Ernst Kaltenbrunner

österreichischer Jurist und Politiker (NSDAP), MdR, SS-Mitglied, Kriegsverbrecher

Ernst Karl Kaltenbrunner (* 4. Oktober 1903 in Ried im Innkreis;[1]16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein österreichischer Jurist, Nationalsozialist, zuerst in Österreich und später im nationalsozialistischen Deutschen Reich ein hochrangiger SS-Funktionär und von 1943 bis Kriegsende Chef der Sicherheitspolizei und des SD sowie Leiter des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA).

Ernst Kaltenbrunner (1943)

Kaltenbrunner gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen, wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, zum Tod durch den Strang verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet.

Jugend und Ausbildung

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Ernst Kaltenbrunner wurde am 4. Oktober 1903 als Sohn des damaligen Advokaturskandidaten (Rechtsanwaltsanwärter) und späteren Rechtsanwalts Hugo Kaltenbrunner (* 22. August 1875) und dessen Ehefrau Theresia (geborene Udvardy; * 7. November 1875) in Ried im Innkreis geboren und am 30. Oktober 1903 auf den Namen Ernst Karl getauft.[1][2] Seine Eltern hatten am 23. August 1902 geheiratet.[1] Bereits sein Großvater väterlicherseits, Karl Kaltenbrunner, war Rechtsanwalt.[1] Die Familie war dem deutschnationalen Milieu zugehörig. Kaltenbrunner verbrachte seine Volksschul- und Jugendzeit in der oberösterreichischen Marktgemeinde Raab und nach dem Wechsel auf das Bundesrealgymnasium Fadingerstraße[3][4] in Linz. Dort lernte er den späteren SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann kennen und legte 1921 die Matura ab.[5] Auch Adolf Hitler hatte diese Schule besucht, allerdings von 1900 bis 1904.[6] Anschließend begann Kaltenbrunner an der Technischen Hochschule Graz ein Chemiestudium, wechselte jedoch bald zu den Rechtswissenschaften und wurde 1926 zum Dr. iur. promoviert. Während seiner Studienzeit wurde er 1921 Mitglied der schlagenden Burschenschaft Arminia Graz, deren Alter Herr er bis zu seinem Tode war. Durch die Teilnahme an Mensuren trug Kaltenbrunner Schmisse in seinem Gesicht davon.

Laufbahn im Nationalsozialismus

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Im Anschluss an sein Studium absolvierte er das Rechtsreferendariat und war bis Sommer 1929 Angestellter einer renommierten Anwaltskanzlei in Linz.[7] Kaltenbrunner gliederte sich aber nicht in ein bürgerliches Leben ein, sondern wirkte in paramilitärischen Gruppen wie dem österreichischen Heimatschutz mit. Ab Sommer 1929 war er für den Heimatschutz hauptberuflich tätig. Dafür gab er eine sichere Beschäftigung in der Rechtsanwaltskanzlei auf. Da diese jedoch Kaltenbrunners politisches Hauptziel, den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, nicht nachdrücklich genug betrieben, wechselte er zum 18. Oktober 1930 zur NSDAP (Mitgliedsnummer 300.179)[8] und trat am 31. August 1931 der SS (SS-Nummer 13.039) bei.[9] Ab 1932 war er in der Anwaltskanzlei seines Vaters tätig. Er wurde Rechtsberater beim SS-Abschnitt VIII (Linz) und machte sich als Verteidiger inhaftierter Parteimitglieder einen Namen.[10] Auch fungierte er in den Jahren vor dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich als Nachrichtenmann Heinrich Himmlers. Kaltenbrunner versorgte den Reichsführer SS mit Informationen zur politischen Situation in Österreich.

Am 14. Januar 1934 heiratete er die aus Linz stammende Elisabeth Eder (* 20. Oktober 1908, Linz, Oberösterreich; † 20. Mai 2002, Linz), die auch NSDAP-Mitglied war. Aus der Ehe gingen die Kinder Hansjörg (1935–2007), Gertrud (* 1937) und Barbara (* 1944) hervor. Mit seiner langjährigen Geliebten Gisela Wolf (* 27. Juni 1920, Wittenberg an der Elbe; † 2. Juni 1983, München; geborene Gisela Margarete Wilhelmine Gräfin von Westarp) hatte er zwei weitere Kinder, die am 12. März 1945 geborenen Zwillinge Ursula und Wolfgang.[11]

Nach dem im Juni 1933 in Österreich erlassenen NSDAP-Verbot war Kaltenbrunner weiter illegal für die Partei tätig.[10] Nach dem gescheiterten Juliputsch im Jahr 1934 war er für einige Monate im Anhaltelager Kaisersteinbruch inhaftiert und wurde danach wegen Hochverrats zu einer zehnmonatigen Haftstrafe verurteilt. Nach der Haftentlassung war er der Sekretär von Anton Reinthaller. Kaltenbrunner wurde 1935 Führer des im Geheimen fortbestehenden SS-Abschnitts VIII (Linz).

Im Fahrwasser des österreichischen NS-Funktionärs Arthur Seyß-Inquart gelang ihm der rasche Aufstieg in die Führungsriege des österreichischen Parteiflügels. Seyß-Inquart propagierte eine Politik der stillen Auflösung des Staates. Dies stand im krassen Gegensatz zu den brutalen Frontalmethoden der übrigen NS-Spitze in Österreich, die in Hitlers Augen dem Ansehen der Partei im Ausland schadeten. Im Zuge des Anschlusses wurde Kaltenbrunner im März 1938 zum „Staatssekretär für das Sicherheitswesen im Lande Österreich“ sowie Führer des SS-Oberabschnitts Donau (anfangs in Linz, später in Wien) ernannt. Zugleich wurde er Mitglied des deutschen Reichstags.

„Als Führer der SS in Österreich war Kaltenbrunner an der Nazi-Intrige gegen die Schuschnigg-Regierung beteiligt. In der Nacht des 11. März 1938, nachdem Göring den österreichischen Nationalsozialisten befohlen hatte, die Kontrolle der Österreichischen Regierung an sich zu reißen, umstellten 500 österreichische SS-Männer unter Leitung Kaltenbrunners das Bundeskanzleramt, und eine Sondereinheit, die unter dem Befehl seines Adjutanten stand, drang in das Bundeskanzleramt vor, während Seyß-Inquart mit dem Präsidenten Miklas verhandelte“

Das Urteil von Nürnberg, S. 190.

Am 11. September 1938 machte ihn Heinrich Himmler zum Höheren SS- und Polizeiführer Donau, gleichfalls in Wien, und unterstellte ihm damit die gesamte SS und Polizei in den eingegliederten österreichischen Gebieten. Hier fühlte sich Kaltenbrunner, trotz seines Ranges als SS-Gruppenführer, kaltgestellt, da er sich in seinen Kompetenzen oft von der missgünstigen Führungsriege der SS um Obergruppenführer Reinhard Heydrich übergangen fühlte. Am 20. Juni 1940 wurde Kaltenbrunner Nachfolger des verstorbenen SS-Oberführers Otto Steinhäusl als Polizeipräsident von Wien. Die eigentliche Arbeit leistete jedoch sein Stellvertreter Leo Gotzmann, der ihm am 6. Januar 1941 auch offiziell im Amt nachfolgte.

Chef des Reichssicherheitshauptamtes

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Schutzhaftbefehl des Reichssicherheitshauptamtes gegen Maria Fischer, 13. Mai 1943, unterschrieben mit „gez.: Dr. Kaltenbrunner“

Am 30. Januar 1943 wurde Kaltenbrunner in Berlin in sein neues Amt als Chef der Sicherheitspolizei und des SD eingeführt. Kaltenbrunner trat hiermit die Nachfolge Himmlers an, der seit Heydrichs Tod nach einem Attentat in Prag am 4. Juni 1942 die Leitung des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) neben seinen anderen Funktionen kommissarisch wahrgenommen hatte. Damit übernahm er auch die Präsidentschaft in der Internationalen Kriminalpolizei Kommission (IKPK) deren Sitz, mit Druck auf die Entscheidungsgremien inzwischen nach Berlin verlagert worden waren.[12] Im Juni 1943 wurde Kaltenbrunner zum SS-Obergruppenführer und General der Polizei befördert. Als Leiter des RSHA war er der Chef des inzwischen vollständig zum offenen Terror übergegangenen Gestapo-Amtes, des Reichskriminalpolizeiamtes und des Sicherheitsdienstes (SD), das für die Einsatzgruppen verantwortlich war, die im Rücken der Ostfront bis Kriegsende rund 1.000.000 Menschen ermordeten. Des Weiteren war er Präsident von Interpol (IKPK) als Nachfolger Heydrichs. Diese Form der nationalsozialistischen Machtausübung schloss des Wirken der in den besetzten Gebieten installierten Besatzerregime und die Einflussnahme über die deutsche Außenpolitik mit ein.

„Als Chef des RSHA hatte Kaltenbrunner die Befugnis, Schutzhaft in Konzentrationslagern und die Entlassung aus Konzentrationslagern anzuordnen. Befehle dieser Art wurden normalerweise mit seiner Unterschrift ausgegeben. […] Kaltenbrunner selbst befahl die Hinrichtung von Gefangenen […] Am Ende des Krieges war Kaltenbrunner […] an der Vernichtung einer großen Anzahl von ihnen beteiligt mit der Absicht zu verhindern, dass sie von den alliierten Armeen befreit würden. […] Während des Zeitraumes, da Kaltenbrunner Chef des RSHA war, verfolgte dieses ein weitreichendes Programm von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. […] Das RSHA spielte eine führende Rolle bei der ‚Endlösung‘ des jüdischen Problems durch Ausrottung der Juden“

Urteil, S. 191/192.
 
Ernst Kaltenbrunner als Zuschauer im Volksgerichtshof (1944)

Nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 erschien er als erster SS-Mann im Bendler-Block und sorgte dafür, dass das von Generaloberst Friedrich Fromm begonnene standrechtliche Erschießen der Verschwörer sofort eingestellt wurde und nunmehr ihm und dem RSHA die Aufgabe zufiel, die Verschwörer festzunehmen und zu verhören. Als Chef des Reichssicherheitshauptamtes vernahm er auch weitere Verdächtige und Zeugen (etwa den Berliner Chirurgen Ferdinand Sauerbruch[13]).

Am 12. März 1945 gab Kaltenbrunner dem damaligen IKRK-Präsidenten Carl Burckhardt die Zusage, dass IKRK-Delegierten Zugang zu den Konzentrationslagern gewährt werden würde. Dies galt allerdings unter der Voraussetzung, dass diese Delegierten bis zum Ende des Krieges in den Lagern verblieben. Zehn Delegierte, unter ihnen Louis Häfliger (Mauthausen), Paul Dunant (Theresienstadt) und Victor Maurer (Dachau) erklärten sich zu einer solchen Mission bereit.

Verhaftung

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Gegen Ende des Krieges verschanzte sich Kaltenbrunner mit einigen letzten Getreuen in der sogenannten Alpenfestung bei Altaussee, in der bis zum bitteren Ende Widerstand geleistet werden sollte und in die viele prominente Nationalsozialisten geraubte Schätze gebracht hatten, um für die Zeit nach dem Krieg vorzusorgen (s. Bergungsort Salzbergwerk Altaussee). Am 7. Mai 1945 floh Kaltenbrunner gemeinsam mit seinem Adjutanten Arthur Scheidler mit Hilfe von zwei Altausseer Jägern auf die Wildenseehütte. Einer der Jäger verriet den am 8. Mai 1945 im Ausseerland einrückenden Amerikanern das Versteck Kaltenbrunners. Am 12. Mai 1945 begab sich eine Gruppe aus Infanteristen des CIC unter der Leitung von Robert Matteson und geführt durch Ausseer Männer zur Wildenseehütte im Toten Gebirge, wo sie Kaltenbrunner und Scheidler verhafteten. Beide hatten falsche Papiere, welche sie als Ärzte auswiesen. Doch in der Aschenlade der Holzheizung wurden Reste der Ausweise und die Erkennungsmarke Kaltenbrunners gefunden.[14][15][16]

Verurteilung in Nürnberg

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Kaltenbrunner während des Nürnberger Prozesses
 
Ernst Kaltenbrunner im Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozess

Nach seiner Festnahme wurde Kaltenbrunner zum Verhör zunächst nach England und im Anschluss daran nach Nürnberg gebracht, wo er vor das Internationale Militärtribunal (IMT) gestellt werden sollte. Dort sprach er von Misshandlungen in der englischen Haft und wirkte wie ein gebrochener Mann. Als man ihm die Anklageschrift überreichte (er wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen angeklagt), begann er zu weinen. Nach kurzer Zeit jedoch verwandelte sich Kaltenbrunner in einen Mann, der mit allen Mitteln um sein Leben kämpfte.

