Girl from the Naked Eye
Girl from the Naked Eye ist ein amerikanischer Actionthriller aus dem Jahr 2012. Regie führte David Ren und in der Titelrolle ist Jason Yee zu sehen.
Film | |
Titel | Girl from the Naked Eye |
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Originaltitel | The Girl from the Naked Eye |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | David Ren |
Drehbuch | Larry Madill, Jason Yee, David Ren |
Produktion | Henry Mu, Jason Yee, Ron Yuan |
Musik | Danny Manor |
Kamera | Max Da-Yung Wang |
Schnitt | Greg Babor, Richard Halsey |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenJake ist auf Grund von Spielschulden als Fahrer für einen Escortservice namens „The Naked Eye Strip Club“ angestellt. Seine Aufgabe ist es, das sechzehnjährige Callgirl Sandy zu ihren Terminen zu fahren und für ihre Sicherheit und Bezahlung Sorge zu tragen. Beide pflegen ein inniges, liebevolles Verhältnis zueinander.
Eines Tages wird Sandy erschossen in ihrer Wohnung aufgefunden. Jake schwört Rache und ist fortan auf der Suche nach Sandys Mörder. Seine erste Spur bringt ihn zu Bordellbesitzer Simon, für den sowohl er als auch Sandy gearbeitet hatten. Mit der Hilfe des Callgirls Lena schafft er es, Simons Security auszuschalten und seinem Chef sein Notizbuch wegzunehmen. Dieses enthält die Kontaktdaten der Freier, denen Sandy in ihrer Todesnacht zur Verfügung stand.
Simon wendet sich daraufhin an den korrupten Polizeipräsidenten Frank. Schon lange sorgt Frank dafür, dass sich die Polizei nicht in Simons illegale Geschäfte einmischt. Frank, der ebenfalls regelmäßig die Dienste Sandys in Anspruch nahm, ist nicht begeistert davon, das Jake das Buch hat, das ihn mit einem toten minderjährigen Callgirl in Verbindung bringt, und versucht fortan Jake zu töten.
Aufgrund eines Tipps der Prostituierten Alissa entwendet Jake aus Sandys Wohnung ihr Handy, um zu erfahren, mit wem sie am Todesabend in Kontakt stand. Seine erste Spur bringt ihn zu Edward, einem Millionär mit Fußfetisch. Jake stellt allerdings ziemlich schnell fest, dass von ihm keine Gefahr ausging und er nicht Sandys Mörder sein konnte.
Edward kann Jake allerdings mitteilen, das Sandy nach ihrem Besuch bei ihm zu einem Bobby fahren wollte. Ein Bobby war auch auf dem Notizbuch als Freier von Sandy ausgewiesen. Dieser war Nachtclubbesitzer und Waffenhändler. Bobby teilt ihm mit, dass Sandy nicht bei ihm war, um Liebesdienste zu erfüllen, sondern um sich eine Waffe zu kaufen. Jake, der Bobby immer noch als Mörder im Verdacht hat, überwältigt Bobbys Lakaien und verschleppt ihn in ein altes Lagerhaus.
Beim Verhör des inzwischen gefesselten Bobby wird Jake von Frank überrascht. Nach einigen Schusswechseln nimmt Jake die Flucht auf. Auf dem Weg zu seinem Auto erfährt er von Johnny, einem Mitarbeiter Simons, dass Sandy von Simon Geld erpressen wollte, um Jakes Schulden zu tilgen.
Jake glaubt daraufhin, dass Simon der Mörder von Sandy ist. Simon beichtet Frank derweil von der Erpressung durch Sandy. Dieser gab er 100.000 Euro, damit sie seine Geschäfte nicht auffliegen lässt. Frank wusste allerdings bereits davon. Es wird klar, dass er der Mörder von Sandy ist. Frank schießt Simon an und möchte ihm Jake als Sandys Mörder präsentieren.
Jake stürmt das Gebäude und schlägt in Franks Büro auf. Er zeigt ihm den scheinbar toten Simon. Jake bemerkt allerdings, das Frank genau die Waffe trägt, die Bobby ihm beschrieben hat. Da er Sandys Waffe hat, muss er der Mörder sein. Aus dem Hintergrund erschießt Simon, der doch noch nicht tot ist, Frank. Damit ist Sandys Tod gerächt.
Zum Abschluss zünden sich der im Sterben liegende Simon und Jake eine Zigarette an.
Stil
BearbeitenDer Film spielt in einer düsteren Atmosphäre. Begleitend beschreibt eine tiefe Off-Stimme die Handlung. Außerdem werden viele Rückblenden gezeigt, die das Verhältnis von Sandy und Jake definieren.
Trivia
Bearbeiten- Die Produktionskosten belaufen sich auf 2.000.000 US-Dollar.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Freigabebescheinigung für Girl from the Naked Eye. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2011 (PDF; Prüfnummer: 130 254 V).