Bezeichnung Fulmidurschweißen für CD-Schweißen

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Wer kennt diese Bezeichnung noch?? Woher?? Wurde von 80.245.71.38 ohne Quellenangabe am 26. Mai 2008, 07:27 Uhr eingeführt. Ich habe sie entfernt. Wenn es die Bezeichnung geben sollte, dann ist das keine DIN-Bezeichnung. Mühlenberg 13. April 2014 (16:56, 13. Apr. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Schweißen von Elektronenröhren

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Ein Frage zu der im Abschnitt Geschichte erwähnten Schweißaufgabe:

Auch die in dieser Zeit teilweise anstelle von Glas verwendeten Stahlröhren-Kolben wurden mit einer Widerstandsschweißung mit dem Sockel verbunden: für die ringförmige Naht war ein Strom von 100 Ampere nötig.

War das wirklich Widerstandsschweißen? Der Strom von 100 A paßt dazu nicht. Das Aufschweißen sehr kleiner Kontaktdrähte kann mit (einigen) 100 A erfolgen, aber das Zusammenfügen von Gehäusen? Kennt jemand den Prozeß aus der Literatur, war das evtl. Preßstumpfschweißen? Radionaut 08:50, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wird mit Rolle geschweisst, reicht vielleicht 100 A. Blechdicke 0,3 mm. J.M. 13.1.2008

Das ist sicher ein Schreibfehler. 100 Ampere wär wohl ein bischen wenig. In zeitgenössischen Veröffentlichungen ist von 180kA die Rede: www.hts-homepage.de/DStahl/DSFertigung.html h.p.m. 13.12.2009 (nicht signierter Beitrag von 93.129.67.146 (Diskussion | Beiträge) 03:54, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Danke für den Link, ich war überrascht. Ich wollte erst schreiben "Mutig, das Widerstandsschweißen für vakuumdichte Verbindungen einzusetzen. Noch dazu bei einer so großen Schweißnaht, die der Abbildung zufolge auf einmal geschweißt wird". Aber dann fiel mir dazu ein, daß heute auch Druckgasspeicher von Airbags ("Kaltgasgenerator") mit Kondensatorimpuls geschweißt werden, was ja auch ein Widerstandsschweißverfahren ist. Und da treten zwischen innen und außen weit höhere Gasdrücke auf als die 1 Atmosphäre beim Vakuumgehäuse. Vermutlich ist die im Link gezeigte Schweißmaschine ebenfalls Kondensatorentladung. Ansonsten hat man schon zu tun, die 180 kA überhaupt aufzubringen. Radionaut 13:58, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich erinnere mich in Skizzen (evtl. im Ratheiser) einen Transformator dafür gesehen zu haben. Man muss die Impulsleistung von vielleicht 500..1000kW ja auch nicht dem öffentlichen Stromnetz entnehmen, sondern kann die Energie mechanisch, z.B. in einem Einankerumformer, zwischenspeichern. h.p.m (nicht signierter Beitrag von 93.129.67.146 (Diskussion | Beiträge) 20:56, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Ja, auch die mechanische Energiespeicherung ginge. Allerdings erfordert die keinen Umformer, sondern einen "Schwungradspeicher". Siehe DVS-Merkblatt 2918, Punkt 6.6.3 Stoßlastumformer. Für den betrachteten Zweck scheint aber mir allerdings das Kondensatorentladungsschweißen geeigneter: definierte Energieeinbringung innerhalb kürzester Zeit, kürzer als beim normalen Punktschweißen, bei dem man üblicherweise einige Netzperioden Stromzeit hat.
p.s. bitte beachte die WP-Richtlinien und signiere Deine Beiträge, geht durch Anfügen von 4 Wellenlinien (die dann beim Speichern automatisch in Nutzername bzw. IP und Uhrzeit umgewandelt werden). Radionaut 22:13, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wieder etwas schlauer: Ich habe soeben mit jemandem telefoniert, der einen Ratheiser sein Eigen nennt (Vorwort ist zur 3.+4. Auflage 1939/4, Deckblatt fehlt). Dort findet sich auch das Bild mit den "180000 Amp Wechselstrom" (WS-Zeichen im Bild beachten!) und im Text steht u.a., dass eine Wechselspannung von einigen Volt bei über 100000A benötigt wird. Die Dauer des Stromimpulses ist mit 3/50 Sekunden angegeben. Kondensatorentladung?

