Diskussion:Wachregiment „Feliks Dzierzynski“/Archiv/1
Niederschlagung der Demonstrationen 1989
Es gibt immer wieder Gerüchte, im Sommer oder Herbst 1989 wäre von der DDR-Führung oder von der Staatssicherheit geplant worden, die damals doch wohl noch illegalen und unerlaubten Demonstrationen in der DDR, insbesondere in Leipzig, mit Hilfe der Sicherheitskräfte, insbesondere des Wachregiments Feliks Dzierzynski, zu unterbinden. Einige behaupten, in Berlin wäre der Peresstroikagläubige Gorbatschow abgelehnt worden, und statt dessen die strengere Volksrepublik China als Vorbild betrachtet worden. Es sei damals in der DDR sogar ein Massaker ähnlich wie auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking geplant gewesen, mit der die Regierung in Peking das Problem schließlich innerhalb von wenigen Stunden ganz einfach gelöst habe. Angeblich hätte die Regierung in Berlin von dem Vorhaben erst in letzter Minute Abstand genommen, und zwar weil sie sich angesichts des Ausmaßes an Aufruhr ihres Sieges nicht mehr sicher gewesen sei, und die Konsequenzen sowohl einer eventuellen Niederlage wie auch einer eventuell nur kurzfristig erfolgreichen, aber mittelfristig vielleicht kontraproduktiven Law- and Order Aktion, gefürchtet hätte. Zum Teil wird gesagt, das Wachregiment Feliks Dscherschinski habe bei der geplanten Niederschlagung des Aufruhres in der ersten Reihe marschieren sollen, und das Regiment habe diesen Auftrag pflichtbewußt und stolz als besondere Auszeichnung angenommen, und sei dann nachher enttäuscht gewesen, als das Vorhaben dann in letzter Minute abgeblasen worden sei.
- Zumindest die letzte Aussage (Zum Teil wird gesagt, das Wachregiment Feliks Dscherschinski habe bei der geplanten Niederschlagung des Aufruhres in der ersten Reihe marschieren sollen, und das Regiment habe diesen Auftrag pflichtbewußt und stolz als besondere Auszeichnung angenommen, und sei dann nachher enttäuscht gewesen, als das Vorhaben dann in letzter Minute abgeblasen worden sei.) ist völlig spekulativ. Es gibt etliche gegenteilige Aussagen ehemaliger Angehöriger! (MARK 14:17, 27. Jun 2006 (CEST))
Der obige Text ist ja Käse. In einem Lexikon sollten nicht so unbewiesene Märchensammlungen stehen. Ziel ist eine umfassende und qualitativ hochwertige Sammlung von Informationen und Fakten. Für Vermutungen gibt es diverse "Verschwörungs-Theorie Seiten", so ein Zeug hat hier nichst zu suchen. Zumal der Autor auch noch Probleme mit der Schreibweise des Namens des WR hat. Dazu evtl. auch mal die Originalunterlagen bei der BStu etc. ansehen, dort steht der Name richtig.
Zusatzausrüstung
Schlagstock fest,Schilder und Helme gab es doch sicher erst 1989? Welche Einheiten haben diese bekommen?
- Ja, '89 kam das Zeugs aus dem Depot (z.B. nach Ahrensfelde), muß ja aber schon vorher dort gelagert haben. --BigBen666 Fragen? 12:09, 21. Jul 2006 (CEST)
Schlagstock kurz, Handschellen und Führungsketten waren jeweils in den Panzerschränken der Wachzimmern vorhanden, wnigstens bei den Wach- und Sicherungseinheiten. Tuwschin
in den wse (jedenfalls in unserer) wurde 1989 ausgebildet mit führungsketten, handschellen und schlagstöcken fest, ebenfalls wurde der umgang mit kleinen "tränengaspatronen" gelehrt, die zur zeit der montagsumzüge auch ausgegeben wurden. die kleinen totschläger gabs bei besonderen einsätzen, z.bsp. einweihung in bad frankenhausen.
Uniformen
Liebe Leute, meint ihr wirklich, dass es nötig ist nun jede einzelne Uniformzuteilung hier im Text erwähnen zu müssen. Das ist uferlos und findet in keinem vergleichbarem Lemma statt. Viel interessanter wäre doch, mal auf die Ausrüstungsgenstände zurückzukommen, die von denen anderer bewaffneter Organe abwichen. (MARK 08:45, 24. Jul 2006 (CEST))
- Hast ja eigentlich recht, aber bis auf die Felddienstuniform und den Drillich hatst du diese Uniformen für Wehrpflichtige nicht in der NVA angetroffen.
Meinst Du? Mir ist sowas nur von der AGM und der HA III/5 bekannt. Tuwschin
- War auch so bei der HA XXII. Zum Teil gab es sogar Doppeldienstverhältnisse und Polizeilegendierungen. (MARK 00:24, 10. Okt. 2006 (CEST))
Legendierungen gab es auch für Dienststellen, z.B. Rathenow
Dienstgrade
Wenn ich mich recht erinnere, wurde in den letzten Jahren gleich als Gefreiter begonnen. --BigBen666 Fragen? 12:37, 24. Jul 2006 (CEST)
1.4.85-30.3.88 3.MSB 7.und 9.MSK SaZ Soldat,Gefreiter,Unteroffizier,Unterfeldwebel! nach 0,6,12,24 Monate --Apofis 22:00, 23. Aug 2006 (CEST)
01.10.80-29.09.83 10.MSB 28.MSK Frage; wieso wurde ein SaZ sogar UfW (ich gehe davon aus, 3 Jahre, keine Ufz-Schule, und keine besonderen Verdienste.)
- Damit der SaZ mehr Gehalt bekommt um gegenüber den UaZ nicht zu sehr benachteiligt zu werden!?--Apofis 13:20, 24. Aug 2006 (CEST)
In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, wenn ein Stabsoffizier sachdienliche, aufklärende Hinweise geben könnte.
Soll das hier eine Retro-Neiddiskussion werden? Wen interessiert den heute noch die Gehaltsstruktur, die sowieso alle paar Jahre geändert wurde?
Sinn macht, ein Treffen in A-Hof! (2.MSZ, 28.MSK, 10.MSB, 1980 - 1983)
- Was denn alle 90000? So groß ist der Exzerzierplatz nun auch nicht und auf den Flugplatz Johannistal kommt man auch nicht mehr drauf.--Apofis 13:20, 24. Aug 2006 (CEST)
- Warst wohl nicht mehr lange da? Der Flugplatz Johannisthal ist ein wunderschöner Landschaftspark geworden, da passt ihr alle drauf. Und auch der Rest der Kaserne ist sehr sinnvoll genutzt. Aber das nur am Rande. --Sebastian35 22:57, 20. Sep 2006 (CEST)
- Wenn man nicht mehr auf Wache muß, kommt man so selten in die Kaserne :-)
- Ob die Nutzung als Textil/Baumarkt und Verwaltungsgebaude einer Supermarktkette eine sinnvolle Nutzung ist? Naja vieleicht ist jetzt ja doch was sinnvolles drin.--Apofis 08:48, 21. Sep 2006 (CEST)
- Warst wohl nicht mehr lange da? Der Flugplatz Johannisthal ist ein wunderschöner Landschaftspark geworden, da passt ihr alle drauf. Und auch der Rest der Kaserne ist sehr sinnvoll genutzt. Aber das nur am Rande. --Sebastian35 22:57, 20. Sep 2006 (CEST)
Sonderregelung in den WSE, Einstellung Oktober 1987. Einberufung als Soldat. Im März wurden alle zu Unteroffzieren befördert. als Soldat gab es 660 Mark der DDR, Unteroffizier 705 Mark der DDR.
Wehrersatzdienst
Ich hab noch nie etwas davon gehört, dass der Dienst im WR Ersatzdienst war!? --Apofis 22:00, 23. Aug 2006 (CEST)
Es steht doch eindeutig im Wehrdienstausweis, mit rotem Stempel "WED" (Seite 6)! ??? Hää? Was soll denn das für ein Stempel gewesen sein? Selber gebastelt?
- Bei mir ist kein solcher Stempel drin! Seite 6 ist leer und auf Seite 8 ist zweimal ein Stempel des WR drin.--Apofis 17:25, 31. Aug 2006 (CEST)
- Verstehe euren Disput nicht so ganz. Klar ist doch, dass auch bei Felix der Wehrdienst abgeleistet werden konnte, ist doch zu vernachlässigen, was wo drinsteht, oder? (MARK 19:09, 31. Aug 2006 (CEST))
- Bin kein Jurist, aber jeder Dienst, der bei einer Polizeieinheit oder sonstigen paramilitärischen Einheit an Stelle des Dienstes bei den eigentlichen Streitkräften absolviert wird, heißt in Deutschland "Ersatzdienst". Das macht die Bundesrepublik genauso. Wer heute zu Bundespolizei oder THW geht, kann damit den eigentlichen Wehrdienst "ersetzen". Es ist also nur eine Bezeichnung für Tätigkeiten, die dem Wehrdienst gleichgestellt sind. Man hat damit seine gesetzliche Dienstpflicht erfüllt. --Sebastian35 09:33, 21. Sep 2006 (CEST)
- Es ist schon erstaunlich, das Spatensoldaten denzufolge keinen Ersatzdienst geleistet haben!?--Apofis 08:21, 22. Sep 2006 (CEST)
- Bin kein Jurist, aber jeder Dienst, der bei einer Polizeieinheit oder sonstigen paramilitärischen Einheit an Stelle des Dienstes bei den eigentlichen Streitkräften absolviert wird, heißt in Deutschland "Ersatzdienst". Das macht die Bundesrepublik genauso. Wer heute zu Bundespolizei oder THW geht, kann damit den eigentlichen Wehrdienst "ersetzen". Es ist also nur eine Bezeichnung für Tätigkeiten, die dem Wehrdienst gleichgestellt sind. Man hat damit seine gesetzliche Dienstpflicht erfüllt. --Sebastian35 09:33, 21. Sep 2006 (CEST)
Der Dienst im Wachregiment, den WSE und den VP-Bereitschaften war lt. Wehrdienstgesetz der DDR ein Wehrersatzdienst.
Zum Wehrdienstausweis - den musste der Wehrpflichtigen in einer WSE abgeben - er wies sich mit Dienstausweis der Bezirksverwaltung aus und verfügte weiter über den Personalausweis Tuwschin
- Der letzte Satz bezog sich aber nur auf die WSE der Bezirksverwaltung!? Im WR Berlin hat der Wehrpflichtige seinen Wehrdienstausweis behalten.--Apofis 23:10, 26. Sep 2006 (CEST Hab davon gehört Tuwschin
Ich hab ihn auch nicht wiederbekommen. Tuwschin)
Dienst in den Einheiten des MfS (WR, WSE) war Wehrersatzdienst, genauso wie bei der BePO, in best. Einheiten des Zivilverteidigung und in den Baueinheiten. Entsprechende Regelungen gab es über den gesamten zeitlichen Bestand der DDR, zuletzt § 2 Abs. 3 WDG und Bekanntmachung v. 25.3.1982 (GBl./DDR I, S. 268). Und weil das so ist, gibt es heute nicht einmal Probleme bei der Berücksichtigung in der Rentenberechnung (jedenfalls solange man nur für 3 Jahre hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS war.)! -EK 2/84-
wie bitte, irgendwas haben sie aber bei meiner rentenberechnung gesperrt
Sonderdiskussion
Bitte lest dazu diesen Link und äußert euch dann hier. Und laßt diesen albernen Verschwiegenheitskodex, ihr seit doch „verdeckt" ! (MARK 23:32, 8. Sep 2006 (CEST))
Elite Einheit?
