Diskussion:Vandalen

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2001:9E8:595B:8F00:1037:F16D:545:4A0A in Abschnitt Karte von größter Ausdehnung

Andalusien

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Im Artikel wird an zwei verschiedenen Stellen behauptet, der Name Andalusiens bezieht sich auf die Vandalen. Das ist zumindest kontrovers und inkonsistent mit dem Wikipedia-Artikel Andalusien, siehe [[1]] Ich schlage vor, die entsprechenden Stellen zu löschen, da sie irreführend sind. Andreas (ah<at>biotec.tu-dresden.de)

Gesittete Plünderung ?

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"Die Vandalen plünderten die Stadt Rom für die damalige Zeit sehr gesittet"

Ich lach mich schlapp! Kann ich dich bitte gesittet umbringen?

Seltsam formuliert, im Kern stimmt es aber. Es ist schon ein Unterschied, ob sie alle Personen die sie treffen totschlagen und alles zu Kleinholz verarbeiten oder ob sie beispielsweise das Kirchenasyl respektieren und nur auf Beute aus sind.... --Benowar 11:47, 23. Jul 2005 (CEST)
Sehr seltsam formuliert. Darf ich auf den Wiki-Beitrag zum Thema Plünderung verweisen:

http://de.wiki.x.io/wiki/Pl%C3%BCndern ...Der Ausdruck Plünderung (v. mittelniederdt.: plunder Hausrat, Wäsche) bezeichnet eigentlich die illegale Aneignung fremden Hab und Gutes unter Gewalt oder Androhung derselben ...

Die Vandalen haben in Rom geraubt, bedroht und sogar getötet und ich frage mich, wie so etwas gesittet passieren kann. Es ist heutzutage eine Unart aufgekommen, manche Taten von Völkern zu verharmlosen. Eine Plünderung ist eine Plünderung und ein Mord ist ein Mord - auch er kann nicht gesittet geschehen. Wenn Sie meinen anmerken zu müssen, daß bei dieser Plünderung das Kirchenasyl respektiert wurde, dann schreiben Sie dieses doch einfach. "Die Vandalen plünderten Rom. Das Kirchenasyl wurde jedoch respektiert und kein Gebäude zerstört" (was ich natürlich schwer bezweifeln würde).

Abgesehen davon gibt es durchaus neueste Erkenntnisse, welche darauf hindeuten, daß die Vandalen wirklich vandalisch gehaust haben und der Begriff nicht erst im 18. Jahrhundert entstand, sondern wegen der besonderen Grausamkeit derselben überliefert wurde.

Es geht nicht um Verharmlosung, sondern um den geschichtlichen Kontext - wenn man beispielsweise heute nach Afrika schaut, wo ein paar hunderttausend Menschen niedergemetzelt werden, ohne dass dies große Aufmerksamkeit erfuhr - sehr zivilisiert. Die Vandalen waren nicht wesentlich brutaler als andere Eroberer dieser Zeit. Ich habe den Text übrigens nicht geschrieben (eher ergänzt) und nirgendwo gesagt, dass kein Gebäude zerstört wurde - bitte keine Fakten verdrehen. Ich kenne die Quellen und die Forschungslage allerdings recht gut - in der modernen Forschung gibt es keine solche angedeutete Relativierung (bitte mal die CAH lesen) - wo bitte stehen denn diese neuesten Erkenntnisse? --Benowar 11:06, 30. Jul 2005 (CEST)
So, ich habe die betreffende Passage umgeschrieben - sie war wirklich etwas irreführend. Dennoch sollte man nicht darauf reinfallen, die Stigmatisierung antiker Autoren zu übernehmen. Sicherlich waren die Vandalen keine Helden, aber auch nicht nur blutrünstige Barbaren - Geiserich war vielmehr einer der fähigsten (und skrupellosesten) Germanenfürsten jener Zeit. --Benowar 11:26, 30. Jul 2005 (CEST)
Wenn du gerade schon dabei bist: Könntest du evtl. die Sekundärliteratur etwas ausmisten und die Kommentare enteuphorisieren? Danke. -- Carbidfischer Kaffee? 12:04, 30. Jul 2005 (CEST)
Danke. So hört sich das schon viel besser an (schreibt man den Papst hier nicht groß?).
"dass kein Gebäude zerstört wurde - bitte keine Fakten verdrehen." dies las ich hieraus "...und alles zu Kleinholz verarbeiten oder ob sie beispielsweise das Kirchenasyl respektieren und nur auf Beute aus sind.... " Nur auf Beute auszusein interpretierte ich derart, daß nichts anderes getan wurde. Vor allem wenn es im Gegensatz zu "Kleinholz" machen gesetzt wurde.

Aber Schwamm drüber - jetzt sind wir alle glücklich und zufrieden. Falls ich irgendwann wieder auf diese neuere Belege stosse, welche die Vandalen doch als vandalisch beschreiben, melde ich mich. Bis dann.

Warum sollte der Vorwurf der Dekadenz nicht auf die Vandalen zutreffen. Es ist sehr wahrscheinlich, das genau das der Hauptgrund für die schnellen Niederlagen gegen die Byzantiner war. Jahrzehntelanger Frieden und Wohlstand bringt nun mal Dakadenz mit sich. Lässt sich ja prima an unserem eigenen Land feststellen.

Symbolik

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gibt es eigentlich irgendein überliefertes Symbol, Feldzeichen, Logo, Flagge oder dergleichen von den Vandalen? Also eine Art Banner? es wäre ja denkbar, daß so etwas irgendwo in Schriften geschildert wird. Dank im voraus (und falls ich anmerken darf: Benowar hat wohl recht, daß es einen Unterschied macht, ob z.B. Kirchenasyl beachtet wird aber der Begriff "gesittet" trifft es wohl wirklich nicht) Hartmann Schedel 12:06, 1. Dez 2005 (CET)

Gibt es nicht - aber es wäre wohl der feuchte Traum aller Neowandalen... - Apropos Herr Schedel, Ihre Weltchronik gefällt mir sehr gut... (Geiserich)

Name

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Der Name des Volksstammes lautet korrekt Wandalen, folglich muß es auch Wandalismus heißen!!! --Schorse 15:13, 19. Feb 2006 (CET)

Indogerman.*UED-OR > Wandalen.

Der name Wandalen < de.wandern (vergl.auch Balt. "vand,vanda,od,ud" Wasser; Alt-Griech. "hodos,udos" Weg, Boden. Nebenbei bemerkt,dass dieses Wort gibt es nicht nur in Indogerman., Finno-Ugrische, sondern auch in Nordkaukasische Sprachen: darginisches "udila" Untere; awarisches " 'odo" Untere, Boden; lesginisches "jad" Wasser).Die Wandalen lebten vor Zeiten am Oder (Oder= "vand, hodos, 'odo"; Indogerman. Ur-Wort *UED-OR "Wasser"). Mögliche Ethymologie: indogerman. "*Uedor" (Wasser)> wandern>Wandalen. Vergleicht ähnliche sehr leichte symantische Veränderungen in de. "Stromm">"Strommer".Aus mehre Beispielen (von heidnische Weltanschaung) wir auch wissen dass "Untere~Unterlauf~Tief" hat klare Verbindung mit dem Begriff "Wut"(=Kraft). Sogennante "Wandalen" lebten ehemals in Zentralasien (Hepthaliten, Yanda, Hayatheliten) und leben noch in Daghestan ('Ændalal sind Awarenstamm). Ich bin überzeugt darin dass german-skand. Wodan~Uotan < *Ued-or. Die Sagen melden dass die Wandalen waren Wodan's Liebllingsvolk (auch indo-arische Waruna = Wodan; "wär~oar~uar~ar~ir" in vielen Sprachen sind als "Fluss, Wasser, Tief, Innland" Bezeichnungen bekannt werden). Nordkaukasier