Im übrigen muss eine Verschweissung, die für einen Druckgasspeicher hinreichend dicht ist, noch lange nicht hochvakuumdicht sein. h.p.m. 93.129.160.191 18:25, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

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Ich habe grad gesehen, daß als letzte Änderung zwei Firmenlinks wieder gelöscht wurden, mit dem Kommentar "Werbemüll raus". Jedoch waren dies Links zu Schweißtechnikherstellern, so wie die ansonsten eingetragenen Firmen auch. Daher bitte ich um Meinung, was Maßstäbe dafür sein sollen, ob man einen Link zu einer Firma einträgt oder nicht.

(Und, nein, die Links kamen nicht von mir, und ich habe auch mit keiner der in den Links eingetragenen oder gelöschten Firmen geschäftlich zu tun, kenne aber einige der Firmen aus dem Bereich der Forschung) --Radionaut 16:00, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

habe grade auch einen rausgeschmissen - und das „Kleine Lexikon“ (Quelle derzeit Nr. 8) muss auch ersetzt werden - es ist ein äußerst werbelastiges Machwerk der Firma in Hamburg...--Ulfbastel (Diskussion) 13:36, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Überarbeitung:

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  • Punktschweißen ist ein sehr wichtiger Teilbereich des Widerstandsschweißens, aber Widerstandspunktschweißen < Widerstandsschweißen.
  • Widerstandsschweißen ist eine Glanzleistung in der Reihe der menschlichen Erfindungen und auch in wichtigen Industriezweigen von wesentlicher Bedeutung. Ich meine, da könnte schon ein bisschen mehr Inhalt in den Artikel aufgenommen werden, z.B. geschichtliche Entwicklung, ein paar Skizzen oder sogar Fotos, Beschreibung der anderen Widerstandsschweißarten, ein bisschen detaillierte Theorie des Widerstandsschweißens, weitere Links, etc.
  • Das Kapitel Widerstandspunktschweißen behandelt momentan ausschließlich die Automobilindustrie. Wird dieses Verfahren nicht auch oft in anderen Teilbereichen eingesetzt, z.B. Elektrotechnik?

Wenn ich dazu Zeit finde, werde ich auch etwas zusätzliches Material einbringen. --Tserc 17:25, 1. Okt 2005 (CEST)

Kabeldurchmesser

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"Bei Trafozangen ist der Schweißtransformator in die Schweißzange integriert. Die Schweißzange wird dadurch schwerer, dafür entfällt das schwere Schweißkabel (stattdessen wird nur der Primärstrom über ein Kabel mit 6 bis 10 mm² zugeführt)"

6 bis 10 mm² halte ich für ein Gerücht. Das wären Kabeldurchmesser von 2,76 bis 3,57 mm. Hier ist doch ein Durchmesser und nicht eine Kabelquerschnittsfläche gemeint, oder? (nicht signierter Beitrag von 194.114.62.73 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 18. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

nee das ist richrig bzw. realistisch--Ulfbastel (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo, ich würde gerne meine Diplomarbeit unter anderem über Punktschweißroboter und Einsparungspotentiale in diesem Prozess schreiben.... hat mir jemdand Fachinformation?
---> siehe Weblinks und bezüglich Roboter Industrieroboter, Robotik, o.ä. (Herstellerlinks) --Tserc 07:26, 13. Okt 2005 (CEST)

Faustformeln

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Vor langer, langer Zeit kamen mir mal folgende Faustformeln für Schweißparameter zwecks Dimensionierung von Punktschweißzangen unter:

  • Vergleichswandstärke:   in mm
  • Schweißstrom:   in A
  • Schweißzeit:   in Perioden
  • Elektrodenkraft:   in N

Leider weiß ich nicht, von welcher Firma oder Institution diese Formeln ursprünglich stammen (DVS/SLV?), oder sind die aus einer Werksnorm? Weiß dazu jemand Genaueres? --62.47.44.236 18:50, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das sieht nach der VW-Norm 6770 aus... könnte mich auch irren xD

Metall, Beispiele

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Vermisse am Anfang des Artikels: Material ist 1. Metall und 2. meist Stahl.

