Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie

Das Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie (kurz: IRKS) ist seit März 2021 ein in Wien ansässiges Institut der Universität Innsbruck. Davor war es als "Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie" ein außeruniversitäres Forschungsinstitut.

Das Institut widmet sich der kritischen Analyse von Recht und Kontrolle und zählt zu den führenden Instituten in der europäischen Sicherheitsforschung. Es wurde 1973 in Wien von Heinz Steinert gegründet und vom österreichischen Justizministerium unter Christian Broda finanziell gefördert. Zeitweise war es Mitglied der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Bis Anfang 2021 wurde das Institut von einem Verein getragen und hat sich aus der Einwerbung von Forschungsmitteln finanziert. Seit 1. März 2021 ist es Teil der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften der Universität Innsbruck und bietet ab dem Wintersemester 2021/22 dort auch Lehrveranstaltungen an.[1][2]

Zu den langjährigen Mitarbeitern des Instituts gehören international anerkannte Kriminologen und Rechtssoziologen wie Arno Pilgram, Wolfgang Stangl (†), Christa Pelikan oder Reinhard Kreissl. Heute wird das Institut von Hemma Mayrhofer[3] als Institutsleiterin und Veronika Hofinger[4] und Walter Hammerschick[5] als Stellvertreter geführt.

Ausgewählte Publikationen

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Einzelnachweise

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  1. Rechts- und Kriminalsoziologie: Neues Institut in Wien
  2. Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie – Lehre
  3. Hemma Mayrhofer, Institutsleiterin
  4. Veronika Hofinger, stv. Institutsleiterin
  5. Walter Hammerschick, stv. Institutsleiter