ordnung ist, so ist es nicht", ohne irgendwelche Begründungen für Ihre Aussagen vorzulegen. --Krispe13 (Diskussion) 16:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hier ist gar nichts sachlich, es ist ein fürchterliches Rumgeeiere mit angeblicher Ungleichbehandlung von Russland und Türkei (nichts davon ist wahr), nur um nicht mit der platten Forderung rauszurücken, die Ukraine als größtes Land Europas hinzustellen. So wird das nichts. Abgehakt, auf weiteres Gequassel werde ich nicht mehr eingehen. MBxd1 (Diskussion) 17:23, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die Tatsache bleibt bestehen: Von den mindestens drei Ländern, die sowohl einen europäischen als auch einen asiatischen Teil haben, wurde nur Russland in die Bewertung von Statista aufgenommen. Und zwar in seiner vollen Größe (sowohl der asiatische als auch der europäische Teil). Für die Türkei wird behauptet, dass ihr Anteil zu klein ist, um dargestellt zu werden (obwohl sie definitiv nicht kleiner ist als der Vatikan, der in das Rating aufgenommen wurde). Kasachstan, das 10 % (über 230.000 km2) seines Territoriums in Europa hat (nicht weit entfernt von Russland, mit 23 %), wird nicht einmal erwähnt. Wenn es für Sie eine Gleichbehandlung ist, dann scheint es, dass es in Deutschland mehr als eine Definition von Gleichheit gibt. Sie können es ignorieren, aber Sie sollten selbst entscheiden, ob es sich für Sie als richtig anfühlt. --Krispe13 (Diskussion) 17:36, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dazu: Es geht nicht darum, die Ukraine zum größten Land auf einer Wikipedia-Seite zu machen (was für eine großartige Leistung wäre das! [Ironie]). Aber ich fühle mich gezwungen, mich in Diskussionen mit blinden Vorurteilen wie dem über "Russland ist auf jeden Fall Europa, aber die Türkei nicht" einzumischen. --Krispe13 (Diskussion) 17:41, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Letzteres hat auch niemand behauptet. Damit sollten dann alle Argumente ausgetauscht sein. --j.budissin+/- 17:10, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Weil das europäische Russland das eigentliche, ursprüngliche ist. Die russische Sprache und Kultur gehört vom Ursprung her zu Europa, nicht zu Asien. Warum wohl gehört(e) der russische Fußballverband zur UEFA? Und zur Geschichte: Das Großfürstentum Moskau lag wo? Wo herrschte Iwan der Schreckliche? Die asiatischen Gebiete wurden erst ab dem 17. Jahrhundert erobert und in unterschiedlichem Maße kolonisiert. (Die heute noch russischen Gebiete recht viel) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:40, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Man kann sagen, dass Napoleon ein großer Mann war, weil er große Kriege geführt und viele Menschen getötet hat. Das macht ihn aber nicht groß, wenn man das metrische System anwendet. Außerdem war auf den meisten wirklich alten Karten der asiatische Teil bereits ab der Krim und weiter östlich abgebildet. Und ich habe wirklich keine Ahnung, worauf Sie mit Ihrer "eigentlichen, ursprünglichen" Aussage hinauswollen. --Krispe13 (Diskussion) 19:36, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es steht da vollkommen richtig. Es zählt bei geographischen der europäische Teil Russlands bis zum Ural und bei der Türkei ebenfalls der europäische Teil. Die Geogrpahie betrachtet allein die Fläche eines Landes, nicht seine kulturellen Auspräungen; die sind der Soziogeographie vorbehalten und die orientiert sich nicht an politischen und geographischen Grenzen. Das sollte man nicht verwechseln. Bei anderen Datentypen wird das ganze Land herangezogen, es sei denn, es liegen Einschränkungen der Soziogeographie vor. Dann sind private Datenbanken nicht glaubwürdig; ihre Daten sind oft aus zweiter Hand und veraltet. Verlässlich sind allein offizielle Daten von UN und Weltbank. Und demzufolge ist die Ukraine das zweitgrößte Land in Europa.
Ich frage mich dazu, wie man Kasachstan Europa zuschlagen kann? Derlei imperiale Wachträume geben geographische Informationen nicht her. Das Land zählt zu Zentralasien, und obwohl da mal deutsche Schäferhunde in deutschen Dörfern lebten, zählt es immer noch zu Asien. Es hat übrigens eine direkte Grenze zu China. --Rkendlbacher (Diskussion) 11:24, 9. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist üblich, den Uralfluss (ehemals Jaik) als Ostgrenze Europas (also des europäischen Kontinents) anzusehen/zu bezeichnen, und der fließt durch den Westen Kasachstans. Kasachstan als geographisch europäisches Land (wegen dieses Zipfels) hatten wir sogar in der Schule. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:40, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ukraine ohne Ukrainer?