Im Artikel mehr praktische Anwendungsbeispiele aus der Alltagswelt: etwa Rollenschweissung des Wand-Zylinders von Stahlkonservendosen. JM 13.1.2008

Ersteres: Eingefügt. Allerdings stand es bereits weiter unten im Artikel.
Letzteres: Ja, vielleicht kannst Du zu den jeweiligen Varianten des Widerstandsschweißens (RP, RA, RR...) jeweils ein paar Beispiele nennen. Aber m.E. bitte nur kurz.
p.s. Unterschreiben solltest Du besser mit dem Unterschriftssymbol (die angedeutete Unterschrift in der Formatierungsleiste über dem Texteingabefenster) oder durch 4 Tilden (~), beides fügt dann beim Speichern automatisch Benutzer und Zeitstempel ein. Und zum Antworten in der Diskussion (wie Du es unter "Schweißen von Elektronenröhren" getan hast) bitte vor die Antwortzeilen bitte jeweils einen Doppelpunkt setzen, bei der zweiten Ebene dann zwei Doppelpunkte etc, das rückt die Antwort ein und erleichtert das strukturierte Lesen Radionaut 08:40, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Inhaltsverzeichnis

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Je nach Form der Elektroden, Ablauf und Werkstückgeometrie unterscheidet man folgende Verfahren:... Merkwürdig. Dieser Satz direkt vor dem Inhaltsverzeichnis.-- Kölscher Pitter 11:40, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ja. Der kann vollständig raus. (oder evtl. in die Übersicht - aber auch dort ist wohl eher unnötig) Radionaut 12:27, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Überschrift „Widerstandspunkt- und Buckelschweißen“

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Eine aktuelle Bearbeitung auf 18:38, 12. Apr. 2014‎ von Mühlenberg änderte eine Überschrift von „Widerstandspunktschweißen“ auf „Widerstandspunkt- und Buckelschweißen“. Diese Überschrift war eine lokale link von 11 anderen Sprache Wikipedia Artikel über Punktschweißen. Zum Beispiel, en:Spot welding enthalten den Link de:Widerstandsschweißen#Widerstandspunktschweißen. Dieser Link funktioniert nicht mehr und wurde geändert, um de:Widerstandsschweißen#Widerstandspunkt- und Buckelschweißen. Es wäre möglich, die anderen 10 Sprachen einzeln bearbeiten, aber zuerst muss ich Fragen. Ich spreche kein Deutsch, und ich bin mit der maschinellen Übersetzung, dies zu schreiben. Würden deutsche Muttersprachler bitte bestätigen, dass der Überschrift ist am besten deutschen Sprachgebrauch, und es sollte nicht sein, zum Beispiel „Widerstandspunkt und Buckelschweißen“ (ohne Bindestrich) oder „Widerstandspunkt - und Buckelschweißen“ (mit einem Leerzeichen vor und nach dem Bindestrich).

Wenn dies die richtige Überschrift, würde es möglich sein, die Weiterleitung ändern Punktschweißen aus

# REDIRECT Widerstandsschweißen

zu

# REDIRECT Widerstandsschweißen#Widerstandspunkt- und Buckelschweißen

so dass die Wikidata link kann in einem Ort für alle wikipedia Sprachen eingestellt werden? Danke! Anomalocaris (Diskussion) 08:43, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Strom und Spannung