Kann man das Wachrigement eigentlich als Eliteeinheit bezeichnen bzw Teile davon ? Ich meine jetzt im Bezug auf Ausrüstung Ausbildung im Vergleich zu ,,normalen" NVA Einheiten ?
- Auf jeden Fall kannst Du davon ausgehen, dass durch die doppelte Dienstzeit der Soldaten, der Ausbildungsstand und die Erfahrung in den Einheiten wesentlich besser waren.
- Eine Entlassungskandidatbewegung konnte, auf Grund des pro Einheit gleichen Entlassungszeitpunkts, sich nicht entwickeln. D.h. ein abducken hinter den Neuen war nicht möglich und das bedeutet Frühsport bis zum letzten Tag. --Apofis 20:51, 15. Sep 2006 (CEST)
Das schreibt wohl einer, der nie dabei war...
Zumindest das Kommando 4 muss schon ziemlich viele Züge einer Eliteeinheit gehabt haben ... Fallschirmspringen Arbeit in kleinen Truppen usw man weiss ja nicht so viel darüber ... .
Auch hier irrt der Autor, tja, Wissen ist eine feine Sache - wenn man es denn hat!
- Kommando 1 hatte auch Fernaufklärer(Fallschirmspringer) --Apofis 20:51, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Bezeichnung Eliteeinheit würde ich für das WR nicht verwenden. Ausserdem wird doch immer verallgemeinert und mit wirkungsvollen Worten umhergeworfen. Das macht Eindruck und schüchtert ein. Sicher gab es im WR Bereiche einer Elite. Aber das Wachregiment allgemein - ganz klar nein! Und muss man sagen, dass der Aufbau im MfS immer das Eine im Vordergrund hatte. Wenige wissen viel, keiner weis vom anderen.
- Auf Grundlage der Definition von Elite hier in WP, kann man das WR als Elite besonders gegenüber Einheiten der NVA bezeichnen. Ein Soldat des WR hat einfach 18 Monate mehr Ausbildungserfahrung.--Apofis 21:58, 17. Okt. 2006 (CEST)
Gab es in der DDR Armee bzw in ihren Paramilitärischen Organisation eigentlich sowas wie Eliteeinheiten ähnlich wie die KsK oder Fallschirmjäger-Fernspäher ?Die Polizeigruppe zu der mein Voredner den Link geschickt hat gehört ja nunmal zur Polizei ... .
Über Infos würde ich mich freuen ... . --Weiter Himmel 14:35, 15. Sep 2006 (CEST)
Erstmal herzlichen Dank für die Infos Apofis befasse mich etwas mit dem Thema da mein Vater dort in der Sportkompanie war ... . Na ja die haben eigentlich wie man es erwarten kann extrem viel sport gemacht für Volksfeste in Leipzig usw ... . Als Ausbildung hatten die neben den Standart dann noch Streckenposten Sicherung ( was man im entferntesten als Einzelkämpferausbildung bezeichen kann ) Und arbeit in kleinen Gruppen ... . Die Ak 47 Standartgewehre hatten wohl noch Aufklapbare Schulterstützen ( etwas was die der normalen NVA Soldaten nicht hatten ) im Notfall soll es wohl noch Zielfernrohre für die Ak 47 gegeben haben ... (im Lager ).Damit haben die aber nur sehr selten Trainiert )
Scharfschützen fehlten in der Sportkompanie völlig ... .Das Komando 4 muss aber auf alle Fälle welche gehabt haben . Das Kommando 1 auch Fallis hatte wusste ich bis jetzt noch nichts vielen Dank für die Info ... . Wie kommt ER denn darauf? Selber dort gewesen? Hier wird ja viel vermutet und nichts bewiesen. Das spricht nicht für die Wikipedia.
Wenn duch noch weitere Informationen hast schreib bitte mal ... . Velleicht kann man den Artikel ja noch etwas ausbauen ... .--Weiter Himmel 13:37, 16. Sep 2006 (CEST)
- Also mal kurz zu den Waffen: AK47 mit zur Seite klappbarer Schulterstütze,4 Magazine davon 3 mit je 30 Schuss (Ich denke nicht, dass diese Waffe für Scharfschützen geeignet ist) AK 74 (ab ca. 1986 beim WR) mit fester Schulterstütze und Montageplatte für Zusatzvisier(Nachtsicht?). Wenn es Scharfschützen gegeben hat, waeren die sicher mit einem Mauser K98 aus Beständen des II WK besser bedient gewesen.--Apofis 15:52, 16. Sep 2006 (CEST)
Welcher Depp schießt denn heute noch mit einem K98? Egal wie gut der sonst ist, aber für Präzisionsschützen gab es schon seit den 60er Jahren bessere Waffen.
Im Kommando 4 war wohl das Scharfschützengewehr die russische Druganov ... . Die Zielrohre waren wohl für den Stellungskampf es können ja auch herkömmliche Gewehre mit Zielfernrohr ausgestattet werden ohne das es Scharfschützen Gewehere im eigentlichen Sinne sind .--Weiter Himmel 04:05, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich war in der ersten Hälfte der 80 - er Jahre im Konmmando 4, wir hatten keinerlei Spezialwaffen, nicht mal LMG, nur Mpi KMS 72. Es handelte sich um eine reine Wacheinheit, natürlich mit Stab und Fuhrpark etc.
+
Ergänzung Kommando 4 Neben Prenden (11. MSB) war das K 4 Anfang der 80-er Jahre auch in Alt Stahnsdorf bei Storkow auf einem Wachobjekt ( die "Baustelle" ) stationiert (12.MSB). Der Bau eines Bunkers wurde dort aufgegeben und das Objekt 1984 an die NVA (Nachrichten Niederlehme) übergeben. Ein Teil dieser Einheit (12. MSB) war auch zum Bau der Bobbahn in Altenberg - zur Arbeit - abkommandiert. Ab 1983 gab es das Kommando 4 auch in Erkner.
Die WSE verfügten über Pistole Makarow, in der Grundausbildung über die AKM, danach die AKMS, LMG, RPG 7. In der allgemeinen Verwendung waren nur Pistole und Maschinenpistole. In den Bezirksverwaltungen gab es eine Einheit, die zur Arbeitsgruppe Leiter gehörten, aus Berufssoldaten bestand und Personenschutzaufgaben auf Bezirksebene leisteten und Antiterroraufgaben durchzuführen hatten. Die Wehrpflichtigen in der WSE erhielten im Rahmen der Grundausbildung eine Zweikampfausbildung durch diese Einheit, welche mit einer Prüfung endete und dem ersten Kampfgürtel, weiss nicht, wer auf diesen Namen kam. Gruppenführer erhielten an der U-Schule den 2. Kampfgürtel. Auf eine Schiessausbildung wurde quantitativer, aber nicht qualitativer Wert gelegt. Tuwschin
die wse verfügten in den wachzügen ebenfalls über ein smg und das ssgd (scharfschützengewehr dragunow). das lmg wurde bei uns 1988 ausrangiert. das ssgd hatte für unsere begriffe eine sehr gute treffergenauigkeit, leider wurde damit nur 2x im jahr geschossen. das smg habe ich leider nicht in aktion erlebt, da unser schießstand dafür nicht ausgelegt war. beim waffenreinigen war es aber immer bei jungen rekruten sehr "beliebt". übrigens war es bei uns so, daß super schlechte schützen nachteile beim nächsten ausgang oder ku zu erwarten hatten.
- Fragwürdige Aussage ohne Belege
- Es galt innerhalb der Streitkräfte der DDR als Eliteeinheit.
- Diese Aussage ist Unfug, da das WR des MfS gar kein Bestandteil der Streitkräfte war, und weil dort die meisten Grundwehrdienstleistenden gar nicht hin wollten, auch wenn sie gekonnt hätte. Das lag einmal an der längeren Dienstzeit, und weil die meisten Angst hatten, eines Tages gegen eigene Verwandte oder Freunde und Bekannte eingesetzt zu werden. Eine Elite stellt aber auch etwas erstrebenswertes und besonderes dar, und das war das WR bestimmt nicht, außer elitär parteitreu. --Muetze71 16:26, 13. Feb. 2007 (CET)
- Noch zur Ergänzung, eine bessere Ausbildung gab es dort übrigens auch nicht, nur eine etwas andere. Vorwiegend waren das WR auch zu Fussballspielen (insbesondere BFC Dynamo Berlin) und anderen Großereignissen abgestellt, ohne eigentlich Soldat zu spielen. Zur Info, das WR das waren u.a. die jungen Männer in den dunkelblauen Anoraks am Rande und in der Masse bei solchen Festveranstaltungen der DDR.
- Wenn es denn eine Elite der DDR gegeben haben sollte, dann eher diejenigen die 3 Jahre freiwillig bei der NVA in Spezialeinheiten dienten, aber niemals das WR FD und auch nicht das WR Friedrich Engels.Die hatten einfach mit richtigem Militär nur wenig gemein. --Muetze71 16:37, 13. Feb. 2007 (CET)
Hallo Muetze71, leider schreibst Du hier nur Unsinn! Woher hast Du diese Kenntnisse? Die 71 in Deinem Namen wird sich wohl auf Dein Geburtsjahr beziehen!? Dann warst Du sicher nicht beim WR!--Apofis 08:25, 14. Feb. 2007 (CET)
Ich selbst war nicht im WR, aus den von dir selbst erlangten Erkenntnissen. Allerdings hat man schließlich Verwandte, und wenn die genau dies so beschreiben, und man ihnen die Diskussion hier zeigt, wird es wohl so gewesen sein. Oder warst du dabei, und hast etwas anderes erlebt? --Muetze71 17:05, 14. Feb. 2007 (CET)
- Entschuldigung habe gesehen, ja du warst im WR. Dann frag ich mich aber du schreibst ich schreibe Unsinn, du solltest es doch wissen, dass es genau so war. Evtl schreibst du mal, was deiner Ansicht nach Unsinn ist, dann sehen wir weiter. --Muetze71 17:20, 14. Feb. 2007 (CET)
OK! Der Einsatz gegen Verwandte oder Freunde war bis auf 1989 so abwegig, das dies sicher nicht zur Entscheidung beitrug zum WR zu gehen. (Schon gar nicht für Nichtberliner) Einsätze bei Fußballspielen waren eher die Ausnahme! Bei mir dürften das nicht mehr als 5-6 Mal in 3 Jahre gewesen sein. Das WR hat mit richtigen Militär wenig zu tun? Was denkst Du, haben wir da getan? Die Soldaten des WR waren sicher ein ganz anderer Haufen als die der NVA. Mit bis zu 85h Dienst pro Woche, der doppelten durchschnittlichen Dienstzeit gegenüber der NVA, der fast fehlenden EK Bewegung, waren die Soldaten bis zum Entlassungstag voll gefordert. Solche Sachen wie die berüchtigten Härtetests waren für uns Routine. (hab das sechs mal mitgemacht) --Apofis 09:52, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Apofis, ich kann dir soviel sagen, dass mein Vater von 1969 bis 1972 bei den Felixen war, und der grundsätzliche Auftrag des WR von der der NVA abwich. Er war damals z.B. zur Absicherung des Brandt-Besuchs in Erfurt eingesetzt und hatte auch sonstige Veranstaltungen mit abzusichern. Ich weiss dass gerade Fussballspiele auch seltender eure Sache waren (das hat später die vorwiegend BePo übernommen) aber eben nicht immer nur. Weiterhin muss man ja sehen, dass die Gründung des WR auch einen anderen Sinn hatte, als die der NVA, denn sonst hätte man gerade das WR-FD doch gar nicht gebraucht.