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Die Formulierung "Die Ukraine war Schauplatz zahlreicher Massenmorde an Juden, Polen, Roma und sowjetischen Kriegsgefangenen (u. a. Massaker von Babyn Jar)." lässt den Leser annehmen, dass die Ukraine nur ein passiver Schauplatz war, an dem die Massenmorde an Juden, Polen, Roma...und sowjetischen Kriegsgefangenen (also vor allem Soldaten) begangen wurden. Russische Historiker schätzen, dass die Opfer in der Ukrainischen SSR 25% der gesamten sowjetischen Verluste oder 6,85 Millionen ausmachten, von denen 5,2 Millionen Zivilisten waren (Quelle: https://en.wiki.x.io/wiki/World_War_II_casualties_of_the_Soviet_Union). Wenn wir die 1,5 Mio. jüdischen Opfer abziehen (Daten von hier: https://www.state.gov/reports/just-act-report-to-congress/ukraine/) und sicherheitshalber die Hälfte der polnischen Opfer von 2 Mio. hinzuzählen (die Überschneidung ist nicht ganz klar, daher nur eine Annahme. Datenquelle für 2M: https://en.wiki.x.io/wiki/World_War_II_casualties_of_Poland - ) bleiben immer noch über 2,7 Mio. zivile Opfer in einem überwiegend von Ukrainer bewohntem Land, während die russischen Opfer in der Ukraine sollen hauptsächlich Soldaten gewesen waren (der Anteil der Russischer Bevölkerung in der Ukraine ist erst später bemerkbar gewachsen). Warum werden die Ukrainer nicht direkt genannt? Jüden, Roma und Slawen (also Ukrainer, Polen, Russen) zählten alle zu Untermenschen. Dazu noch, aus den weiteren Ereignissen in den DP-Lagern (siehe z.B. https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/187210/ukrainische-displaced-persons-in-deutschland/#footnote-target-35) geht hervor, dass sich viele Ukrainer nicht als "Sowjets" oder "Polen" oder als etwas anderes als Ukrainer identifizierten wollen. Warum also wird den NS-Opfern das Recht verweigert, nach ihrer Nationalität benannt zu werden, wenn sie wegen ihrer Zugehörigkeit zur Nationalität getötet wurden? --Krispe13 (Diskussion) 23:11, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Änderung "Diensleistungen"

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Hallo.

Ich ändere den folgenden Text (Änderung 04.04.2023, 20:34 Uhr):

„Der Tertiärsektor entwickelt sich in der Ukraine in den letzten Jahren sehr dynamisch, blieb allerdings stark von den Schwankungen der Finanzmärkte abhängig. Neben den Banken zeigten auch die Software- und IT-Service-Branche große Zuwachsraten. Ihr Umsatz betrug 2014 etwa 5 Milliarden US-Dollar. Manager bzw. ehemalige Manager der IT-Industrie sind seit 2014 stark im Parlament und in leitenden Positionen der Regierungskoalition vertreten.“

(1) Der erste Satz ist unspezifisch und unbelegt. Zudem ist der Ausdruck „in den letzten Jahren“ unangemessen. Ich ersetze das durch eine belegte Aussage darüber, wie sich der Sektor bzw. dessen BIP-Anteil seit 2000 entwickelte. Hierfür verschiebe ich einen Satz aus der Einleitung von „Industrie“ in die Einleitung von „Dienstleistungen“.

(2) Die Aussage über Banken ist falsch. Der Sektor hatte von 2008 bis 2017 große Probleme bzw. geringe Profitabilität. Wie genau sich der Bankensektor entwickelte, muss man in der Einleitung nicht im Detail ausführen. Das erfolgt im folgenden Abschnitt „Bankensektor“.

(3) Die Aussage, dass seit 2014 einige IT-Manager im Parlament sind, kann mit dem angegebenen Beleg* nicht belegt werden. Der Beleg ist ein Artikel aus dem Jahr 2014; daher kann er nicht belegen, was in den folgenden Jahren nach 2014 passierte. Zudem muss man in der Einleitung nichts Genaues über den IT-Sektor schreiben. Der wird ausführlich im entsprechenden Abschnitt behandelt. Dort wird bereits beschrieben, wie Regierungen versuchten, den IT-Sektor zu fördern.

*https://archive.kyivpost.com/business/ukraines-it-industry-makes-progress-in-2014-despite-war-376251.html

Beste Grüße --Jörg Sophosat (Diskussion) 20:39, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Tabelle im Abschnitt "Politische Indizes"

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Es sollte angegeben werden, ob ein höherer Rang positiv oder negativ ist. Z.B. verhält sich das beim "Fragile States Index" und "Demokratieindex" jeweils umgekehrt. --Onkel Emma (Diskussion) 18:50, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Flächenangabe Ukraine

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Ukraine ist nicht das größte Land in Europa,das ist Frankreich. --2A0A:A544:14FC:0:8505:A4E0:32B5:7262 15:34, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Nein, Frankreich hat zwar eine Fläche von etwa 633.000 km², davon liegen aber nur etwa 544.000 in Europa. Somit ist die Ukraine mit einer Fläche von etwa 604.000 km² (mit Krim) bzw. 577.000 (ohne) das größere Land bezogen auf die Fläche in Europa, es sei denn, man zählt die besetzten Gebiete nicht dazu. --D3rT!m (Diskussion) 15:46, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Besten Dank für die schnelle Richtigstellung meiner falschen Behauptung.Schön das es noch schlaue Mitmenschen gibt die Leuten mit gefährlichen Halbwissen den Weg weisen.Grüße und Hut ab !! --2A0A:A544:14FC:0:8505:A4E0:32B5:7262 19:13, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Besetzt und annektiert ist nicht nur die Krim

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Benutzerin:Itti, Benutzer:Bertramz, besetzt und annektiert ist nicht nur die Krim, sondern auch Teile des Südostens der Ukraine, siehe Russische Annexion der Süd- und Ostukraine. Bitte erläutern Sie den Grund für das Rückgängigmachen meiner Bearbeitung. Ich sehe zwei Möglichkeiten: entweder eine Karte der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen verschieben (File:Ukraine (orthographic projection).svg) oder alle Gebiete anzeigen, die nicht von der Regierung kontrolliert werden, und nicht nur die Krim. Die aktuelle Version, in der nur die Krim markiert ist, ist eindeutig schlecht. --Laxeril (Diskussion) 21:11, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten

1. Änderungen dieser Größenordnung werden auf der Disk. vorher besprochen und erst nach Konsens umgesetzt. 2. Das ist ein Artikel über einen souveränen Staat und kein tagesaktueller Zustandsbericht über ein Kriegsgebiet, bei dem alle paar Wochen die Karte ausgetauscht wird. -- Bertramz (Diskussion) 21:28, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich stimme Laxeril und Bertramz vollkommen zu. Die Verwendung der Karte File:Ukraine in Europe.svg, die die Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen zeigt, ist eine gute Lösung. Dadurch wird eine objektive und genaue Darstellung der Ukraine erreicht, ohne bestimmte Gebiete hervorzuheben oder zu vernachlässigen. Es ist wichtig, dass Karten und Informationen ausgewogen und neutral sind, um ein korrektes Verständnis der Situation zu ermöglichen. Durch die Verwendung einer Karte, die die Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen zeigt und die Krim nicht besonders hervorhebt, wird eine stabile Perspektive geboten. --85.148.126.137 22:37, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Bertramz, 85.148.126.137, ich bin mit der Option einer solchen Karte Datei:Ukraine in Europe.svg einverstanden. --Laxeril (Diskussion) 12:37, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die Karte sehe ich auch kritisch. Die Terroristen haben ja nicht nur die Krim annektiert, sondern auch weitere Provinzen (Donezk, Lugansk, Saporishia, .. ?) Warum wird also die Krim auf der Karte hervorgehoben, die anderen aber nicht? 93.237.121.222 20:31, 19. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die Karten, die mir bekannt sind, waren/sind üblicherweise noch auf dem Stand bis Januar 2022. Positionskarten und so, die in Wikipedia verwendet werden. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 21:10, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bei der Flächenangabe in de Infobox besteht das selbe Problem. 93.237.121.222 07:00, 23. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das wurde auch behoben. --Laxeril (Diskussion) 18:53, 23. Mai 2023 (CEST)Beantworten