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Allein schon aus Sicherheitsgründen wäre es interessant welche Spannung an den Elektroden angelegt wird. Die typische Spannung in Volt und der typische Strom in Ampere von heutigen Widerstandsschweißgeräten sollte meines Erachtens bitte, zumindest beispielhaft, erwähnt werden. --NearEMPTiness (Diskussion) 06:06, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Spannung bewegt sich im Bereich weniger Volt, unterhalb der maximal zulässigen Berührungsspannungen. Entscheidend ist der Strom. Es gibt nicht den typischen Strom. Wenn ich jetzt zwischen 50 und 200.000 A schreiben würde, was ich beides schon gesehen habe, hilft das nicht wirklich. Das eine im Mikroschweißbereich, das andere beim Buckelschweißen mit Kondensatorentladung. Eigentlich steht dazu schon was unter "Arbeitsschutz". --Radionaut (Diskussion) 09:26, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kondensatorentladungsschweißen

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Unter 2.3 Kondensatorentladungsschweißen steht: Aufgeladene Kondensatorbatterien geben dabei impulsförmig ihre Energie ab. Es sind aber auch Schaltungen zur Umpolung der Stromrichtung entwickelt worden, die eine Wechselstromschweißung ermöglichen [1]. Liest man die angegebene Quelle, dann ist dort zwar eine Schaltung angegeben, bei der die Schweißelektrode sich in der Mitte einer Transistorbrücke befindet und tatsächlich ein Wechselstrom fließen kann. Aber als direkte Kondensatorentladung, ohne Trafo dazwischen. Das ist erst mal nur ein Patent, aber noch keine wirklich "entwickelte Schaltung". Gibt es einen Beleg für eine tatsächlich so erfolgte Anwendung? Mal davon abgesehen, dass die Kondensatorspannung direkt, ohne Transformator, auf die Schweißelektroden gegegben wird. Ich kenne zwar die geschaltete Entladung, aber nur in dem Sinn, dass der Stromfluss vor der völligen Entladung des Kondensators ausgeschaltet wird. Wenn es keinen Beleg gibt, würde ich den Satz zur Wechselstromschweißung löschen. --Radionaut (Diskussion) 09:18, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kondensatorentladungsschweißen vs. Kondensatorimpulsschweißen

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Der Abschnitt "Kondensatorimpulsschweißen" hieß früher schon "Kondensatorentladungsschweißen". In der Änderungshistorie habe ich jetzt gesehen, dass es da eine Umbenennung + Revertierung gab. Es wurde eine Begründung für die Rückbenennung gefordert. Ich halte Kondensatorentladungsschweißen für den richtigen Begriff, weil die Kondensatorentladung die Energiequelle ist. So ist auch die Mehrheit der Nennungen in der Fachliteratur "Kondensatorentladungsschweißen". Eine (für sich allein genommen nicht relevante) Google-Probe ergibt deshalb auch für Kondensatorentladungsschweißen 2.340 Ergebnisse, für Kondensatorimpulsschweißen 94 Ergebnisse (bzw. für Kondensator Impulsschweißen 950). Aber unabhängig von Googles Suchergebnissen: Sowohl unter "Stromquellen" steht Kondensatorentladung als auch in den Bildunterschriften. Das spricht für "Kondensatorentladungsschweißen". --Radionaut (Diskussion) 15:37, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Werbung???

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Die ersten drei Fotos zeigen momentan (März 2024) nur Schweißanlagen der Fa. Dalex. Sollte man dies nicht ändern (im Sinne der Neutralität)? Z.B. das Ganze als Galerie gestalten und Schweißanlagen anderer Hersteller aufnehmen oder nur ein Foto behalten? --Intruder (Diskussion) 14:07, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ordnungsnummern Schweißverfahren – DIN EN ISO 4063 -> Sichtung

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Auf [1] gibt es eine ganze Latte von Ordnungsnummern. Die Nummer 26 für das Widerstandsbolzenschweißen scheint lt. dieser Quelle korrekt zu sein. --Intruder (Diskussion) 17:50, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

  1. Patent US6321167: RESISTANCE-WELDING POWER SUPPLY APPARATUS. Veröffentlicht am 1998, Erfinder: Takashi Jochi, Mikio Watanabe.