Friedrich Wailand
Friedrich Wailand (* 16. Juli 1821 in Drasenhofen; † 8. April 1904 in Wien) war ein österreichischer Miniaturmaler.
Leben
BearbeitenEr wurde als Sohn des Friedrich Wailands, Mautkontrollor an der Brünner Straße in Drasenhofen geboren[1]. Friedrich Wailand studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war Schüler von Ferdinand Georg Waldmüller[2]. Er setzte seine Studien in Italien und Frankreich fort. Ab 1859 lebte er in Wien[3]. Von 1861 an Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs. Wegen nicht bezahlter Beiträge wurde er 1865 ausgeschlossen, zwei Jahre später aber wieder aufgenommen. Er arbeitete als Miniaturmaler und Portraitist für die gehobene Wiener Gesellschaft, die Aristokratie[4] und das Kaiserhaus[5]. In seinen letzten Lebensjahren wurde er von der Gesellschaft bildender Künstler finanziell unterstützt.[6]
Werke
Bearbeiten-
Porträt einer Frau im weißen Kleid, Slowenisches Nationalmuseum
Literatur
Bearbeiten- Constantin von Wurzbach: Wailand, F.. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 52. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1885, S. 153 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Taufbuch Drasenhofen, tom. IV, fol. 78 (Faksimile).
- ↑ Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer: Wailand, Friedrich In: Allgemeines Künstler-Lexicon. Frankfurt a. M. 1921, Seite 51 ( des vom 10. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.wilnitsky.com/scripts/redgallery1.dll/details?No=37456
- ↑ Kinderportraits im Auftrag der Familie Reuss
- ↑ Porträt von Erzherzogin Gisela
- ↑ http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/mitglieder-gesamtverzeichnis/#w
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wailand, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Miniaturmaler |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1821 |
GEBURTSORT | Drasenhofen |
STERBEDATUM | 8. April 1904 |
STERBEORT | Wien |