Richtig ist, das WR wurde vollständig als Militär ausgebildet, aber das war nicht besser und auch nicht schlechter, als bei der NVA, und schon gar nicht, wenn man auch dort 3 Jahre diente. Das ihr deutlich mehr Dienststunden machen musstet, ist auch richtig, aber genau das hing mit der besonderen Aufgabestellung zusammen. Aber ich finde es trotzdem irgendwie unzulässig bewertend, wer oder was, eigentlich eine Elite in der DDR war, denn so was wie die KSK hatten wir nicht. Und als Elite würde ich dann die sehen, die als ganz wenige von vielen Soldaten ausgewählt- und gebildet wurden, und dazu in eine Sondereinheit vesetzt wurden. Und eines ist wohl unstreitig, ein Wechsel bzw. Versetzung von NVA zu WR, oder umgekehrt war auf jedenfall für Wehrdienstleistende nicht drin.
- Zum Dienst z.B. ab Mitte der 80er, habe ich die Erzählungen eines guten Freundes, (bei dessen Vereidigung ich 1987 auch dabei war, und da ihr ein ziemlich eingeschworener Verein wart, könnte es sein, dass du ihn kennst, aber den Namen würde ich den Namen nur per Mail sagen), dass sich die Einsatzziele des WR von denen die mein Vater noch kannte nur marginal geändert hatten.
- Es kamen z.B. Absicherungen von Staatsbesuchen in der DDR immer mehr hinzu, die es damals (wegen weitestgehend fehlender Anerkennung der DDR) noch nicht in diesem Umpfang gab.
- Ich wollte dich auch nicht beleidigen wenn ich dich nicht als Teil einer Elite betrachte, denn natürlich war eure Ausbildung einer der besten gewesen, aber als Grund für Elite 18 Monate mehr Ausbildungserfahrung zu nennen ist nur die halbe Wahrheit, weil es nur gegenüber den Grundwehrdienstleistenden in der NVA gegenüber stimmt. Und übrigens auch nur bei den GWD-Leistenden gab es die ausgeprägte EK-Bewegung. Auch bei NVA, BePO und Grenztruppen gab es unter den 3-jährigen die richtige EK-Bewegung nie, denn da waren teilweise auch andere Ideale vorhanden, warum sie länger dienten. Die eigentlich richtig ausgeprägte EK-Bewegung gab es doch eher bei denen, die froh waren keinen Tag länger als 18 Monate dienen zu müssen, und sich genau auch deshalb nicht für länger verpflichteten.
- Eine Einschränkung!, die Maßbänder zum Ende hin hatten alle Dienstleistenden, auch ihr im WR. Und als Elite betrachte ich das WR nur dahingehend, dass der Zusammenhalt und die Freundschaften während und nach der Felix-Zeit, deutlich intensiver war, als bei der NVA, Mein Vater z.B. pflegt heute noch unzählige Freundschaften aus der WR-Zeit, und das nach bald 40 Jahren. Das habe ich von ehemaligen normalen Armisten nur selten gehört.
Bis dann --Muetze71 13:07, 16. Feb. 2007 (CET)
Wenn ich auch mal meinen Kommentar abgeben darf. Diejenigen die beim WR gedient haben, sehen das schon richtig. Die meisten Soldaten, obwohl 3-jährige, waren bestimmt keine Elite aber gut ausgebildetet, vorallem die Schießausbildung. Und wir waren auch nicht von gestern sondern eher weltoffen, was die politische Trimmung angeht. Wir waren in Berlin, jeder Mensch, auch die Leute beim WR schauten regelmäßig West-TV und wenn man Sonntagmittag durch die Kaserne lief, hörte man überall RIAS-2 Wunschhits oder die SFB-Hitparade. Auch wenn es verboten war, jeder wusste es.Schließlich gab es auch 'ungewollte' Treffen in den Diskotheken Berlins, da liefen sich die Soldaten der Westalliierten und der DDR automatisch über den Weg. Aber, und jetzt kommt's. Es gab immer eine gewisse Loyalität gegenüber den Vorgesetzten und dem WR und auch dem Staat. Auch wenn die meisten Soldaten wussten dass es so nicht weitergehen kann. Warum das so war? Keine Ahnung. Aber es war eine Erfahrung die ich nicht missen mag.
Gruß Maik EK I/89 Adlershof
Hier unterhalten sich ja einige Blinde von der Farbe - Respekt! Geht nach Hause und malt Bilder bunt aus und lasst den Mist mit sinnlosen Diskussionen über etwas, von dem ihr nichts versteht. Traurig, was sich hier so austoben darf.
Reflexion
In dem Artikel fehlt jede politische Bewertung. Ist ja ganz toll zu erfahren, dass ein Traningsanzug "Dynamo" vorhanden war. Aber wie war zB der Ruf in der Bevölkerung? Mir als "altem" Johannisthaler ist die Bezeichnung "Rote SS" geläufig und wurde auch im Bekanntenkreis verwendet. Der Ruf war eben nicht der beste. Es war eine potentielle Bürgerkriegseinheit - oder sehe ich das falsch? --Sebastian35 22:49, 20. Sep 2006 (CEST)
- Im moment verstehe ich den Artikel eher als Sammelort von Erinnerungen. Aus diesen kann dann ja mal ein begabter Schreiber einen guten Artikel machen. Wenn Du eine politische Wertung beizutragen hast, schreib sie doch! Was die von Dir genannte Bezeichnung angeht, so kannte ich diese noch nicht, jedoch trifft diese Bezeichnung durchaus den Geist des WR. Die drecksarbeit wurde aber, aus meiner Sicht, an anderer Stelle gemacht.--Apofis 08:48, 21. Sep 2006 (CEST)
Also bei allem was Rechtschaffen ist wer diese Einheit als rote SS bezeichnet hat sie nicht mehr alle . Ich bin kein Befürworter oder Fan der DDR Armee und auch nicht des Wachrigiements ... . Ich gebe dir sogar recht wenn du sagst das der Bericht nicht reflektiert geschrieben ist ... was er meiner Ansicht nach sein sollte ... . D.H Kritik in den Eintrag wäre schon angebracht ... . Diese Einheit aber mit einer Mörderbande zu vergleichen die Tausende Zivilisten getötet hat ist eine absolute Geschichtsverfälschung .
Die Hauptaufgabe des Wachregiments war Personenschutz , Objektschutz und Präsentation bei Sportfesten ... . Des weiteren gab es Kommandotrupps die man zur Geiselbefreiung, Sabotage Missionen usw hätte verwenden können.
Es ist sicherlich unstrittig das das Wachregiment eine Vereinigung war die man als militärischen Arm der Stasi betrachten kann ... welche bekanntlich in sehr viele Verbrechen verwickelt war ... . Sie mit der SS zu vergleichen ist allerdings selten dämlich. --Weiter Himmel 20:12, 24. Sep 2006 (CEST)
Es ist es nicht die Frage, was selten dämlich ist, sondern wie das Wachregiment wahrgenommen wurde. Es war für Außenstehende eine Black-Box, man hat nichts gutes damit verbunden. Und wie gesagt, der Begriff ist aus den 1980er. Sich jetzt dagegen zu wehren, dürfte wohl sinnlos sein. Der Ruf war eben mies. Und die Anonymität hier ist eher albern. --Sebastian35 07:35, 25. Sep 2006 (CEST)
Anononymität ? wie ist das genau gemeint ? Soll ich hier meinen Namen und meine Anschrift darlegen ? Wie gesagt du hast insofern recht das hier kritisches über das Wachrigiment erwähnt werden sollte ... . Ohne Zweifel ist es auch richtig das man die Wahrnehmung als Black- Box bezeichnen könnte . Der Name Rote SS ist aber meiner Ansicht nach dennoch völlig sinnlos und Geschichtsverfälschend ... es gab nie Tote durch den Einsatz des Wachregiments im gegensatz zu z.b. den Grenztruppen .
Des weiteren ist mir bei meiner überprüfung und Recherche über das Wachregiment nie der Name Rote SS über diese Einheit bekannt geworden . Richtig ist das wie fast alle Stasi Organisationen und Einheiten auch das Wachrigiment keinen guten Ruf bei vielen Menschen hatte und wie Sie schon sagten als Black-Box wahrgenommen wurde. Fakt ist aber auch das der Name Rote SS wenn nur Regional bei sehr wenigen Menschen verwendet wurde .
Obwohl das Wachregiment sicher nicht beliebt war und seine Funktion kritisch zu hinterfragen ist so ist zumindest der Name Rote SS nur sehr wenigen Menschen bekannt gewesen ( mir zumindest völlig unbekannt ) und wurde nur von wenigen Menschen (wenn überhaupt) benutzt .Faktisch bin ich also der Meinung das man das Wachregiment nicht mit der SS in Verbindung bringen kann und es auch nicht wirklich gemacht wurde ( bzw wenn nur regional und von recht wenigen Menschen) . Grenztruppen hatten da einen wesentlich schlimmeren Ruf als das Wachrigiment .
Ganz deutlich möchte ich nochmal darauf hinweisen das ich mit ,,selten dämlich " weder Sie noch das was Sie gesagt haben gemeint habe sondern einfach diesen Vergleich zwischen Wachregiment und SS . Zum einen ist er geschichtverfälschend zum anderen wurde er so nicht verwendet . Bzw nur so selten das es kaumm eine Rolle spielt . (Wenn hier jetzt ein paar hundert Leute schreien würden das die KSK die neue SS wäre so würde das auf keinen Fall die öffentliche Wahrnehmung wiedergeben geschweige denn wäre es deswegen gleich Realität).
Auch nochmal deutlich ich bin weder Fan der DDR noch ihrer Armee oder eines ihrer Organe dennoch kann man den Vergleich meiner Ansicht nach so nicht stehen lassen ... .--Weiter Himmel 18:56, 25. Sep 2006 (CEST)
Der Begriff wurde sicher regional verwendet, aber das WR war auch nun mal vor allem in Berlin und Umgebung präsent. Und ich bitte den Eintrag von Apofis zu beachten: "Was die von Dir genannte Bezeichnung angeht, so kannte ich diese noch nicht, jedoch trifft diese Bezeichnung durchaus den Geist des WR. Die drecksarbeit wurde aber, aus meiner Sicht, an anderer Stelle gemacht." Und da spricht anscheinend ein Insider. Es war ein Korpsgeist, der sich auch darin äußerte, man dachte, man sei was besseres. Man war aber nix besseres, sondern man hätte im "Falle des Falles" die "Drecksarbeit" gemacht. Das ahnte die Bevölkerung. Man traute dem WR wie der Staatssicherheit vieles zu - und vor allem nicht über den Weg. Mir geht es darum, dass das WR hier nicht weiter verharmlost wird. Mir fehlt das Faktenwissen, aber so kann der Artikel nicht bleiben. In den Artikel muss dann das "Unwort" sicher nicht rein. --Sebastian35 20:31, 25. Sep 2006 (CEST)
- Ich kenne von Adlerhofer Verwandten, aber auch von Berliner Bekannten die Bezeichnung "Rote SS" seit ca. 1981 sehr wohl. Es liegt bei der Strafjustiz der DDR auf der Hand, daß niemand, dies lauthals herausposaunend, über den Alexanderplatz gelaufen ist. Zum Thema regionale Verwendung des Begriffes meine ich, daß er zumindest im "WR-Kernland", Berlin, bekannt war. Und wie bei vielen Dingen: Man hätte es wahrnehmen können. Natürlich ist es vergebene Liebesmüh, sich im Nachhinein dagegen wehren zu wollen und natürlich ist das so eine Sache mit historischen Vergleichen. Ich gebe aber zu bedenken: Es gab einen Teil der SS, die wiederum als Gliederung der NSDAP ein Teil derselben gewesen ist, mit dem das WR wohl offensichtlich verglichen worden ist, nämlich der Waffen-SS. Die rekrutierte eben später auch Wehrpflichtige und hatte im Verlauf ihrer Entwicklung schon kaum noch etwas mit ihrer eigenen historischen Herkunft - Führerschutz/Politische Bereischaften - zu tun, geschweige dem KZ-, SD- und Polizeiwesen des 3. Reiches, zu dem die Verbindungen in einer höchst komplizierten, indirekten Weise bestanden. Da muß man schon etwas genauer hinsehen, bevor man apodiktisch verkündet, daß das eine mit dem anderen überhaupt nicht vergleichbar oder gar dämlich (--WeiterHimmel) wäre. Eine weitere historische Besonderheit, die in gewisser Weise einen Vergleich zuläßt: Die Aufrüstung der SS hat auch vor dem Hintergund des Versailler Vertrags eine besondere Bedeutung. Die SS hat sich - als außerhalb der regulären Wehrmacht stehend - zahlenmäßig nicht auf die 100.000-Mann-Begrenzung niedergeschlagen. Die Existenz der Wachregiments, bis Anfang der 80-er sogar mit Artillerieeinheiten (die benötigt man wohl eher nicht zum Objektschutz oder bei Präsentationen bei Sportfesten, auch beim Personenschutz ist sie eher unhandlich), dürfte vor dem Hintergrund des 4-Mächte-Abkommens mit dem entmilitarisierten Status von Berlin nur schwer in Einklang zu bringen gewesen sein, wenn man denn das Wachregiment als reguläre Truppe angesehen und geführt hätte. Ich bin kein Historiker, aber vielleicht spielte auch hier die Frage des Umgehens einer völkerrechtlichen Vereinbarung eine Rolle, die das Wachregiment (überhaupt: Regiment, was für eine euphemistische Bezeichnung für eine hoch technisierte 11.000-Mann-Truppe) mit bestimmten geschichtlichen Prozessen vergleichbar erscheinen läßt. Ich finde, ein bißchen Ehrlichkeit ehrt dann auch. Oder hat man sich wirklich nie gefragt, warum man sich mit dem Ärmelstreifen im Prenzelberg lieber nicht sehen lassen sollte, während das als unifomierter NVA-Mot.-Schütze (K4 mit "Pferdedecke")ganz gut ging. Die Behauptung, die Grenztruppen hätten einen noch schlechteren Ruf gehabt (s.o. --WeiterHimmel) hilft da nicht weiter und ist im Rahmen einer Reflexion (über das Wachregiment im politisch-militärische System der DDR) nicht nur deplaciert, sondern überdies höchst unredlich.(Gast).
Wehrpflichtige
Hallo Apofis! Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass du selbst bei Feliks gedient hat, weil du so viel Detailkenntnisse geliefert hast. Deshalb kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, warum du die Freiwilligkeit so betonst. Du weisst doch selbst, wie es im DDR-Alltag aussah. Man konnte auch - theoretisch - den Dienst bei den Grenztruppen ablehnen. Aber in der Praxis war die dreijährige immer auch ein Deal, was Studienplatz und ähnliches anging. Es war formal sicher möglich, den Dienst auf Wunsch auch in andreren Verbänden abzuleisten, aber sicher nicht vorteilhaft für die Kaderakte. Für die meisten Rekruten galt es als Privileg im Wachregiment zu dienen. Zur Beweisbarkeit der politischen Durchleuchtung der Eltern: Das Wachregiment war nun mal zum MfS zugehörig. Wenn du jemals den formalen Vorlauf für die Werbung einens hauptamtlichen MA kennengelernt hast (zweijähriges Prüfverfahren vor der ersten offiziellen Kontaktaufnahme), dann ist einfach davon auszugehen, dass das Elternhaus sehr wohl eine Rolle gespielt hat für die Einberufung ins Wachregiment (Westverwandschaft, Betrieb, gesellschaftliche Arbeit etc.). Gruss (MARK 08:48, 15. Nov. 2006 (CET))
- Hi MARK! So wie es auch jetzt noch da steht, war es einfach nicht! Du schreibst ja selbst das es die Wehrpflichtigen als Privileg ansahen im WR zu dienen. Zu Privilegien braucht man keinen zu zwingen. Wenn sich hier jemand meldet, der weil er 3 Jahre bei der NVA und nicht im WR gedient hat, benachteiligt worden ist, nehme ich alles zurück. Das System war auch nicht perfekt! Jedenfalls kamen, auch in meinen "Heimaturlaub" Westpakete bei mir zu Hause an. War man politisch zuverlässig wenn man Westfernsehen gesehen hat? Ich und meine Eltern waren jedenfalls nicht in der Partei und das hat auch nicht geschadet.--Apofis 17:12, 15. Nov. 2006 (CET)
- Das mit dem Westfernsehen stimmt schon, dann hätte man bis auf die Leute aus dem Tal der Doofen die gesamte DDR als politisch unzuverlässig einstufen müssen. Mit Sicherheit ist das Anforderungsprofil für die politische Zuverlässigkeit bei „Dreijährigen" auch nur bedingt vergleichbar mit dem eines künftigen haupamtlichen MA. Die Kriterien Westverwandschaft, Betrieb, gesellschaftliche Arbeit etc. sind ja nur ein Auszug der relevanten Gesichtspunkte und immer vom Einzelfall abhängig, d. h. , dass der eine Umstand nicht immer auch ein Ausschlussgrund für den anderen sein musste. Hast du vielleicht Fotos, die man rechtlich unbedenklich einplegen könnte? (MARK 20:44, 14. Dez. 2006 (CET))
Zum Schluß war das Regiment über 11.000 Mann stark, zu meiner Zeit gut 10.000. Ich weiß nicht, mit welchem Anteil dort Zeitsoldaten Dienst taten, aber wenn es nur 50 Prozent waren, dann gabe es zum Zeitpunkt meiner Einberufung ca. 5.000 Motive, zum Wachregiment zu gehen. Heute wird da immer mit schlauer Miene aus dem Blick rückwärts beurteilt, aber wenn man damals vor der Entscheidung stand - meine Musterung war Ende der 70-er und das Ende der DDR noch nicht abzusehen - da spielten sich in den Köpfen von 18-jährigen zum Teil ganz simple Dinge ab, z.B.: 18 Monate und danach 2 Jahre warten, ehe man studieren darf? Oder gleich 3 Jahre und danach sofort anfangen. 18 Monate mit Hungersold oder 3 Jahre mit so geregeltem Einkommen, daß man locker was sparen konnte? 3 Jahre NVA/Grenztruppen irgendwo oder Wachregiment in Berlin? Das waren so bei mir die Überlegungen, an die ich mich erinnere. Ich wußte bis dato nicht mal, daß es ein MfS-Wachregiment gab. Und vor diesem Hintergund fiel meine Entscheidung. (Gast)
- Also ich gehe von mehr als 90% Zeitsoldaten aus. Ansonsten volle Zustimmung!(bis auf die 5000 Motive:-) )--Apofis 22:05, 25. Dez. 2006 (CET)
Hab nochmal geblättert: Zum Schluß rund 73 Prozent [1]. Und mit den 5.000 Motiven, das war überspitzt gemeint. Strukturiert läßt sich das auf wenige Grundmotive zurückführen, u.a. Dienst aus politischer Überzeugung (mündete meist in Längerverpflichtung), , "Reservistenvorsorge" (ich habe viele WR-Angehörige kennengelernt, die sich keinesfalls weiterverpflichten wollten, die aber wegen eines Studienplatzes nicht hätten länger dienen müssen. Nach den 3 Jahren sind sie als Fleischer, Verkäufer oder was auch immer ins Zivilleben entlassen worden, konnten sich aber halbwegs sicher sein, nie wieder gezogen zu werden), Dienst aus Einsicht in die für die weitere persönliche Entwicklung günstige Notwendigkeit (mit oder ohne politische Überzeugung). Ich glaube, letzteres hat überwogen. (Gast).
