Häverstädt
Häverstädt ist Ortsteil der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen und liegt südwestlich der Innenstadt.
Häverstädt Stadt Minden
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Koordinaten: | 52° 16′ N, 8° 52′ O |
Höhe: | 82 m |
Fläche: | 4,91 km² |
Einwohner: | 3484 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 710 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32429 |
Vorwahl: | 0571 |
Lage von Häverstädt in Minden
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Häverstädt liegt am Fuße des Wiehengebirges direkt am Häverstädter Berg. Im Osten grenzt Häverstädt an den Stadtteil Barkhausen der Stadt Porta Westfalica mit seinem großen Gewerbepark, im Nordosten an den Stadtteil Bölhorst, im Norden an den Stadtteil Rodenbeck und im Nordwesten und Westen an den Stadtteil Dützen. Im Süden bildet der Kamm des Wiehengebirges die Grenze mit dem Bad Oeynhauser Stadtteil Dehme. Der Ortsteil ist Standort des Klinikums Minden der Mühlenkreiskliniken (Johannes-Wesling-Klinikum).
Geschichte
BearbeitenHäverstädt gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Vogtei Berg und Bruch im Amt Hausberge des Fürstentums Minden und kam 1816 zum neuen Kreis Minden. Bis 1972 bildete Häverstädt eine Gemeinde im Amt Dützen des Kreises. Die Eisenerzgrube Porta wurde 1963 stillgelegt.[2]
Bevor die Gemeinde bei der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 Teil der Stadt Minden wurde, hatte sie 2380 Einwohner (31. Dezember 1972).[3][4]
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Bürgerhaus Alte Schule[5]
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Glockenturm Häverstädt
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Bau des Klinikums 2006
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Eisenerzgrube Porta Lore
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Porta Kompressorgebäude
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Ehemalige Bahnstrecke
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Reste der Kreuzkirche
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Minden – Die Stadt mit dem Plus – Einwohnerstatistik 2020. (Excel) In: Stadt Minden. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
- ↑ Team Bunkersachsen: Alter Bergbau: Grube Porta Häverstädt abgerufen am 24. Juli 2023
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 326 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 117.
- ↑ Bürgerhaus Alte Schule Häverstädt. Bürger- und Vereins – Gemeinschaft Häverstädt, 2018 .