Grammy Award for Best R&B Instrumental Performance
Der Grammy Award for Best R&B Instrumental Performance, auf Deutsch „Grammy-Auszeichnung für die beste R&B Instrumental-Darbietung“, ist ein Musikpreis, der von 1970 bis 1990 und 1993 von der Recording Academy in Los Angeles verliehen wurde. Der Preis geht an Künstler für neue herausragende Darbietungen im Bereich Rhythm & Blues.[1]
Geschichte und Hintergrund
BearbeitenDie seit 1959 verliehenen Grammy Awards werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der Recording Academy in den Vereinigten Staaten vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu würdigen.[2] Eine dieser Kategorien ist der von 1970 bis 1990 und 1993 verliehene Grammy Award for Best R&B Instrumental Performance.
Der Name der Preisbezeichnung hat sich zwei Mal leicht geändert:
- Von 1970 bis 1985 wurde der Preis unter der Bezeichnung Best R&B Instrumental Performance vergeben
- Von 1986 bis 1989 hieß er Best R&B Instrumental Performance (Orchestra, Group or Soloist) und
- 1990 und 1993 wurde es als Best R&B Instrumental Performance vergeben.
Die Grammy Awards werden jährlich für im Vorjahr veröffentlichte Werke vergeben.[1][3]
Gewinner und nominierte Künstler
BearbeitenJahr | Gewinner | Nationalität | Titel | Weitere Nominierte | Bild des/der Künstler |
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1970 | King Curtis | Vereinigte Staaten | „Games People Play“ |
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1971 | Keine Vergabe der Auszeichnung | ||||
1972 | |||||
1973 | Paul Riser & The Temptations | Vereinigte Staaten | „Papa Was a Rollin’ Stone (Instrumental)“ |
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1974 | Ramsey Lewis | Vereinigte Staaten | „Hang on Sloopy“ |
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1975 | MFSB | Vereinigte Staaten | „The Sound of Philadelphia“ |
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1976 | Silver Convention | Deutschland | „Fly, Robin, Fly“ |
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1977 | George Benson | Vereinigte Staaten | „Theme From Good King Bad“ |
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1978 | The Brothers Johnson | Vereinigte Staaten | „Q“ |
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1979 | Earth, Wind & Fire | Vereinigte Staaten | „Runnin'“ |
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1980 | Earth, Wind & Fire | Vereinigte Staaten | „Boogie Wonderland“ | ||
1981 | George Benson | Vereinigte Staaten | „Off Broadway“ | ||
1982 | David Sanborn | Vereinigte Staaten | „All I Need Is You“ | ||
1983 | Marvin Gaye | Vereinigte Staaten | „Sexual Healing (Instrumental Version)“ | ||
1984 | Herbie Hancock | Vereinigte Staaten | „Rockit“ | ||
1985 | Herbie Hancock | Vereinigte Staaten | „Sound System“ | ||
1986 | Ernie Watts | Vereinigte Staaten | „Musician“ | ||
1987 | Yellowjackets | Vereinigte Staaten | „And You Know That“ | ||
1988 | David Sanborn | Vereinigte Staaten | „Chicago Song“ | ||
1989 | Chick Corea | Vereinigte Staaten | „Light Years“ | ||
1990 | Soul II Soul | Vereinigtes Königreich | „African Dance“ | ||
1991 | Keine Vergabe der Auszeichnung | ||||
1992 | |||||
1993 | Miles Davis | Vereinigte Staaten | „Doo-Bop“ |
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website der Grammy Awards – Recording Academy, Los Angeles (englisch)
- Gewinner des Grammy Best R&B Instrumental Performance bei grammy.com (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Grammy Awards. Abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
- ↑ The Official Site of the Grammy Awards – Overview. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2011; abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
- ↑ Winner Best R&B Instrumental Performance. Abgerufen am 23. Februar 2019 (englisch).