Der Deal für den EOS-Absolventen war lange Zeit (bis ca.1986) immer klar. Drei Jahre, danach Ruhe und Studienplatz (oft nach Wahl) sicher. Wer würde da schlechtere Bedingungen (kürzer, weniger Geld, schlechterer Status und kein gesicherter Studienplatz) akzeptieren. Das hat aber alles freilich wenig zu tun mit der Grundfrage dieser Disk. Wie war das für den Wehrplichtigen, hier und nicht am Wachturm oder als Infantriemucker, eingespannt zu werden? Die Leute, die ich kenne, fanden das Wachhregiment schon deshalb attraktiv, weil man in/bei Berlin war und gute Chancen hatte, sein Wochenende zu hause zu verbringen. (MARK 22:06, 26. Dez. 2006 (CET))
- In einer MOS Einheit waren die Chancen am Wochenende zu Hause zu sein eher schlecht! 80% des Personalbestandes in Bereitschaft d.h. Kranke und Ausgänger noch mal weg und dann bleiben noch 10 von 100 übrig. Allerdings braucht man für KU auch ein dienstfreies Wochenende! siehe Wachzyklus.--Apofis 08:44, 27. Dez. 2006 (CET)
Natürlich war Berlin schon deswegen reizvoll, weil man dort seine Freizeit sinnvoll verbringen konnte. Aber wenn ich mich recht erinnere: Echt nach Hause konnten nur die Berliner, denn statt mit Urlaubsschein nur mit der Ausgangskarte bewaffnet auch nur in den Berliner Speckgürtel zu fahren, hieß den Standort zu verlassen. Und das war, militärstrafrechlich betrachtet, nicht ganz ohne Risiko. Kurzurlaube (Sonnabend nach Dienst bis Montag zum Dienst) waren je nach Entfernung zum Heimatort eher ungeeignet zur Heimfahrt, trotz von Berlin aus meist besserer Zugverbindungen, als im Rest des gelobten Landes. Das traf den WR-Angehörigen dann ebenso, wie den Mucker in Eggesin.Wochenendurlaube (Donnerstag nach Dienst bis Dienstag zum Dienst) waren abgezählt, zu meiner Zeit 6 Stück pro Kalenderjahr. Also die Frage der Heimfahrten war mit Sicherheit nicht das Kriterium für die Entscheidung für das WR (i.ü.: Völlig richtig, Apofis. WR war DDR, nicht Bundeswehr in BR Deutschland, wo am Wochenende - außer dem privaten Wachschutz am Kasernentor - niemand mehr da ist... Daß die Frage der Mannschaftsstärke bei den Einheiten die entscheidende Rolle spielte und man schon mal drin bleiben mußte, obwohl man dran war, weil z.B. jemand im Krankenrevier gelandet ist, mag man ja heute nicht mehr glauben.). Ich denke, daß die 3 Grundmotive, wie oben beschrieben, die Lage ausreichend beschreiben. Sie unterscheiden sich nicht von denen derjenigen, die sich "freiwillig" bei der NVA, den Grenztruppen oder der Marine für eine 3-jährige Dienstzeit entschieden. Was den WR-Angehörigen in spe von anderen Freiwilligen unterschied, war m.E. daß sie ausgewählt und gefragt worden sind, ob sie - statt bei der Grenze etc. - die 3 Jahre nicht beim WR ableisten wollen. Mir erscheint das Argument des linientreuen Elternhauses naheliegend, jedenfalls vordergründig und vielleicht in der Mehrzahl der Fälle auch zutreffend. Ich hatte allerdings Kameraden, bei denen davon wirklich nicht die Rede sein konnte. Hier wäre von Interesse: Wie ist das MfS auf die Idee gekommen, diejenigen auszuwählen und zu befragen? (Gast)
Im Artikel steht jetzt, das es dem Wehrpflichtigen formal frei stand den Dienst im WR zu verweigern. Kann man eigentlich einen Ersatzdienst verweigern wenn man den "Normaldienst" nicht verweigert hat?--Apofis 09:33, 13. Feb. 2007 (CET)
Diplommilitärwissenschaftler
Manfred Döring soll das sein, wo geworden, in Moskau in der Frunse-Akademie? (MARK : 22:12, 21. Dez. 2006 (CET))
- 1968 in der Militärakademie F. Engels (Gruß EK 2/84)
- Danke. (MARK 01:08, 23. Dez. 2006 (CET))
Reservisten
Muetze71 behauptet( in seiner Zusammenfassung), das Mitte der 80er Nachrichtensoladten des WR als Reservisten, wohl zur NVA, eingezogen wurden. Ich kann diese so nicht glauben! Gibt es dafür Zeugen/Beweise?--Apofis 10:19, 15. Feb. 2007 (CET)
- Die ehemaligen Nachrichtensoldaten/Funker sind zur Bereisschaftspolizei in die Reserve eingezogen worden, um ihnen den zwischenzeitlichen technischen Stand nahezubringen. Ein Beispiel war unstreitig mein Vater, der 1969 bis 1972 im WR war, und von Januar bis März 1985 in der BePO Einheit Potsdam/Eiche seinen Reservedienst ableisten musste. Auch eine Generalmobilmachung im September 87 (dauerte etwa 1 Woche und erfolgte zwischen Brandenburg und Belzig sowie Verlorenwasser) musste er mitmachen. Bitte nicht erwarten, dass ich als Beleg die Wehrdienstauskopie beilege. --Muetze71 11:43, 17. Feb. 2007 (CET)
Regiment
Sollte man nicht irgendwo darauf eingehen, dass zumindest in der spätphase dies von Umfang, Struktur und Aufgabe her gar kein "Regiment" mehr war?--WerWil 22:48, 12. Jul. 2007 (CEST)
Könnte man durchaus machen ... schlag doch mal eine Fomulierung vor wäre z.b. * Obwohl das Wachrigiment seit ( der späten phase = 1986???) militärisch betrachtet nicht die grösse eines Regiments hatte wurde der Name aus traditionellen und poltischen Gründen beibehalten * in ordnung ?? --Weiter Himmel 13:07, 17. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, bei der Bewaffnung Änderungen einzufügen. Erstens ist "schweres Panzergeschütz SPG-9" absoluter Unfug, zweitens gab es zu verschiedenen Zeiten verschiedene Bewaffnungen, so auch D-44 und Granatwerfer. Bemerkung dazu: Ich selbst habe sie bedient.
- Auch in der Infobox sollte unter Typ eigentlich nur Infanterie stehen. Von der Stärke wäre es eigentlich sogar als Division anzusprechen, nur war dazu der "Waffenmix" wohl auch zu ungewöhnlich.
Uniform der WSE
Im Artikel steht, die WSE in den Bezirksverwaltungen hätten nicht dem WR angehört. Was hatten die denn für eine Uniform (Ärmelstreifen) ? - Danke. --Oenie 20:05, 14. Dez. 2010 (CET)
Dieser...
...Link ist nicht einzusehen ohne eingeloggt zu sein. Dazu muss man aber Regimentsangehöriger gewesen sein. Ich entferne den Link deshalb. Keine nachvollziehbare Quelle. --Arne 21:11, 3. Nov. 2007 (CET)
- Hört mir die liebe IP nicht zu? Ich sagte bereits, das der Weblink für Nichtangehörige dieses Regiments nicht einzusehen ist. Folglich ist der Link nicht Quellenkonform, wie es sein sollte. Ich werde da mal an geeigneter Stelle, nämlich hier eine Anfrage stellen. --Arne 19:14, 30. Nov. 2007 (CET)
Auch der Herr spricht immer von "Wehrersatzdienst" beim "Personenschutz". Er war dort unbestritten von 1985 bis 1990. Er meint, er hätte noch vor dem Fall der Mauer ein Entlassungsgesuch abgegeben. 1. Frage: Wie glaubhaft ist letzteres, 2. Frage: Mit 5 Jahren Dienstzeit war man doch kein normaler Wehrpflichtiger mehr, folglich muss er doch Berufssoldat gewesen sein. Vielleicht kann jemand helfen, den Artikel in dem Punkt konkreter/ genauer zu machen. --TSDUS 18:55, 28. Jan. 2009 (CET)
Belege
Mir ist klar, dass hier viele Ehemalige aus dem Nähkästchen plaudern, aber andererseits gilt immer noch Wikipedia:Belege, das heißt, es wäre schön, wenn man Änderungen auch bequellen würde, eben nicht so wie diese letzte Änderung, die ich mal aus Trotz nicht sichten und wenn da nichts nachkommt, auch löschen werde. Es sei denn, sie wird von, nun ja, anderen Zeitzeugen bestätigt, wenn sonst nicht anders geht. -- MARK 18:48, 27. Mai 2009 (CEST)
Rekrutierung und Ausbildung
Habe geraden in dem Abschnitt den Satz "Die Dienstzeit für Wehrpflichtige betrug drei Jahre." entdeckt und glaube, dass der so nicht richtig ist. Wehrpflichtige hatten grundsätzlich nur einen Grundwehrdienst von 18 Monaten zu leisten. Angehörige des WR konnten, soweit mir bekannt, nur diejenigen werden, die sich zumindest für einen 3jährigen Werdienst verpflichtet hatten, also SaZ und UaZ. Da ich aber nicht sicher weiß, ob es nicht doch Grundwehrdienstler beim WR gab, ändere ich den Satz erstmal nicht, sollte jemand machen, der das sicher weiß. --Pk59 12:10, 29. Mai 2009 (CEST)
Walther Pistolen?
Wo kamen die den her? Aus Beständen der Wehrmacht? Oder illegal beschafft? --Eingangskontrolle 22:12, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Kannst fest von ausgehen das die aus Wehrmachtsbeständen kommen da brauch ich keine quelle für nur wäre schon mal interessant das zu verifizieren ich kanns net. --Ironhoof 09:56, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die Makarow basiert auf einer Konstruktion von Walther. Übrigens, jeder der zu seiner Dienstzeit mit der Makarow schießen und treffen konnte, trifft auch mit jeder anderen Pistole. :) -- OllerSachse 11:38, 11. Jan. 2010 (CET)
Transport
Da steht hauptsächlich LkW und abgebildet wird ein BTR. Entweder fehlt da ne Info zu Radschützenpanzer oder das Bild ist da fehl am Platze. Aber das entscheidet ihr. --Ironhoof 11:51, 9. Dez. 2009 (CET)
Einrichtungen in Adlershof
Es gab eine Verkaufsstelle direkt am Haupteingang Rudower Chausee. Diese gehörte aber zu Konsum BT Industriewaren Mitte.(Quelle: Stempel auf dort gekauften Audiokassetten)
Außerdem gab es noch ein Restaurant, zwischen Speisesaal und Kulturhaus, welches von den UaZ mit Ausgangskarte betreten werden durfte. Mit Ausgangskarte deshalb, weil ansonsten Alkoholverbot bestand.
MfG Maik -- OllerSachse 10:46, 11. Jan. 2010 (CET)
Hallo Maik,
Es ist schwer solche Sachen nachzuvollziehen zumal man nicht dabei war, geschweige denn im geeigneten Alter dort Dienst zu tun. So lange wie das nicht elementare Bedeutung hat halte ich die info für verzichtbar. Kann ja net jeder so saufen wie er will. :DDD --Ironhoof 02:28, 25. Jan. 2010 (CET)
Hallo Iroon,
eben, weil du nicht dabei warst ;-)
Gruß -- OllerSachse 01:34, 1. Mär. 2011 (CET)
Einleitung
Die dürfte auch etwas ausführlicher sein. Als kurze Zusammenfassung des Artikels dient sie im Moment sicher nicht.--WerWil 21:58, 6. Mai 2010 (CEST)
Ausrüstung
Es geht um den Satz dass Soldaten vom WR nicht in das Innere der Wandlitzsiedlung schießen durften. Wir durften grundsätzlich nicht in Richtungen schießen, die alle Unbeteiligten hätte gefährden können. Ganz besonders wurde uns eingeschärft, nicht Richtung Westen über die Mauer zu ballern! Wir waren nie an der Grenze, aber so haben die Polits es uns bildlich vorgestellt(jedenfalls meiner). Wir hatten diesbezüglich einen umfangreichen Politunterricht. Diplomatische Immunität und Diplomatenausweise gehörten zur Ausbildung. "Bitte wenden Sie sich an das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik". Dafür gibt es keinen Nachweis. Gruß -- OllerSachse 01:34, 1. Mär. 2011 (CET)
Legende "grüne Straßenbahn auf der Mauer"
Ich möchte hier eine Legende zum besten geben, um von Augenzeugen, den Wahrheitsgehalt bestätigen zu lassen.
Ort: Kaserne TÜT Teupitz
Wachposten rufen nacheinander den Wachhabenden an und melden, dass eine grüne Straßenbahn auf der Mauer fährt. Dann meldet ein Posten "ein Neger guckt über die Mauer". Der wohl genervte Wachhabende soll dann wohl den Befehl "dann schieß ihn doch ab" gegeben haben.
Info: Auf dem Truppenübungsplatz Teupitz wurden u.a. dunkelhäutige Kombatanten, scheinbar für Bürgerkriegseinsatze in Afrika, ausgebildet.
Kann das jemand bestätigen?--Apofis 08:50, 28. Sep 2006 (CEST)
- ja, das ist richtig. es waren dunkelhäutige "kombatanten" ohne rangabzeichen in teupitz (1989). ihre baracken durften sie mit holzgewehren bewachen, da man ihnen dafür anderes nicht in die hände geben wollte. auf alle fälle haben die beim maschieren immer schön gesungen. ihr könnt also davon ausgehen, daß ich sie live und in farbe gesehen habe, da ich selbst als angehöriger einer wse dort für 3 monate untergebracht war.
- Ich weiss nichts davon kann es mir auch nur bedingt vorstellen ... da ich mir vorstellen kann das andere Einheiten besser als Ausbildungsort geeignet gewesen wären ... . Ich werde mal Nachfragen aber mir persönlich wäre das neu ... .--Weiter Himmel 21:35, 3. Okt 2006 (CEST)
- Deine Antwort gibt mir jetzt zwar etwas zu grübeln auf, aber ich gehe mal davon aus, das Du die Anwesenheit von Afrikanern auf dem TÜT in Frage stellst!? Ich kann als Augenzeuge bestätigen, das sich zeitweilig Afrikaner auf dem TÜT befanden.--Apofis 08:02, 4. Okt 2006 (CEST)
Hmm "in Frage stellen" wenn du es bezeugen kannst will ich es nicht abstreiten ... Ich weiss es einfach nicht . Aber die Ausage das sie dort für den Bürgerkrieg ausgebildet wurden halte ich schon für etwas gewagt ... wobei das nicht heisst das ich es zu 100% ausschließe ... hast du eine Ahnung wann das gewesen sein soll .?
- (Einschub:) Hallo, ich war von 1/87 bis Ende 89 in TÜT, bei der Masso Trans. Ich habe einige Schwarze gefahren, es handelte sich meißt um Offiziere aus Angola, aber es waren auch Araber da, aus welchen Land weiß ich leider nicht. Gruß "Herbert" (nicht signierter Beitrag von 62.154.215.250 (Diskussion | Beiträge) 15:18, 26. Mär. 2007 (CEST))
- PS. Die "Geschichte" mit dem Schwarzen der über die Muer schaut und erschossen wird kenn ich auch, uns haben sie aber erzählt es war in A'hof????:-) (nicht signierter Beitrag von 62.154.215.250 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 26. Mär. 2007 (CEST))
Die Epissode mit dem "Neger auf der Mauer" wurde uns 82 auch schon erzählt. Der Wachhabende soll gesagt haben: "dann hol ihn runter". Es soll sich um einen Soldat der US- Armeee gehandelt haben der das Objekt auskundschaften wollte.
Aber wie gesagt ein Wachrigiment Kommando war in der Sportförderung ( nicht geeignet für Bürgerkrieg) 2 Für Objekt und Personenschutz ( auch nicht die erste Wahl bei Bürgerkriegen ) und eine war für Komandounternehmen zuständig ( da könnte es am ehsten sein ).
Kurz gesagt man hätte die ehr zu den Fallschirmjägern geschickt ( oder ner anderen Kampfeinheit)sollte es wirklich um Krieg gehen. Falls es ihre Aufgabe sein sollte die "Ordnung" zu erhalten zu einer Polizei oder Feldjägereinheit.
Vielleicht war es auch nur ein grosses Missverständnis In der Kompanie von einen meiner Freunde waren auch zwei Farbige die waren aber DDR Staatsbürger und haben ihren Wehrdienst dort abgeleistet.--Weiter Himmel 13:53, 4. Okt 2006 (CEST)
- Irgendwie scheinen Deine Vorstellungen vom Wachregiment an den Realtäten vorbeizugehen. 1. Bei den Afrikaner handelte es sich ganz sicher nicht um Angehörige des WR 2. Die paar Sportler haben so gut wie keine Rolle gespielt und die Einheit wurde wohl auch 86/87 aufgeloest. 3. MOS- Einheiten waren keine Plüschsoldaten!--Apofis 08:13, 5. Okt 2006 (CEST)
Seufz warum unterstellst du mir immer gleich falsche Vorstellungen nur weil ich der Ansicht bin das andere Einheiten besser zum Ausbilden geeignet wären ... .Das sie Plüschsoldaten waren habe ich auch nie behauptet. Na ja in den Jahren 80 bis 85 waren wohl keine farbigen dort >>> zumindest keine um für den Bürgerkrieg ausgebildet worden zu sein . Das dort Farbige Soldaten waren kann auch daher rühren das velleicht ein *gemeinsames Manöver * gemacht wurde . Ausserdem bringst du keinerlei beweise mit Ausnahme das du dort mal ein paar * farbige * gesehen hast . --Weiter Himmel 20:04, 5. Okt 2006 (CEST)
- Hier geht es darum, ob diese Legende plausibel ist! In Bezug darauf, das ein Farbiger über die Mauer geschaut haben könnte, ist sie das!
- Beweisen? Wie sollte ich das können? Foto? Ich glaube mich zu erinnern, das diese Farbigen Felddienstuniformen ohne Schulterstücken trugen! Dies weist ja nun nicht auf eine reguläre Truppe hin. Übrigens sind für die Ausbildung nicht die Einheiten sondern eher die Ausbilder wichtig! --Apofis 08:20, 6. Okt 2006 (CEST)
Apofis, erst fragst Du ob die Legende bestätigt werden kann und du hast selbst dunkelhäutige gesehen.?? Also kann schon etwas dran sein. Aber ist auch egal mit den Mauerguckern. In TÜT waren sicher Russen und die mit der schwarzen Hautfarbe kamen u.a. aus Angola.pluspunkt 21:34, 15. Okt. 2006 (CEST)
- OT:Sowjetsoldaten waren gelegentlich in Kompaniestärke im Feldlager TÜT. Das Feldlager lag abseits der Kaserne und Bestand aus Baracken, wobei aus der für die Sowjets vorgesehenen alle Wände herausgerissen waren.--Apofis 10:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
So habe etwas Rechachiert und mich mit meheren Soldaten des WR unterhalten . Kurz zusammengefasst von Angolanern wusste niemand was jeder hielt es aber für möglich das welche dagewesen sein könnten .
Was mir zu 100% versichert wurde ist die anwesenheit von Cubanern . Es gab definitiv mehere Cubanische einheiten die vom WR ausgebildet wurden . In gewissen Sinne können ja Cubaner mit Angolanern verwechselt wurden sein .
Also zusammengefasst .
1: Cubaner waren definitiv da. 2: Anwesenheit von Angolanern konnte nicht bestätigt werden wurde aber auch nicht wirklich ausgeschlossen .--Weiter Himmel 22:18, 19. Okt. 2006 (CEST)
3. Bin mir sicher: 1981 TÜT. Libyer. (Gast). (nicht signierter Beitrag von 84.182.231.145 (Diskussion | Beiträge) 22:57, 25. Dez. 2006 (CET))
- 1984-1987 : es waren dunkelhäutige Leute in TÜTZ unterwegs und wurden dort ausgebildet. (nicht signierter Beitrag von 83.12.1.206 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 27. Feb. 2007 (CET))
- Hallo, meines Wissens nach hatten wir zwischen Oktober 1987 und Ende 1989(genaues Datum kann ich nicht mehr verbürgen) Soldaten, oder besser Offiziere aus Afrika auf dem TÜT. Ich kann mich an ein Gespräch mit meinem KC erinnern, indem er erwähnte das diese entweder aus Angola oder Mocambiek waren. Ungewöhnlich war deren Schießausbildung, von einem fahrenden W 50-LKW mit hochgerollter Seitenplane. Für uns unvorstellbar, durften wir doch nicht mal vom fahrenden SPW abspringen. Wie hier richtig beobachtet, hatten sie keine Rangabzeichen an den einstrich/kein strich Felduniformen.Ironimus Caesar (nicht signierter Beitrag von 91.4.69.203 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 19. Apr. 2007 (CEST))
- Hallo, ich war von 80-82 in TÜT auf der Kommandantur und betreute die KFZ-Lehrbahn, das Häuserkampfobjekt und die MOS-Baracke (am Tabaksee). In dieser Baracke wurden zu meiner Zeit mindestens 2x Schwarze untergebracht. Auf Nachfrage erhielt ich vom Begleitpersonal die Auskunft: Kenia. Es handelte sich also um Untergrundkämpfer. (wie oben schon geschrieben: keine Schulterstücke, An- Abfahrt erfolgte im MTW mit heruntergelassener Plane)
- Des weiteren wurde in unserer Unterkunft in Teupitz (Kommandantur) in der obersten Etage zeitweise Palestinänser untergebracht. jl. (nicht signierter Beitrag von 89.246.180.86 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 27. Nov. 2007 (CET))
Glienicke?
Bei den Kommandos fehlt die Kaserne Glienicke, die 1988(?) aufgelöst wurde. Die Mannschaften wurden dann nach Ahrensfelde verlegt. --BigBen666 Fragen? 12:54, 2. Nov. 2006 (CET)
Weißensee?
Wozu gehörte denn das "Objekt" in Berlin-Weissensee (Berliner Allee/Klement-Gottwald-Allee Ecke Liebermannstrasse). Von dort kamen doch die in Verkehrspolizeiuniform getarnten Protokollstreckenschützer her. Ferner kamen von dort zu besonderen Anlässen Buskolonnen mit den zivil gekleideten jungen Burschen, die dann als Doppelposten auf den Protokollstrecken standen. (nicht signierter Beitrag von 89.247.1.145 (Diskussion) 14:58, 5. Aug. 2011 (CEST))
zur Diskussion Wachregiment
Feliks Dszierzinski war Chef der sowjetischen Tscheka. Also Stalins Geheimdienst. Die Mitarbeiter nannten sich Tschekisten. In der DDR wurde nach diesem Vorbild das Wachregiment aufgebaut.
Ich muß mal mit einigen Ungereimtheiten hier Schluß machen: Die Soldaten des WR hatten in der Regel kirschrote Kragenspiegel. Bis 1968 waren die Uniformen noch aus groben Stoff, von uns Pferdedecken genannt. Dann bekamen wir die Kammgarnuniformen. Wer wollte, konnte sich auf seine Kosten einen Uniformanzug mit Schlips und Kragen kaufen. Im Volke wurden wir aufgrund der Kragenspiegel Rotkehlchen, oder rote SS genannt. Der Begriff Ulbricht Garde, oder Felikse ist mir völlig unbekannt. Auch das MfS, als übergeordnete Behörde, wurde von uns nur abwertend der Memphis, oder der Emmes genannt. So überzeugte Genossen, wie oft dargestellt, waren wir nicht. Es gab bei uns schon ganz schön abwertende Witze. Nach dem Motto: wenn alles schläft und einer spricht, dann haben wir Politunterricht.