"... es kam zu sezessionistischen Bewegungen im Osten der Ukraine, die in einem bewaffneten Konflikt eskalierten, der seither andauert" ist meines Wissens eine tendenziöse Beschreibung, die Kreml-Propaganda wiedergibt. Laut vieler Recherchen und Interviews der letzten Jahre war es vielmehr so, dass Russen und einige Ukrainer im Auftrag des russischen Geheimdienstes (bzw. Putins) den Donbas infiltrierten, um eine Separatisten-Bewegung zu simulieren, der russische Soldaten "zu Hilfe kamen", um den Donbas zu "befreien". --Myriam Thyes (Diskussion) 17:26, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Näheres dazu steht in diesem Artikel: Volksmiliz (Russland) --Tristram (Diskussion) 22:00, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Sprengung der Pipelines Nordstream

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das gehört hier auch rein. Auch wenn man es anscheinend nicht gerne hört. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/washington-post-bericht-die-cia-wusste-von-plaenen-der-ukraine-nord-stream-pipelines-zu-sprengen-li.356379 --2A02:8071:7110:F280:C1B6:8FEC:371:B1B5 12:14, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Und wieso sollte dies hier rein? Bis jetzt ist es nichts weiter als Theoriefindung, dass die Ukraine daran beteiligt ist. Und genauso ist der Artikel geschrieben: sollte-Formulierung mit der Bemerkung, dass Washington nicht dementiert. Von daher: Solange nicht von offiziellen Seiten bestätigt wurde, ist es reine Theoriefindung und gehört nicht in diesen Artikel. Möglicherweise kann man es aber zur Theoriedarstellung (was was anderes als Theoriefindung ist) in Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines einarbeiten (sofern nicht schon geschehen). --Natsu Dragoneel (Diskussion) 15:39, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Bevölkerungszahl

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Ich vermisse in den Artikel die Anzahl der geflohenen. Die Bevölkerungszahl ist inzwischen ja deutlich gesunken. Es sind ca. 10 Millionen nicht mehr da. --46.5.233.64 13:23, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

[Dies wäre extrem interessant.]
Es gibt unter ,,Demografie" eine Grafik die andeutet dass es mittlerweile (temporär ?) unter 30 mio. sind.
Allerdings ohne (erkennbare) Quelle\Beleg.
Salü.
2003:C0:1738:26AD:1838:5296:9A19:199 07:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Selenskij ein Jude?

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Selenskij ist kein Jude. Er ist Ukrainer. Sein Vater und Großvater starben im Holocaust aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln. Wer irgendwann im Stammbaum einmal Vorfahren aus Israel hatte ist nicht automatisch immer Jude. Weder ist er Jude qua Geburt noch praktiziert er den jüdischen Glauben in irgendeiner Weise. Er hat christlich geheiratet. Diese Fake News gibt es seit der "speziellen Militäroperation", eine Fake News macht die andere nicht besser.

Mit diesem Absatz habe ich meine Änderung vom 20.03.2023 kurz und knapp begründet.

Selenskij ist kein Jude, weder ethnisch noch religiös.

Um ethnisch Jude zu sein muss die Mutter eine Jüdin sein, nicht der Vater oder Großvater, wie in anderen Kulturen. Quelle für die Matrinalität im Judentum ist die Mischna Kidduschin 3:12. In der Mischna heißt es über die jüdische Rechtslage: "In jedem Fall, wo eine Antrauung (Kidduschin) rechtlich möglich ist und keine Übertretung begangen wurde, folgt das Kind dem Mann. Und wann ist das? [Wann liegt also keine Übertretung vor?] Sofern eine Priesterin (Kohenet), eine Levitin (Levijah) oder eine Israelitin einen Priester, einen Leviten oder einen Israeliten heiratet. In jedem Fall, wo eine Antrauung rechtlich möglich ist, aber eine Übertretung begangen wurde, folgt das Kind dem bemakelten Elternteil".

Wenn zum Beispiel eine Mamseret, eine Frau aus einer "illegalen" Beziehung ("illegal" weil kein Jude, als besagte "Übertretung", und in Anführungszeichen weil "rechtlich" neben den religiösen Schriften das Recht des Herrschers meint), einen Juden heiratet und Kinder zeugt, dann sie diese Kinder über ihre Mutter bemakelt. Sie sind keine Juden. Entweder versuchen sie sich anerkennen zu lassen, als Bürger Israels, und werden damit zu ethnischen Juden, oder sie konvertieren wie früher zum Judentum und werden damit zu religiösen Juden. Ein über den Vater weitergereichtes Judentum gibt es nicht, es ist eine Erfindung (Näheres als Quelle hier)

Selenskij ist kein Jude. Er ist ethnischer Ukrainer, geboren dort, aufgewachsen dort, Staatsbürger nur dieses einen Landes, auch kulturell ist er ein Ukrainer, mit durchweg christlicher Prägung, seit er sich für eine Religion frei entscheiden konnte. In seiner medialen Außendarstellung mag er aus aktuellem Anlass seine jüdischen Wurzeln wiederentdeckt haben, jedoch hat er daraus weder die richtigen Schlüsse gezogen (Bin ich ein Jude?) noch entsprechende Handlungen vorgenommen, die ihn als Juden qualifizieren, zum Beispiel den Glauben gewechselt. Seine Trauung fand (christlich) kirchlich statt.

Jüdische Eltern hätten ein ziemliches Problem damit, wenn das Kind nicht den Gebräuchen folgt und christlich statt jüdisch heiratet. Die Thora ermahnt, ihr ausnahmslos zu folgen, was dann auch für den eigenen Nachwuchs gilt. Deren Nichtbefolgen fällt vor Gott auf sie zurück. Weder ist über seine Eltern (und Großeltern) bekannt, dass sie praktizierende Juden waren, noch dass sie Staatsbürger von Israel wären oder gewesen sind.

Vater und Großvater wurden dafür verfolgt, dass ihre Vorfahren Juden waren. Sie wurden verfolgt von Nazis, die das Abstammungsprinzip, ob einer der Vorfahren ein Jude war, bei der Einordnung als solche benutzt haben statt der hierfür maßgeblichen Schriften.

Ein über die männliche Linie weitergereichtes Judentum diente schon seit Beginn der Judenverfolgung als eins der Argumente für deren Verfolgung als Gruppe. Es folgte damit römischen Prinzipien, wonach der Erzeuger (Vater) ein Recht hat, seine Kreation (Kind) zu töten, falls es überzählig oder missgebildet ist, ohne eine Strafe befürchten zu müssen. Durch seinen Samen erschaffen unterfiel es seinem Besitz und damit seiner Entscheidung über Leben oder Tod. Erst bei der Geburt entschied er, ob er aufzieht, womit es ebenfalls zum Römer wurde, und welchem Glauben es angehört, woraus seine Verantwortlichkeit resultiert.

Ein über Vater oder Mutter in direkter Linie oder über Vorfahren "vererbtes" Judentum ist eine neuzeitliche Erfindung spätestens von denjenigen, die sie als Argument für Deportation, Zwangsarbeit und den industriellen Massenmord an Millionen von Menschen missbrauchten.

Sie begann mit einer neu entdeckten Vererbungslehre, aus der eine unhaltbare Rassenlehre entstand, mit der der Holocaust gerechtfertigt wurde und die "dem Juden" hierfür "schlechte" Eigenschaften andichtete. Vermeintliche Fakten, die seit Jahrhunderten kursierten, wurden nun als wissenschaftlich fundierte und damit bewiesene Tatsachen dargestellt.

Selenskij ist kein Jude.

