Fritz Peuckert

deutscher Grund- und Realschullehrer sowie Lyriker

Fritz Peuckert (Pseudonym Frederico und Der alte Fritz;[1] * 6. Dezember 1922)[2] ist ein deutscher Grund- und Realschullehrer sowie Lyriker.[1]

Der kurz vor dem Höhepunkt der Deutschen Hyperinflation 1922 geborene Peuckert bezeichnete sich später oft als Inflationskind. Nach dem Schulbesuch durchlief er zunächst eine Lehre, um zur Zeit des Nationalsozialismus zunächst beim Reichsarbeitsdienst, dann in der Wehrmacht zu dienen. Während des Zweiten Weltkrieges geriet er in Kriegsgefangenschaft, wurde jedoch nach der Kapitulation in Kurland im Jahr 1945 aus der Gefangenschaft entlassen.[2]

In der Nachkriegszeit schulte Peuckert zunächst zum Tischler um, wechselte dann aber unter den Alliierten in ein Studium, aus dem er als Neulehrer hervorging.[2]

Peuckert unterrichtete als Lehrer bis 1982, wurde aber aufgrund seiner Kriegsverletzung frühpensioniert. Bereits zuvor hatte er verschiedene Schriften publiziert, die er nach seinem Motto „Menschen bilden - trotz allem“ veröffentlichte.[2]

Im Jahr seiner Pensionierung 1982 wohnte Fritz Peuckert in Berlin im Haus Leonberger Ring 33.[2]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. a b c d e Fritz Peuckert, Kurzbiografie, in Lyrik und Prosa vom Hohen Ufer, Band 2, Hannover: Moorburg-Verlag, 1982, ISBN 978-3-921814-64-2, S. 205