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Hoéville
Hoéville (Frankreich)
Hoéville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meurthe-et-Moselle (54)
Arrondissement Lunéville
Kanton Lunéville-1
Gemeindeverband Pays du Sânon
Koordinaten 48° 42′ N, 6° 26′ OKoordinaten: 48° 42′ N, 6° 26′ O
Höhe 218–328 m
Fläche 8,54 km²
Einwohner 202 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 24 Einw./km²
Postleitzahl 54370
INSEE-Code

Grande Rue in Hoéville

Hoéville ist eine französische Gemeinde mit 202 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Lunéville und zum Kanton Lunéville-1. Die Einwohner nennen sich Hoévillois(es).

Geografie

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Die Gemeinde liegt etwa 19 Kilometer ostnordöstlich von Nancy im Süden des Départements Meurthe-et-Moselle und besteht aus dem Dorf Hoéville und wenigen Einzelgehöften. Hier entspringt das Flüsschen Roanne. Nachbargemeinden sind Bezange-la-Grande im Nordosten, Athienville im Osten, Serres im Südosten, Courbesseaux im Südwesten, Réméréville im Westen sowie Sornéville im Nordwesten.

Geschichte

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Hoéville wurde 1296 unter dem Namen Oheiville erstmals in einem Darlehensvertrag zwischen Renault d’Athienville und Simonin de Damelevières erwähnt. Im Mittelalter wechselten sich zahlreiche Besitzer ab. Hoéville gehörte zur Vogtei (Bailliage) Lunéville und somit zum Herzogtum Lothringen, das 1766 an Frankreich fiel. Bis zur Französischen Revolution lag die Gemeinde im Grand-gouvernement de Lorraine-et-Barrois. Im Ersten Weltkrieg wurde der Ort stark zerstört. Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Distrikt Lunéville zugeteilt. Hoéville wechselte mehrfach den Kanton. Von 1793 bis 1801 war sie Teil des Kantons Einville, von 1801 bis 2015 des Kantons Lunéville-Nord und seither des Kantons Lunéville-1. Seit 1801 ist Hoéville zudem dem Arrondissement Lunéville zugeordnet. Die Gemeinde lag bis 1871 im alten Département Meurthe.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 131 130 125 122 115 124 162 197
Quellen: Cassini und INSEE

Hoéville liegt fernab von überregionalen Verkehrsverbindungen. Für den regionalen Verkehr ist die D84 wichtig, die durch das Dorf führt.

Sehenswürdigkeiten

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  • Dorfkirche Saint-Nicolas, nach dem Ersten Weltkrieg wiederaufgebaut
  • Denkmal für die Gefallenen[1]
  • Gedenkstätte für gefallene Widerstandskämpfer
  • Wehrhaus aus dem 18. Jahrhundert

Einzelnachweise

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  1. Denkmal für die Gefallenen
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Commons: Hoéville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien