Forever Mine – Eine verhängnisvolle Liebe

Film von Paul Schrader (1999)

Forever Mine – Eine verhängnisvolle Liebe (Forever Mine) ist ein US-amerikanisch-kanadisch-britischer Thriller von Paul Schrader aus dem Jahr 1999.

Film
Titel Forever Mine – Eine verhängnisvolle Liebe
Originaltitel Forever Mine
Produktionsland USA, Kanada, GB
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 112 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Paul Schrader
Drehbuch Paul Schrader
Produktion Kathleen Haase, Amy J. Kaufman, Damita Nikapota, Julia Palau, Matthew Payne
Musik Angelo Badalamenti
Kamera John Bailey
Schnitt Kristina Boden
Besetzung

Handlung

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Der Finanzunternehmer Manuel Esquema fliegt mit seinem Begleiter Javier Cesti von Miami nach New York City, wo er einem in illegale Geschäfte verwickelten Politiker gegen Honorar bei seinen Schwierigkeiten mit der Justiz unterstützen soll. Esquema jobbte vor vielen Jahren unter seinem richtigen Namen Alan Riply in Miami als Aushilfskraft. Damals hatte er eine Affäre mit Ella Brice, der Frau des Politikers. Ihr Ehemann erfuhr davon und beauftragte seinen Gehilfen Rick Martino, Riply umzubringen. Dieser überlebte zwar unerkannt, trug aber schwere Gesichtsverletzungen und eine Lähmung des rechten Arms davon. Mit der Unterstützung seines Freundes Cesti erholte er sich von dem Anschlag und baute sein Finanzimperium auf. Ohne erkannt zu werden, bewegt er sich nun auch im privaten Umfeld von Brice, wo er auch dessen Frau wiederbegegnet. Diese verhält sich ihm gegenüber zunächst abweisend. Erst als er sich ihr offenbart, flammt ihre Liebe wieder auf. Ripley/Esquema verlangt von Brice, ihm seine Frau zu überlassen. Als dieser sich weigert, fliehen beide und verstecken sich in einer einsam gelegenen Hütte. Dort werden sie von Brice aufgespürt. Es kommt zum Showdown. Brice verletzt Ripley/Esquema schwer, wird jedoch selbst am Ende überwältigt. Ripley/Esquema wird in Begleitung Ellas im Rettungswagen abtransportiert. An der Schwelle zum Tod lässt er die Geschichte seiner schicksalhaften Liebe zu Ella Revue passieren. Es bleibt offen, ob er überleben wird.

Kritiken

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Charles Taylor schrieb auf salon.com, der Film sei einer der besten amerikanischen Filme des Jahres. Seine Regie ist die am meisten „fließende“ („fluid“) und „offen-emotionale“ Regiearbeit, die es jemals gegeben habe. Die Kameraarbeit, die Filmmusik und die „Sinnlichkeit“ des Spiels der Hauptdarsteller würden diese Emotionalität verstärken.[1]

Auszeichnungen

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John Bailey wurde im Jahr 1999 für den Golden Frog des polnischen International Film Festival of the Art of Cinematography (Camerimage) nominiert.

Hintergrund

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Der Film wurde in New York City, in Miami, in Saint Petersburg (Florida) und in Toronto gedreht.[2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 24 Millionen US-Dollar.[3]

  1. Kritik von Charles Taylor
  2. Drehorte für Forever Mine
  3. Business Data for Forever Mine
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