Im Rahmen des Prozesses beobachtete und untersuchte der amerikanische Gerichtspsychologe Gustave M. Gilbert die Angeklagten in ihren Zellen und bat sie, nachdem ihnen die Anklageschrift vorgelegt worden war, ihre Gedanken als Notizen an den Rand zu schreiben. Dies sollte ihren Charakter am besten wiedergeben. Die Notiz Kaltenbrunners, der in den Punkten 1, 3 und 4, also Verschwörung, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und allgemeine Kriegsverbrechen (Deportation, Mord und Misshandlung, Plünderung) angeklagt war, lautete:

„Ich fühle mich nicht schuldig an irgendwelchen Kriegsverbrechen, ich habe nur meine Pflicht als Sicherheitsorgan getan und weigere mich, als Ersatz für Himmler zu dienen.“

Auf der Anklagebank nahm Kaltenbrunner infolge einer Subarachnoidalblutung erst drei Tage nach den anderen Angeklagten Platz.[17] Er galt bei seinen Mitangeklagten neben Joachim von Ribbentrop und Julius Streicher als einer der unbeliebtesten,[18] mit dem niemand etwas zu tun haben wollte. Kaltenbrunners Verteidigungsstrategie bestand im Wesentlichen darin, jegliche Beteiligung an Verbrechen zu leugnen und zu behaupten, mit Exekutivämtern, wie der Gestapo, nichts zu tun gehabt zu haben. Er sei eher eine Art Geheimdienstbeauftragter mit ausschließlich repräsentativen Aufgaben gewesen. Notfalls leugnete er sogar seine eigene Unterschrift auf belastenden Dokumenten, die ihm von seinem Ankläger vorgehalten wurden. Der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg verurteilte Kaltenbrunner in seinem am 30. September und 1. Oktober 1946 verkündeten Urteil zum Tode durch den Strang. Das Urteil wurde am 16. Oktober 1946 um 1:38 Uhr im Nürnberger Justizgefängnis vollstreckt, nach 11 Minuten wurde sein Tod festgestellt.[19] Die Einäscherung erfolgte am Morgen im Städtischen Krematorium auf dem Münchner Ostfriedhof. Die Asche wurde in den Wenzbach, einen Zufluss der Isar, gestreut.[20]

Literatur

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  • Günter Cerwinka: Ernst Kaltenbrunner und Südtirol. Zur Gründung einer italienischen Studentengruppe im Jahre 1923 in Graz. In: Historischer Verein für Steiermark (Hrsg.): Blätter für Heimatkunde. 50. Jahrgang, Nr. 4, Graz 1976, ISSN 0006-4459, S. 173–178 (historischerverein-stmk.at).
  • Matthias Gafke: Heydrichs Ostmärker. Das österreichische Führungspersonal der Sicherheitspolizei und des SD 1939–1945. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-534-26465-0, S. 225ff.
  • Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Hermagoras-Verlag, Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, ISBN 978-3-7086-0578-4, S. 231–242.
  • Herbert Kraus (Hrsg.): Das Urteil von Nürnberg 1946. dtv, Reihe: Dokumente, 8. München 1961, häufige Neuaufl., 1996, ISBN 3-423-02902-1; 6. Auflage 2005, ISBN 3-423-34203-X. Diese Ausgabe online lesbar bei Internet-Buchhandel.
  • Peter Black: Ernst Kaltenbrunner – Vasall Himmlers. Eine SS-Karriere. Schöningh, Paderborn 1991, ISBN 3-506-77483-2.
  • Peter Black: Ernst Kaltenbrunner – Der Nachfolger Heydrichs. In: Ronald Smelser, Enrico Syring (Hrsg.): Die SS: Elite unter dem Totenkopf.30 Lebensläufe. Schöningh, Paderborn 2000, ISBN 3-506-78562-1, S. 289ff. (2. Auflage 2003, Schöningh, Paderborn).
  • SS-Obergruppenfuehrer Ernst Kaltenbrunner Chef des Reichs-Sicherheits-Hauptamtes RSHA in Berlin 1943–1945: eine dokumentarische Sammlung von SS-Dokumenten. Zusammengestellt von Tuviah Friedman. Institute of Documentation in Israel, Haifa: Inst. of Documentation in Israel, 1995.
  • Michael Wildt: Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes. Hamburger Edition, Hamburg 2002, ISBN 3-930908-75-1 (Hannover, Universität, Habilitationsschrift 2001).
  • Heinz Boberach: Kaltenbrunner, Ernst. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 72 f. (Digitalisat).
  • Kaltenbrunner Ernst. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 202 f. (Direktlinks auf S. 202, S. 203).
  • Robert E. Matteson: The Capture and the Last Days of SS General Ernst Kaltenbrunner. St. Paul, Minnesota 1993.
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Commons: Ernst Kaltenbrunner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d Duplikat des Taufprotokeolles der Pfarre Ried im Innkreis für das Jahr 1903. (Faksimile – Taufbuch Ried im Innkreis, tom. XIII, fol. 213).
  2. zur Familie siehe Redaktion: Kaltenbrunner. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 72 (Digitalisat).
  3. WAGNERS DUNKELKAMMER: KALTENBRUNNER UND SEINE MITSCHÜLER. (Video) 7. Februar 2022, abgerufen am 15. Dezember 2024.
  4. Egbert Bernauer: "Wir sind noch einmal davongekommen!": SS-Obergruppenführer Ernst Kaltenbrunner und seine Mitschüler als Synonym für die NS-Kriegsgeneration in Österreich. Wagner Verlag, Linz 2017, ISBN 978-3-903040-20-5, S. 192.
  5. Ernst Kaltenbrunner (1903–1946). 21. Februar 2023, abgerufen am 15. Dezember 2024.
  6. Die Geschichte der Fadingerstraße. Website des BRG Linz Fadingerstraße, abgerufen am 2. Mai 2019.
  7. Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, S. 233.
  8. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/19101464
  9. Bundesarchiv R 9361-III/534316
  10. a b Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, S. 234.
  11. Michael Miller: Leaders of the SS and German Police, R. James Bender, San Jose CA 2015, ISBN 978-1-932970-25-8, Band 2, S. 408–409.
  12. Oskar Dressler, Die Internationale Kriminalpolizeiliche Kommission und ihr Werk, Herausgegeben für den Dienstgebrauch von der IKPK in Berlin-Wannsee 1942, S. 24.
  13. Ferdinand Sauerbruch, Hans Rudolf Berndorff: Das war mein Leben. Kindler & Schiermeyer, Bad Wörishofen 1951; benutzt: Lizenzausgabe für Bertelsmann Lesering, Gütersloh 1956, S. 419 f.
  14. The Last Days of Ernst Kaltenbrunner. (PDF) In: cia.gov. 22. September 1993, archiviert vom Original; abgerufen am 15. Dezember 2024 (englisch).
  15. Ulrich Schlie und Stephanie Salzmann (Hrsg.): Spione, Schwindler, Schatzsucher. Kriegsende im Ausseerland 1945. Ausseer Kammerhofmuseum, 2014, ISBN 978-3-00-043493-8.
  16. Robert E. Matteson: The Capture and the Last Days of SS General Ernst Kaltenbrunner. 1993, OCLC 28689953.
  17. Robert E. Conot: Justice at Nuremberg. Carroll & Graf Publishers, New York 2000, ISBN 978-0-88184-032-2, S. 96.
  18. Telford Taylor: Die Nürnberger Prozesse. ISBN 3-453-09130-2, S. 411.
  19. Nuremberg Trial Radio (1946) Report on Executions. Abgerufen am 29. Januar 2022.
  20. Thomas Darnstädt: Ein Glücksfall der Geschichte. In: Der Spiegel. Nr. 14, 2005, S. 128 (online).