Grupo Petrópolis
Die Grupo Petrópolis ist die zweitgrößte Brauereigruppe in Brasilien.[1] Die Privatbrauerei produziert an acht Standorten Bier, Erfrischungsgetränke und Wodka.
| Grupo Petrópolis Ltda.
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| Rechtsform | |
| Gründung | 1994 |
| Sitz | Petrópolis, Brasilien |
| Mitarbeiterzahl | 26.000 |
| Branche | Brauerei |
| Website | www.grupopetropolis.com.br |
Geschichte
BearbeitenDer 1955 geborene Walter Faria kaufte 1998 eine Brauerei in Petrópolis. Er konnte aus dieser Brauerei eine Brauereigruppe entwickeln, in der 26.000 Mitarbeiter[2] jährlich über 20 Millionen Hektoliter Bier brauen.[3] 2010 erwarb das Unternehmen eine Lizenz zur Produktion von Weltenburger Bier.[4] Walter Faria übergab 2019 in Zusammenhang mit seiner Verhaftung die Geschäftsführung an seine damals 28-jährige Tochter Giulia Faria.[5]
In Zusammenhang mit einer Insolvenz Anfang 2023 und Schulden in Höhe von 5.6 Milliarden BRL wurde im Oktober 2023 gerichtlich ein Sanierungsplan genehmigt.[6]
Standorte
BearbeitenDie Brauereien befinden sich in
Marken
BearbeitenBiere
Bearbeiten- Itaipava
- Crystal
- Lokal Bier
- Black Princess
- Petra
- Weltenburger
Erfrischungsgetränke
Bearbeiten- TNT Energy Drink
- Ironage (Isotonisches Getränk)
- Petra
Wodka
Bearbeiten- Nordka
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Our History, auf www.grupopetropolis.com.br ( vom 9. April 2016 im Internet Archive)
- ↑ krones.com: Doppelschlag ( vom 17. November 2015 im Internet Archive), Krones Magazin
- ↑ www.barthhaasgroup.com ( vom 15. Juli 2021 im Internet Archive), Der Barth Bericht
- ↑ REGENSBURG/BRASILIEN: Grupo Petrópolis braut ab sofort Weltenburger Klosterbier, auf www.globalmalt.de ( vom 17. November 2015 im Internet Archive), abgerufen am 14. November 2015
- ↑ www.oextra.net (ohne Datumsangabe)
- ↑ Juíza homologa plano de recuperação judicial do Grupo Petrópolis. In: Jornal do Brasil. 25. Oktober 2023, abgerufen am 3. Januar 2024 (portugiesisch).
- ↑ Grupo Petrópolis inaugura nova fábrica em Minas Gerais. Grupo Petrópolis, 2. September 2020, abgerufen am 26. Juli 2021 (Pressemitteilung).