Hardenberger Bach

Nebengewässer des Deilbachs in Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Der Hardenberger Bach ist ein Fließgewässer, welches von Uellendahl nach Norden durch Neviges fließt, sich dort nach Osten wendet und in Langenberg in den Deilbach mündet.

Hardenberger Bach
Der Hardenberger Bach bei Schmürsches (Dönberg)

Der Hardenberger Bach bei Schmürsches (Dönberg)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 276962
Lage Velbert, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Deilbach → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle Bei Wuppertal-Dönberg
51° 18′ 8″ N, 7° 9′ 16″ O
Quellhöhe 270 m ü. NN[1]
Mündung In Velbert-Langenberg in den DeilbachKoordinaten: 51° 21′ 11″ N, 7° 7′ 20″ O
51° 21′ 11″ N, 7° 7′ 20″ O
Mündungshöhe ca. 100 m ü. NN[2]
Höhenunterschied ca. 170 m
Sohlgefälle ca. 13 ‰
Länge 13,2 km[3]
Einzugsgebiet 35,033 km²[3]
Großstädte Wuppertal
Mittelstädte Velbert
Zuläufe und Bauwerke
Hardenberger Bach
Legende
WuppertalWuppertal
Mutzbergbach
Heidacker Bach
Brunnenbach
Schevenhofer Bach
Ötersbach
Mühlenbach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Vettenbach
Motchenbrucher Bach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Lünesbach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Lohbach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Schloss Hardenberg
Kannebach
Schmalenhofer Bach
Krüdenscheider Bach
Kottenbach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Kimbecker Bach
Eschsieper Bach
Prinz-Wilhelm-Bahn
Brandenberger Bach
Brullöhbach
Deilbach

Der Bach ist nach der Herrschaft Hardenberg benannt, durch deren früheres Herrschaftsgebiet er fließt. Ursprünglich hieß der Bach Neuigisa (875) bzw. Navigisa (10./11. Jh.). Dieser Name könnte sich zusammen setzen aus indogermanisch *nava mit der Bedeutung „Ebene, die von Geländeerhebungen gesäumt ist“ und *-gīs-/*-gis- für „antreiben, lebhaft bewegen“.[4]

Geografische Lage

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Sehenswürdigkeiten am Bachlauf sind:

Nebengewässer

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  • Vettenbach
  • Lünesbach
  • Lohbach
  • Kannebach
  • Schmalenhofer Bach
  • Krüdenscheider Bach
  • Kimbecke
  • Eselsieper Bach
  • Dresbergbach
  • Hellerkampbach
  • Brandenberger Bach
  • Brullöhbach

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Topografische Karte 1:25.000
  3. a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Memento des Originals vom 23. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tim-online.nrw.de
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 370 f., „Navigisa“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
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Commons: Hardenberger Bach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien