Der EMS-Preis (EMS Prize) der European Mathematical Society (EMS) wird alle vier Jahre auf dem Europäischen Mathematikerkongress (ECM) an junge Mathematiker verliehen. Der Preis kann gewissermaßen als „kleine Fields-Medaille[1][2] verstanden werden – unter den Preisträgern bis 2021 erhielten elf außerdem die Fields-Medaille.

Allgemeines

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Der EMS-Preis wird als renommierte[2][3] bzw. prestigeprächtige[4] Auszeichnung angesehen und neben 4 weiteren Preisen von der European Mathematical Society (EMS) verliehen.[5] Der EMS-Preis umfasst ein Zertifikat sowie ein Preisgeld von 5.000 Euro.[6] Erstmals wurde der Preis auf dem Kongress 1992 in Paris verliehen.[6]

Vergabekriterien

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Die Altersgrenze liegt bei (Zeitpunkt der Nominierung) 35 Jahren, wobei es Ausnahmen für Mutterschaft oder Krankheit gibt, die eine Anhebung auf bis zu 38 Jahre erlauben.[2] Mögliche Preisträger benötigen europäische Staatsangehörigkeit oder müssen in Europa forschen, wobei Europa als „die Gesamtheit aller Länder oder Landesteile, die geographisch innerhalb Europas liegen oder in denen eine Mitgliedsgesellschaft der EMS ansässig ist“ definiert wurde.[2][5]

Preisträger

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2024 – Sevilla:

2020/21 – Portorož:

2016 – Berlin:

2012 – Krakau:

2008 – Amsterdam:

2004 – Stockholm:

2000 – Barcelona:

1996 – Budapest:

1992 – Paris:

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Einzelnachweise

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  1. Mathematikerin der Universität Bonn wird die „kleine Fields-Medaille“ verliehen
  2. a b c d Renommierter EMS-Preis: Bonner Mathematikerin erhält „kleine Fields-Medaille“
  3. Preise in der Mathematik, Website der Deutschen Mathematikervereinigung, abgerufen am 13. August 2024.
  4. Two young Polish mathematicians win prestigious European prize
  5. a b Prizes awarded by the European Mathematical Society
  6. a b Fourteen prizes awarded to European mathematicians at the 9th ECM