Gelnhaar
Gelnhaar ist ein Stadtteil von Ortenberg im südhessischen Wetteraukreis.
Gelnhaar Stadt Ortenberg
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Koordinaten: | 50° 22′ N, 9° 9′ O |
Höhe: | 296 m ü. NHN |
Fläche: | 6 km²[1] |
Einwohner: | 981 (2022)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 164 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 63683 |
Vorwahl: | 06049 |
Geografische Lage
BearbeitenGelnhaar liegt auf einer Höhe von 295 m über NN, 11,5 km südöstlich von Nidda und 6,5 km östlich des Zentrums von Ortenberg im Tal des Bleichenbachs am Fuße des Vogelsbergs. Nachbarorte sind Hirzenhain, Wenings, Bindsachsen, Bergheim und Usenborn. Die Gemarkung hat eine Fläche von etwa 4 km².[3]
Geschichte
BearbeitenMittelalter
BearbeitenDie älteste erhaltene Erwähnung von Gelnhaar befindet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 1187 als Geldenhore, die Graf Berthold II. von Nidda zugunsten der Johanniterkommende ausgestellt hat.[4]
Eine Besiedlung lässt sich aber schon 500 Jahre vorher nachweisen. Gelnhaar gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Amt Ortenberg, einem Kondominat, das von drei Landesherren aus dem Kreis der Mitglieder des Wetterauer Grafenvereins gebildet wurde. Zu den Einzelheiten siehe: hier.
- Teilung
1601 kam es zu einer Realteilung des Kondominats. Dabei wurde das Dorf Gelnhaar geteilt, der Bleichenbach, der das Dorf durchfließt, wurde zur Grenze. Die Hälfte des Dorfes auf der rechten Bachseite gehörte nun zum Amt Ortenberg und der Grafschaft Hanau-Münzenberg, ab 1642: Grafschaft Hanau. Die Hälfte auf der linken Bachseite gehörte zum Gericht Floßbach-Wenings und der Grafschaft Isenburg. Diese Teilung spiegelt sich heute im Ortswappen wider, das 2002 geschaffen wurde. Im Dreißigjährigen Krieg fiel das Dorf vorübergehend wüst. Das ausgestorbene Dorf wurde erst langsam wieder besiedelt.
1662 kam es im Hanauer Amt Ortenberg zu einer massiven Hexenverfolgung. Eine zentrale Rolle bei der Verfolgung der „Hexen“ spielte wahrscheinlich der Hanauer Amtmann Ludwig Geis.[5] Auch zwei Frauen aus Gelnhaar, wurden als Hexen hingerichtet und mit dem Schwert geköpft.[6]
Die evangelische Pfarrkirche St. Michaelis stammt aus der Regierungszeit des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III. 1728/29. Sie wurde wie eine Reihe anderer Kirchen in der Grafschaft in dieser Zeit als lutherische Kirche errichtet. Baumeister war vermutlich Christian Ludwig Hermann.[7]
Die Hanauer Hälfte des Dorfes fiel zusammen mit der Grafschaft Hanau beim Tod des letzten Hanauer Grafen 1736 aufgrund eines Erbvertrages an die Landgrafschaft Hessen-Kassel.
Der in Offenbach residierende Fürst Wolfgang Ernst II. von Isenburg-Birstein, dem die Hälfte auf der linken Bachseite gehörte, wollte diesen Teil gegen das zu Hanau gehörende Dorf und Gebiet von Fechenheim in sein Fürstentum einverleiben. 1801 reiste deshalb der spätere Isenburger Chef-Minister Wolfgang Christian von Goldner mit Erbprinz Carl Friedrich nach Paris zu Verhandlungen mit Napoleon über den beabsichtigten Gebietstausch: Isenburg wollte seinen Anteil, die linke Bachseite des Dorfes Gelnhaar gegen das auf der rechten Mainseite – Offenbach direkt gegenüberliegende – Fechenheim tauschen. Die diplomatische Mission hatte jedoch keinen Erfolg.
Das Hanauer, später hessische „Amt Ortenberg“ bildete ab 1810 einen Teil des großherzoglich-hessischen Amtes Ortenberg. 1816 fiel auch der Isenburger Anteil auf Grund eines Territorial-Ausgleichsvertrags[8] mit dem Kurfürstentum Hessen an das Großherzogtum.
Neuzeit
BearbeitenDie wirtschaftliche Not in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ließ viele Bewohner an die Wolga, nach Ungarn, Brasilien und Nordamerika auswandern. Viele gingen auch in die aufstrebenden Industriemetropolen im Ruhrgebiet und in das Rhein-Main-Gebiet.
1821 bildete das Großherzogtum den Landratsbezirk Nidda, in den auch alle Teile des ehemaligen Amtes Ortenberg verschmolzen wurden und der ab 1832 Kreis Nidda hieß. Mit der Revolution von 1848 wurde kurzzeitig der Regierungsbezirk Nidda gebildet, 1852 aber der Kreis Nidda wiederbelebt. Erst 1868 wurde Gelnhaar auch formal wieder vereinigt, nachdem in den Vorjahren schon die schulische und kirchliche Zusammenlegung erfolgt war. 1874 kamen die Gebiete des ehemaligen Amtes Ortenberg zum Landkreis Büdingen, der mit der Gebietsreform in Hessen 1972 im Wetteraukreis aufging.
- Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Die bis dahin selbständige Gemeinde Gelnhaar wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen zum 1. April 1972 auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die 1971 erweiterte Stadt Ortenberg eingemeindet.[9] Für Gelnhaar wurde, wie für die übrigen Stadtteile von Ortenberg, ein Ortsbezirk gebildet.[10]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
BearbeitenDie folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Gelnhaar angehört(e):[1][11][12]
- vor 1601: Heiliges Römisches Reich, Amt Ortenberg (Kondominat des Wetterauer Grafenvereins)
- Links des Bleichenbachs
- ab 1601: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Isenburg, Amt Wenings, Gericht Wening
- ab 1685: Heiliges Römisches Reich, Isenburg-Birstein, Amt Wenings
- ab 1806: Fürstentum Isenburg (Rheinbund),[Anm. 2] Amt Wenings
- ab 1813: Generalgouvernement Frankfurt,[Anm. 3] Amt Wenings
- ab 1815: Kaisertum Österreich,[Anm. 4] Amt Wenings
- ab 1816: Großherzogtum Hessen (Souveränitätslande),[Anm. 5] Provinz Oberhessen, Amt Wenings[13] (zur Standesherrschaft Isenburg gehörig)
- ab 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Büdingen[14][Anm. 6]
- Rechts des Bleichenbachs
- ab 1601: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Ortenberg
- ab 1736: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Ortenberg
- ab 1803: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Fürstentum Hanau, Amt Ortenberg[Anm. 7]
- ab 1806: Kaiserreich Frankreich,[Anm. 8] Fürstentum Hanau, Amt Ortenberg (Militärverwaltung)
- ab 1810: Großherzogtum Hessen,[Anm. 9] Fürstentum Oberhessen, Dominialamt Ortenberg
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Dominialamt Ortenberg[13]
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda[Anm. 10]
- Gesamter Ort
- ab 1830: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1867: Norddeutscher Bund,[Anm. 11] Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1874: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen
- ab 1918: Deutsches Reich,[Anm. 12] Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Büdingen[15][Anm. 13]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen,[Anm. 14] Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis, Stadt Ortenberg
Bevölkerung
Bearbeiten- Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Gelnhaar 978 Einwohner. Darunter waren 21 (2,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 138 Einwohner unter 18 Jahren, 417 zwischen 18 und 49, 243 zwischen 50 und 64 und 180 Einwohner waren älter.[16] Die Einwohner lebten in 405 Haushalten. Davon waren 105 Singlehaushalte, 132 Paare ohne Kinder und 126 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 78 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 264 Haushaltungen lebten keine Senioren.[16]
- Einwohnerentwicklung
Gelnhaar: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2022 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 791 | |||
1840 | 815 | |||
1846 | 854 | |||
1852 | 847 | |||
1858 | 856 | |||
1864 | 593 | |||
1871 | 557 | |||
1875 | 559 | |||
1885 | 548 | |||
1895 | 581 | |||
1905 | 513 | |||
1910 | 586 | |||
1925 | 666 | |||
1939 | 703 | |||
1946 | 941 | |||
1950 | 904 | |||
1956 | 849 | |||
1961 | 862 | |||
1967 | 938 | |||
1970 | 972 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2008 | 1.040 | |||
2010 | 1.036 | |||
2011 | 978 | |||
2014 | 1.045 | |||
2018 | 1.054 | |||
2022 | 981 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Stadt Ortenberg:[17][18]; Zensus 2011[16]; 2022[2] |
- Historische Religionszugehörigkeit
• 1961: | 763 evangelische (= 88,52 %), 96 katholische (= 11,14 %) Einwohner[1] |
Politik
BearbeitenFür Gelnhaar besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Gelnhaar) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[10] Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 50,66 %. Alle Kandidaten gehörten der „Bürgerliste Gelnhaar“ an.[19] Der Ortsbeirat wählte Martin Hansche zum Ortsvorsteher.[20]
Kulturdenkmäler
BearbeitenWirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenÖffentliche Einrichtungen
Bearbeiten- Im Ort gibt es ein Bürgerhaus.
- Der Kindergarten Purzelbaum bietet Platz für 60 Kinder.
- Am Rand der Gemeinde befindet sich eine Einrichtung für Erwachsene mit geistigen Behinderungen (Rauher Berg e. V.)[21]
Verkehr
BearbeitenIm Ort treffen sich die Landesstraßen 3183 und 3184. Die Buslinie FB-20 des Rhein-Main-Verkehrsverbundes verbindet den Bahnhof Glauburg-Stockheim über Gelnhaar mit Wenings.
Mit dem Ort verbundene Persönlichkeiten
Bearbeiten- Katharina (genannt Craingen) Gumpel, die Tochter eines Schäferehepaares in Gelnhaar heiratete am 16. November 1554 Graf Anton von Isenburg-Büdingen zu Ronneburg. Er hatte sie zuvor mit einer üppigen Morgengabe in Wächtersbach ausgestattet[22]. Aus dieser Verbindung gingen vier Kinder hervor. Drei von ihnen erreichten das Erwachsenenalter[23].
- Sandra Minnert (* 1973), Fußballerin und Nationalspielerin
- Karlhans Frank (1937–2007), Schriftsteller
Literatur
Bearbeiten- Jürgen Ackermann: „Graf Anton zu Ysenburg-Kelsterbach Mißheurath hat seiner Gräflichen Familie vilen Unlust verursachet“, Samml. Gesch. Wächtersbach, 41. L. Januar 2003, Nr. 265, ISSN 0931-2641
- Siegfried R.C.T. Enders: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Abteilung: Baudenkmale in Hessen. Wetteraukreis I. Hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Vieweg, Braunschweig / Wiesbaden 1982, ISBN 3-528-06231-2, S. 401.
- Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehemaligen Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 95.
- Literatur über Gelnhaar nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
Bearbeiten- Stadtteil Gelnhaar. in: Webauftritt der Stadt Ortenberg.
- Gelnhaar, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Anmerkungen und Einzelnachweise
BearbeitenAnmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Infolge der Befreiungskriege.
- ↑ Mediatisierung infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
- ↑ Durch Staatsvertrag mit Österreich und dem Königreich Preußen sowie Einigung zwischen Großherzogtum Hessen und Kurhessen.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Büdingen) und Verwaltung.
- ↑ Durch den Reichsdeputationshauptschluss.
- ↑ Infolge der Napoleonischen Kriege.
- ↑ Durch Staatsvertrag mit Frankreich.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Ortenberg) und Verwaltung.
- ↑ Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
- ↑ Infolge des Ersten Weltkriegs entsteht die Weimarer Republik.
- ↑ Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Gelnhaar, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Wetteraukreis: Bevölkerung: Einwohner/-innen nach Ortschaften. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2023; abgerufen im Mai 2024.
- ↑ Homepage der Gemeinde Ortenberg: Allgemeine Angaben über Ortenberg
- ↑ Karl Christian Eigenbrodt, Urkunden. in: AHG 2, Darmstadt 1841, S. 117–139, Nr. 32.
- ↑ Gbiorczyk: Zauberglaube, S. 286f.
- ↑ Gbiorczyk: Zauberglaube, S. 288.
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler – Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. (Bearb.: Folkhard Cremer u. a.), 3. Aufl., München 2008, S. 349.
Caroline Grottker: Lutherische Kirchen in der Grafschaft Hanau-Münzenberg unter Graf Johann Reinhard III. (1712–1736) (unveröffentlichte Magisterarbeit am Fachbereich Philologie und Kunstwissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main). Frankfurt 1984, S. 52–56 - ↑ Convention Territorial entre le Grand Duc de Hesse et Electeur de Hesse. – Signèe à Francfort sur Mein, le 29 Juin, 1816. British and Foreign State Papers 1815–1816, Band 3, Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers, Foreign Office, James Ridgway and Sons, Piccadilly, London 1838, S. 812–819; (größtenteils in deutscher Sprache) books.google.de; auch abgedruckt in Grindaha 26, Geschichtsverein Gründau e. V., Gründau 2016 ISSN 2194-8631 S. 4–12 mit Anmerkung von Norbert Breunig
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Hauptsatzung. (PDF; 119 kB) § 5. In: Webauftritt. GGG, abgerufen im Dezember 2020.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 421, 422 (online bei Google Books).
- ↑ Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
- ↑ Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 54 und 108, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021 .
- ↑ Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Stadt Ortenberg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2019; abgerufen im Dezember 2020.
- ↑ Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Stadt Ortenberg, archiviert vom am 29. April 2020; abgerufen im Dezember 2020.
- ↑ Ortsbeiratswahl Gelnhaar. In: Votemanager. Stadt Ortenberg, abgerufen im Mai 2024.
- ↑ Ortsbeirat Gelnhaar. In: Ratsinfosystem. Stadt Ortenberg, abgerufen im Mai 2024.
- ↑ Website der Heim- und Werkstätten Rauher Berg e. V.
- ↑ Jürgen Ackermann: „Graf Anton zu Ysenburg-Kelsterbach Mißheurath hat seiner Gräflichen Familie vilen Unlust verursachet“, Samml. Gesch. Wächtersbach, 41. L. Januar 2003, Nr. 265, ISSN 0931-2641, S. 6
- ↑ Jürgen Ackermann: „Graf Anton zu Ysenburg-Kelsterbach Mißheurath hat seiner Gräflichen Familie vilen Unlust verursachet“, Samml. Gesch. Wächtersbach, 41. L. Januar 2003, Nr. 265, ISSN 0931-2641, S. 7–11