Da die FIA entschieden hatte, dass die beim Großen Preis von Schweden von Brabham an den Wagen des Typs BT46B verwendete Ventilatortechnik nicht mit den geltenden Regeln vereinbar sei, musste das Team fortan wieder auf den herkömmlichen BT46 zurückgreifen.
Um fünf Hundertstelsekunden war Brabham-Pilot John Watson im Training schneller als Mario Andretti im Lotus 79. Der befürchtete Nachteil durch das Verbot des Ventilators erwies sich angesichts dessen als nichtig. Dies schien auch Niki Lauda mit dem Erreichen des dritten Startplatzes zu bestätigen. Es folgte James Hunt vor Ronnie Peterson und Patrick Tambay.[1]
Watson konnte seine Spitzenposition zunächst kurz gegen Andretti verteidigen, doch bereits am Ende des ersten Umlaufs lag der US-Amerikaner in Führung und begann, sich abzusetzen. Dahinter folgte Tambay vor Lauda, Peterson und Hunt.
Lauda kämpfte sich während der folgenden Runden an Tambay und Watson vorbei, schied jedoch in der zehnten Runde wegen eines Motorschadens aus. Fortan belegte Peterson, der ebenfalls an Tambay und Watson vorbeigelangt war, den zweiten Platz und bescherte dem Team Lotus nach den Erfolgen in Belgien und Spanien den dritten Doppelsieg des Jahres. Watson konnte sich bis zur 16. Runde auf dem dritten Rang behaupten, wurde dann jedoch von Hunt überholt. Dahinter folgte Alan Jones vor Jody Scheckter. Diese Reihenfolge der ersten sechs blieb von der 17. Runde bis ins Ziel unverändert.[2]
Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Es zählten nur die besten sieben Ergebnisse aus den ersten acht Rennen und die besten sieben Ergebnisse aus den letzten acht Rennen. In der Konstrukteurswertung zählte nur das Ergebnis des bestplatzierten Fahrers eines Teams.