Diskussion:Wege zum Ruhm

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Maikel in Abschnitt "Bekenntnis gegen die Todesstrafe"

Handlung

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Ich habe den Film gestern gesehen und daraufhin einige Aussagen in der Handlung korrigiert, da sie schlicht nicht dem Filmgeschehen entsprachen. Gibt es eventuell verschiedene Versionen? Oder handelt es sich wirklich um Fehler, die vielleicht beim Nacherzählen aus dem Gedächtnis hineingekommen sind? --PIGSgrame (Nachricht | Über mich | Beiträge) 15:04, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Handlung ist vielschichtig, es gibt, wie immer bei Kubrick, mehrere "Wahrheiten", viele Dinge werden vertuscht und sind dann Gegenstand der "Aufklärung" vor einem Gericht. Das führt dazu, dass einige Handlungsstränge nicht richtig wiedergegeben werden können, wenn die Handlung nicht Einstellung für Einstellung nachgeprüft werden kann. Auch Bücher, die den selten vorgeführten Film wiedergeben, sind da manchmal ungenau. Mehrere verschiedene Versionen gibt es meines Wissens nicht, da Kubrick es immer abgelehnt hat, dass Versionen gezeigt wurden, die er nicht selbst geschnitten hatte und ihm war wichtig, dass es immer nur (s)eine Fassung gab. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 21:44, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kann es sein, das der Roman gar nicht so fiktiv ist, bzw. einen Realen Hintergrund hatte, ich hab eher zufällig Caporaux de Soain gefunden in der französichen Wikipedia. Viele Details finden ich auch im Film wieder. Deshalb hab ich mir auch mal erlaubt, den Film in Lemma zum Ort zu verlinken. --Batke 22:17, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

unplausibel

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Kubrick in Ehren, aber das "von französischen Soldaten gefangengenommene deutsche Mädchen" wirkt doch arg konstruiert. Wie und wann sollen die Franzosen Gelegenheit erhalten haben, "deutsche Mädchen" oder Frauen gefangenzunehmen ? Umgekehrt würde ein Schuh draus, der deutsche Gegner stand schließlich auf breiter Front tief im eignen Land...Versteht man nicht ganz, dies...--Oenie 20:35, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Deutsche Frontunterhalterinnen und Krankenschwestern gab es. --Feliks 16:59, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Außerdem war ein kleines Stück Deutschland im südlichen Elsass von Frankreich besetz. 84.147.109.75 04:05, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
eben. Weit hergeholt. a) deutsche weibliche Kräfte, die ziemlich weit im Hinterland waren, werden gefangengenommen (?) b) hatten die überhaupt Soldatenstatus - Frage: Kriegsgefangenschaft /Austausch - Sanitätspersonal ? c) Oberelsaß: recht kleiner, abgelegener Frontabschnitt mit nur schwacher Kampftätigkeit bzw. ruhende Front. --188.174.118.103 14:05, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kubrickscher Unsinn

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Ein Oberst befehligt einen Sturmangriff aus dem Schützengraben - einfach lächerlich! --Birkswork 23:20, 9. Okt 2007 (CET)

Falls du schon einen einzigen Kubrick-Film gesehen hättest, hättest du merken können, dass er die Realitätsabbildung nicht zu den vordringlichsten Aufgaben des Films zählte. --Regiomontanus (Diskussion) 14:22, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Im Amerikanischen Bürgerkrieg sind teilweise sogar Generäle an der Spitze eines Sturmangriffs gestanden, also... (nicht signierter Beitrag von 93.104.139.142 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 8. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Dazu fällt mir General George Armstrong Custer ein, aber der war am Little Big Horn nur Oberstleutnant, wenn man es genau nimmt. --Regiomontanus (Diskussion) 01:50, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Auch wenn Aktionen wie die von Kurt Christoph von Schwerin bei Prag im 20. Jahrhundert seltener waren, so ist "von vorne führen" durchaus nicht so selten, um mit Émile Driant oder Maurice Rose nur mal die tödlich endenden Beispielsfälle zu nennen, außerdem ist das kein Dokumentarfilm, ich bin schon immer glücklich, wenn zumindest nicht offensichtlich falsche Sachverhalte dargestellt werden (bei Barry Lyndon waren nur die preußischen Uniformen etwas lieblos) --Feliks 16:57, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Sezessionskrieg ist allerdings das denkbar schlechteste Beispiel für den Gefechtseinsatz von Stabsoffizieren. Während des Konflikts wurden Berufssoldaten mit höheren Dienstgraden versehen, die nicht ihrer tatsächlichen Verwendung oder Besoldung entsprachen. Sie sollten dadurch im Rang über den Offizieren der Milizen stehen. Somit war bei gemeinsamen Unternehmungen die Leitung durch den militärisch Erfahreneren gesichert. Es handelte sich um Titularränge, englisch als "brevet" bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 46.115.118.0 (Diskussion) 23:56, 30. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Und wieder einer, der das Brevet-System nicht verstanden hat ... --Reibeisen (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Handlung zu detailliert und nicht neutral

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Der Handlungsabschnitt ist nicht nur zu detailliert, v. a. gemessen an der grade mal 90-minütigen Laufzeit des Film (siehe Wikipedia:Formatvorlage Film#Handlung: „Die Handlung sollte in Form einer sich auf das Wesentliche beschränkenden Zusammenfassung und nicht in Form einer detailreichen Nacherzählung dargestellt werden. Dabei sollte der Grundsatz so lang wie nötig, so kurz wie möglich gelten.“), sondern steckt auch voller Wertungen seitens des Autors z. B. in Adjektiven wie „jovial“, „tapfer“ etc., die WP:POV zuwiderlaufen („der Wikipediaautor urteilt niemals selbst“) und so nicht bleiben können. – Robert K. (Diskussion) 10:42, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Na ja, dann würd ich vorschlagen, mach dich an die Arbeit. Veleius (Diskussion) 12:29, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Da du schon soviel Arbeit in den Artikel gesteckt hast, wollte ich dir den Vortritt lassen. Ich kann es zwar auch übernehmen, werde so schnell aber nicht dazu kommen bzw. nur in kleinen Schritten. – Robert K. (Diskussion) 12:36, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das macht nichts, solche Sachen überlass ich gerne den Spezialisten. Ist eigentlich auch nicht mein Fachgebiet. Warum „jovial“, „tapfer“ hier nicht vorkommen darf kann ich aber jetzt nicht ganz nachvollziehen. Das Auftreten des französischen Generals kann man mMn ohne weiteres damit umschreiben, und auch die (meisten) 701er sind zweifellos tapfer wenn sie - trotz heftigen feindlichen Beschuss - aus ihren Gräben herausstürmen. Veleius (Diskussion) 13:09, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Habe mal bis eben ein bisschen durchgekehrt. So, Feierabend. – Robert K. (Diskussion) 01:16, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Welche Zahl stimmt?

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Die englischsprachige Wikipedia hat: "To deflect blame for the failure, Mireau decides to court martial 100 of the soldiers for cowardice." In der deutschsprachigen tauchen die Zahlen 300 und 10 auf. Welche Zahl stimmt denn nun?Tiroinmundam (Diskussion) 17:24, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe den Film auf DVD und schau heute mal rein. Unter Umständen ist sogar beides korrekt...wäre nicht das erste Mal, dass bei der Synchronisation geschlampt (beabsichtigt oder nicht) wurde. Sogar möglich, dass es zwei deutsche Synchronisationen gibt, die unterschiedliche Zahlen nennen (obgleich ich das schon sehr seltsam fände). --Blutgretchen (Diskussion) 18:21, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
So...hier die Auflösung: Was die Zahlen angeht stimmen die englische Originalversion und die deutsche Übersetzung inhaltlich überein. Hier die entscheidenden Passagen in der deutschsprachigen Version: General Mireau: "Colonel, ich werde 10 Mann aus jeder Kompanie ihres Regiments wegen Feigheit vor dem Feind unter Anklage stellen." In der daran folgenden Diskussion schlägt Colonel Dax vor, wenn man ein Exempel statuieren wolle, dann solle man nur ihn (den Colonel) erschießen, denn (Zitat): "Das kann man mit einem Mann genau so gut wie mit hundert."...die Diskussion geht weiter und es fällt der Vorschlag von General Broulard, ein Dutzend vor Gericht zu stellen. Darauf General Mireau: "Ich habe von hundert Männern gesprochen, jetzt sind wir schon bei zwölf". Schlussendlich landet man bei drei Mann (wieder General Mireau:"...aus jeder Kompanie einen Mann der ersten Welle [gemeint ist die erste Angriffswelle]...drei Mann und nicht mehr."). --Blutgretchen (Diskussion) 19:29, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Schnelllöschung ...?? Ohne Stichhaltige Begründung !

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Am nächsten Morgen werden die drei Verurteilten!! (nachdem sie Angeklagte waren) in Anwesenheit von Offizieren und Presse erschossen, sogar Arnaud, der durch einen Faustschlag von Paris!! auf den Zellenboden geknallt ist und nun ständig in Bewusstlosigkeit fällt !!

Dax zwingt Lieutenant Roget das Erschießungskomando selbst zu führen, da er dessen feige und vertuschende Handlungsweise durchschaut hat und diese sich ihm nun sozusagen in sein Gewissen einbrennen soll. Sichere Beweise für eine reguläre Bestrafung und eine eventuelle Rettung von Paris fehlen Dax offensichtlich ! Diese Szene des Filmes ist durchaus erwähnungswert, da verschiedene Arten von Feigheit und Mut durchweg gegenübergestellt werden. Der Film ist nicht in erster Linie ein Anti-Kriegsfilm !!

Dax’ wütende und (Vor Allem )unbestechliche !! Reaktion macht Broulard klar, dass Dax nichts anderes im Sinn hatte als die Rettung seiner drei Männer. (Broulard arbeitet schon zuvor mit Beförderungsangeboten zur indirekten Bestechung) MfG,--2.246.184.99 17:49, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nur kurze Antwort. Die von mir fett markierten Abschnitte in deinem Text sind Theoriefindung bzw. eine persönliche Interpretation, wie sie nicht in eine Enzyklopädie gehört. Eine "unbestechliche" Reaktion gibt es nicht. Das ist schlechter Stil. Vielleicht zeigt die Reaktion seine Unbestechlichkeit, aber unbestechliche Reaktionen gibt es nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 18:01, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit: Dax’ wütende Reaktion und seine Unbestechlichkeit macht Broulard klar,... ? Um die Themen Bestechlichkeit, Feigheit, Mut geht es durchgehend und auch offensichtlich im Film.
Geht auch nicht. "Macht Broulard klar"...von Broulards Gedanken hat der Zuschauer keine Ahnung. In der Handlung soll nur die Handlung erzählt werden, nicht mehr und nicht weniger. Selbst wenn der Drehbuchschreiber das im Blick hatte...es ist nicht ausgesprochen und es bleibt beim Zuschauer, dies in die Handlung reinzuinterpretieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:27, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Und daß, Lieutenant Roget direkt das Erschießungskomando leiten muß, ist nicht unwichtig. Dax straft ihn damit, da er die Niedertracht durchschaut und stets an das Gewissen der beteiligten appelliert. Gewalt und Strafe müssen für ihn mit dem Gewissen zu verantworten sein. Und damit trifft er ein durchaus "salomonisches Urteil": Denn ist seine Vermutung unrichtig ist es für Roget auch keine Strafe. MfG,--2.246.184.99 18:37, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dass Roger das Kommando leiten muss, kann rein. Dass Dax seine Niedertracht durchschaut allerdings wiederum nicht. Siehe oben. Was Dax zu seinen Taten bewegt ist wiederum der Interpretation überlassen. Ich stimme zu, dass das wohl der Grund war, aber es gehört nicht in die Handlung, die völlig sachlich das Gezeigte erzählen muss. Nochmal: Eine Handlungsbeschreibung ist keine Interpretation, sondern eine völlig andere literarische Form und hat andere Regeln. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 20:27, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zusammenfassend: Für die Arbeit an Artikeln zu Filmen empfiehlt sich ein Blick in Wikipedia:RLFF. Und hier vor allem die Hinweise zum Vermeiden von Theoriefindung, Einnehmen eines neutralen Standpunkts, Beachtung enzyklopädischer Relevanz, und enzyklopädischer Sprache --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zu: "Macht Broulard klar"...von Broulards Gedanken hat der Zuschauer keine Ahnung...

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Habe mir erlaubt "Macht Broulard klar"... umzuformulieren. Obwohl ich diese Worte bereits vor meiner Bearbeitung vorgefunden habe. (Übrigens von Broulards Gedanken kann der Zuschauer NUR eine Ahnung und natürlich keine Gewissheit haben.) Daß Dax wütende Reaktion und seine Unbestechlichkeit Broulards Strategie durchkreuzt, ist meiner Meinung nach überdeutlich dargestellt, auch wenn nicht expliziert im Film gesagt. Für wörtliche und bildliche Wirklichkeit bleibt dem Filminteressierten die Filmbetrachtung oder für die Wahrheit in Ausagen des nicht mehr lebenden Regisseurs zu schauen. Was im Film offensichtlich ist, sollte auch dargestellt werden und in der Handlungsbeschreibung logisch verknüpft werden. „In einem guten Film geht es um die Wahrheit, nicht um die Wirklichkeit.“ – Sergej Eisenstein, 1925 . So sollte es doch auch bei der Wiki-Handlungsbeschreibung sein. Weitere Grüße ,--2.246.93.120 08:03, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Übersetzung: The paths of glory lead but to the grave

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Auch wenn die Verwendung des "but" im englischen Sprachgebrauch in dieser Weise nicht mehr so üblich ist, vor hundert Jahren war sie es noch (und auch in den Jahrhunderten zuvor). Und so wie das "but" hier im Satz eingebaut ist, steht es für "nur" (im Sinne von "nichts anderes als"). Beispiele sind Edgar Allan Poe's "All that we see or seem is but a dream within a dream" (Alles was wir sehen oder zu sein scheinen ist nichts anderes als ein Traum in einem Traum) oder Shakespeares' "Life's but a walking shadow" (Leben ist nichts anderes als ein wandelnd Schattenbild). Die Übersetzung wäre also korrekt "Die Wege des Ruhms führen nur/ausnahmslos in Grab." Sinngemäß ginge auch "alle". Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:02, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Stimmt - ist so eindeutig besser, und zudem verständlich und nachvollziehbar rübergebracht. --Ulitz (Diskussion) 15:18, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"Diverse sprachliche Fehler, Überflüssiges, AUF BEGRIFFSKLÄRUNGEN VERLINKT" ??

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1915 hatten sich die Soldaten einer bereits schwer dezimierten Kompanie geweigert, in einer militärisch aussichtslosen Situation noch einmal aus ihren Schützengräben zu klettern und erneut eine schwer befestigte deutsche Stellung in Souain im Département Marne anzugreifen. Der kommandierende französische General Géraud François Gustave Réveilhac hatte daraufhin seiner Artillerie ein Feuern auf die eigenen Stellungen befohlen, was aber der verantwortliche Artillerieoffizier Colonel Bérubéden verweigerte. Eine Woche später wurden, am 16. März 1915, vier zufällig ausgewählte Korporale (die später sogenannten Caporaux de Souain) in einem eintägigen Kriegsgerichtsverfahren wegen Befehlsverweigerung zum Tode verurteilt und am folgenden Tag erschossen, um an ihnen ein Exempel zu statuieren. Auch ist von Réveilhac bekannt einen überflüssigen Wiederholungsangriff mit der Begründung, dass die statistisch errechnete Verlustrate noch nicht erreicht worden sei, befohlen zu haben.

1.bei Wiki-Frankr. gibt es zu 1915, Februar und März Angaben!! 2.der untere Satz steht sehr im Zusammenhang mit dem später entstandenen Film, da auch in diesem von Divisionsgeneral Paul Mireau ähnliche militär-statistische Berechnungen angestellt werden!!

Erlaube mir nun fehlendes "r" nachzubessern. MFG, --2.246.179.82 15:57, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Was soll dieses Gerede von "Stabsgeneral" und "Divisionsgeneral"?

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Erstens gibt es den Begriff "Stabsgeneral" überhaupt nicht. Zweitens verfügt Broulard über den Dienstgrad Général de division und nicht Mireau, der ist nur Général de brigade. Er könnte allenfalls als Divisionskommandeur bezeichnet werden (denn so lautet seine Dienststellung im Film), wobei sich dann die Frage stellt, warum sein Rang zu niedrig ist und wieso er ohne das Auftreten von Brigadekommandeuren direkt mit seinen Regimentskommandeuren kommuniziert. Höchstwahrscheinlich kannte sich Kubrick nicht mit der französischen Armee des Ersten Weltkrieges aus und übertrug einfach die Verhältnisse der US Army von 1957 auf den Film, dort würden zwei Sterne zu einem Divisionskommandeur passen und Brigaden gab es auch nicht (nur Combat Commands). Und drittens spielen all diese militärischen Details für die Handlung nicht die geringste Rolle - es genügt vollkommen, wenn der Zuschauer begreift, dass Broulard der Vorgesetzte von Mireau ist. Alles andere ist nur unnötig verwirrend. --Reibeisen (Diskussion) 19:15, 23. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist an und für sich (wenigstens unter deutschen Verhältnissen) im Krieg nicht ungewöhnlich, daß ein Brigadegeneral eine Division und ein "Divisionsgeneral" (soll heißen Generalmajor oder vor 1956 Generalleutnant) etwa ein Armeekorps führt. Kann man sich so also auch in der französischen Armee vorstellen.--131.159.76.165 17:56, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Filmlänge

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Wie lange ist der Film eigentlich? Es ist immer von 84 Minuten die Rede. Ich kann mich aber an eine Fassung erinnern, in der die Auswahl der drei zu verurteilenden Soldaten im einzelnen vorher mit den jeweiligen Kompaniechefs diskutiert wurde, wobei einer sich weigerte einen Soldaten zu benennen und einer die Auswahl änderte, weil der Ausgewählte Jude war und "diesmal ein Jude Glück haben sollte" Diese Fassung habe ich dann nie wieder gesehen. (nicht signierter Beitrag von 80.135.148.56 (Diskussion) 10:53, 3. Dez. 2016 (CET))Beantworten

"Bekenntnis gegen die Todesstrafe"

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Gibt es dafür einen Beleg? Maikel (Diskussion) 09:36, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten