Diskussion:Vertrag von Trianon
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Gleichberechtigter Verhandlungspartner ?
BearbeitenWas soll denn das heißen: Wie Österreich wurde Ungarn von der Triple-Entente als Kriegsverlierer und nicht als gleichwertiger Verhandlungspartner betrachtet. - es wär neu, dass Österreich oder Ungarn keine Kriegsverlierer waren. Wann gabs das schon mal, dass ein Kriegsverlierer bei den Friedensverhandlungen ein "gleichberechtigter Verhandlungspartner" ist. Ist das nicht etwas vermessen, diese Forderung ? (um die Entscheidung, wer Sieger und Verlierer ist, wird doch normalerweise ein Krieg geführt). --129.187.244.28 15:11, 29. Jan. 2015 (CET)
Gibt es einen Grund, dass dieser in dem Zusammenhang des Vertrags von Trianon doch zentral wichtige Punkt, diese auch und gerade von POTUS W. Wilson propagierte Idee, im ganzen Artikel nicht einmal angesprochen wird ? --129.187.244.28 15:14, 29. Jan. 2015 (CET)
- Bei keinem der Verträge hatte es einen Bezug um "Selbstbestimmungsrecht" gegeben. Die Sieger balgten sich allensfalls um die Beute. Während gemäß dem 14-Punkte-Programm Polen einen freien Zugang zum Meer erhielt, nahm man diesen den Österreichern und Ungarn, Rijeka, ab. Keinesfalls hatte Ungarn dem Verlust zugestimmt, beugte sich aber den italienischen Faschisten. Fibe101 (Diskussion) 15:30, 8. Aug. 2018 (CEST)
- So pauschal stimmt das auch nicht. Jedoch wurde im Zweifelsfalle gegen die Verlierer entschieden, da diese nicht noch belohnt werden sollten (also bspw. kein Deutsch-Österreich). Allerdings wechselte das Burgenland von Ungarn nach Österreich.--95.90.184.106 21:49, 29. Apr. 2020 (CEST)
Karte
BearbeitenDie mit "Karte der territorialen Aufteilung Österreich-Ungarns nach den Pariser Vorortverträgen" betitelte Grafik findet sich ja an einer ganzen Reihe von Stellen in Wikpedia, allerdings unterschiedlich betitelt. Der hier gewählte Titel ist historisch nicht ganz korrekt, denn er zeigt im Gebiet Ödenburg/Sopron die Grenze, die nach der Volksabstimmung 1921 in diesem Gebiet festgestellt wurde. Diese Volksabstimmung war in keinem der Pariser Vorortfriedensverträge vorgesehen. Zu ihr kam es nach italienischer Vermittlung infolge der Weigerung Ungarns, die deutschsprachigen westungarischen Gebiete - wie in den Verträgen von St. Germain und Trianon vorgesehen - an Österreich abzutreten. Der in dem Artikel Vertrag von Saint-Germain gewählte Titel "Die territoriale Aufteilung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg" ist demgegenüber korrekt, denn die Grenzziehung ist eben durchaus ein - wenn auch späteres - Ergebnis des Ersten Weltkriegs.
Vielleicht kann das jemand korrigieren; ich kenne mich mit der Quelltext-Edition in Wikipedia nicht so gut aus und würde vermutlich nur Unheil anrichten. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2022 (CEST)