Das sehe ich ganz genau so, leider haben die Wandalen keine Lobby mehr, also muss sich der Neowandale zumindest damit zufrieden geben, dass wenigstens der Vandalismus mit V geschrieben wird! Sie, Herr Dr. Oberbäumer, sollten doch nicht auf Wiki-seiten gehen, denn sie sind ÜBERINFORMIERT und stören nur den Wiki-Konsens/Nonsens...--139.30.24.101 01:04, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In der Tat, die Schreibung mit V ist Unsinn. Das W (aus VV, frz. double ve) wurde ja bei der Verschriftlichung der Germanendialekte erfunden, um den germanischen bilabialen Laut auszudrücken, der heute noch im englischen w erhalten ist. Die Romanen, die diesen Laut nicht kannten und den neuen Buchstaben ins lateinische Alfabet nicht einführen wollten, setzten dafür v oder gu - für uns Wandalen kein Grund, diese Schreibung zu übernehmen :) --Rabanus Flavus 10:40, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wo sind sie geblieben?

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Wie dargelegt, sind die Vandalen am Ende der Völkerwanderung ausgestorben. Seit es Wikipedia gibt sind sie aber nun wieder massenhaft aufgetaucht. Kann bitte jemand klären, wo die Vandalen in der Zwischenzeit waren? ;-) --zenwort 13:35, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Darlegung war einfach falsch. Auch ein Gote konnte sich den Wandalen anschließen und somit zum Wandalen werden. Soweit ich weiß haben sich die Stützpunkte des Wandalenreiches auf Korsika und Mallorca noch über das Jahr 550 hinaus halten können. Da sich nicht alle Wandalen (wie bei Procopius belegt)auf die Wanderung nach Südosteuropa gemacht haben, saßen einige "Verwandte" wohl noch in Schlesien und an der Ostseeküste. Vorstellbar wäre - ist aber bis zur angedrohten Blutfehde bestritten - dass sich Reste der Rückwanderer aus Nordafrika über das Mittelmeer ins Ostgoten bzw. Langobardenreich geflüchtet haben, dem sie sich anschlossen. Auch - jetzt wird es noch abenteuerlicher - die Wanderung ins Venetische Gebiet oder zu den thüringischen Warnen, die erst 595/6 ins Frankenreich einverleibt wurden, könnte möglich sein. Man bedenke weiterhin auch, dass es am Ende des 6. Jahrhunderts ein Wendenreich des Samo gegeben hat (auch wenn die Fredegar-Chronik mehr als unglaubwürdig ist), welches sich später - an der Nordgrenze des Awarengebietes - zu dem großmährischen Reich fortentwickelte. Ich - als überzeugter Kommunist - teile die als "nationalsozialistisch-braungefärbte" These, dass es einen Bezug zwischen den Begriffen Wandalen und Wenden gibt! Ersterer entstammt dem römisch-griechischen Gesichtskreis, letzterer von den Ostelbiern selbst. Es gibt Landschaftsbezeichnungen Venden/Wenden, die anscheinend dem dänischen Sprachkreis entstammen (man schaue nur mal, wie der Däne das A ausspricht), Saxo Grammaticus verstieg sich sogar zu der Aussage "wendi sunt wandali" (was A. Krantz im 16. Jh. beflissentlich wiederholte) und für das GANZE Mittelalter ist der Begriff "Wenden" in Ostelbien (für Slawistophiliker auch gerne Westslawien) tausendfach belegt. Dänische und schwedische Könige beanspruchten Pommern und Mecklenburg in der frühen Neuzeit öfters als "rex wandalia" und nach den nordischen Kriegen im frühen 18. Jahrhundert kam es dann - durch die Rezeption fränkischer Quellen des 9. Jahrhunderts (Hincmar von Reims)- irgendwann während der franz. Revolution zur Erfindung des "vandalisme", wie er sich heute immer noch in Anwendung findet. Die Vandalen, nach denen Du so unernsthaft fragtest, sind überall und es gab sie auch immer schon an jedem Punkt, wo Menschen sich aufhielten. Vandalismus hat meiner Meinung nach mehr mit Testosteron, als mit einem wandalischen Personalausweis zu tun.


Begriffe wie Aussterben und "Volk" miteinander zu vermischen halte ich für bemitleidenswürdig. --139.30.24.101 21:13, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hmm, ich glaube zenwort wollte eigentlich einen Witz machen (ich fands auch lustig:-)) und hat sich auf die Vandalen in der Wiki bezogen. Aber danke für die wenn auch teilweise etwas spekulativen Erklärungen--Altai 16:41, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist von Algeriern erzählt worden dass es im nordöstlichem Algerien, insbesondere um die Stadt Jijel, sehr stark ausgeprägt hellhäutig und -haarige Bevölkerung gibt (und nein, das hat nichts mit der kollonialzeit zu tun) die in Algerien mit den Vandalen in verbindung gebracht werden. Hat da sonst noch jemand was von gehört? -- 130.226.234.186 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt sogar Gerüchte von einer Wanderung vandalischer Reste nach Süden durch die damals weniger ausgedehnte Sahara in schwarzafrikanische Gebiete. Ist da was dran? Übrigens ist die abgebildete Landkarte nicht korrekt, Die Balearen gehörten auch zum Reich. (nicht signierter Beitrag von 62.143.87.216 (Diskussion) 01:12, 6. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Habe die Karte getauscht. Auf die Gerüchte einer Südwanderung würde ich nichts geben. --Otberg 09:05, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

+ Nur mal am Rande: Balearen bezeichneten früher Mallorca, Menorca pp./ Ibiza pp. waren die Pithyusen. Aber heute heißt alles nur Balearen. (hopman44) (nicht signierter Beitrag von 95.222.93.226 (Diskussion) 11:36, 28. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Östlich der Oder aber südlich der Burgunden

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>> Nach Plinius dem Älteren und Tacitus siedelten Vandalen in den ersten Jahrhunderten nach Beginn der christlichen Zeitrechnung östlich der Oder, aber südlich der Burgunden.

Geht's noch schlechter? (Gleich im ersten Satz! *kopfschüttel* *grusel*) Bitte mehr Logik oder besser: Schnauze halten und abwarten, was Fachleute dazu korrigierend schreiben werden. -- Dreieinigkeit 01:10, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Plinius und Tacitus schreiben nicht von Wandalen, sonden von Vandiliern und "Bandoloi" (bin zu faul zum graeceln), beide waren nicht vor Ort und gelten doch als DIE Aturoritäten. Ich empfehle das Buch "Die Wandalen" von Ludwig Schmidt...--139.30.128.58 16:31, 26. Mai 2009 (CEST) östlich der Oder (heute Polen) - und gleichzeitig südlich Burgund ? (=Nordwest-Italien) -> Turin also in Polen, oder wie ? (nicht signierter Beitrag von 91.13.167.152 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 31. Jul 2009 (CEST)) Beantworten

Es mangelt dem Kritiker im obigen Diskussionsbeitrag vom 31. Jul. 2009 durchaus nicht an Inkompetenz. Südlich der Burgunden bedeutet, wie aus dem Zusammenhang ohnehin zwingend hervorgeht, südlich der damaligen Wohnsitze des germanischen Stammes der Burgunder. Das war selbstverständlich nicht die heute als Burgund bezeichnete Region, welche innerhalb des römischen Reiches lag. Vielleicht sollte man, bevor man völlig ahnungslos die Klappe weit aufreißt, bei einem Satz, der mit "nach Plinius dem Älteren und Tacitus..." beginnt, mal gepflegt eine Ausgabe der entsprechenden Autoren zur Hand nehmen, von Fachliteratur ganz zu schweigen. Sogar der Artikel über die Burgunden hätte zur Klärung der Frage ausgereicht. --92.226.83.253 01:01, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Tacitus in Germ:2 nimmt nichts wo. "Quidam, ut in licentia vetustatis, pluris deo ortos plurisque gentis appellationes, Marsos Gambrivios Suebos Vandilios adfirmant," In Germ. 37 oder 43/44, das heißt nördlichen Germania, sie werden nicht erwähnt -- Tralalix 16:13, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sylvesternacht 406

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Ist diese Datierung eigentlich belegt? Und wäre es nicht besser von der Nacht zum 1. Januar zu sprechen? Sylvester heißt der Tag doch erst seit dem frühen 11. Jahrhundert und die Neujahrsnacht kann es ja wohl auch nicht gewesen sein, da das römische Neujahr doch am 1. November begann (später dann der 1. März)--139.30.128.37 16:59, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dann könnte man aber auch argumentieren, dass besagter Tag gar nicht der 1. Januar war, weil dieser Tag erst rückwirkend mit Einführung des gregorianischen Kalenders (Ende des 16.Jhdts) zum 1. Januar "gemacht" wurde. ;-) --LukaJoM (Diskussion) 15:38, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Seeschlacht

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Mit den erbeuteten römischen Schiffen aus Kathargo vernichteten die Vandalen die römische Seestreitmacht die Kathargo zurückerobern wollte. Der römische Admiral/Feldherr ließ den Vandalen 5 Tage Zeit für die/den Kapitulation/Abzug, die die Vandalen nutzten um ihre Flotte klar zu machen und Brander vorzubereiten, um am fünften Tag bei günstigen Wind zuzuschlagen. Die vandalischen Schiffe schickten die Brandschiffe voraus und nahmen sich dann mit den bemannten Schiffen die Überreste vor. Die Vandalen hatten die zahlenmäßig überlegene römische Flotte vernichtet bzw. zurückgeschlagen. Der römische Feldherr wurde bei seiner Rückkehr nur deshalb nicht hingerichtet, da er mit dem Kaiser verwandt war.

Bitte ausarbeiteten und in den Artikel einfügen, falls einer genaueres dieser Seeschlacht weiß und Einzelnachweise/Literatur darüber besitzt. --The real Marcoman 04:32, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

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http://de.wiki.x.io/wiki/Basiliskos 80.226.20.114 10:03, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vandalen und Schweden?

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Im Wiki-Eintrag zu Bernadotte (schwedisches Adelsgeschlecht franzoesischen Ursprungs) kann man lesen, dass bis zu Carl XVI. Gustav alle Schwedenkönige seit Gustav I. Wasa den Titel „König der Schweden, Goten und Vandalen“ („Sveriges, Götes och Vendes konung – Suecorum, Gothorum et Vandalorum Rex“) trugen (hier erkennt man die sprachliche Gleichsetzung zwischen Wenden und Vandalen). Aus dem bisherigen Eintrag kann ich nicht erkennen, dass die Vandalen auch in Schweden oder generell in Skandinavien gelebt haetten. Welchen Grund hatten die Schweden, den vandalischen(?) Koenigstitel zu beanspruchen? (nicht signierter Beitrag von 110.135.89.234 (Diskussion) 10:58, 20. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Das hat etwas mit der angeblichen Herkunft mehrerer germanischer Stämme aus Skandinavien zu tun. Das ist ein Mythos, der wissenschaftlich so nicht haltbar ist, wie die neuere Forschung betont. Aber es wurde oft rezipiert, so auch hier. Hat also keine reelle historische Grundlage. Zur neueren Forschung siehe Castritius sowie Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (2. Aufl., Art. Wandalen). --Benowar 11:29, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Zu der Zeit, als die schwedischen Könige sich immer stärker von ihren dänischen Konkurrenten isolierten, waren derartige Titel Ansprüche auf vermeintliche Königreiche der vorchristlichen Epoche. Man könnte es unter dem Begriff `Gotizismus´ subsummieren. `Fakt´ ist, dass damit eine oberhoheitliche Anspruchnahme auf die südliche Ostseeküste von Mecklenburg bis Preußen erhoben wurde.--139.30.128.47 17:50, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Aussagen sind falsch, denn Reisende im 9. Jhd. die von Jütland ins Reich der Rus mit dem Boot reisten, schipperten entlang der Ostseeküste. Dabei erwähnten sie mehrfach das nördlich ihrer Route die dänischen Inseln lägen und gegenüber (also südlich) das Wendland das sich 12 Tagesreisen lang hinziehe, was der Strecke Jütland-Baltikum entspricht. Die Slawen verweigerten unter dem Fürsten Ceadrag ab etwa 835 den Franken die Gefolgschaft und schlossen sich dem Dänenkönig (Wikingern) an, der sich folglich auch als Herrscher über das Wendland sah. Daher konnte der dänische König Blauzahn die Jomswikinger in Wolin aufbauen die bis ins Jahr 1000 dort residierten. In den Jahrhunderten waren die Schweden mehrfach vorherrschend, wodurch die Wenden hin und wieder auch Teil von Schweden waren. Im 15. Jhd. regierten Schweden die Kalmaer Union zu der auch zahlreiche Wendische Hansestädte zählten. Auf die bezieht sich Gustavs Vendes. Demnach ist die Lesung Vendes/Vandalorum = Vandalen zu kritisieren. Womöglich beruht das jedoch auf eine frühgermanische traditionelle Benennung, denn die Lausitzer/Przworsk-Kultur dominierten die Ostseeküste (Wendland=Tacitus Venether) bevor die Goten sich dort sammelten. Das gehört mehr in dem Bereich Wenden. (nicht signierter Beitrag von 80.142.49.2 (Diskussion) 16:53, 18. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Karte von größter Ausdehnung

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Wenn der Putzger-Weltatlas und diverse andere Atlanten nicht lügen war selbst die Stadt Leptis Magna Teil des Wandalenreiches in seiner größten Ausdehnung. Demnach wäre diese Karte bei Wikipedia falsch, eine Änderung also durchaus sinnvoll. Gruß (nicht signierter Beitrag von 134.99.254.155 (Diskussion) 21:38, 4. Jun. 2011 (CEST)) PS: Nachtrag: Dass ganz Sizilien Teil des Wandalenreiches war ist meiner Meinung nach ebenfalls falsch. Die Atlanten sagen hierzu, dass ausschließlich Lilybaeum an der Westküste Siziliens lediglich zum Reich zählte und nicht die gesamte Insel. (nicht signierter Beitrag von 80.137.210.237 (Diskussion) 21:44, 4. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Stimmt, habe eine bessere Karte eingefügt, die allerdings nicht nur das Wandalenreich zeigt. --Otberg 21:55, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall ist die neue Karte besser, eben weil sie auch Nachbarreiche zeigt und eben auch die richtige größte Ausdehnung. (nicht signierter Beitrag von 134.99.254.155 (Diskussion) 12:58, 5. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Karte zeigt allerdings die heutige westfriesische Küstenlinie mit abgetrenntem Ijsselmeer ... Das sollte m. E. geändert werden, da sich die Küste in den letzten 2000 Jahren doch stark verändert hat. --2001:9E8:595B:8F00:1037:F16D:545:4A0A 01:24, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

"Die hausen wie die Vandalen""

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Könnte jemand im Text erläutern, woher diese negative Zuordnung stammt und wann sie auftrat? An anderer Stelle (s.v. Ibiza) steht nur, dass die Insel von den Vandalen "völlig verwüstet" wurde. --84.73.123.149 07:26, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Siehe Vandalismus#Entstehung des Begriffs --P.C. 08:08, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Altersfragen