Einen Juden im Stammbaum zu führen ist genau jene Ansicht, die damals zur ungewollten Zuordnung führte, wie sie heute zur gewollten Zuordnung führt, ohne dass sie - als erfolgte Tatsachenbehauptung - nun auf fachlich und sachlich korrekter Grundlage basieren würde. Insbesondere dann, wenn eine Behauptung als Beweis eine andere Falschbehauptung widerlegen soll, ist ihre eigene Richtigkeit umso wichtiger.

Hier "adelt" sich jemand, um eine Behauptung zu entkräften, dass er kein Nazi sein kann, weil er doch Jude ist, das wäre also unmöglich. Das ist Unfug! Religion ist nicht erforderlich um ein Nazi zu sein. Sogar Juden können Nazis sein, jederzeit, es gibt einige davon, wie es auch Nazis in anderen Religionen gibt.

Der einzige Grund, warum diese ständige Falschbehauptung "Selenskij ist Jude" weiterhin kursiert, ist, damit einen Nazi-Vorwurf Russlands an die Ukraine zu entkräftigen. Das kann man besser, anders und einfacher tun. Bewusst wird Zeit darauf verschwendet, wiederholt Russlands Behauptungen einem Faktencheck zu unterziehen, mit diesem Argument und einer ebenso hanebüchenen Argumentation, statt die eigenen Angaben zu überprüfen.

Es wäre schön, wenn Änderungen nicht einfach zurückgesetzt würden, weil es politisch in den Kram passt. Wenn alle es sagen muss es stimmen? Nein. Durch ständiges Wiederholen wird eine Behauptung nicht automatisch wahr. Diese hier lässt sich sachlich und schlüsslich widerlegen, anhand Quellen, die seit Jahrhunderten zur Einordung im jüdischen und damit eigenen Selbstverständnis dienen. Andernfalls wird weiterhin ein falsches Bild vom Judentum vermittelt, wo diese Frage längst geklärt ist, wie auch die Frage des Judenseins allgemein und was dazu erforderlich ist, unter anderem seit Israels Staatsgründung im Jahr 1948.

Ich möchte vermeiden, dass mein erneutes Löschen der Falschbehauptung als Vandalismus betrachtet wird, und eröffne deshalb gerne eine Diskussion.