Hauptsächlich war das WR mit Sicherungsaufgaben betraut. Ich stand z.Bsp. Wache am Sender Zeesen. In unserem Lied hieß es..... sind wir heute voll gewesen, geht es morgen raus nach Zeesen. Auch beim ZK, vor der Tür des Willi Stoph mußte ich mal Nachtwache schieben. Selten, daß man nur für 1 Objekt eingesetzt wurde. Hatte Sicherheitsgründe.
Ich diente dort von April 1968 - November 1970. Die 3 Jahre habe ich nicht vollgemacht, das heißt, ich wurde rausgeworfen, politisch nicht tragbar. Die Folgen nach meinem Rausschmiß waren enorm. Meine gesamte berufliche Planung wurde boikottiert. Zum Beispiel Studienplatz abgelehnt. Auch andere Berufswünsche. Zu Fragen stehe ich gern bereit. Am Schluß meine E-Mailadresse.
Die Tschechenkrise habe ich voll miterlebt. Das wäre schon allein ein Kapitel für sich.
Ich kenne (fast) alle Dienstobjekte: Grundausbildung in Teupitz , den Fuhrpark Erkner, Die Wachkompanie Adlershof, Den Flugplatz Eilenburg, auf der roten Jahne.
Ich war einer der Wenigen, die blaue Kragenspiegel hatten. Ich wurde 1969 nach Eilenburg strafversetzt. Eilenburg ist als Objekt nur wenigen bekannt, denn auf diesem Flugplatz trainierten die Fallschirmjäger und das Dynamo Springerteam. Auch wurden hier neue Fallschirmtypen getestet. Eilenburg war Ausweichflugplatz der Regierung. Hier gehörte ich bis zu meinem Rausschmiß mit zum Stammpersonal. Heute ist das Objekt eine Schule. Der Flugplatz ist stillgelegt.
Zu meiner Zeit war dieses Objekt noch am entstehen. Es gab fast keine Eingrenzung gegenüber der Dorfbevölkerung. Sogar die LPG betrieb bei uns noch ihre Schlosserwerkstatt.
Sollte Interesse bestehen, so bin ich gern bereit zu diesem Thema Fragen zu beantworten. Bitte mailt mich an: sulobu@freenet.de (nicht signierter Beitrag von 89.186.139.158 (Diskussion | Beiträge) 15:50, 31. Jan. 2009 (CET))
Das Schießen in Teupitz
Ich möchte noch ein paar Worte über die Schießausbildung oder besser, die Schießprüfungen verlieren. Leider muss ich mich dabei auf meine Erinnerungen verlassen und es kann sein, dass etwas durcheinander gekommen ist. Im Großen und Ganzen sollte es aber den Fakten entsprechen. Ich habe von 1986 bis 1989 bei Felix gedient und schreibe aus meiner Erfahrung, besonders was die AK-74 angeht!
Der normale Felixer hatte regelmäßig (3-4 Monate) 4 Prüfungen zu schießen. 1.:Pistole Makarow, Tag und Nacht. 2.:Ak-74, Tag und Nacht.
Pistole Makarow: In der Grundausbildung bestand die erste Schießprüfung aus dem schießen auf die Ringscheibe, 3 Schuss einhändig, Entfernung 10 Meter. Danach wurde, egal ob Tag oder Nacht, dreimal auf die Mannscheibe geschossen. Jeweils ein Schuss, Anschlag mit unterstützender Hand (beidhändiger Anschlag, Hände untereinander) in 30, 20 und 10 Meter Entfernung, Zeitfenster 10 Sekunden. Nach jedem Schuss musste die Pistole gesichert werden. Wenn man nach dem Entsichern vergaß, den weichen Abzug zu aktivieren (wie es mir einmal erging), wurde es meistens eine Fahrkarte :).
Mit der AK-74 wurden mehrere Anschlagsarten geschossen. 15 Schuss standen zur Verfügung. Das erste Ziel: Ein Schuss aus der Hüfte, Entfernung ca. 5 Meter. Ich habe meistens daneben geballert. Nachts konnte man bescheißen. Das zweite Ziel: Ein Schuss, stehend freihändig. Das dritte Ziel: Ein Schuss, kurzer Anschlag (schneller Anschlag). Das vierte Ziel: Ein Schuss, knieender Anschlag. Alle Ziele (das Vierte könnte auch halbhoch gewesen sein) waren Mannscheiben bis auf das letzte. Das fünfte Ziel: liegend, kurze Feuerstöße (3 Schuss) auf die laufende halbhohe Scheibe.
Nachts waren die Magazine so geladen, dass man beim letzten Ziel aller 3 Schuss, eine Leuchtspurpatrone verschoss.
Wie geschrieben, ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Für eventuelle Korrekturen bin ich dankbar!
Grüße -- OllerSachse 22:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
Dienst, der der Ableistung des Wehrdienstes entspricht - bis 1982 auch entsprechend den Bestimmungen des Wehrpflichtgesetzes von 1962 als Wehrersatzdienst bezeichnet (Bekanntmachung des Sekretärs des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Generaloberst Streletz, über den Dienst, der der Ableistung des Wehrdienstes entspricht, vom 25. März 1982 [GBl. d. DDR Teil I Nr. 12 vom 2. April 1982 <Ausgabetag>, S. 268]). --91.1.220.131 00:57, 10. Feb. 2012 (CET)
Quellen fehlen
Habe mal einen Quellenbaustein gesetzt. Die unzähligen Einzelfakten sind zwar landläufig bekannt, brauchen unbedingt eine Zuordnung, nötigenfalls mit einer Seitenzahl des Buches von Hagen Koch o. ä. -- Hunding (Diskussion) 14:32, 8. Mai 2012 (CEST)
Von der Artikelseite übertragen
Diese Bearbeitung von Joergpetters: „Ich war von oktober 1976 bis oktober 79 selbst beim WR in Teupitz !!! Für uns aus der 1.Batterie (Artillerie) bestand die Bewaffnung aus der Pistole Makarow 9mm für sog. Sicherungseinsätze, der MPi Kalaschnikow und bis 1977 120mm Granatwerfern. Ende Sommer 1977 wurden die Granatwerfer in einer Nachtaktion, ausgehend vom Verladebahnhof Berlin Rummelsburg, durch die Haubitzen D-30 122mm, 360 Grad drehbar mit sogenanntem Dreibein, ersetzt. Das "gefechtsschießen" mit scharfer Munition fand auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Eggesin, ich denke Jägersbrück statt. Ich habe aber zu keiner Zeit 152mm Kanonenhaubitzen gesehen.“ --Woches 11:43, 14. Jun. 2012 (CEST)
Quelle?
Folgender Satz: "Zum Wehrdienst im Wachregiment wurden ausschließlich Rekruten aus als politisch besonders zuverlässig geltenden Familien (keine Verwandte ersten Grades in der Bundesrepublik Deutschland) eingezogen,".
Mein Vater war in dieser Truppe und seine Mutter hatte Verwandte ersten Grades im Westen zu denen es sogar einen relativ intensiven Kontakt gab. Von der Struktur her war diese Familie aus der mein vater stammt jedoch überdurchschnittlich Linientreu. Daher Frage ich wozu die quelle zu dieser nach allem was mir vorliegt falschen Behauptung ist? (nicht signierter Beitrag von 91.1.250.166 (Diskussion) 00:09, 29. Aug. 2013 (CEST))
Nach sechs Monaten Dienstzeit gab es den ersten Urlaub,
stimmt nicht, korrigieren (nicht signierter Beitrag von 91.65.216.254 (Diskussion) 15:26, 8. Sep. 2013 (CEST))
DDR bildete SU aus ?
Teile des Regiments in Teupitz bildeten Offiziere aus sozialistisch orientierten afrikanischen Staaten und sowjetische Einheiten aus - ? - das ist schlechtes Deutsch und klingt zudem unglaubwürdig. --129.187.244.28 11:08, 18. Jun. 2014 (CEST)
Im Wachregiment wurde die Wehrpflicht als WED (Wehrersatzdienst) abgeleistet.
1982 wurde das Wehrdienstgesetz der DDR geändert. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Dienstzeit u.a. im Wachregiment Feliks Dzierzynski als Wehrdienst anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 79.216.95.63 (Diskussion) 14:15, 11. Nov. 2014 (CET))
Auftrag
" Sicherung und Bewachung von Bauplätzen und Anlagen des Ministeriums innerhalb und außerhalb von Berlin (DE87)"
Die o.g. Aussage ist falsch. Die DE 87 (Diensteinheit 87) unterstand der VRD (Verwaltung Rückwärtige Dienste). Im Frühjahr 1989 wurde die DE 87, mit ihrem Objekt in Berlin- Ahrensfelde, als neues Kommando V des Wachregiment Feliks Dzierzynski übernommen. (nicht signierter Beitrag von 79.216.126.158 (Diskussion) 13:39, 18. Nov. 2014 (CET))
- Hast du belege?--Sanandros (Diskussion) 12:46, 19. Nov. 2014 (CET)
Organisation
" Die 10. MSG einer jeden Kompanie wurde an der Panzerfaust ausgebildet."
Es gab im Wachregiment keine "Panzerfaust". Die Ausdrucksweise ist falsch. Ausgebildet wurde an der http://de.wiki.x.io/wiki/RPG_(Waffe) (nicht signierter Beitrag von 79.216.126.158 (Diskussion) 13:39, 18. Nov. 2014 (CET))
- Ich habe mal Panzerabwehrwaffe geschrieben. Für viele Leute ist Panzerfaust jedoch der allgemeine Begriff für alles was in die Richtung gehen könnte.--Sanandros (Diskussion) 12:49, 19. Nov. 2014 (CET)
Konsequenzen des Einigungsvertrags
Die Angehörigen des Wachregiments werden rentenpolitisch als Angehörige des MfS bewertet. Es spielt bei dieser Bewertung keine Rolle, daß es sich größtenteils um Wehrpflichtige handelte, die zum Teil unter erheblichen Druck gesetzt wurden, damit sie sich zum Wehrdienst von 3 Jahren im Wachregiment verpflichteten. (nicht signierter Beitrag von 85.239.105.129 (Diskussion) 10:49, 17. Mär. 2015 (CET))
- Wenn du das drin haben möchtest müsstest du auch eine Quelle angeben.--Sanandros (Diskussion) 17:39, 17. Mär. 2015 (CET)
Wachregiment Dzierzynski auch an Neue Wache ?
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Jungs dieses Regimentes und nicht nur die vom Wachregiment Friedrich Engels dort Dienst taten. Täusche ich mich ? (Es war ca. 1985 und ich war als BRD-Bürger zu Tagesbesuch in der Hauptstadt) Hasselklausi (Diskussion) 20:39, 31. Mär. 2015 (CEST)
Foto: Kragenspiegel für Offiziere und Fähnriche (rechts MfS)
Da es sich um Kragenspiegel der letzten Art handelt ist die Bildbeschreibung falsch: links sind Kragenspiegel die im MfS und rechts sind die Kragenspiegel die im Wachregiment Feliks Dzierzynski verwendet wurden (nicht signierter Beitrag von 79.216.66.76 (Diskussion) 12:23, 22. Okt. 2015 (CEST))
Standort Neu-Stahnsdorf (Spreehagen)?
