Griffin (Automarke)
Markengeschichte
BearbeitenJim Finch gründete 1975 das Unternehmen Group Design[1][2] (nach einer anderen Quelle Griffin Design)[3] in Poole in der Grafschaft Dorset. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete zunächst GD-XM. 1976[3] oder 1977[2] änderte sich der Markenname auf Griffin. 1979 übernahm Nomad Sales aus Burnham-on-Crouch in Essex[2] oder aus Crowthorne in Berkshire[3] die Produktion, und 1983 Balena Cars aus Swanage in Dorset. 1985 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 20 Exemplare.[3]
Fahrzeuge
BearbeitenJim Clark war der Designer. Für die offene Karosserie war ein Hardtop erhältlich. Zunächst basierten die Fahrzeuge auf dem Fahrgestell des Morris Minor in der Lieferwagen-Version. Der Vierzylindermotor war vorne im Fahrzeug montiert und trieb die Hinterachse an. Alternativ standen auch der Vierzylindermotor vom MG Midget und ein V8-Motor von Rover zur Verfügung.[2]
Ab 1977[3] oder 1978[2] stand zusätzlich eine etwas längere Version im Angebot, die auf dem Fahrgestell vom VW Käfer basierte.
Literatur
Bearbeiten- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Griffin (II).
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 649–650. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 111 (englisch).
Weblinks
Bearbeiten- Allcarindex (englisch, abgerufen am 6. Januar 2015)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Griffin (II).
- ↑ a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 649–650. (englisch)
- ↑ a b c d e Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 111 (englisch).