Dies ist übrigens keine Militäroperation, sondern ein Krieg. --IronicRemark (Diskussion) 09:32, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wie ich in der Versionsgeschichte kommentiert habe ("kläre das beim Personenartikel auf der Disk."), ist diese Diskussion hier falsch. Übertrage deinen Text besser selbst auf Diskussion:Wolodymyr Selenskyj, wenn du diese Frage erneut geklärt haben willst. Hier ist das nicht Thema. -- Bertramz (Diskussion) 09:40, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Bertramz, im Personenartikel wurde die Behauptung er sei Jude sachlich zutreffend gelöscht --IronicRemark (Diskussion) 09:51, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
IronicRemark, wie meinen? Ich habe dich gebeten, diesen deinen Beitrag zur Disk. Selenskij zu verschieben, damit dir dort evtl. inhaltlich geantwortet wird und damit du hier im Artikel nicht nochmals deine bereits am 20. März 2023 revertierte Änderung wiederholst. -- Bertramz (Diskussion) 11:15, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Meint die Diskussion ist im Personenartikel geklärt, dort wurde die Aussage im Ergebnis danach sachlich zutreffend gelöscht. Meine Änderung und die hier gestartete Diskussion bezieht sich auf diesen Artikel, also über die Ukraine, weil das Entfernen einer im Personenartikel bereits entfernten Angabe hier erneut rückgängig gemacht wurde --IronicRemark (Diskussion) 11:52, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hinsichtlich des Inhalts gibt es einen Abschnitt über die Sichtweise der Knesset und einen separaten Artikel, der sich ausschließlich der Frage "Wer ist Jude" widmet. In beidem wird auf das matrilineare Prinzip verwiesen. Hier habe ich die Gründe näher ausgeführt, die zu meiner erneuten Änderung führten, mit eigener Recherche und in eigenen Worten, und mich einer Diskussion gestellt. Ich bitte darum, diese Änderung durchzuführen --IronicRemark (Diskussion) 12:41, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ob jemand ein Jude ist, ist eine komplexe Frage, die sich oft nicht eindeutig beantworten lässt. Die Aussage, dass es 2001 100.000 Juden in der Ukraine gab, profitiert meines Erachtens nicht von der Nennung eines recht willkürlichen Beispiels. Und schon gar nicht von einer solch undifferenzierten Behauptung. Ich finde, das Beispiel kann entfernt werden. --D3rT!m (Diskussion) 13:04, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Personenstandswesen der Sowjetunion, und soweit ich weiß auch in der funktionierenden Ukraine bis 2014 gehörte die Zuordnung zu einer Ethnie, wobei Juden eine Eigene bildeten, unabhängig von religiösen Vorschriften oder den Rassegesetzen der Nazis. Siehe dazu [2] aus 2019.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Auf diesselbe Quelle beziehe ich mich oben. Wenn die Jüdische Allgemeine ihn später zu einem jüdischen Präsidenten schreiben möchte, um sich zu widersprechen, dann soll sie das gerne tun.
Richtig, die Zuordnung zu einer Ethnie kann im Personenstandsregister vermerkt werden. Damals machte das keinen Sinn. Ziel war nicht das Überleben von Ethnien, sondern deren Assimilation [1], um Ethnien statistisch zu erfassen und propagandistisch auszuschlachten. Selbst nach dem 2.WK waren Juden unter Stalin erneuter Verfolgung ausgesetzt [2]. Juden galten als "staatenlose Kosmopoliten", die ihre Religion erneut möglichst unauffällig ausleben mussten [3], weshalb viele auf die Emigration aus der Sowjetunion hofften.
"Einerseits verwehrte das Regime den Juden den Status einer Nation sowie eine autonome nationale Kultur und bekämpfte ihre Religion und Tradition; andererseits förderte der Sowjetstaat die Verbreitung der jiddischen Sprache und den Aufbau einer proletarischen jüdisch-säkularen Kultur. Letzteres war freilich nur eine vorübergehende, taktisch motivierte Maßnahme und diente der ideologischen Durchdringung der jüdischen Bevölkerung mit den Ideen des Sozialismus." Nach dem 2.WK wurden Antisemitismus und Antizionismus in die Ideologie des Sozialismus integriert. Vor, während und nach der Sowjetzeit waren sie Anfeindungen ausgesetzt. Antisemitismus ist deshalb bis heute großes Problem in allen bisherigen Sowjetstaaten.
Der sozialistische Mensch sollte vorwärts statt rückwärts gewandt sein. Er sollte Altes hinter sich lassen, wobei insbesondere Religion als rückständig und sogar fortschrittsfeindlich galt. Dies änderte sich erst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, weil Menschen neuen Halt suchten, insbesondere seit Putin im Amt ist. Erst mit ihm kam diese neue Dreifaltigkeit aus Vaterland + Gott + Militär auf --IronicRemark (Diskussion) 17:21, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, ich sehe es wie D3rT!m, der Artikel profitiert nicht vom Beispiel.
Selenskij erwähnte seine jüdische Herkunft, um Landsleute hinter sich zu vereinen. Die hier strittige Schlussfolgerung ist eine Interpretation anderer, welche sowohl Kontext als auch Intention des Gesagten nicht gerecht würde. Den eigenen Stammbaum zu erwähnen geschah als Reaktion auf Putins Geschichtsklitterung und Nazi-Vorwürfe, mit der er seinen Überfall rechtfertigen wollte, seitens Selenskij neben Ukrainisch bewusst auf Russisch, sowie im Rahmen politischer Überzeugungsarbeit.
Ich konnte keinen Nachweis finden, dass Selenskij sich jemals selbst als Jude bezeichnet hätte, weshalb das auch aus diesem Grund zu bezweifeln wäre, außer eben im übertragenen Sinne oder als Referenz an seine Vorfahren --IronicRemark (Diskussion) 15:17, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Minderheitensprachen

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Welche Sprachen sind derzeit in der Ukraine als Minderheitensprachen anerkannt? Laut Artikel wurde das entsprechende Gesetz im Februar 2018 für nichtig erklärt; aber was ist seither in dieser Hinsicht geschehen? --Knottel (Diskussion) 12:28, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Trotz der Tatsache, dass Russisch ist die meist verbreitete Minderheitensprache in Ukraine, 30% der Ukrainische Bevölkerung melden Russisch als ihre Muttersprache und 55% sprechen Russisch zu Hause, wird Russisch in der Ukraine als Minderheitensprache nicht anerkannt. Gegensätzlich werden Polnisch, Ungarische, Romanische und Bulgarische sprachen in Ukraine als Minderheitensprache anerkannt. --92.76.194.114 09:54, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kiew -> Kyjiw

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https://www.auswaertiges-amt.de/blob/215256/1b85108f6fc20e2934c08509805b8a08/laenderverzeichnis-data.pdf --45.14.97.56 00:51, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ist auf jeden Fall ein Statement, dass aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf unser Lemma hat. Wir sind ja kein Amt. --j.budissin+/- 01:18, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Saporoger Sitsch

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Der Begriff »Saporoger Sitsch« im Abschnitt »Neuzeit« sollte mit einem Wiklink versehen werden. Was ist besser: [[Saporoger_Kosaken#Saporoger_Sitsch|Saporoger Sitsch]] oder Saporoger [[Sitsch]]? Auf [[Saporoger Kosaken]] wird schon weiter oben verwiesen. --Knottel (Diskussion) 14:05, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kiew

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Kiew ist kein Hauptstadt der Ukraine, sonst Kyjiw. Die Verwendung der Transkription **Kyjiw** ist eng mit der internationalen Kampagne **#KyivNotKiev** verbunden, die 2018 ins Leben gerufen wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, die korrekte Schreibweise ukrainischer Ortsnamen gemäß den ukrainischen Sprachstandards zu fördern und nicht basierend auf der russischen Sprache. Dementsprechend sollte der Name der ukrainischen Hauptstadt als **Kyiv** und nicht als **Kiev** geschrieben werden, was der russischen Aussprache entspricht.

Auch in der deutschen Sprache findet ein solcher Wandel statt: Das traditionelle **Kiew** basiert auf der russischen Version des Stadtnamens, während **Kyjiw** die ukrainische Aussprache genauer wiedergibt. Dieser allmähliche Übergang zu **Kyjiw** ist Teil eines umfassenderen Prozesses, sich von kolonialen Sprachformen zu distanzieren und die ukrainische Identität international stärker zu betonen. (nicht signierter Beitrag von 37.201.119.115 (Diskussion) )

Zur Umschrift fremdsprachiger Ortsnamen haben wir Regelungen; in diesem Fall ist die gültige Regel: "Wenn ein Ort unter einem bestimmten Namen allgemein bekannt ist, der nicht der lokalen Bezeichnung entspricht, dann wird der allgemein bekannte Name benutzt". Deswegen wird in der de:WP die Bezeichnung "Kiew" genutzt. --CC (Diskussion) 19:44, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten


In Ergänzung: im Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig, das hier in der de:WP gerne zur Prüfung solcher Fragen herangezogen wird, steht der Name Kyjiw in der Häufigkeitsklasse 16 [3], der Name Kiew dagegen in der Klasse 9 [4]; er wird etwa 10.000 mal häufiger genutzt als die lokale Variante. Damit ist gemäß den Definitionen der Namenskonventionen die deutschsprachige Umschrift zu verwenden. Die Datenbasis der Uni Leipzig stammt übrigens aus dem Jahr 2023. Da lief der Krieg schon ein Jahr. --CC (Diskussion) 20:04, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bevölkerungsentwicklung

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Es wird zwar im Artikel die Bevölkerungszahl von 1989 ebenso wie neuere Zahlen genannt, aber erstens werden diese Zahlen nicht in einen Zusammenhang gebracht (obwohl sie keine "normale" Bevölkerungsentwicklung darstellen), und zweitens wüsste ich als Leser gerne, in welchem Maße diese ungewöhnliche Entwicklung durch die Ursachen Flucht, Kriegstod und sonstige Gründe (z.B. niedrige Geburtenrate) verursacht ist. Es mag sein, dass sich dazu wirklich zuverlässige Quellen nicht finden, aber vielleicht kann man das, was bekannt und halbwegs fundiert ist (z.B. Zahl der Ukraine-Flüchtlinge in der EU), an geeigneter Stelle einbringen. --240B:C010:403:C406:F539:E81E:E006:E271 17:05, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten