Fritz Möhler

deutscher Goldschmied und Professor

Fritz Möhler (* 23. Oktober 1896 in Schwäbisch Gmünd; † 1. Juli 1978 ebenda[1]) war ein deutscher Goldschmied und Professor.

Tabernakel von Möhler im Freiburger Münster

Möhler gründete 1923 eine Werkstatt in Schwäbisch Gmünd, die im Deutschen Reich Anerkennung fand. 1946 baute Möhler die örtliche Goldschmiedeinnung auf und wurde Innungsobermeister, ein Amt, das er bis 1966 innehatte. 1948 erfolgte die Ernennung zum Professor für Goldschmiedekunst an der Staatlichen Höheren Fachschule für Edelmetallindustrie Schwäbisch Gmünd. In den 1950er Jahren war er als Landesinnungsmeister tätig und vollzog unter anderem die Zusammenführung der badischen und württembergischen Innungen. Im Mai 1957 wurde Möhler zum Stellvertretenden Präsidenten des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere gewählt.[2]

Möhler verstarb 1978 und wurde auf dem Gmünder Leonhardsfriedhof beigesetzt.[1]

Ehrungen

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Werke (Auswahl)

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Publikationen

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  • Goldschmiedearbeiten, Band 1, Schwäbisch Gmünd 1930.
  • Goldschmiedearbeiten, Band 2: Kirchliche Goldschmiedearbeiten, Schwäbisch Gmünd 1930.
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Commons: Fritz Möhler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Grabmal mit Lebensdaten auf genealogy.net (Stand: 11. Oktober 2013).
  2. a b c Chronik des Zentralverband der Goldschmiede 1941 bis 1950 (Memento des Originals vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zentralverband-goldschmiede.de, 1951 bis 1960 (Memento des Originals vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zentralverband-goldschmiede.de und 1061 bis 1970 (Memento des Originals vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zentralverband-goldschmiede.de (Stand: 11. Oktober 2013).
  3. Rudolf Müller-Erb: Der Kreuzaltar des Freiburger Münsters, Berlin / Freiburg im Breisgau Christophorus-Verlag - Herder K.G. 1941.
  4. Artikel "Jeder Gockel hat auch Sporen. Wir alle haben Fehler" im Spiegel vom 26. Mai 1949.
  5. Artikel "Gold und Silber für würdige Anlässe" (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stuttgarter-nachrichten.de in den Stuttgarter Nachrichten vom 7. Oktober 2010.
  6. MARCHIVUM: Chronikstar. 2. Mai 1955, abgerufen am 30. September 2018.
  7. Artikel "Man sollte sie auch ab und zu zeigen. Vor 45 Jahren: Backnang bekommt von Fabrikant Carl Kaess eine Amtskette gespendet" in der Backnanger Kreiszeitung vom 21. August 2010.