Fritz-Gerlich-Filmpreis

Filmpreis für Filme mit Schwerpunkt Menschenwürde

Der Fritz-Gerlich-Filmpreis wird seit 2012 jährlich im Rahmen des Filmfests München an ein Werk des zeitgenössischen Spiel- und Dokumentarfilms verliehen. Der Preis wurde von der TELLUX-Beteiligungsgesellschaft mbH in München gestiftet und ist mit 10.000 Euro dotiert. Nominiert werden Werke, die sich für die Menschenwürde und gegen alle Formen des totalitären Machtmissbrauchs, der Verfolgung und Erniedrigung einsetzen.

Verleihung des Fritz-Gerlich-Filmpreises 2015

Namensgeber

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Namensgeber ist der Münchner Publizist Fritz Gerlich. Gerlich war Herausgeber der Zeitschrift „Der gerade Weg“ und als katholischer Christ erklärter Gegner des Nationalsozialismus. Er wurde 1934 im Alter von 51 Jahren im KZ Dachau ermordet.

Preisträger

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Mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis wurden bisher ausgezeichnet:[1]

Transmedia-Preis

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Seit 2014 wird zugleich mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis alljährlich der Transmedia-Preis für crossmediale oder transmediale Formate verliehen.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Preisträger auf der Website des Fritz-Gerlich-Filmpreises, abgerufen am 6. Mai 2023.
  2. Kardinal Marx verleiht Fritz-Gerlich-Preis an Malou Reymann. In: radio-bamberg.de. 28. Juni 2023, abgerufen am 28. Juni 2023.
  3. Daisy von Kempis: Fritz Gerlich Preis 2024: "Tatami" von Guy Nattiv und Zar Amir ausgezeichnet. In: blickpunktfilm.de. 4. Juli 2024, abgerufen am 4. Juli 2024.
  4. Webseite des Transmedia-Preises, abgerufen am 1. September 2016.