Wozu gehört dieser Standort? Immerhin ist er nicht zu übersehen: 52.305907, 13.878307 Nach meinen bisherigen Recherchen war dort die 2. Nachrichtenbrigade, Objekt Spreenhagen --Mauki (Diskussion) 13:04, 24. Okt. 2016 (CEST)
Rekrutierung und Ausbildung
" Im Wachregiment wurde die Wehrpflicht als WED (Wehrersatzdienst) abgeleistet. "
Diese Aussage ist nur bis 1982 gültig da in diesem Jahr das Wehrdienstgesetz der DDR geändert wurde und der Dienst als vollwertiger Wehrdienst anerkannt wurde
Quelle: Wehrdienstgesetz der DDR von 1982 (nicht signierter Beitrag von 2003:88:6874:F7CF:2C5B:BC83:145B:9DC8 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 18. Feb. 2016 (CET))
- Unbelegtes entfernt [2] und ohne Belege wieder ergänzt. [3] --91.20.0.106 22:39, 4. Nov. 2018 (CET)
Bewaffung
"Zumindest in den 1970er-Jahren waren das damalige Aufklärungsbataillon, die Granatwerferbatterien und das I-Bataillon mit Kalaschnikow in der S-Variante ausgestattet."
Das Nachrichtenbataillon in Adlershof und die Kommando-Nachrichtenzüge (KNZ) in Erkner und Teupitz hatten in den 1970er-Jahren (zumindest ab 1975) auch eine Kalaschnikow mit Schulterstütze, im damaligen Sprachgebrauch "MPi KmS".(nicht signierter Beitrag von 46.128.171.56 (Diskussion) )
- Und wir sollen jetzt MPi KmS hineinschreiben?--Sanandros (Diskussion) 22:00, 26. Mär. 2019 (CET)
Wacheinheiten
Kann es sein, das diverse, nicht zwingend alle MfS-Bezirksverwaltungen eigene Wacheinheiten hatten? Das neueste Mitglied in der Sammlung, der Herr Büchner, hat ja seinen dreijährigen Dienst angeblich in Halle beendet. Hatte Feliks Außenstellen in den Bezirken oder gab es da gar selbständige Einheiten? Wimre gab es wohl 3jährige, die nicht Berlin oder in dessen Großraum gedient haben. Sammer sehe ich in dem Zusammenhang z.B. auch kritisch, sollte mich wundern wenn der einmal Berlin gesehen hat.--scif (Diskussion) 14:04, 20. Nov. 2018 (CET)
vorab: "mitglieder" gab es weder im wachregiment feliks dzierzynski noch im mfs. sämtliche bezirksverwaltungen des mfs (einschliesslich berlin) hatten eigene wach- und sicherungseinheiten (wse) diese hatten nichts mit dem wachregiment zu tun. es lag nicht im ermessen eines wachsoldaten, ob er im wachregiment feliks dzierzynski oder in der wse einer bezirksverwaltung des mfs, seinen wehrdienst (bis 1982 wehrersatzdienst) ableisten musste.
- Yo, man sollte schon wissen, wie ich Mitglied gemeint habe. Gut, halten wir mal fest, es gab ne neben Feliks noch 14 WSE. Es liegt dann wohl näher, dass Sammer in der Dresdener WSE pro forma gedient hat, oder?--scif (Diskussion) 14:49, 26. Mär. 2019 (CET)
15 wach- und sicherungseinheiten. auch die bv berlin hatte eine eigenen wse
Buch Die Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit
Was soll der Link auf das Buch-Cover? Bei jedem anderen Verlag würde das als Werbung angesehen werden. Warum also hier? Der pdf-Link ist angegeben, da kann man sich auch die Inhaltsangaben ansehen. --Rita2008 (Diskussion) 19:16, 21. Mai 2019 (CEST)
- +1: Der zusätzliche Link würde wenn als Kommentar ans Ende und nicht unter den Titel gehören (WP:ZR), erfüllt hier mangels weiterführender enzyklopädischer Informationen jedoch offenkundig nicht die Kriterien an Weblinks (WP:WEB). Habe den Link daher entfernt, ferner die bibliographischen Angaben vervollständigt und formatiert. Frdl. Grüße --Verzettelung (Diskussion) 19:29, 21. Mai 2019 (CEST)
- Beide Links sind wichtig: Auf dem Link zum Buchcover hats zusätzlich den Link zum PDF. Da das Buch aktualisiert werden kann, sieht man es nur auf der Übersichtsseite, möglicherweise wird dann der direkte PDF-Link ändern. Der PDF Link hatte ich insoweit zusätzlich angegeben, damit archive.org automatisch eine Archiv-Version erstellt. --KurtR (Diskussion) 19:43, 21. Mai 2019 (CEST)
- Der zusätzliche Links ist mitnichten unter enzyklopädischen Gesichtspunkten "wichtig". Sry, was du anführst ist nicht Sinn und Zweck zusätzlicher Links bei Literaturangaben. Wenn das Buch aktualisiert werden oder der PDF-Link nicht mehr erreichbar sein sollte, ist dann entsprechend zu verfahren. --Verzettelung (Diskussion) 19:51, 21. Mai 2019 (CEST)
- Aber klar ist es sinnvoll. Ansonsten verlinken wir möglicherweise auf ein veraltetes PDF. Das ist die beste mögliche Form. Es gibt keinen Grund, den Link zu entfernen. --KurtR (Diskussion) 20:02, 21. Mai 2019 (CEST)
- Na aber ja doch, damit wir möglicherweise auf zwei veraltete Links verlinken. ;-) Es gibt keinen validen Grund und keinen Konsens dafür den zusätzlichen Grund anzuführen. --Verzettelung (Diskussion) 20:40, 21. Mai 2019 (CEST)
- Könnt ihr beiden mal die Links angeben die ihr konkrekt beanstandet?--Sanandros (Diskussion) 21:47, 21. Mai 2019 (CEST)
- Na aber ja doch, damit wir möglicherweise auf zwei veraltete Links verlinken. ;-) Es gibt keinen validen Grund und keinen Konsens dafür den zusätzlichen Grund anzuführen. --Verzettelung (Diskussion) 20:40, 21. Mai 2019 (CEST)
- Aber gerne. Es geht um den zuletzt hier (und zuvor bereits von Rita2008) entfernten Weblink: [4]. Am Nutzen des Volltextes des Buchs per PDF besteht erkennbar kein Zweifel. LG --Verzettelung (Diskussion) 22:23, 21. Mai 2019 (CEST)
- Also meiner Meinung nach reicht ein Link hier hin, auf das "Cover". Denn dann kann der Leser selber entscheiden was er will, denn die 400 Seiten Print für 10€ plus Versand oder die PDF Version für lau sind keine Werbung sondern ist ein Selbstkostenpreis. Den Archivlink kann man auch selber erezeugen in dem man einfach mit der Wayback Machine draufklickt, da muss es keine Automatische Sache geben.--Sanandros (Diskussion) 07:35, 22. Mai 2019 (CEST)
- Üblich und erwünscht ist ein Link direkt auf den Volltext, nicht auf eine vorgelagerte Bezugsseite (WP:ZR, WP:WEB). Auf den hiesigen Einzelfall bezogen wäre wohl anzunehmen, dass ein Teil der am Volltext interessierten Leser durch die zusätzliche Barriere nicht dorthin gelangen würde, bspw. abgeschreckt von der Preisangabe i.V.m. Nichtkennzeichnung des dortigen PDF-Links als kostenlos. --Verzettelung (Diskussion) 09:01, 22. Mai 2019 (CEST)
Das Einfügen der beiden Links ist eindeutig sinnvoll. Das PDF, da Direktzugriff und automatisch Archive.org-Speicherung. Der Übersichtsartikel-Link, dort sieht man, ob eine neuere Version als die 3. überarbeitete Ausgabe in der Zwischenzeit erschienen ist. Und, falls der PDF-Link tot ist, kann man den neuen PDF-Link dort finden. --KurtR (Diskussion) 20:35, 26. Mai 2019 (CEST)
- Durch Wiederholung des Standpunkts ändert sich nichts daran, dass ein weiterer Link nicht in den entsprechenden WP-Richtlinien vorgesehen ist. Auch ist die Argumentation (künftige Neuauflage usw.) nicht tragfähig, ansonsten würden wir aus diesen Gründen regelmäßig auf Verlags- und/oder Autorenwebsites verlinken, was nicht enzyklopädischen Gesichtspunkten entsprechen würde. ISBN (führt sodann auch zu Neuauflagen) und Volltext reichen vollkommen, danke. --Verzettelung (Diskussion) 21:02, 26. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehs anders. EOD --KurtR (Diskussion) 21:08, 26. Mai 2019 (CEST)
Bekannte Angehörige
Moin, ich sehe in der Auflistung eher eine Prangerwirkung denn eine Darstellung enzyklopädischer Informationen. In den jeweiligen Personenartikeln ist die Darstellung und etwaige weitergehende Rezeption sicher angebracht und von enzyklopädischer Bedeutung. Doch ergibt sich daraus nicht automatisch, dass auch hier eine entsprechende Liste von Bedeutung wäre. Ähnliche oder vergleichbare Personenlisten werden regelmäßig kritisch betrachtet bzw. abgelehnt, auch mit Blick auf WP:BIO, so bspw. bei Krankheiten/Störungen (trotz Selbstbekenntnis). Eine Auflistung im Artikel zum Wachregiment würde m.E. voraussetzen, dass die Person für das Wachregiment, also unmittelbar den Lemmagegenstand bedeutend war, bspw. als Kommandant. Das ist jedoch bei allen von mir entfernten Anführungen nicht der Fall, diese sind für das hiesige Lemma völlig irrelevant. Ich sehe somit keinen Grund die Aufzählung umseitig fortzuführen. Was meinen bitte andere dazu? Dank & Gruß --Verzettelung (Diskussion) 23:18, 28. Mai 2019 (CEST)
@Ackipaul: Die Diskussion ist hier zu finden und nicht über die Zusammenfassungszeile zu führen. Wer etwas im Artikel stehen haben möchte, hat im Zweifel zu einem entsprechenden Konsens beizutragen... --Verzettelung (Diskussion) 20:26, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube Rechtlich wäre es kein Problem die Leute, welche auf jedenfall einen WP Artikel haben, hier zu erwähnenn. Ob man das machen muss sein mal sonst dahin gestellt.--Sanandros (Diskussion) 14:30, 30. Mai 2019 (CEST)
Insignien
laut den unterlagen bdl (büro der leitung/ büro mielke) wurde die waffenfarbe "bordorot" und nicht "bordeauxrot" bezeichnet
- Ist das Wichtig?--Sanandros (Diskussion) 17:17, 14. Jun. 2019 (CEST)