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Im Artikel heißt es: "Der junge rex Geiserich führte …" – Wenn ich den im selben Artikel angeführten Lebensdaten Glauben schenken darf, so muß der Junge zu diesem Zeitpunkt um die 40 gewesen sein. Das dürfte für damalige Verhältnbisse mehr noch als heute ein doch recht gesetztes Alter gewesen sein. -- Air Check One (Diskussion) 01:14, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ja, der Einwand ist berechtigt und ich habe die Passage geändert. --Benowar 01:27, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Warum werden die Wandalen mit V geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 2003:4D:2C6B:A901:9C99:BF5A:6FCF:E1C9 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 26. Nov. 2014 (CET))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 23:28, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Archäologie der Vandalen in Osteuropa

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Es ist nachgewiesen, dass Vandalen führender Element der Przeworsk-Kultur[[2]] waren. Aber nicht die Einzigen. Denn am Anfängen dieser Kultur standen auch die Kelten. Die Kultur bestand etwa vom Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts n. Chr. Wenn die Vandalen hätten sich in diese Kultur erst nach I Jahrhundert unserer Zeit eingeschaltet, dann könnten die die Zweig der Westgoten sein. Wenn aber früher, dann mussten die aus der Umgebung Schlesien- Oder eingewandert haben. Leider die Archäologie gibt keine Antwort, wann die Vandalen begannen an der Przeworsk-Kultur «mitzumischen».

Sÿma Lencʓner (Unterschrift des fränkischen Kolonisten aus dem Schöffenbuch der Dorfgemeinde Krzemienica , bei Lancut in Polen XV Jahrhundert) (nicht signierter Beitrag von LenzWerk (Diskussion | Beiträge) 19:42, 21. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Schreibweise

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Gibt es einen Grund, warum die Wandalenallee in Berlin nicht mit "V" geschrieben wird? --MAbW (Diskussion) 14:46, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abschnitt Vandalen und Völkerwanderung

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„ Der letzte Satz des Einleitenden Abschnitts des Kapitels lautet: Nicht, wie in der spätantiken Literatur häufig gemutmaßt, die Flucht vor Hunger und Kälte war der Grund für die Aufgabe alter und den Aufbau neuer Identitäten (siehe Ethnogenese), sondern der Aufbruch zu neuen Möglichkeiten in der reichen mediterranen Welt.

Das ist eine ziemlich absolute Aussage, die nicht durch EN belegt ist. Können nicht etwa Hunger, Klimaverschlechterung auch eine Rolle gespielt haben? Welche Autoren schießen dies explizit aus und aus welchen Gründen? Grüße Minos (Diskussion) 17:02, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hi, darüber bin ich auch gerade gestolpert. Der ganze Absatz lehnt sich ziemlich weit aus dem Fenster: „Das Imperium Romanum war ein wirtschaftlich und politisch stabiler Raum mit einer enormen Sogwirkung auf „barbarische“ Gesellschaften. Langsam entstanden spezialisierte Krieger, soziale Unterschiede und innere Konflikte. Stämme zerfielen, und es bildeten sich neue Einheiten wie eben die in historischen Texten erwähnten „Völker“ der Vandalen und Sueben, die keine Ackerbauern mehr waren, sondern dem Prozess der Verreiterung unterlagen. Nicht, wie in der spätantiken Literatur häufig gemutmaßt, die Flucht vor Hunger und Kälte war der Grund für die Aufgabe alter und den Aufbau neuer Identitäten, sondern der Aufbruch zu neuen Möglichkeiten in der reichen mediterranen Welt.“ – Das klingt für mich sehr spannend (danke übrigens für den spannenden Artikel Verreiterung!), aber auch zu absolut. Es klingt so, als wären das spannende Prozesse, über die ich gerne mehr wüsste – aber direkt mit wissenschaftlicher Literatur belegt und mit Erörterung des jeweiligen Für und Widers in der Forschung. @Minos, Benowar, Procopius, Hnsjrgnweis: --Tolanor 04:26, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten