Grundschneidmühle

Wüstung auf dem Gemeindegebiet von Wilhelmsthal

Grundschneidmühle (auch Remschlitzer Schneidmühle genannt[1]) ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet von Wilhelmsthal im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Geographie

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Die Einöde lag an der Remschlitz auf einer Höhe von 414 m ü. NHN.[2]

Geschichte

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Grundschneidmühle wurde auf dem Gemeindegebiet von Roßlach gegründet. In der Bayerischen Uraufnahme ist der Ort noch nicht verzeichnet. Erstmals namentlich erwähnt wurde sie im Jahr 1843.[3] Die Grundschneidmühle wurde letztmals in einem amtlichen Ortsverzeichnis von 1888 namentlich erwähnt.[4] Auf der topographischen Karte von 1890 wurde der Ort auch nicht mehr verzeichnet.[5]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 001861 001871 001885
Einwohner 5 2 7
Häuser[6] 1
Quelle [1] [7] [4]

Religion

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Der Ort war katholisch und gehörte zur Kirchengemeinde St. Georg in Friesen, einer Filiale von Kronach.[4]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 887, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  2. Remschlitz Mühle im BayernAtlas (Positionsblatt um 1860)
  3. Königlich Bayerisches Intelligenz-Blatt für Oberfranken: auf das Jahr ... 1843, S. 738
  4. a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1007 (Digitalisat).
  5. Blattname: Lobenstein 491 im BayernAtlas (Zeitreise: 1890)
  6. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1871 und 1885 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1069, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).

Koordinaten: 50° 17′ 19″ N, 11° 24′ 33,5″ O