Gmina Cewice

Gmina in der Woiwodschaft Pommern, Polen

Die Gmina Cewice ist eine Landgemeinde im Powiat Lęborski der Woiwodschaft Pommern in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Zewitz, kaschubisch Céwice) mit fast 1700 Einwohnern. Die Landgemeinde umfasst eine Fläche von 187,9 km² und hat mehr als 7500 Einwohner.

Gmina Cewice
Wappen der Gmina Cewice
Gmina Cewice (Polen)
Gmina Cewice (Polen)
Gmina Cewice
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Pommern
Powiat: Lęborski
Geographische Lage: 54° 26′ N, 17° 44′ OKoordinaten: 54° 26′ 11″ N, 17° 44′ 7″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 84-312
Telefonvorwahl: (+48) 59
Kfz-Kennzeichen: GLE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 212: KamionkaUnichowo – Osowo Lęborskie
DW 214: Łeba ↔ Warlubie
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 25 Ortschaften
11 Schulzenämter
Fläche: 187,86 km²
Einwohner: 7621
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 41 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2208032
Verwaltung (Stand: 2012)
Gemeindevorsteher: Jerzy Pernal
Adresse: ul. Witosa 16
84-312 Cewice
Webpräsenz: www.cewice.pl

Geographie

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Die Landgemeinde liegt in Hinterpommern, etwa zehn Kilometer südlich der Kreisstadt Lębork (Lauenburg in Pommern). Durch das südliche Gemeindegebiet fließt die Bukowina (Buckowin), die vier Kilometer hinter der Gemeindegrenze in die Łupawa (Lupow) mündet.

Nachbargemeinden von Cewice sind: Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerow), Lębork (Lauenburg), Linia (Linde), Łęczyce (Lanz), Nowa Wieś Lęborska (Neuendorf), Potęgowo (Pottangow) und Sierakowice (Sierakowitz).

Geschichte

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Die südöstliche Gemeindegrenze trennte die preußischen Provinzen Westpreußen und Pommern. Von 1919 bis 1939 wurde sie Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen (Polnischer Korridor).

Gliederung

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Zur Landgemeinde Cewice gehören 25 Ortschaften, die 11 Dörfern mit „Schulzenämtern“ zugeordnet sind:

Schulzenämter
Weitere Ortschaften

Dziechno (Seehof), Kamieniec, Krępkowice (Krampkewitz), Krępkowo (Vorposten), Lesiaki (Lessaken), Leśnik, Malczyce (Henriettenthal), Okalice (Occalitz), Osowiec, Roztopczyn, Święte (Swantee, 1938–1945 Schwansee), Unieszyniec (Neu Wunneschin) und Unieszynko (Klein Wunneschin).

Durch das Gebiet der Gmina Cewice führen zwei Woiwodschaftsstraßen:

Im Jahre 1902 eröffnete die Preußische Staatsbahn die Bahnstrecke Lauenburg–Bütow (– Rummelsburg) errichtet. Sie führte mit den Bahnstationen Wussow, Groß Massow, Zewitz und Wutzkow durch das Gemeindegebiet. Die Strecke wurde nach 1945 nur teilweise von der Polnischen Staatsbahn übernommen, von Cewice (Zewitz) noch ein Anschlussgleis zum Flugplatz Siemirowce (Schimmerwitz) gelegt, der längst komplett eingestellte Personenverkehr wurde aber nur noch bis Maszewo Lęborskie (Groß Massow) durchgeführt.

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Commons: Gmina Cewice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.